Cover-Bild The One - Finde dein perfektes Match
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 21.10.2019
  • ISBN: 9783453320611
John Marrs

The One - Finde dein perfektes Match

Roman
Felix Mayer (Übersetzer)

In der nahen Zukunft ist der Traum von der großen Liebe Wirklichkeit geworden. Dank der revolutionären Entschlüsselung eines bis dahin verborgenen genetischen Codes können die Menschen durch einen simplen Gentest ihren perfekten Partner finden. Das beschert der Welt Millionen glücklicher Paare und dem Online-Portal MatchyourDNA Milliarden auf dem Konto. Moment mal, Millionen glücklicher Paare? Nicht so ganz, denn auch Seelenverwandte haben Geheimnisse voreinander – und manche davon sind tödlicher als andere …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2021

Spannend

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Nachdem mir von allen Seiten her von John Marrs Büchern vorgeschwärmt wird, konnte ich einfach nicht anders als nach einem seiner Bücher zu greifen.
Die Wahl fiel schnell auf „The One“, da der Klappentext ...

Nachdem mir von allen Seiten her von John Marrs Büchern vorgeschwärmt wird, konnte ich einfach nicht anders als nach einem seiner Bücher zu greifen.
Die Wahl fiel schnell auf „The One“, da der Klappentext unfassbar spannend klang (ja, und sicherlich wird der pinke Buchschnitt auch seinen Beitrag bei der Auswahl geleistet haben).

Das Cover ist ja super schlicht und selbst der Titel ist nicht unbedingt zu erkennen allerdings wird so auf jeden Fall ganz deutlich der Fingerabdruck in den Vordergrund gerückt und damit ja auch die ganze Thematik rund um DNA.

Ich glaube ich habe selten ein Buch gelesen mit so vielen verschiedenen Perspektiven. Ich habe etwas gebraucht, um zu verstehen, dass sie alle auf die eine oder andere Art miteinander verbunden sind. Manche mehr und manche eben weniger.
Was sie allerdings alle miteinander verbindet ist das Online Portal. Angeblich der Schlüssel zu seinem persönlichen Liebesglück.
Ich muss sagen, dass ich den Gedanken man würde seinen Seelenverwandten kennenlernen also wirklich das PERFEKTE Match haben irgendwie interessant finden. Man kann sich direkt so einiges sparen… andererseits ist auch die Frage, ob man das überhaupt möchte. Irgendwie ist ja auch der Weg zum Ziel wichtig für seine eigene Entwicklung und zudem können Fehler doch jederzeit vorkommen.
Und wenn man bereits in einer Beziehung wäre, würde ich es bestimmt auch wissen wollen, ob mein Partner eben wirklich (genetisch gesehen) der Richtige für mich wäre. Andererseits muss er ja nicht unbedingt genetisch der Richtige sein, sondern würde einfach für mich persönlich trotzdem perfekt sein. Allerdings sind die Möglichkeiten endlos und dazu noch äußerst attraktiv.
Aber was wäre denn, wenn man sich mit dem WISSEN der DNA im Hinterkopf nur einredet, dass dieser jemand perfekt ist.
Und dann möchte ich meinen Seelenverwandten vielleicht gar nicht kennenlernen, wenn dieser böse ist?! Denn… was sagt das denn dann auch über mich aus?
Ich glaube man bemerkt bereits, wie sehr mich dieses Buch jetzt noch beschäftigt und wie interessant ich alle die Gedanken und Handlungen finde.
Besonders durch den stätigen Perspektivenwechsel konnte man einen allumfassenden Rundumblick erhalten.

Ich freue mich auf jeden Fall ganz bald mehr von dem Autor John Marrs zu lesen.

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Veröffentlicht am 31.05.2021

Interessant aber kein Highlight

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Zu Beginn meiner Rezension möchte ich erwähnen, dass ich es sehr toll fand, dass die Kapitel so kurz waren. Dadurch dass es um viele verschiedene Personen geht, und es in jedem Kapitel um jemand anderes ...

