Flüssiger Schreibstil
IcebreakerDas Cover gefällt mir noch immer ziemlich gut, denn es ist süß, verspielt und ich mag die Farben sehr. Aber an sich ist es etwas zu süß für den Inhalt, ansonsten passt es aber zur Geschichte.
Der Schreibstil ...
Das Cover gefällt mir noch immer ziemlich gut, denn es ist süß, verspielt und ich mag die Farben sehr. Aber an sich ist es etwas zu süß für den Inhalt, ansonsten passt es aber zur Geschichte.
Der Schreibstil von Hannah Grace ist sehr flüssig und ausgesprochen einfach zu lesen. Ich bin somit sehr schnell und gut in die Geschichte rein gekommen. Dadurch, dass man Kapitel aus beiden Sichten hat, könnte an sich etwas besser in die Charaktere hineinversetzen, bei mir hat das aber dann doch nicht so ganz funktioniert. Leider muss ich sagen, dass es mir persönlich stellenweise etwas sehr schnell ging und dafür an anderen Stellen viel zu langsam, da hat es dann leider irgendwie gezogen.
Die Charaktere fand ich am Anfang noch ganz interessant, besonders weil ich Bücher rund um das Thema Eiskunstlauf liebe. Hier hatte ich aber irgendwie das Gefühl, dass ich nach und nach weniger Lust auf die Geschichte zwischen Anastasia und Nathan hatte. Nach einer etwas ruhigeren Anfangszeit endete fast jetzt treffen der beiden so, dass sie im Bett geladet sind. Das Buch ist spicy, aber irgendwie hat einfach etwas gefehlt.
Insgesamt also ein Buch, bei dem ich den Schreibstil ganz gerne mochte. Den Hype kann ich persönlich also nicht ganz nachvollziehen, denn leider hat mich dieses Buch etwas enttäuscht. Vielleicht waren meine Erwartungen auch zu hoch. Wer eine spicy Hockey-Eiskunstlauf-Lovestory sucht, dem könnte dieses Buch gefallen. Mir waren nur leider die Charaktere etwas zu flach.
1,75/5 Sterne