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Veröffentlicht am 15.09.2016

No regrets

Nova & Quinton. No Regrets
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Titel: Nova&Quinton – No Regrets
Autor:Jessica Sorensen
Verlag: Heyne
Seitenanzahl: 384
ISBN: 978-3-453-41816-5

Inhalt:

Endlich wendet sich Novas Leben zum Guten: Sie spielt Drums in einer neuen Band ...

Titel: Nova&Quinton – No Regrets
Autor:Jessica Sorensen
Verlag: Heyne
Seitenanzahl: 384
ISBN: 978-3-453-41816-5

Inhalt:

Endlich wendet sich Novas Leben zum Guten: Sie spielt Drums in einer neuen Band und hat gute Freunde gefunden. Ihr tägliches Highlight sind ihre Telefonate mit Quinton. Sie wünschte, sie könnte bei ihm sein. Doch sie weiß, er braucht Zeit. Als dunkle Wolken aufziehen, braucht Nova Quinton mehr denn je – ist er stark genug, ihr beizustehen?

Meine Meinung:

Gleich am Anfang des Buches wird man mit einem Tod konfrontiert, aber bis zum Ende der Geschichte hat man keine Ahnung wer gestorben ist. Das macht einen nervös, weil man Angst davor hat, wer sterben wird. Und genau so ging es mir, ich wollte mich eigentlich von keinem verabschieden, aber trotzdem war ich am Ende nicht besonders traurig.
Das Buch beginnt zwei Monate nach dem ersten Teil und ich finde es schön, dass Quintons Sicht meistens aus seinem Tagebuch stammt. Er schreibt einfach alles auf, seine ganzen Gedanken und endlich erfährt man wirklich etwas über ihn. Er gibt sich immer noch die Schuld für alles, aber es geht ihm nun besser und es wird Stück für Stück auch besser. Quinton nimmt an Therapien teil und lernt Menschen kennen, die das gleiche durchgemacht haben wie er und so sieht er, das es besser wird - irgendwann. Das gibt ihm Hoffnung weiterzumachen und nicht wieder in alte Gewohnheiten zurück zu fallen.
Bei Nova merkt man noch immer, wie sehr sie in Quinton verliebt ist. Sie merkt jedoch auch selbst, dass Tristan in sie verliebt ist, da er sehr offensichtlich mit ihr flirtet. Nova macht sich immer noch über alles Sorgen und in diesem Buch auch endlich mal um noch mehr Personen als Quinton. Tristan ist krank, man weiß zwar noch nicht was er hat, aber es ist sehr offensichtlich, dass es etwas schlimmes ist.
Nova muss in diesem Buch viel verarbeiten, teilweise allein mit ihren Problemen klar kommen und man merkt, dass sie es nicht mehr schafft, das sie am zusammenbrechen ist und nun selbst diejenige ist, die Hilfe braucht. Ihre beste Freundin hat Geheimnisse vor ihr und sie sieht sie kaum. Tristan ist krank und Quinton hat noch mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen. Es bleibt also spannend und man will weiterhin wissen, wer die tote Person am Ende ist, auch wenn man es sich in der Mitte des Buches denken kann.

Fazit:

Ein guter letzter Teil, auch wenn ich mir ein bisschen weniger Drama gewünscht hätte. Ansonsten kann ich nicht viel meckern. Mich hat Tristan manchmal genervt, er war wahnsinnig stur, aber vielleicht wollte er auch einfach nicht, das alles wahr ist, was man versteht wenn man am Ende angekommen ist.
3,5/5 Punkte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Für immer Ella&Micha

Für immer Ella und Micha
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Titel: Für immer Ella und Micha
Autor: Jessica Sorensen
Verlag: Heyne
Seitenzahl: 352
ISBN: 978-3-453-41773-1
Inhalt:

Während Micha sich einen Traum erfüllt und mit seiner Band auf Tour geht, ist Ella ...

