„Maybe Tomorrow“ ist der zweite Band der Maybe-Reihe und ist unabhängig lesbar. Trotzdem empfehle ich die Reihenfolgen, da hier doch ein paar nützlich Kenntnisse vorkommen. Gerade Lion lernen wir schon im ersten Band kennen und ja, auch lieben.

Dies ist mein drittes Buch der Autorin und ich bin ein richtiges Fangirl geworden, denn ihr Schreibstil ist so unglaublich angenehm und vor allem authentisch. Kein gezwungenes Drama, aber Emotionen im richtigen Verhältnis zu Humor und Story. Die Kapitel sind aus der Sicht von Lion geschrieben, was noch mal etwas ganz besonderes ist.

Wie oben schon geschrieben, geht es in diesem Band um Lion und Maira.

Lion, der Chaot auf zwei Beinen. Wo er geht hinterlässt er ein Chaos und graue Haare bei seinen Bandkollegen. Lion macht das, worauf er gerade Lust hat und es ist ihm herzlich egal was jemand davon hält. Dennoch kommt hier und da der verletzliche und romantische Lion hervor und dieser konnte mich gerade in diesen Situationen um den Finger wickeln.

Maira, die neue Managerin der Band muss sich direkt behaupten und das macht sie. Und wie. Sie ist schlagfertig, taff und äußerst attraktiv. Wie sie Lion Paroli bietet, hat mich nicht nur einmal zum Lachen gebracht. Allerdings hat sie mich auch vor Wut schäumen lasen. Mairas Entscheidungen konnte ich nicht immer nachvollziehen und empfand diese auch hin und wieder als sehr klischeehaft und fragwürdig.

Zwischen den Beiden knistert es gewaltig, aber es ist so falsch. Hier muss ich Lion meinen vollsten Respekt zollen, er hat das größere Gewissen der Beiden und steht seinen Mann.
Auch, dass die Autorin hier noch ein ganz anderes Thema eingebaut hat, konnte mich mehr als begeistern. Dieses habe ich zuvor noch nie in einem Buch gelesen und es war so gut!

Das müsst ihr aber selbst lesen ;)

Asher, Jake, Shawn, Kit, Keith, Penny und Tyler waren natürlich wieder mit an Bord und ich habe gelacht, gewütet und mich aufs neue verliebt. Sie sind laut, chaotisch, verrückt, aber auch so herzlich und humorvoll.

Erwähnenswert ist hier aber noch der wahnsinnige Cliffhanger. Hier weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Er ist gut, keine Frage, aber hart, so, so hart….
Mein Fazit:
Die Truppe ist mir mittlerweile so richtig ans Herz gewaschen. Mit Maira bin ich zwar nicht ganz warm geworden, aber schauen wir mal, wie es weitergeht. „Maybe Tomorrow“ ist voll von Gefühlen, Humor und Drama in so vielen unterschiedlichen Ebenen. Ein Musst Read für jeden Rockstar Romance Fan!

Ganz große Leseempfehlung!


4/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„Like snow we fall“ ist der Auftakt Band der Winter-Dreams-Reihe von Ayla Dade. Und bei Gott, was habe ich auf dieses Schätzchen hingefiebert! Nicht nur, dass das Cover so so schön ist, nein, auch der Klappentext hat mich unglaublich neugierig gemacht.

Der Schreibstil der Autorin ist hier nicht ganz so einfach. Unheimlich emotional, fesselnd, aber eben auch poetisch angehaucht. Ich habe ein paar Seiten gebraucht um mich völlig in die Geschichte fallen lassen zu können. Aber als das geschafft war, habe ich die Story von Paisley und Knox inhaliert. Ja, wirklich, inhaliert. Die knapp 500 Seiten waren so schnell gelesen, weil ich mit Paisley und Knox gebibbert, getrauert, geweint, gelacht und generell gefühlt habe.

Diese Story geht so viel tiefer, als es der Klappentext vermuten lässt.

Zum Einen haben wir Paisley, die ein klares Ziel vor Augen hat, aber noch nicht ganz weiß, wie sie es erreichen soll. Aber Pais kämpft, sie kämpft so hart, dass man ihr schon unter die Arme greifen möchte. Sie muss Rückschläge verkraften und noch so einige andere Hürden überwinden, aber Pais gibt nicht auf. Sie ist mir so sehr ans Herz gewachsen!

Und dann haben wir noch Knox. Der chronisch feiernde Knox, dem nichts wichtig zu sein scheint. Das lässt er zumindest alle denken, denn eigentlich überrollen ihn seine Gefühle und er weiß gar nicht so recht wohin mit ihnen. Auch Knox kämpft, er weiß nur nicht wofür. Seine Aktionen sind nicht immer die Intelligentesten, aber sie machen ihn menschlich und mich konnte er mit der einen oder anderen Aktion auch für sich gewinnen.

