Vertraust du ihm, verlierst du dein Herz. Vertraut er dir, verliert er sein Leben. Doch nur zusammen habt ihr eine Chance. Kailey ist neu am Trinity College in Dublin. Was keiner weiß: Sie hat ein Geheimnis. Denn sie ist eine Fae, eine Elfenkriegerin, die von ihrer Königin ausgesandt wurde, um das Vertrauen des Drachenprinzen Aiden zu gewinnen. Dadurch erhoffen sich die Fae einen Vorteil im drohenden Krieg zwischen Elfen und Drachen. Doch Kailey ahnt nicht, dass Aiden einen ganz ähnlichen Auftrag hat! Die beiden spielen ihr falsches Spiel mit Bravour – und entwickeln dabei wahre Gefühle füreinander … *** Urban Romantasy vor der traumhaften Kulisse Irlands! Episch. Atmosphärisch. Magisch! *** Entdecke die fantastisch-romantischen Buchwelten von Sandra Grauer bei Ravensburger: Flowers & Bones Band 1: Tag der Seelen Band 2: Kuss der Catrina Flame & Arrow Band 1: Drachenprinz Band 2: Elfenkriegerin Clans of London Band 1: Hexentochter Band 2: Schicksalsmagie
Ein Buch über Drachen und Fae, die sich hassen. Eine Liebesgeschichte a la Rome und Julia. Ein College in Dublin.
Eigentlich hatte das Buch alle Voraussetzungen, um mich restlos zu begeistern, doch leider ...
Ein Buch über Drachen und Fae, die sich hassen. Eine Liebesgeschichte a la Rome und Julia. Ein College in Dublin.
Eigentlich hatte das Buch alle Voraussetzungen, um mich restlos zu begeistern, doch leider mangelte es an der Umsetzung. Müsste ich die Geschichte in einem Satz beschreiben, dann wäre es: „Anfang hui, Ende …“ Naja, ihr wisst schon. Das war definitiv nicht mein Buch…
Trotz des leichten Schreibstils ist es mir sehr schwer gefallen, in die Geschichte hineinzufinden. Kailey war mir von Anfang an nicht sehr sympathisch und punktete auch nicht gerade mit ihrer unnahbaren, steifen und vorurteilsbehafteten Art. Ich hatte ständig die Hoffnung, dass sie sich entwickelt und wenigstens ihre Vorurteile aufgibt bzw. diese ein wenig hinterfragt, doch bis zum Ende passierte das einfach nicht. Ich verstand sie nicht. Ich mochte sie nicht. Das hat mir irgendwie auch nicht gerade dabei geholfen, die Geschichte zu mögen.
Die Handlung war ebenfalls nicht mein Fall. Sie war langatmig, ohne erkennbare Entwicklung und mit Ereignissen, die sich im Kreis drehten. Aiden fand ich ganz okay. Bei ihm war eine Entwicklung sichtbar und ich nahm ihm die Gefühle für Kailey ab, auch wenn ich den Übergang von „du bist mein Feind“ zu „Ich finde dich richtig toll“ nicht ganz mitbekommen habe. Im einen Moment waren sie noch Feinde, im nächsten plötzlich mehr? Sorry, aber das war alles andere als glaubwürdig.
Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen.
FAZIT
Flame & Arrow ist eine Geschichte mit Potenzial, das leider nicht genutzt wurde. So interessant der Einstieg auch war, so unglaubwürdig war der weitere Verlauf. Die Charaktere machen keinerlei Entwicklung durch und fallen eher negativ als positiv auf. Zur Hauptfigur Kailey fehlte mir der Bezug völlig. Sie wirkt durchgehend naiv, ist voller Vorurteile und viel zu sehr auf das Äußere fixiert. Die Emotionen habe ich komplett vermisst und frage mich ernsthaft, wo hier die Romance in der Fantasy versteckt war.
Leider nicht mein Buch.
Inhalt
Die Fae Kailey soll am Trinity College den Drachenprinzen Aiden ausspionieren. Die Fae erhoffen sich dadurch einen entscheidenden Vorteil im drohenden Krieg. Doch auch Aiden spielt ein falsches ...
Inhalt
Die Fae Kailey soll am Trinity College den Drachenprinzen Aiden ausspionieren. Die Fae erhoffen sich dadurch einen entscheidenden Vorteil im drohenden Krieg. Doch auch Aiden spielt ein falsches Spiel. Und plötzlich entstehen Gefühle, wo keine sein dürfen.
Eigene Meinung
Das Setting und die Inhaltsangabe waren so vielversprechend. Leider wurde ich echt enttäuscht. Das fängt schon mit den Charakteren an. Erzählt wird abwechselnd aus Aidens, seiner Schwester Sharni und Kaileys Sicht. Wobei mir der Part seiner Schwester noch mit am wenigsten gefallen hat. Sie wirkt durch ihre harrsche Art überhaupt nicht sympathisch und ihr Handlungsstrang ist auch nicht essenziell. Hätte man auf wenige Seiten runterbrechen können. Aiden ist noch am sympathischsten und authentischsten. Obwohl er einfach viel zu leichtgläubig ist.
