Nach „Stadt, Land, Mann“ handelt es sich hier um den zweiten Band aus der Serie „Liebe im Schwarzwald“ von Nina Bach. Dies ist übrigens das Pseudonym der erfolgreichen TV- und Radioreporterin Kristina Hortenbach.
Auch diesmal geht es um die beiden Freundinnen Nathalie und Ina, die inzwischen nicht mehr auf Partnersuche, sondern in einer festen Beziehung sind. Man kann die Bände unabhängig voneinander lesen, da sie jeweils inhaltlich in sich abgeschlossen sind.
Der Schreibstil von Nina Bach ist locker, flockig und sehr unterhaltsam. Beim Lesen muss man immer wieder schmunzeln und grinsen, weil das Buch sehr humorvoll geschrieben ist. Es strotzt regelrecht vor Wortwitz und Situationskomik. Es handelt sich wirklich um ein richtiges Gute-Laune-Buch.
Die Kombination der italienischen Familie, insbesondere der Mama mit dem Kontrast des Schwarzwaldflairs fand ich richtig gelungen, denn eigentlich prallen hier doch zwei Welten aufeinander. Der Lokalkolorit aus dem Schwarzwald wurde zusätzlich durch den teilweise eingeflochtenen Dialekt unterstützt. Von der Thematik her fand ich es schön, dass die Freundschaft eine große Rolle spielt.
Fazit: Locker-leichte Leseunterhaltung die einem beim Lesen immer wieder zum Schmunzeln bringt.

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„Das kleine Chalet in der Schweiz“ ist ein Band aus der Romantic-Escape-Reihe von Julie Caplin. Es gibt bereits 5 Vorgängerbände, die ich teilweise gelesen habe. Aber alle Bände sind komplett unabhängig voneinander lesbar.
Inhaltlich geht es um Mina, die ihrem Freund einen Heiratsantrag macht und als Antwort den Laufpass bekommt, weil er ein Verhältnis mit ihrer Freundin hat. Mina flüchtet in ein Chalet in die Schweiz zu ihrer Patentante, die dort ein Café betreibt….lest selbst wie es ihr dort ergeht!
Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr schön zu lesen und absolut unterhaltsam. Auch die Landschaft in den Schweizer Bergen wird total schön beschrieben, und es wird eine winterliche Atmosphäre erzeugt, so dass ich beim Lesen Bilder vor Augen hatte.
Allerdings war mir Hauptprotagonistin Mina ein wenig zu naiv und von daher auch nicht so richtig authentisch vorgekommen. Trotzdem ist sie natürlich sehr liebenswert dargestellt, so dass ich sie immer mehr ins Herz geschlossen habe. Die Handlung war teilweise ziemlich klischeehaft und auch vorhersehbar.
Es werden im Buch zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten der Schweizer Küche so wunderschön beschrieben, dass einem immer wieder das Wasser im Mund zusammenläuft. Mein Schokoladenkonsum ist sprunghaft gestiegen, da es auch um Schokoladenherstellung geht.
Trotz der genannten kleinen Abstriche ist dieses Buch ein Garant für schöne und entspannte Lesestunden mit Wohlfühlatmosphäre. Ich vergebe 4 Sterne mit Tendenz nach oben.

In diesem Kochbuch rankt sich alles um Käse und Käserezepte.
Zu Beginn gibt es eine Einleitung, in der auch auf verschiedene Käsesorten eingegangen wird. Man erfährt hier vieles Interessante rund um den Käse.
Dann geht es mit dem Rezeptteil los. Es gibt hier 65 Rezepte, die in die Bereiche Brot, Nudeln, Gemüse, „Zum Dippen und Löffeln“ gegliedert sind.
Die Rezepte sind nicht allzu aufwendig und auch nicht zu anspruchsvoll und somit auch für Kochanfänger prima geeignet. Die Rezepte sind übersichtlich und schön dargestellt, so dass nicht viel schief gehen kann. Auch sind meistens appetitliche Fotos dabei, aber leider nicht bei jedem Rezept.
Allerdings haben mich auch zwei Sachen gestört:
Oft benötigt man hier sehr ausgefallene Käsesorten, die man nicht unbedingt im Supermarkt bekommt. Da hätte ich mir dann zusätzlich gängigere Alternativen gewünscht.
Häufig bauen die Rezepte auf Vorgängerrezepten (z.B. mit Bechamelsauce) auf und verweisen immer wieder auf das erste Rezept dieser Serie. So ist es dann kein eigenes Rezept, sondern nur eine Rezeptvariante. Da hätte ich mir eine größere Vielfalt gewünscht.
Aber für Käseliebhaber ist dieses Buch sicher trotzdem eine gute Fundgrube!