Die Beiden haben es nicht leicht und die Abneigung, die am Anfang zwischen ihnen herrscht, verwandelt sich nach und nach in ein unbeschreibliches Knistern. Jeder hatte ein Geheimnis, welches wie ein Damoklesschwert über ihnen geschwebt ist und die Spannung und Erwartung des Plot Twists fast unerträglich gemacht hat.
Und der Plot Twist hat mir so ins Herz geschnitten. Er war nicht laut und überraschend, aber hart. Hart für Paisley, hart für Knox und hart für mich.

Was ich hier noch erwähnen möchte ist das Setting. Ich habe mich verliebt in Aspen und seine Einwohner. Ein richtiger Kleinstadt Charme mit wundervoll verrückten, aber herzlichen Charakteren. Ich bin wahnsinnig gespannt, wie es mit Aria und Wyatt weitergeht und möchte am liebsten jetzt direkt weiterlesen.

Mein Fazit:
Wer eine tiefergehende Geschichte mit so liebevoll und gebrochenen Charakteren lesen möchte und gleichzeitig ein atemberaubendes Setting bewundern will, in der der Kleinstadt Charme das Herz erwärmt, der ist hier genau richtig.

Absolute Leseempfehlung!

4/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„New York Dreams“ ist der Auftaktband der neuen Reihe von Nadine Kerger.
Das Cover sowie der Klappentext haben mich gleich neugierig gemacht. Eine Story die Herzschmerz verspricht und dann auch noch in New York spielt? Das musste ich einfach lesen.

In diesem ersten Band geht es um Emma und Nick und ja, auch um Anthony.

Emma, die ein Auslandsjahr in NY absolviert, sehr zielstrebig ist und auch noch so herzlich. Ich mochte Emma sehr gerne, wobei mir hier und da ihre Naivität Nackenschmerzen vom vielen Kopfschütteln verursacht hat. Sie ist eine zuckersüße Maus, aber leider viel zu gutgläubig mit viel zu großem Herz.

Anthony ist der Chef, den man anhimmelt. Da bin ich keine Ausnahme und was habe ich ihn gemocht.. Sein Lachen höre ich immer noch und ich kann auch Emma verstehen, dass sie ihm verfallen ist. Doch leider hat mich Anthony richtig wütend gemacht, allerdings tat er mir im Verlauf doch auch immer mehr leid. Trotzdem hätte er ein paar Schellen verdient.

Nick. Ja, was soll ich groß zu Nick sagen? Beim ersten Aufeinandertreffen musste ich herzlich lachen und mochte Nick auf anhieb, dann mal weniger, dann wieder so sehr, dass ich so hin und hergerissen war. Nick ist ein geselliger Typ, der einem zum Lachen bringt, aber auch eine starke Schulter zum Anlehnen bieten kann.

Was habe ich mit den dreien gefiebert, gebangt, gelitten und gelacht. Mein Herz ist nicht nur einmal in tausend Teile zersplittert. Auch wenn mich Emma manchmal hat verzweifeln lassen, war ich süchtig nach mehr.

Gerade der Mittelteil hat mich ein wenig Nerven gekostet und mich ein wenig kämpfen lassen. Für mich war alles so klar, nur Emma hat es nicht gesehen.

Hier kommen so einige Themen und Situationen zusammen und in einer Auflistung könnte das zu viel sein, aber die Autorin hat alle Fäden so stimmig zusammenlaufen lassen, dass es ein rundes Bild gibt. Ich bin wirklich begeistert von der Tiefe, der Stimmigkeit und dem ganzen Buch.

Aber nicht nur Emma und Nick habe ich ins Herz geschlossen, sondern auch Isy. Sie hat mich noch viel öfter zum Lachen gebracht! Ihre offene und mehr als sympathische Art ist so unterhaltsam. Isy macht dem Begriff „Freundin“ alle Ehre.

Klare Leseempfehlung!
4/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„Was wir in uns sehen“ ist Band eins der Burlington-U-Reihe und kann somit unabhängig gelesen werden. Was aber vielleicht wichtig zu erwähnen ist, dass dies eigentlich ein weiterer Band der True-North-Reihe ist. Wer diese gelesen hat, wird hier auf bekannte Charaktere stoßen. Allerdings ist das Buch aber auch ohne Vorkenntnisse lesbar. Dann vielleicht nicht ganz so heimisch und vertraut, aber trotzdem schön.

Sarina Bowens Schreibstil ist auch hier wieder sehr flüssig und angenehm zu lesen. Direkt hatte ich wieder das Gefühl in Vermont zu sein und konnte mich in Dylan und Chastitys Leben einfinden. Die Kapitel sind hier wieder aus der Sicht der Protagonisten geschrieben und das auch noch im Wechsel. I like it.

Wie schon erwähnt dreht sich die Geschichte um Dylan und Chastity.
Chastity ist eine junge Frau, die ihr bisheriges Leben auf einer Ranch verbracht hat. Auch wenn sie schon zwei Jahre in der für uns „normalen“ Welt lebt, ist einiges noch neu für sie. Chastity ist wissbegierig, dankbar, mehr als herzlich und auch ein wenig unerfahren. Aber all das macht eine liebreizende Protagonistin aus ihr.

