Cover-Bild Madame Pylinska und das Geheimnis von Chopin
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: C.Bertelsmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 96
  • Ersterscheinung: 01.11.2021
  • ISBN: 9783570104033
Eric-Emmanuel Schmitt

Madame Pylinska und das Geheimnis von Chopin

Der neue inspirierende Roman des internationalen Bestsellerautors − das perfekte Geschenk für alle Musikliebhaber!
Michael v. Killisch-Horn (Übersetzer), Daphne Patellis (Illustrator)

Das neue Buch von Bestsellerautor E.-E. Schmitt – humorvoll und inspirierend

Seit Eric als Kind das erste Mal ein Klavierstück von Chopin gehört hat, lässt ihn dessen Musik nicht mehr los. Doch auch nach Jahren des Klavierunterrichts vermag er dem Instrument nicht jene überirdischen Klänge zu entlocken, die ihn damals verzaubert hatten. Schließlich bittet Eric die exzentrische Lehrerin Madame Pylinska um Hilfe. Doch anstatt ihn Klavier spielen zu lassen, mischt sie sich mit ihren kuriosen Unterrichtsmethoden mehr und mehr in seinen Alltag ein, um den etwas linkischen Eric aus der Reserve zu locken. Eric ist alles recht – solang sie ihm hilft, hinter Chopins Geheimnis zu kommen. Doch insgeheim fragt er sich: Lehrt Madame Pylinska ihn wirklich nur das Klavierspiel? Oder nicht vielmehr das Wesentliche des Lebens?

Wunderschön illustriert, edel ausgestattet – das ideale Geschenk für alle Sinnsuchenden und Musikliebhaber*innen

Ausstattung: 5 zweifarbige Illustrationen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2022

Musik verzaubert die Seele der Menschen

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Klappentext:

„Seit Eric als Kind das erste Mal ein Klavierstück von Chopin gehört hat, lässt ihn dessen Musik nicht mehr los. Doch auch nach Jahren des Klavierunterrichts vermag er dem Instrument nicht ...

Klappentext:

„Seit Eric als Kind das erste Mal ein Klavierstück von Chopin gehört hat, lässt ihn dessen Musik nicht mehr los. Doch auch nach Jahren des Klavierunterrichts vermag er dem Instrument nicht jene überirdischen Klänge zu entlocken, die ihn damals verzaubert hatten. Schließlich bittet Eric die exzentrische Lehrerin Madame Pylinska um Hilfe. Doch anstatt ihn Klavier spielen zu lassen, mischt sie sich mit ihren kuriosen Unterrichtsmethoden mehr und mehr in seinen Alltag ein, um den etwas linkischen Eric aus der Reserve zu locken. Eric ist alles recht – solang sie ihm hilft, hinter Chopins Geheimnis zu kommen. Doch insgeheim fragt er sich: Lehrt Madame Pylinska ihn wirklich nur das Klavierspiel? Oder nicht vielmehr das Wesentliche des Lebens?“



Manchmal gibt es Geschichten, die mit ganz leisen Tönen auskommen und so melodisch sind, dass sie einem ans Herz gehen. Die Geschichte „Madame Pylinska und das Geheimnis von Chopin“ gehört genau in diese Sparte. Autor Eric-Emmanuel Schmitt verzaubert seinen gleichnamigen Protagonisten mit Musik von Chopin. Sie geht Eric so nahe, dass er sie selbst erlernen möchte. Chopin hat ihn verzaubert. Madame Pylinska soll im behilflich dabei sein dem Klavier die Töne zu entlocken die Eric so tief berühren. Beide Personen verbindet die Liebe zur Musik und dennoch sind sie herrlich unterschiedlich wie das Leben nunmal so ist. Schmitt benutzt leichte und leise Töne um seine Geschichten in Gang zu bringen. Er fügt Situationen und Emotionen wunderbar zusammen ohne Kitsch und Schmalz. Der Leser merkt schnell, dass Pylinska etwas mehr mit Eric vor hat aber er muss erst noch dahinter steigen - hier geht es um das Leben, Lebensweisen.