Kailey ist der Höhepunkt. Es wird ständig wiederholt wie toll und perfekt die Fae sind. Kailey sieht super aus, kann übernatürlich gut hören und außerdem sowieso die beste Kampferin. Gähn. Hier fehlen eindeutig Ecken und Kanten. Was mich aber am meisten gestört hat, ist ihre Wabkelmütigkeit. Erst ist sie auf der Seite der Fae, dann auf der der Drachen, dann wieder der Fae und iiiiimmer hin und her. Aber so sehr, dass es für mich als Leser überhaupt nicht ersichtlich war, warum sie sich alle paar Seiten umentscheidet! Das war so bescheuert und hat gar keinen Sinn gemacht.
Die Gefühle, die plötzlich zwischen Aiden und Kailey entflammen, konnte ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Nur weil sie zusammen gekämpft und getrunken haben, ist dieser tiefe Hass überwunden? So ein Quatsch.
Des weiteren war es viel zu vorhersehbar. Bis auf den Leser sind alle im Dunkeln getappt, bis es jedesmal zu spät war. Auch die Gründe für den Krieg waren total an den Haaren herbeigezogen. Statt vernünftig miteinander zu reden, wird hier Vorurteil um Vorurteil ausgepackt und erfüllt.
Fazit
Band zwei werde ich nicht mehr lesen. Die Charaktere, insbesondere Kailey, machen keine schöne Entwicklung durch und der Geschichte fehlt es eindeut an Tiefgang.
Kann man lesen, muss man aber nicht. Der Schreibstil ist jedenfalls flüßig und die Welt mit Drachen und Fae fand ich auch ganz interessant, aber man hätte viel mehr daraus machen können. Besonders die ...
Kann man lesen, muss man aber nicht. Der Schreibstil ist jedenfalls flüßig und die Welt mit Drachen und Fae fand ich auch ganz interessant, aber man hätte viel mehr daraus machen können. Besonders die erste Hälfte des Buches fand ich sehr ermüdend, bis die erst Mal auf dem College landen dauert es schon eine Weile und dann passiert erst mal gar nix. Kailey fand ich sehr anstrengend, sie kaut jede Situation/Gefühl gefühlte 10x durch, nur um dann auf ein ähnliches Ergebnis zu kommen und ganz plötzlich, völlig aus dem Nichts, geht ihr dann ein Licht auf. Aiden ist auch nicht viel besser, er blieb für mich blass und ohne Charakter. Es wird sich gaaaanz viel Zeit genommen um den Hass zwischen Drachen und Fae breitzutreten und auf einmal tauchen Gefühle auf. Shari hat wenigstens noch etwas Pep, aber auch sie konnte mich nicht überzeugen. Ehrlich gesagt fand ich das Ganze ziemlich flach, langweilig und vorhersehbar. Auf den Folgeband im nächsten Frühjahr werde ich getrost verzichten.
Als ich das Buch das erste Mal gesehen habe, fand ich das Cover sehr ansprechend. Darüber bin ich auch erst auf das Buch gekommen und habe mir viel erhofft.
Einer der Hauptaspekte, die mir an dem Buch ...
Als ich das Buch das erste Mal gesehen habe, fand ich das Cover sehr ansprechend. Darüber bin ich auch erst auf das Buch gekommen und habe mir viel erhofft.
Einer der Hauptaspekte, die mir an dem Buch nicht gefallen haben ist die Gestaltung der Figuren. Sie alle verschwimmen mehr oder weniger zu einem Einheitsbrei und fallen eher negativ als positiv aus. Besonders habe ich mich an Kailey gestört. Sie ist naiv, arrogant und beschäftigt sich meiner Meinung nach zu viel mit dem Anliegen - bzw. eher mit dem Aussehen - anderer. Ich denke, dass eine weibliche Hauptfigur in einem Jugendroman, nicht über andere weibliche Figuren lästern sollte, schon gar nicht wenn es um das Aussehen geht. Die Message, die das übermittelt, finde ich äußerst problematisch.
Auch darüber hinaus - oder vielleicht gerade deswegen - konnte mich das Buch nicht wirklich packen und ich habe erstaunlich lange fürs Lesen gebraucht, obwohl ich mir zu Beginn so viel erhofft hatte...
Das Cover ist wirklich gelungen. Ich mag die leuchtenden Farben und wie bunt das Cover dadurch wirkt. Ebenso wie das Cover passt der Titel nahezu perfekt zum Inhalt und unterstreicht ihn dadurch.
Die Story ...
Das Cover ist wirklich gelungen. Ich mag die leuchtenden Farben und wie bunt das Cover dadurch wirkt. Ebenso wie das Cover passt der Titel nahezu perfekt zum Inhalt und unterstreicht ihn dadurch.