Titel: Für immer Ella und Micha
Autor: Jessica Sorensen
Verlag: Heyne
Seitenzahl: 352
ISBN: 978-3-453-41773-1
Inhalt:

Während Micha sich einen Traum erfüllt und mit seiner Band auf Tour geht, ist Ella ans College zurückgekehrt. Sie sehnt sich nach Micha, aber in letzter Zeit sind die gemeinsamen Momente selten geworden. Zugleich machen die Abgründe in ihrer Familie es Ella schwer, an ihr Glück zu glauben. Sie will Micha auf jeden Fall davor schützen, und eines Tages trifft sie eine radikale Entscheidung, die sie für immer von ihm entfernen könnte.

Meine Meinung:

Wie schon nach dem ersten Buch gesagt, wusste ich einfach nicht, wie es mit den beiden, in einem neuen Buch, weitergehen sollte. Und Oh mein Gott… Dieses Buch war eine Achterbahn der Gefühle und bei Ella und Micha ging es andauernd auf und ab, was irgendwann ziemlich nervig wurde, aber trotzdem wollte man unbedingt wissen, wie es mit den Beiden weiter geht, wie sich alles weiterentwickelt.
Die Geschichte setzt ein paar Tage nach dem ersten Teil ein, sodass man wirklich gut in die Geschichte hinein findet, aber trotzdem ist in diesen paar Tagen wieder wahnsinnig viel passiert. Was genau, das müsst ihr natürlich selbst herausfinden. Micha geht auf Tour mit seiner Band, was man schon vom ersten Teil her wusste. Da er mit diesen Leuten in einer Band spielt, das früher auch schon gemacht hatte und nun wieder, dachte ich eigentlich, er würde sie alle mögen, aber sie schienen sich alle gegenseitig gehasst zu haben. Jeder redete schlecht über den Anderen, wenn er mal nicht in der Nähe war und dann Naomi… Gott die ging mir auf die Nerven, allein schon als ich ihren Namen lesen musste, alles an ihr schrie einfach Eifersucht und Arroganz.
Nachdem ich Micha im ersten Teil so toll fand, hat er mich hier ein wenig genervt. Andauernd diese Eifersucht und das Getrinke, wenn mal etwas nicht klappt. Damit kam ich einfach überhaupt nicht klar. Auch konnte ich manche seiner Handlung überhaupt nicht nachvollziehen.
Ella war auf einmal ein komplett anderes Mädchen, als das, das ich aus dem ersten Buch kannte, sie hat sich in den Tagen wahnsinnig verändert und ich habe nur noch auf den Moment gewartet, in dem sie vollkommen durchdreht.
Lila und Ethan fand ich richtig toll, sie waren irgendwie die Anker für die beiden anderen, an denen sie sich festhalten konnten, einfach echt gute Freunde. Also ist es nicht erstaunlich, dass ich mich auf den letzten Teil freue, endlich aus ihren Sichten zu lesen, ihre Gefühle mitzubekommen und herauszufinden was aus ihnen wird.
Jessicas’ Schreibstil war wieder wundervoll und ich kam so schnell durch das Buch, auch wenn es mir an manchen Stellen ein wenig zu schnell ging. Manche Sachen hätten einfach viel mehr ausgebaut werden müssen, viel mehr verstärkt werden müssen.
Doch das Ende war einfach so wahnsinnig süß und ich sehe dadurch immer wieder warum ich dieses Genre so sehr mag.

Fazit:

Ich hätte mir einfach ein wenig mehr für den Abschluss der Beiden gewünscht, oder für den Inhalt des Buches ein bisschen weniger Drama. Doch das wunderschöne Ende konnte es letztendlich wieder gut machen.
3,5/5 Punkten für dieses Buch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Second Chance

Nova & Quinton. Second Chance
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Titel: Nova&Quinton – Second Chance
Autor:Jessica Sorensen
Verlag: Heyne
Seitenanzahl: 480
ISBN: 978-3-453-41815-8

Inhalt:

Nova kann ihn einfach nicht vergessen – Quinton Carter, den attraktiven Kerl ...

Titel: Nova&Quinton – Second Chance
Autor:Jessica Sorensen
Verlag: Heyne
Seitenanzahl: 480
ISBN: 978-3-453-41815-8

Inhalt:

Nova kann ihn einfach nicht vergessen – Quinton Carter, den attraktiven Kerl mit den honigbraunen Augen und den sexy Tattoos. Er ist ihr Seelenverwandter, und der Gedanke an ihn lässt sie nicht los … Aber wird er ihre Liebe überhaupt zulassen? Oder stößt er sie wieder weg?

