Mindestens genauso gut wie Teil 1
Das Gold der KrähenNach dem Ende von "Das Lied der Krähen" musste ich natürlich gleich weiter lesen, um zu wissen was mit Inej passiert und wie es mit den Krähen weiter geht. Und ich wurde nicht enttäuscht. Häufig ist der ...
Nach dem Ende von "Das Lied der Krähen" musste ich natürlich gleich weiter lesen, um zu wissen was mit Inej passiert und wie es mit den Krähen weiter geht. Und ich wurde nicht enttäuscht. Häufig ist der zweite Teil schwächer als der erste, aber zum Glück nicht hier!
Dieses Mal spielt die Handlung komplett in Ketterdam, deswegen war ich froh vorne eine Karte von der Stadt zu haben. Es war schön, noch ein Buch mit den sechs Krähen zu haben. Sie haben sich alle auf irgendeine Weise weiterentwickelt und durch die verschiedenen Sichtweisen konnte man diese kleinen Veränderungen gut sehen.
Die Handlung ist wieder sehr spannend, und natürlich hat Kaz immer einen zweiten Plan zur Hand. Aber das ist genau das Spannende, ich wusste nie ob der Plan "gescheitert" ist oder ob das alles nur zu einem weiteren Plan gehört.
Es gab auch einige "neue" Figuren, die schon in der Grisha-Trilogie vorgestellt wurden, also wenn man diese noch nicht gelesen hat und es aber vor hat, sollte man die drei Bücher davor lesen um sich nichts zu spoilern. Ich fand es schön, bekannte Gesichter wieder zu sehen und für einen kurzen Moment wusste ich sogar mehr als Kaz über "Sturmhond" :)
(kleiner Spoiler I guess)
Das Ende hat mich innerlich fast zerstört gehabt. Ich hatte so viele Tränen in den Augen, dass ich die Seiten nicht mehr lesen konnte und ich musste mich erstmal wieder beruhigen, bis ich weiter lesen konnte. Und dann kam eine andere Sichtweise und als dort erfahren wurde, was passiert war, fing alles wieder von vorne an.