Die Story klang auch erstmal gut: Kailey ist eine der besten Elfenkriegerinnen ihres Jahrgangs und wartet sehnlichst darauf, endlich erwachsen zu werden, um einen Auftrag der Elfenkönigin zu bekommen und sich zu beweisen. Als es endlich so weit ist, sieht ihr Auftrag allerdings ganz anders aus, als sie gedacht hätte. Sie muss an das berühmte Trinity College in Dublin, um dort den Thronfolger ihrer größten Feinde, der Drachen, beschatten. Schon seit Jahrhunderten sind die Fae und die Drachen verfeindet, auch wenn sie seit dem großen Krieg ein brüchiger Waffenstillstand bindet. Doch jetzt scheint es, als wollten die Draconis ihr Herrschaftsgebiet weiter ausdehnen und Kailey soll herausbekommen, was genau sie planen. Aidan hat allerdings einen ganz ähnlichen Auftrag und schon bald stellen die beiden fest, dass sie einander durchaus mögen könnten, doch ein Krieg wird immer wahrscheinlicher und dort sind Gefühle fehl am Platz.
Ich war wirklich gespannt auf dieses Buch, weil mir die Idee von Drachen, die in Menschengestalt zumindest halbwegs unerkannt mitten in der ‚normalen‘ Welt leben gut gefiel und ich sehr gespannt war, wie man das hier umsetzt. Leider konnte mich das Buch abseits der Idee nicht so richtig überzeugen, obwohl der Schreibstil solide war. Er ist nicht außergewöhnlich, aber definitiv recht gut und flüssig zu lesen, aber ich habe trotzdem immer wieder gestockt und erstaunlich lange gebraucht, um das Buch zu lesen. Vielleicht auch weil die Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Kailey, von Aidan und von Sharni, Aidens Schwester geschrieben sind, was ich tendenziell gut fand, aber während die Sichtweisen der beiden Frauen aus der Ich-Perspektive verfasst ist, wird die von Aidan aus der Er-Perspektive geschrieben, was mich jedes Mal aufs Neue wieder verwirrt hat.
Das liegt aber auch an den Charakteren. Eigentlich mag ich starke weibliche Charaktere, die wissen, wie man sich behaupten kann und ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen. Kailey fand ich allerdings furchtbar. Sie hinterfragt keine einzige Anweisung, die ihr gegeben wird, sondern führt sie wie eine Marionette aus, selbst wenn sie vollkommen gegen ihr eigenes Gefühl gehen. Das fand ich furchtbar und hat dafür gesorgt, dass ich überhaupt nicht mit ihr warm geworden bin, sondern sie ehrlich gesagt, manchmal sogar ein wenig verabscheut habe. Man merkt ihr zu keinem Zeitpunkt die Zerrissenheit an, die eigentlich mit diesem Auftrag einhergehen müsste, sie lernt vor allem Aidan schließlich näherkennen und mag ihn sogar, dennoch führt sie immer wieder alles aus, was ihr befohlen wird und wirkt dabei erstaunlich kalt. Zudem fand ich es nicht gut, wie oft Kailey über den Körper und den Kleidungsstil ihrer Mitbewohnerin Cassie lästert. Immer wieder betont sie, dass sie mit ihren Kurven doch besser etwas anderes tragen solle und dass ihr ihre Kleider keinesfalls passen würde, weil sie selbst doch ach so schlank und groß ist. Ich fand diese Gedanken unglaublich verletzend, was zwar einmal mehr zeigt, wie gefühllos die Fae handeln, aber für mich dennoch unnötig ist. Aidan mochte ich da schon lieber, auch wenn er manchmal echt naiv ist. Man sollte meinen, dass ein Prinz der Drachen misstrauischer ist und kämpferisch, diesen Ruf haben die Draconis ja auch, aber er vertraut Kailey immer wieder, obwohl sie ihm keinen Anlass dazu gibt. Dennoch ist er ein guter Kerl, der versucht, richtig zu handeln und das beste für sein Volk will. Seine Schwester Sharni fand ich zwar immer wieder recht anstrengend, ich mochte aber auch sie deutlich lieber als Kailey. Sie war mir oft viel zu aufbrausend und emotional, was immer wieder zu mehr Problemen geführt als es löst. Tatsächlich bin ich mit keinem der Charaktere so richtig warm geworden, sondern war zumeist eher von ihnen genervt. Einzig Cassandra und Celmar mochte ich recht gerne, aber das reicht leider nicht, um das Buch wirklich zu lieben.
Alles in allem konnte mich das Buch leider so gar nicht überzeugen. Ich hatte mich schon total darauf gefreut, mal eine etwas andere Fantasy-Geschichte zu lesen, in der Drachen nicht nur riesige Raubtiere sind, sondern auch eine menschliche Gestalt, doch leider wurde ich vor allem von den Charakteren enttäuscht, weil sie es einfach nicht schaffen, mich abzuholen. Leider reicht eine spannende Idee nicht dazu aus, dass mich ein Buch so richtig fesselt und ich werde den zweiten Teil wohl nicht mehr lesen, auch wenn der Cliffhanger schon fies ist.