Meine Meinung:

Die Handlung vom zweiten Band setzt im nächsten Sommer ein und man erfährt, was in den letzten Monaten alles passiert ist. Nova hat sich meiner Meinung nach wirklich gut entwickelt, sie ist stärker geworden und hat nun den Drang anderen zu helfen. Es ist für sie sozusagen ein Ausgleich, für die Person, der sie nicht helfen konnte, und es bringt ihr Frieden und das ist wirklich schön… Es wird gezeigt, dass Frauen auch stark sind, dass sie es schaffen, sich aus dem ganzen Mist herauszuholen. Natürlich denkt sie noch immer an die Vergangenheit, aber es ist nicht mehr ganz so schlimm, es wird für sie nun erträglicher mit der Zeit.
Quinton jedoch geht es nun immer schlechter, er ist sozusagen am Tiefpunkt angekommen und das zu lesen, war schon wirklich traurig und hat mir persönlich auch leid getan. Er wirkte wirklich gebrochen und hat sich für alles die Schuld gegeben. Man mochte ihn am liebsten umarmen und sagen, dass alles wieder okay wird. Aber er glaubte auch, das nicht zu verdienen, nicht nachdem was er getan hat. Teilweise hat mich dieser ganze Selbsthass und das sterben wollen, aber auf die schwere Art, ein wenig gestört. Er hat sich immer so krass abgewertet und man konnte sagen was man wollte, aber Quinton wollte nicht hören.
Anfangs dachte ich die Geschichte vom ersten Band würde sich wiederholen, aber so war es nicht. Es wurde weiter gemacht, es kamen mehr Emotionen und alles war einfach viel heftiger als im ersten Teil. Die Drogengeschichte hat mich hierbei sehr interessiert, da ich es wirklich interessant fand, was Drogen mit einem Menschen machen, wie er sich fühlt und wie es ihm dabei geht.
Tristan und Delilah gingen mir teilweise richtig auf die Nerven. Dylan war einfach ein Arsch, er geht sehr schlecht mit seiner Freundin Delilah um und sie lässt das alles mit sich machen, sie stößt die Leute, die ihr helfen wollen, nur so weg. Bei Tristan merkt man, wie sehr er in Nova verliebt ist, aber für Nova gibt es nur Quinton. Ja, auch das war manchmal ein wenig nervig, Nova hat einem ab und zu das Gefühl gegeben, dass sie wirklich nur Quinton retten will und das die anderen ihr egal sind, aber sie war auch mit Tristan und Delilah befreundet und da verstehe ich, wenn es Tristan sauer macht.
In den letzten hundert Seiten ist noch einmal eine Menge passiert, meiner Meinung nach ein wenig zu viel, um es in die letzten Seiten zu stopfen. Da wurde man praktisch von einem Erlebnis ins nächste gestoßen. Das war ein wenig schade, aber ansonsten hat mir das Buch wirklich gefallen und ich bin gespannt, wie es nun weiter ging.

Fazit:

Ein ganz gelungener zweiter Teil, bei dem es an der ein oder anderen Stelle noch ein wenig gehapert hat, aber ansonsten will man unbedingt mehr erfahren und wissen wie es weiter geht.

3,5/5 Punkte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Cottage gesucht, Held gefunden

Cottage gesucht, Held gefunden
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Titel: Cottage gesucht, Held gefunden
Autor: Susan E. Phillips
Verlag: blanvalet
Seitenzahl: 512
ISBN: 978-3-7341- 0111-3
Inhalt:

Peregrine Island vor der Küste von Maine. Annie Hewitt war sich sicher, ...

