Cover-Bild Nur ein schmaler Pfad
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10,90
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 326
  • Ersterscheinung: 07.10.2021
  • ISBN: 9783754374696
KJ Weiss

Nur ein schmaler Pfad

Vor drei Monaten wurde ihr Vater brutal ermordet. Jetzt soll ihre Mutter Selbstmord begangen haben - kurz vor Jolanthe Büschers angekündigtem Besuch. Sie ist die Einzige, die nicht daran glauben kann, vor allem, weil nun plötzlich ihr selbst seltsame Dinge geschehen, für die sich keine Erklärungen finden lassen. Ist auch sie in Gefahr?
Der Detektiv Oliver Speer, der von ihrem Halbbruder angeheuert wird, beginnt Ermittlungen zum Tod des gemeinsamen Vaters aufzunehmen. Nach einem weiteren schrecklichen Erlebnis zieht Jolanthe ihn ins Vertrauen und ist sich bald darauf sicher, in ihm einen Verbündeten gefunden zu haben.
Doch dann entgeht der Detektiv nur knapp einem Mordanschlag - und alles deutet auf Jolanthe als Täterin hin.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2021

zum Abtauchen in Abgründe

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Ich habe noch nie ein Buch in so einem Schreibstil gelesen – ist positiv gemeint. Anfangs wurde durch die Ich-Erzählerin,Jolantha, genannt Jola, mein Ehrgeiz geweckt die schwierigen Verwandtschaftsverhältnisse ...

Ich habe noch nie ein Buch in so einem Schreibstil gelesen – ist positiv gemeint. Anfangs wurde durch die Ich-Erzählerin,Jolantha, genannt Jola, mein Ehrgeiz geweckt die schwierigen Verwandtschaftsverhältnisse innerhalb ihrer Familie zu erfassen. Danach hat die Autorin geschickt Jolas Schwächeanfälle, ihre Müdigkeit wie auch die Übelkeit so unklar und nebulös beschrieben, dass ich eigene Vermutungen aufbaute. Dabei stieg bei mir die Spannung. Ich wollte schließlich wissen, ob Dritte an ihrem desolaten Zustand Schuld sind oder ob es noch Nebenwirkungen ihres Traumas/Sturzes sind.
Im zweiten Teil des Thrillers wechselt dann der Ich-Erzähler. Der Detektiv, Oliver Speer, übernimmt diese Rolle und beschreibt seine Gedanken und Ermittlungen. Auf ihn wird im Zuge seiner Ermittlungen ein lebensgefährlicher Anschlag verübt. Wen hat er mit seinen Ermittlungen und Befragungen in die Enge getrieben? Es bleibt bis zum Schluss super spannend, denn die Familie von Jola hat jede Menge Geheimnisse und kranke Charaktere zu bieten. Ich vergebe 5 Lese-Sterne und empfehle es gerne weiter.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Gelungen

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Nur ein schmaler Pfad von KJ Weiss.
Dies ist mein erstes Buch dieser Autorin, darum war ich umso gespannter.
Zum Inhalt:
Jola findet ihren Vater ermordet und 3 Monate später ihre Mutter ermordet auf. ...

Nur ein schmaler Pfad von KJ Weiss.
Dies ist mein erstes Buch dieser Autorin, darum war ich umso gespannter.
Zum Inhalt:
Jola findet ihren Vater ermordet und 3 Monate später ihre Mutter ermordet auf. Dass man da ziemlich angeknackst ist, ist nur allzu verständlich. Doch allen widrigen Umständen zm Trotz versucht Jolanthe genannt Jola in ihr altes Leben zurückzukehren. Die Polizei geht bei Jolas Mutter von Sebstmord aus, was Jola aber von Anfang an nicht glaubt. Düstere Familiengeheimnisse und unverhoffter Familienzuwachs ist nicht die Hürde, die Jola auf ihrem Weg zur Wahrheit nehmen muss. Wie gut dass es ihren Halbbruder Alexander gibt, der sie unterstützt. aber tut er das wirklich aus Geschwisterliebe?

Die Geschichte ht mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Tolle Charaktere und gut beschrieben. Ich war sofoit in der Geschichte drin und litt und lachte mit Jola. Die Autorin versteht es geschickt falsche Fährten zu egen und zum Schluss doch allesw zu einem roten Faden zusammelnaufen zu lassen. Der Schluss war überraschend, auch wenn ich eine Vermutung hatte.
Alles in allem ein absolut gelungener Krimi. Unterhaltsam Stunden sind garantiert.

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Veröffentlicht am 20.02.2022

Familiäre Abgründe

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Drei Monate, nachdem ihr Vater auf brutalste Weise ermordet wurde, findet Jolanthe Büscher ihre Mutter erhängt in ihrem Elternhaus vor.
Der Schreck, sie glaubt noch eine schwarze vermummte Gestalt neben ...

Drei Monate, nachdem ihr Vater auf brutalste Weise ermordet wurde, findet Jolanthe Büscher ihre Mutter erhängt in ihrem Elternhaus vor.
Der Schreck, sie glaubt noch eine schwarze vermummte Gestalt neben ihrer Mutter zu sehen, lässt sie die Treppe herunterstürzen. Als sie im Krankenhaus erwacht ist sie fest davon überzeugt, dass ihre Mutter keinen Selbstmord begangen hat, sondern ermordet wurde.
Keiner glaubt ihr. Mit der Zeit zweifelt sie selbst an ihren Verstand.

Das Cover und den Titel finde ich spannend. Es hat in mir einige Erwartungen geweckt. Habe ich einen Psychokrimi gelesen? Jein.
Es ging immer wieder Richtung Psychokrimi, aber die Erzählstruktur und der stetige Wechsel der Berichterstatter haben viel von der Spannung und vor allem vom Gänsehautfeeling genommen.
Den Ausdruck Berichterstatter habe ich bewusst gewählt, denn die Erzählweise der einzelnen Protagonisten kam mir wie Berichte ihrer Erlebnisse oder Arbeitsweisen vor. Es ging immer ins Detail. Es gab Wiederholungen, Beschreibungen von immer wiederkehrenden Abläufen, ungelenk oder unsicher formuliert. Für mich entstand einfach keine Psychokrimistimmung.
Die Fakten, was alles der Jola passierte, ihre Verunsicherung und ihre Selbstzweifel waren erkennbar, aber ich finde, die Spannung und das Grauen hätten von der Autorin stärker herausgearbeitet werden können, denn für mich war kein Spannungsbogen erkennbar.
Alles in Allem war es guter Plot, der eine bessere Darstellung verdient hätte.

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