Zu Beginn meiner Rezension möchte ich erwähnen, dass ich es sehr toll fand, dass die Kapitel so kurz waren. Dadurch dass es um viele verschiedene Personen geht, und es in jedem Kapitel um jemand anderes ging war das Buch beim Lesen sehr kurzweilig. Auch der Schreibstil war toll. Zwar Er-Perspektive, aber trotzdem sehr flüssig und angenehm zu lesen.

Dann zum Inhalt. Anfangs ist es mir seehr schwergefallen mich unter den ganzen Personen zurechtzufinden. Auf jeder Seite hat man neue Personen kennengelernt und in meinem Kopf war Chaos. Nach ca. 100 Seiten hat sich das dann aber gelichtet und ich habe einen Überblick über die verschiedenen Pärchen und Konstellationen bekommen.

Das Buch wurde nicht langweilig. Es kamen immer wieder neue Wendungen, die man nicht hat kommen sehen, die das Buch interessant und spannend gestaltet haben. Das Ende fand ich leider etwas schwach, es hat mich enttäuscht. Bei den ganzen Dingen die vorher passiert sind, hätte ich mir ein spannenderes Finale gewünscht, stattdessen bekam ich ein offenes, nicht zufriedenstellendes Ende.

Abschließend kann ich sagen, dass ich das Buch wirklich gerne mochte, es aber definitiv kein Lesehighlight für mich darstellt. Es hat für mich irgendwie das gewisse Etwas gefehlt, auch wenn ich die Thematik und die Konstellation der Charaktere sehr gelungen fand. Wenn euch der Klappentext interessiert würde ich sagen, lest das Buch. Denn es ist allemal ein wirklich interessantes Buch das euren Horizont auf jeden Fall erweitern wird.

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Viele Längen und viele Page-Turner

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Fünf Matches - fünf Geschichten. Tinder und co sind völlig überholt. Forschungen haben ergeben, dass für jeden Menschen auf der Welt ein bestimmtes Match existiert. Anhand der DNA ist es möglich, deinen ...

Fünf Matches - fünf Geschichten. Tinder und co sind völlig überholt. Forschungen haben ergeben, dass für jeden Menschen auf der Welt ein bestimmtes Match existiert. Anhand der DNA ist es möglich, deinen Seelenverwandten zu finden. Doch was, wenn dein perfektes Match ein Monster ist und kann es überhaupt noch Liebe ohne DNA Test geben?

In den ersten fünf Kapiteln werden erstmal jeweils fünf Figuren vorgestellt und wir bekommen einen Eindruck von ihren Beziehungen oder ihren Vorstellungen davon. Die vielen Perspektiven waren tatsächlich spannend, weil sie so unterschiedlich waren und so grundverschiedene Geschichten zu erzählen hatten.

Christopher fällt ein bisschen aus dem Reihe, denn er ist ein Serienmörder und wir dürfen ihn bei seinen Taten begleiten, was manchmal doch etwas schwer auszuhalten war.

Ellie und Tim mochte ich am liebsten. Die beiden haben mir als Paar super gefallen und hatten anfangs die authentischste Story. Gegen Ende wurde auch ihre Geschichte etwas absurd.

Nicks und Sallys Geschichte fand ich unrealistisch und die hat mich auch am wenigsten interessiert. Sie sind verlobt und wollten wissen, ob sie ein Match sind und schicken deshalb ihre DNA ein... Ich will nichts verraten, aber für mich waren ihre Handlungen nicht nachvollziehbar. Ihre Auflösung war auch reichlich konstruiert.

Die Figuren waren fast alle sympathisch. Manche fand ich authentischer als andere, was dazu geführt hat, dass ich manche Kapitel sehr viel lieber gelesen habe und manche teilweise einfach überflogen habe. Ich fürchte, dadurch habe ich nicht mal was verpasst...

Die Kapitel sind sehr kurz und fast immer enden sie mit einem Mini-Cliffhanger, was ich einerseits wirklich spannend fand, aber andererseits auch anstrengend, weil ich immer vier andere Erzählstränge überleben musste, bis der Cliffhanger aufgeklärt wurde. Den hatte ich aber inzwischen wieder vergessen, weil ja vier neue dazukamen, die ich auch schnell gelöst haben wollte :D So bin ich also von Kapitel zu Kapitel gestolpert und die Spannung wollte gar nicht so richtig nachlassen. Aber wie gesagt die Kapitel waren kurz, lange warten musste ich nie. Das Buch aus der Hand legen aber auch nicht.