Titel: Cottage gesucht, Held gefunden
Autor: Susan E. Phillips
Verlag: blanvalet
Seitenzahl: 512
ISBN: 978-3-7341- 0111-3
Inhalt:

Peregrine Island vor der Küste von Maine. Annie Hewitt war sich sicher, nie wieder zurückzukehren. Und nun ist sie doch da - pleite, mut- und heimatlos, aber noch nicht bereit aufzugeben. Denn hier, auf dieser Insel, soll im Moonraker Cottage, dem Sommersitz ihrer Familie, der Nachlass ihrer Mutter versteckt sein. Annies Plan: ihr Erbe suchen, möglichst wenig auffallen und möglichst schnell wieder abreisen. Vor allem will sie unbedingt ein Aufeinandertreffen mit Theo Harp vermeiden. Er war ihre große Liebe. Doch jetzt ist er der Mann, den sie am meisten fürchtet. Und natürlich ist Theo der Erste, dem sie in die Arme
läuft …

Meine Meinung:

Ich habe mich richtig darauf gefreut dieses Buch zu lesen, da das Cover etwas sommerliches ausstrahlt und ich darauf durch die warmen Temperaturen wirklich Lust hatte. Im Inhalt erfährt man schon viel über den Inhalt der Geschichte und man ist richtig aufgeregt, was mit Annie passieren wird wenn sie zum ersten Mal wieder auf Theo trifft und was es mit dem Nachlass auf sich hat.
Jedoch kam dann doch alles anders als ich es erwartet habe. Das Buch beginnt damit das Annie auf Peregrine Island ankommt und da ist nicht wie ich erwartet habe Sommer sondern Winter und es ist kalt und es scheint was mich irgendwie ein wenig genervt hat. Ich wollte wirklich, dass es ein Sommerbuch ist mit Sonne, grünen Wiesen und Blumen, aber dann wurde ich zurück in den Winter versetzt.
Leider kam ich sehr schwer in das Geschehen des Buches rein, konnte den Handlungen von Annie nicht immer wirklich folgen und mit ihr kam ich allgemein auch nicht so zurecht. Annie Hewitt ist dreiunddreißig Jahre alt und redet mit Puppen. Ja, sie ist als Beruf Bauchrednerin, aber ich hatte das Gefühl die Puppen währen ihre einzigen Freunde. Mit den Puppen wirkte sie manchmal richtig unsicher und ängstlich während ihrer „Gespräche“. Ich hatte einfach die ganze Zeit das Gefühl aus der Sicht eines kleinen Kindes zu lesen und nicht aus der einer Erwachsenen Frau was mich recht gestört hat. In Theos Nähe war sie dann aber motzig, sarkastisch und auch sehr anstrengend. Wegen Dingen in der Vergangenheit konnte Annie Theo Harp nicht leiden, spielte ihm Streiche, um sich an seinem 16 Jährigen Ich von damals zu rächen und das hat mich manchmal beim Lesen einfach zur Weißglut getrieben.
Theo hat sich mehr als nur einmal für die Vergangenheit entschuldigt und auch dahinter steckt mehr als man ahnt, aber so viel will ich nun nicht verraten. Theo hat vor einiger Zeit das Buch „Die Heilanstalt“ heraus gebracht und versucht sich nun an der Fortsetzung, womit er sich wirklich teilweise einfach nur quält. Man merkt, dass er schon viel durchgemacht hat, kommt nach und nach, durch das nervige drängen von Annie, an die Geheimnisse seiner Vergangenheit und nachdem ich sie gelesen habe wollte ich Annie für dieses nervige Drängen einfach erwürgen. Nachdem mehrmals in das Cottage von Annie eingebrochen wird und man sie dann auch noch anschießt will Theo sie beschützen, aber auch das will Annie nicht zulassen, beschuldigt ihn sogar die Taten begangen zu haben.
Bei Theo im Haus arbeitet Jaycie und lebt dort auch mit ihrer Tochter Livia, welche aus einem bestimmten Grund nicht mehr redet. Alle auf der Insel scheinen diesen Grund zu kennen und auch die ganze Vorgeschichte, aber es scheint niemand irgendwas davor mal getan zu haben was mich einfach stutzig gemacht hat. Deshalb mochte ich die meisten Bewohner von Peregrine auch nicht besonders.
Ich habe bei dem Buch einfach etwas völlig anderes erwartet.