Die Art und Weise wie Schmitt seine Figuren laufen lässt ist wirklich herzerwärmend und berühren. Dieses zarte Buch mit gerade mal 96 Seiten ist eine echte Liebeserklärung an das Leben und an die Musik! Ein großer Klassik-Kenner muss man nicht unbedingt dafür sein aber man bekommt unbändige Lust sie dezent beim Lesen im Hintergrund dabei zu hören. Musik verzaubert die Seelen der Menschen - möge es ewig so bleiben! 5 von 5 Sterne für dieses kleine Meisterwerk!

Veröffentlicht am 21.11.2021

Eine lesenswerte Liebeserklärung

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Am 01. November 2021 erschien im Bertelsmann Verlag der Roman Madame Pylinska und das Geheimnis von Chopin von Eric-Emmanuel Schmitt. Die gebundene Ausgabe umfasst 96 Seiten und ist ein inspiriender ...


Am 01. November 2021 erschien im Bertelsmann Verlag der Roman Madame Pylinska und das Geheimnis von Chopin von Eric-Emmanuel Schmitt. Die gebundene Ausgabe umfasst 96 Seiten und ist ein inspiriender Roman an alle Liebhaber der klassichen Musik.

Zum Autor:
Eric-Emmanuel Schmitt, französischer Schriftsteller, Bühnenautor und Filmregisseur, geboren 1960 in St.-Foy-lès-Lyon, wurde mit seinem Roman »Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran« weltberühmt und 2004 mit dem Deutschen Bücherpreis ausgezeichnet. Sein Werk erreichte im deutschsprachigen Raum eine Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren. In Frankreich stand »Madame Pylinska und das Geheimnis von Chopin« wochenlang auf den vorderen Plätzen der Bestsellerliste und hat sich über 80.000-Mal verkauft. Schmitts Werke wurden in 40 Sprachen übersetzt.


Zum Inhalt:
Im Haus seiner Eltern steht ein Klavier im Wohnzimmer. Sonderlich viel Beachtung bekommt es von Eric zunächst nicht. Dies ändert sich schlagartig, als seine Tante zu Besuch kommt und Chopin spielt. Eric ist von der Musik Chopins dermaßen begeistert, dass auch er das Klavierspielen erlernt und fortan sehr viel Zeit damit verbringt dieses Musikinstrument zu beherrschen.
Leider gelingt ihm dies nicht aus eigener Kraft, sodass er als Student in Paris Madame Pylinska bittet, ihn zu unterrichten. Die Madame allerdings ist der Auffassung, dass es bei Ihrem neuen Schüler nicht nur einfach darum geht ihm das Klavierspielen beizubringen, sondern die Schaffung des Bewusstseins für das Leben und die Liebe.

Meine Meinung:
Für diesen Roman benötigte ich keine Zeit zum reinkommen. Eric-Emmanuel Schmitt hat mich auch bei seinem neuestem Werk direkt von der ersten gelesenen Seite begeistert. Viel zu schnell war es dann leider ausgelesen, obwohl ich das Buch einige Male zur Seite legte, um das Gelesene in mir wirken zu lassen. Das Spiel seiner gewählten Wörter, die tiefgründigen philosophischen Ansätze und die leise mitschwingende Melodie in seinem neuesten Werk haben mich fasziniert. Sehr gerne bewerte ich das Buch mit 5 Sternen und empfehle es uneingeschränkt weiter.

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Veröffentlicht am 20.11.2021

Was Musik alles vermag

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Eric-Emmanuel Schmitt ist einer der Lieblingsautoren meines Mannes. Und so komme ich auch immer in den Genuss dessen Bücher zu lesen. Und ein Genuss ist dieses Buch auf jeden Fall - auch wenn es leider ...

Eric-Emmanuel Schmitt ist einer der Lieblingsautoren meines Mannes. Und so komme ich auch immer in den Genuss dessen Bücher zu lesen. Und ein Genuss ist dieses Buch auf jeden Fall - auch wenn es leider viel zu schnell gelesen ist.