Irgendwann hat die Spannung aber nachgelassen, als es dann nur darum ging, dass sich die jeweiligen Matches kennenlernen. Das war relativ unspektakulär und ich hab mich stellenweise ganz schön gelangweilt. Als die Harmonie von Dramen, Eskalationen und Intrigen abgelöst wurde, war die Spannung vom Anfang wieder da. Plötzlich wurde es bei allen Erzählsträngen wieder interessant. Ich wurde beinah von einem riesen Haufen Page-Turner erschlagen :D Abartig, wie die Stimmung auf einmal gekippt ist, das fand ich richtig gut.

Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen. Locker und humorvoll.
"Also war es Liebe auf den ersten Furz?" (S. 94) - ein Zitat über das ich eindeutig zu laut und zu lange gelacht habe, aber der dazugehörige Dialog war einfach herrlich :D Die Dialoge waren so natürlich und ganz ungezwungen, ich hab das richtig genossen.

Es wird auch eine philosophische Debatte aufgemacht. Wenn jeder Mensch ein einziges Match hat, darf dann jeder Mensch in diese Datenbank? Mörder*innen, Pädosexuelle oder was ist mit jenen, die als nicht zurechnungsfähig gelten? Und sind die Paare, die sich ohne Match gebildet haben weniger Wert? Wird die Welt dadurch jetzt schlechter oder besser?

Die Auflösung der jeweiligen Stränge waren allesamt schockierend und überraschend.

So ganz überzeugt hat mich das Buch nicht. Viele Längen, die Figuren etwas oberflächlich und teilweise wenig authentisch. Manche Figuren haben mich aber auch überzeugt, nur mitfühlen konnte ich mit keiner. Das lag glaube ich an den sehr kurzen Kapiteln, die es nicht zulassen, eine Verbindung aufzubauen. Insgesamt aber fünf interessante und spannende, wenn auch ziemlich absurde Geschichten.

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Veröffentlicht am 01.12.2019

Kein Match für mich

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Zum Autor:
John Marrs ist ein britischer Autor, der in London lebt. Er arbeitete über zwanzig Jahre als freier Journalist für diverse Zeitungen und Zeitschriften. Zusätzlich zu diesem Roman, schrieb er ...

Zum Autor:
John Marrs ist ein britischer Autor, der in London lebt. Er arbeitete über zwanzig Jahre als freier Journalist für diverse Zeitungen und Zeitschriften. Zusätzlich zu diesem Roman, schrieb er bereits drei Thriller. Mit "The One" gelang ihm in Großbritannien der Durchbruch. Eine Verfilmung ist bereits geplant. [Vergleiche: https://www.randomhouse.de/Autor/John-Marrs/p677810.rhd 30.11.2019, 10:31 Uhr, https://smile.amazon.de/John-Marrs/e/B00F1CRG9U/ref=dpbylinecontebooks1 30.11.2019, 10: 35 Uhr]

Zum Cover:
Das Cover ist mir bereits vor Erhalt des Rezensionsexemplars in der Buchhandlung ins Auge gestochen. Es ist einfach nur weiß. Alles ist weiß bis auf den Fingerabdruck in knalligem Pink, sowie dem Buchschnitt auf allen drei Seiten, welcher auch pink ist. Diese Optik hat mich gereizt nach dem Buch zu greifen und schließlich auch, mich um ein Rezensionsexemplar zu bewerben. Sehr schöne Idee! Vor allem in weiß.