Fazit:

Das Buch hatte die ein oder andere Schwachstelle und leider kam ich auch mit der Protagonistin Annie nicht sehr gut zurecht. Theo und sein Kater Haniball mochte ich aber umso mehr, weil ich mich irgendwie gut in die Gefühle von Theo Harp hinein versetzen konnte, ich verstand teilweise wie er reagiert hat.
Das Buch bekommt von mir 3/5 Punkte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Im Herzen der See

Im Herzen der See
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Titel: Im Herzen der See
Autor: Nathaniel Philbrick
Verlag: Heyne
Seitenzahl: 350
ISBN: 9783453645363

Inhalt:

Nathaniel Philbrick erzählt die wahre Geschichte jener Ereignisse, die Herman Melville zu ...

Titel: Im Herzen der See
Autor: Nathaniel Philbrick
Verlag: Heyne
Seitenzahl: 350
ISBN: 9783453645363

Inhalt:

Nathaniel Philbrick erzählt die wahre Geschichte jener Ereignisse, die Herman Melville zu seinem Roman Moby Dick inspiriert haben: Im November 1820 wird der Walfänger Essex mitten auf dem Pazifik von einem Pottwal gerammt. Das Schiff kentert, doch die 20 Mann starke Besatzung kann sich auf drei kleine Beiboote retten. Knapp 4000 Kilometer westlich der südamerikanischen Küste beginnt für die Männer eine beispiellose Odyssee: Drei Monate lang segeln sie in offenen, notdürftig aufgetakelten Booten und ohne ausreichend Proviant über eine feindliche See - und stoßen dabei an die Grenzen ihrer Menschlichkeit.

Meine Meinung:

Ich hab mich ja wahnsinnig gefreut dieses Buch lesen zu können da ich den Trailer einfach echt toll fand. Doch schon kurz nach beginnen des Buches ging es mit dem Lesen einfach nur noch abwärts. Ich kam nicht voran, musste mehrmals von neuen beginnen und hab auch leider eine gefühlte Ewigkeit für dieses Buch gebraucht. Ich weiß ehrlich gesagt nicht einmal woran es genau lag da ich die Geschichte einfach wahnsinnig gut fand. Ich wollte wissen wie es auf ihrer Odyssee weiter ging, wollte wissen was noch alles passierte. Doch ich kam einfach nie wirklich voran.
Anfangs wurde ziemlich viel über Nantucket erzählt. über die Insel und ihre Geschichte, was wirklich Interessant war, aber sich dann leider doch zu sehr hingezogen hat. Es fielen auch ziemlich viele Fremdwörter und hier danke ich Nathaniel Philbrick für das Wortverzeichnis am Ende des Buches.
Als es dann endlich zu der Seefahrt kam war ich wahnsinnig gespannt. Doch auch hier ging es während der Fahrt immer und immer wieder um die Geschichte sodass ich manchmal ein wenig den Überblick verlor auf welcher Station sie jetzt waren, welches Datum wir jetzt hatten. Doch zum Glück gab es auch dieses Mal Karten jeweils am Anfang und am Ende des Buches sodass ich immer wieder schnell herein kam.
Die Odyssee der Männer war einfach Wahnsinn und Philbrick hat es so gut beschrieben das man richtig gemerkt hat wie sie litten, welchen Hunger und durst sie hatten, wie ihnen immer mehr die Hoffnung schwand. Es wurde ja geschrieben das die Männer an die Grenzen ihrer Menschlichkeit stoßen und das ist auch wirklich so. Eigentlich war es irgendwann nur noch eine Frage der Zeit wann es dazu kommen würde, sie hatten weder Essen noch trinken und um sie herum starben immer mehr Männer. Vielleicht musste es irgendwann dazu kommen.
Was ich am Ende Interessant fand war das Herman Mellvile noch einmal in dem Buch auftauchte, das man las woher seine Geschichte über Moby Dick kam.

Fazit:

“Im Herzen der See” ist eine spannende Geschichte bei der man sich wünscht das sie nie wirklich passiert ist, aber es ist so. Es ist eine wahre Geschichte und zu begreifen das diese Männer das wirklich durchlebt haben…Einfach grausam. Philbrick hat alles gut beschrieben und so bleiben diese Männer immer in unserer Erinnerung, er hat sie unsterblich gemacht.
3,5/5 Punkte