Schön an Schmitts Büchern ist immer, dass sie nicht nur unterhalten sondern auch zum Nachdenken anregen. Und so ist es auch hier: Eric möchte so gut Klavierspielen können wie seine Tante. Da ihm dies alleine nicht gelingt, engagiert er Madame Pylinska für Klavierunterricht. Was er von ihr allerdings lernt, sind vielmehr Lektionen über das Leben.

Ein wunderbares, unterhaltsames, kurzweiliges Lesevergnügen, das neue Ideen und Gedankenanstöße gibt. Ideal, um in der kalten Jahreszeit ein schönes Buch zu lesen oder sich jemandem eine Freude damit zu machen!

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Veröffentlicht am 07.11.2021

Chopin, das Geheimnis seiner Musik für das Leben und die Liebe

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Eric liebt das Klavier im Haus seiner Eltern am meisten, wenn es still ist und nicht von seiner Schwester bearbeitet wird. Doch als seine Tante Aimée eines Tages zu Besuch kommt und sich an dieses Klavier ...

Eric liebt das Klavier im Haus seiner Eltern am meisten, wenn es still ist und nicht von seiner Schwester bearbeitet wird. Doch als seine Tante Aimée eines Tages zu Besuch kommt und sich an dieses Klavier setzt, ertönt Chopin, auf eine so wunderbare sphärisch im Raum schwebende Weise, dass Eric erstarrt vor Glück und beschließt, Klavierspielen zu lernen, so Klavierspielen zu lernen. Als er später zum Studieren nach Paris geht, sucht er sich dort eine Lehrerin, um zu versuchen, Chopin doch noch so nahe zu kommen, dass ihm ein Klangerlebnis gelingt, wie es einst seine Lieblingstante Aimée erschaffen hat. Madame Pylinska heißt die Dame, die ihm empfohlen wird und die sich seiner, allerdings nur aufgrund ihrer gemeinsamen Liebe zu Chopin, schließlich widerstrebend annnimmt. Sie hat sehr eigenwillige Unterrichtsmethoden und dabei steht das Klavierspielen selbst erst einmal im Hintergrund. Denn nur wer gelernt hat, das Leben (und die Liebe) bewusst zu erleben, der kann die Musik Chopins zu seinem außergewöhnlichen Wohlklang bringen und umgekehrt ist es ebenso.
Eine wunderschöne poetische Ode an Chopin und an das Leben.

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Veröffentlicht am 12.11.2021

Einfach schön

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Eric ist am glücklichsten wenn der „Eindringling“ im Wohnzimmer ruhig ist. Als aber eines Tages seine Tante Aimee das Klavier zum Leben erweckt, ist Erics Sehnsucht erwacht: er möchte so gut Chopin spielen ...

Eric ist am glücklichsten wenn der „Eindringling“ im Wohnzimmer ruhig ist. Als aber eines Tages seine Tante Aimee das Klavier zum Leben erweckt, ist Erics Sehnsucht erwacht: er möchte so gut Chopin spielen können wie seine Tante. Doch bis dahin ist es ein steiniger Weg.
Wie mit allen seinen Novellen hat sich Eric-Emmanuel Schmitt auch mit „Madame Pylinska“ wieder in mein Herz geschrieben. Sicher, eine gewisse Affinität zu Musik und Komponisten sollte schon da sein, um den vollen Genuss des Buches erfassen zu können, aber der Zauber entfaltet sich schnell.
Eric-Emmanuel lernt durch Madame nicht nur das Klavierspielen, sondern auch das Leben und die Liebe kennen. Durch ungewöhnliche Methoden, die mir sehr gut gefallen haben, weckt sie Erics verborgene Talente und am Ende ist man überzeugt: dieser Roman ist autobiografisch.
Fazit: Schmitt schreibt einfach schön. Man kann sich seinem Zauber kaum entziehen.