Dann gibt es da noch Dylan. Dylan, den man aus der Vermont Reihe schon kennt und irgendwie hatte ich ihn als Tennie vor Augen. Aber Dylan ist ein waschechter Student, der dies auch versucht zu genießen und alle Partys mitnimmt. Zwar ist er nicht weit von zuhause entfernt und kümmert sich, wenn not am Mann ist, allerdings mit aufeinander gebissenen Zähnen. Das aber liegt eher weniger an der Aufgabe, sondern hängt mehr mit seinem Bruder zusammen.
Dylan ist zwar etwas chaotisch, aber herzlich, humorvoll und pflichtbewusst.

Chastity und Dylan verbindet eine mehrjährige Freundschaft und so verbringen die Beiden eine menge Zeit gemeinsam, ohne dass Dylan merkt, wie sehr Chas im verfallen ist.

Ich mochte die Beiden wirklich gerne und auch ihr Zusammenspiel hat mich immer wieder sehr unterhalten. Egal, ob ich Dylan schütteln wollte, oder Chas die Welt zeigen wollte. Sie haben gelebt und das Lesen hat sich angefühlt, als würde ich einen Film schauen. So vertraut, so heimisch.

Was mir hier ein bisschen übel aufgekommen ist, ist, dass Griffin, Dylans großer Bruder, nicht ganz so gut wegkommt. Ja, er ist ein mürrischer Kerl, aber ganz so extrem hatte ich ihn nicht in Erinnerung. Es wird zwar besser, aber am Anfang habe ich doch schon oft mit hochgezogenen Augenbrauen dagesessen.
Gut, das gehört zur Geschichte und dafür sind die anderen Charaktere wieder herzallerliebst und gewohnt chaotisch. Aber eben alles in liebevoller Weise. Und auch die neuen Nebencharaktere wie Rickie und Ellie haben sich in mein Herz geschlichen.

Mein Fazit:
Auch wenn ich durch das neue Cover anfangs etwas verwirrt war, konnte ich mich in die Story stürzen und mich fallen lassen. Alte bekannte treffen und mich an des Esstisch der Shipleys setzten. Die Lovestory zwischen Dylan und Chastity war zwar eher ruhiger und zurückhaltender, aber nicht weniger gefühlvoll.


4/5 Sterne

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„Until us: Cece“ ist Band drei der Spin-Off-Reihe der Maysons, kann aber völlig unabhängig gelesen werden. Klar, die vorherigen Protagonisten kommen vor, aber die Zusammenhänge kann man sehr gut ohne Vorkenntnisse verstehen.

Das Cover passt sich der Reihe an, auch wenn es nicht ganz meins ist. Aber es kommt ja auf den Inhalt an. Und der ist so, so, so gut, was vielleicht auch an dem überaus fließendem Schreibstil hängt. Humorvoll, emotional, fesselnd.

Die Protagonisten sind hier Cece und Winston.

Cece ist Mutter dreier Töchter und muss urplötzlich für sich und ihre drei Mädels alleine aufkommen, also fast. Sie muss zum ersten Mal einen Job finden, um alle Rechnungen bezahlen zu können. Dabei ist sie gerne Hausfrau und Mutter. Das allein bringt sie schon zum Verzweifeln, aber dann ist da noch Winston, ihr noch Ehemann, und noch so ein zwei andere Sachen, die sie so nicht eingeplant hat. Trotzdem kämpft Cece und hält den Kopf über Wasser. Ich mochte sie so gerne, weil sie kämpft, Prioritäten setzt und auch Prinzipien hat, die sie nicht vergisst.

Winston ist ein gestandener Mann. Er führt ein Geschäft, arbeitet gefühlt rund um die Uhr und ist dann zusätzlich auch noch Vater, der sich ganz furchtbar liebevoll um seinen Sohn kümmert. Schlägt da euer Herz auch schon etwas höher? Aber auch Win hat eine Vergangenheit, die ihm is heute noch im Nacken sitzt. Eine aussichtslose Situation, die ihn verrückt werden lassen und doch boxt er sich durch. Für das was er am meisten will.
Winston ist nicht nur ein Traum von Mann, sondern hat mich auch noch weichgespült mit seinen Talent mit Kindern umzugehen. Doch das wäre ja alles zu perfekt, oder?
Ja! Win hat eine kleine Vorliebe, für die ich mich gar nicht begeistern kann, aber jedem das Seine. Es wäre ja auch zu rund alles gewesen.

Die Zuneigung zwischen den Charakteren ist greifbar und steckt jeden Waldbrand mit links in die Tasche. Die Dialoge zwischen Cele und Winston haben mich mit ihrem Humor und der Ernsthaftigkeit überzeugt.

Der Plot Twist kam nicht ganz überraschend, hat mich aber wie ein Seemann fluchen lassen und ja, hier ist das ein oder andere Tränken geflossen.

Mein Fazit:
„Until us: Cece“ ist eine tiefgründige Geschichte, mit einer Familienkonstellation, die ich viel zu selten in Büchern finde. Ich mochte den Verlauf und alle Charaktere sehr gerne. Mein einziger schwacher Kritikpunkt ist das Ende. Hier ging es mir ein wenig zu schnell.

Absolute Leseempfehlung!
4/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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