Eine groß angelegte Reality Show an Heiligabend? Überall zu sehen? Ein Spiel bei dem es für einflussreiche Personen aus Politik und Wirtschaft um Leben und Tod geht? Die Zuschauer dürfen entscheiden? Anne Freytag macht es mit ihrem neusten Buch möglich.

Das Cover fand ich schon so toll gestaltet, dass ich das Buch unbedingt lesen musste. Die Farbwahl ist echt der Hammer und ein richtiger Hingucker. Die Idee die hinter dem Roman steckt ist mal eine ganz andere, sehr interessant und zeitgemäß.
Am Anfang kam ich ein wenig ins Stocken, aufgrund der vielen Personen, die in kürzester Zeit vorgestellt werden. Aber trotzdem bin ich dann gut in den Plot hineingekommen.

Der Schreibstil ist sehr gut lesbar und durch die kurzen Sequenzen wird man regelrecht durch das Buch gejagt. Dadurch steigt der Spannungsbogen enorm an, wenngleich immer mal wieder kleine Längen entstehen, dadurch dass der Schreibstil doch manchmal ein wenig ausschweifend ist. Aber trotz der kleinen Längen ist es Anne Freytag gelungen, mich richtig zu packen und zu fesseln. Ich wollte unbedingt wissen, was hinter dem Ganzen steckt. Mehr wird natürlich hier nicht verraten...lasst euch überraschen.

Auf jeden Fall handelt es sich um eine Story, die ein wenig zum Nachdenken anregt und auch Gesellschaftskritik übt. Für mich ein richtig toll geschriebenes Buch, welches sehr gut durchdacht ist und am Ende noch mit einer Überraschung aufwarten kann. Ich vergebe 4 Sterne mit Tendenz nach oben.

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Zum Inhalt:
Eigentlich wollte Isabel mit ihrem Freund in der Vorweihnachtszeit nach Hawai fliegen. Aus heiterem Himmel und völlig unerwartet beendet er die Beziehung. So kommt es, dass Isabel die Vorweihnachtszeit nicht in Hawai, sondern an der Nordsee verbringt. Ganz kurzfristig begleitet sie ihre Nachbarin nach Sankt Peter Ording. Lest selbst wie es weitergeht!

Meine Meinung:
Das Cover sieht wieder ganz wunderbar aus und fällt einem mit seinem Glitzer schon richtig ins Auge. Es ist ein echter Blickfang!
Beim Lesen kommt durch die bildhaften Beschreibungen auch sehr schnell etwas Winter- und Ostseefeeling auf. Im späteren Teil kommt dann noch weihnachtliche Stimmung dazu. Es handelt sich also um ein richtiges Winterwohlfühlbuch.

Die Handlung ist total nett und richtig herzerwärmend. Allerdings möchte ich auch bemängeln, dass es mir stellenweise zu viele Zufälle waren, die nicht immer so authentisch bei mir ankamen. Deswegen ging mir einfach einiges viel zu glatt und zu reibungslos.
Was mich auch ein wenig gestört hat war, dass auf die Handlung des Prologs erst sehr spät im Buch wieder eingegangen wurde. Das hätte man meiner Meinung nach etwas mehr ausbauen können.
Die Protagonisten waren sehr sympathisch dargestellt und ich habe sie ins Herz geschlossen, allen vorweg die Hündin Mari.

Auch wenn das Buch schön zu lesen ist, so hat mich Tanja Janz diesmal nicht ganz so verzaubern können wie mit ihren vorherigen Weihnachtsromanen. Trotzdem hat sie mir natürlich schöne Lesestunden mit etwas Winterfeeling bereitet.

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