Zum Buch:
Das Buch ist in viele kurze Kapitel gegliedert, welche jeweils mit dem Vornamen des Hauptprotagonisten/der Hauptprotagonistin des Kapitels versehen sind. Um nicht den Überblick zu verlieren, habe ich mir zu Beginn eine Liste gemacht. Folgende Personen stehen zu Beginn im Mittelpunkt:

Mandy. Ihr Match heißt Richard, der jedoch verstorben ist. Mandy lernt sehr schnell seine Mutter und Schwester kennen, die sie direkt wilkommen heißen, sie wie eine verlorene Tochter behandeln und mit denen Mandy mehr Zeit verbringt als mit ihrer eigenen Familie.
Christopher. Er ist ein gesuchter Serienmörder und sein Match ist Amy, eine Polizistin.
Jade. Ihr Match Kevin lebt am anderen Ende der Welt. Sie lässt sich von ihren Freundinnen bequatschen und fliegt hin ohne ihm vorher Bescheid zu geben. Dort trifft sie auf einen Mann, den sie sich durch Fotos und Chats ganz anders vorgestellt hat.
Nick. Er ist mit Sally verlobt. Freunde drängen die beiden den Test zu machen und Sally gefällt die Idee so gut, dass sie Nick schließlich dazu überredet. Nicks Match ist Alexander.
Ellie. Sie ist Milliardärin und hat den Glauben an die Liebe verloren, da die Männer in ihrer Vergangenheit entweder Angst vor einer starken Frau oder es nur auf ihr Geld und ihr Ansehen abgesehen hatten. Ihr Match ist Timothy, ein eher einfacher Mann im Vergleich zu ihren üblichen Dates.


Zu diesem Zeitpunkt, als man die Charaktere so nach und nach kennenlernte und las, wie sich die Website "Match your DNA" auf ihr Leben auswirkte, wie ernst sie von der Gesellschaft genommen wurde und wie Menschen ohne Match zu Menschen zweiter Klasse wurden oder auch bestehende Beziehungen in die Brüche gingen, weil einer der beiden doch den Test gemacht hatte und "sein DNA Match" kennenlernte, musste ich sehr häufig den Kopf schütteln. Obwohl ich mir immer wieder ins Gedächtnis rief, dass es ja eine absolut fiktive Geschichte ist, störten mich viele Kleinigkeiten. Mandys und Jades Geschichten waren mir zu Beginn viel zu ähnlich, abgesehen davon, dass ihr Match mal nah und mal weit weg lebte. Da fragte ich mich, warum der Autor dies so gewählt hatte und ob einem da nicht noch etwas anderes hätte einfallen können. Dann noch Christopher der Serienmörder und Amy die Polizistin - das war mir zu clichéhaft. Nicks Match war dann auch noch ein Mann und er sollte also von einem heterosexuellen Mann zu einem homo- oder bisexuellen Mann werden, nur weil es eine Website so bestimmt hatte. Absolut lächerlich. Nur Ellies Geschichte fand ich am Anfang glaubwürdig und nachvollziehbar. Tja.

Dann entwickelten sich die Handlungsstränge weiter und ich schüttelte teilweise weiter den Kopf, einige Szenen gefielen mir dann aber doch ganz gut und an für sich hatte wirklich jeder Charakter seine eigene Geschichte, die mich trotz des vielen Kopfschüttelns in ihren Bann zog und ich doch wissen wollte, wie es weiterging. Vielleicht, weil ich es eben so unrealistisch fand und auf den großen Knall gewartet habe.

Rückblickend kann ich sagen, dass durchaus ein paar glaubwürdige Momente im Verlauf der Geschichten hinzukamen und mir der Plot teilweise wirklich gut gefallen. Im einzelnen heißt das:

Mandys und Jades Geschichten entwickelten sich sehr unterschiedlich und der erste Eindruck von "da hätte man sich doch mehr einfallen lassen können" verflog.
Mandys Geschichte lässt mich aber weiterhin den Kopf schütteln. Ja, ich weiß, es gibt so gutgläubige und naive Frauen, aber das macht es nicht besser. Unglaublich was da passiert ist, es macht mich sprachlos und spricht nicht für uns Frauen.
Christophers Entwicklung war zwar durchaus positiv, aber genau deshalb für mich unrealistisch. Es machte seine Geschichte mit Amy zwar "schön" und "lieb" und "romantisch", aber um Himmels willen, wer will denn eine Beziehung mit einem Massenmörder? Amy blieb zwar stark, aber ob ich ihre Art des Starkseins gut finde, sei mal dahingestellt.
Bei Jade gab es viel Durcheinander und es war für mich noch die realistischste Geschichte von allen. Diese konnte ich durchaus nachvollziehen und der Plot hat mir gut gefallen. Wenig Naivität, viel Gefühl, Mitgefühl und Zusammenhalt.
Nicks Geschichte lässt mich am Ende lächeln, aber ich glaube nicht an solch einen Ablauf. Ein Mensch kann nicht hetero-, bi- oder homosexuell gemacht werden. Nicht durch die Meinung einer Gesellschaft und noch weniger durch ein einfachs "Testergebnis". Diesen Plot sehe ich daher sehr kritisch und störe mich daran. Unsere Gesellschaft ist erst auf dem Weg zu absoluter Gleichberechtigung was die sexuelle Orientierung angeht und da finde ich dieses "heute hetero, morgen homo", das hier ausgedrückt wird, schwierig. Aber ja, das Ende lässt mich Lächeln.
Ellies Geschichte nahm dann doch wieder Wendungen, die zwar durchaus realistisch sein können, aber dafür gab es hier dann einen großen Knall, der wohl auch nicht unrealistisch ist, aber irgendwie auch too much für mich war.

Die Geschichten stehen alle für sich und nehmen keinen Einfluss aufeinander. Zwar kommt zu einem späten Zeitpunkt etwas auf, was ein wenig in die verschiedenen Geschichten einwirkt, aber nur sehr gering und es verändert im Grunde nichts.


Fazit:
Ich bin hin- und hergerissen. Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen und ist trotz der verschiedenen Plots nicht verwirrend. Die Notizen zu Beginn hatte ich mir hauptsächlich für die Rezension gemacht. Es gibt Teile des Buches, die mir gut gefallen haben, die interessant herausgearbeitet sind und in die ich mich reinfühlen konnte. Dann gibt es jedoch auch sehr viele Teile, die ich absolut unrealistisch finde und die mich eher ärgerten oder eben ungläubig den Kopf schütteln ließen. Mir war zwar stets bewusst, dass es sich hier um Fiktion handelte, die in einer anderen Realität spielte, aber da doch sehr viele Dinge vorkamen, die wir so auch aus unserem aktuellen Leben / unserer aktuellen Gesellschaft kennen, störten mich diverse Aspekte.


Leseempfehlung:
Eine etwas andere Geschichte. Keine Liebesgeschichte. Keine erotische Geschichte. Kein Krimi. Eine Mischung von alldem. Man muss sich drauf einlassen können und sich überraschen lassen.

Veröffentlicht am 05.07.2021

Nicht wirklich spannend und etwas vorhersehbar

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Ich hatte mich sehr lange auf "The One-Finde dein perfektes Match" gefreut, weil ich die Idee super spannend fand und finde, aber die Umsetzung hat mich dann doch etwas enttäuscht.

Inhalt:
In unserer ...

Ich hatte mich sehr lange auf "The One-Finde dein perfektes Match" gefreut, weil ich die Idee super spannend fand und finde, aber die Umsetzung hat mich dann doch etwas enttäuscht.

Inhalt:


In unserer Welt der Zukunft findet Dating nicht mehr über Onlineplattformen statt. Vielmehr wurde eine wissenschaftliche Methode entwickelt, die das Dating revolutioniert: DNA-Matching, Partnerwahl anhand zusammenpassender DNA. Doch wie jede Datingart hat auch diese ihre Tücken.

Meine Meinung:


Die Idee der Geschichte hat, wie ich finde, unglaubliches Potenzial, doch die Umsetzung fand ich dann schnell ernüchternd. Zwar liest sich das Buch sehr angenehm, vor allem durch die kurzen Kapitel, und die Handlung ist auch interessant... aber ich fand die Geschichte nicht wirklich spannend. Ich konnte relativ früh in den einzelnen Erzählsträngen erahnen, wohin die Reise geht und habe auch zu keinem der Charaktere einen wirklich festen Draht aufbauen können.

Fazit. Netter Science-Fiction Thriller ohne Thrill.

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