Was mir am 3. Teil der Throne of Glass Reihe wirklich am besten gefallen hat, waren die super Charakterentwicklungen der Protagonisten Celaena, Chaol, Manon, Dorian und Rowan. Besonders Manon und ihren ...
Was mir am 3. Teil der Throne of Glass Reihe wirklich am besten gefallen hat, waren die super Charakterentwicklungen der Protagonisten Celaena, Chaol, Manon, Dorian und Rowan. Besonders Manon und ihren Handlungsstrang fand ich sehr interessant.
Die Abwechslung der Perspektiven und die verschiedenen Handlungsstränge haben mir allesamt gut gefallen und die Geschichte hat sich immer weiter entwickelt.
Auch die emotionalen Szenen in diesem Teil waren wieder absolut Spitze.
Warum es diesmal keine 5⭐️ Gibt ist, weil die Handlung zwar gut war, aber sehr lange nicht viel passiert ist.
Es war extrem Slow-paced und teils sogar ein wenig langweilig, weil sich einfach nichts großartig getan hat.
Der Schreibstil hat mir trotz 3.Perspektive sehr gut gefallen und das Buch hat sich sehr schnell und gut lesen lassen.
Auch die Charaktere und die Handlung haben mir von Anfang an gefallen und ich habe ...
Der Schreibstil hat mir trotz 3.Perspektive sehr gut gefallen und das Buch hat sich sehr schnell und gut lesen lassen.
Auch die Charaktere und die Handlung haben mir von Anfang an gefallen und ich habe gut in die Geschichte reingefunden.
Die Beziehungen zwischen den verschiedenen Charakteren waren wirklich gelungen und realistisch umgesetzt.
Was die Handlung angeht, wurde man wirklich lange im Dunkeln gelassen und wusste nicht so richtig, worauf das ganze hinaus laufen wird, was die Spannung gesteigert hat.
Jedoch war es mir im Großen und Ganzen noch etwas zu Slow-paced und auch die Competition hat mich leider etwas enttäuscht. Obwohl sie etwas besonderes sein sollte und auch im Klappentext als das große Ding der Geschichte angekündigt wurde, war sie dann doch recht langatmig und teils langweilig oder auf die Aufgaben wurde gar nicht erst richtig eingegangen. Auch die anderen Teilnehmer kamen sehr flach rüber.
Alles in allem hat es mir manchmal etwas an Schnelle, Spannung und Gefühlen gefehlt, aber es war eine wirklich gute Geschichte mit tollen Charakteren und ein gelungener Reihenauftakt.
Die Story von Cassardim fand ich von Anfang an sehr interessant, besonders da es mal etwas ist, was mir so im Fantasy-Bereich noch nicht begegnet ist. Jedoch war die Geschichte wirklich sehr sehr vorhersehbar ...
Die Story von Cassardim fand ich von Anfang an sehr interessant, besonders da es mal etwas ist, was mir so im Fantasy-Bereich noch nicht begegnet ist. Jedoch war die Geschichte wirklich sehr sehr vorhersehbar und absolut nichts hat mich überrascht, wodurch die Spannung sehr leiden musste. Wenn die Protagonistin Amaia sich Theorien überlegt hat, was so um sie herum passieren könnte und was der Ursprung der Probleme sein könnte, waren es am Ende genau die Dinge, die sie sich überlegt hat.
Das World-Building hat unglaublich viel Potenzial und ich hoffe wirklich, dass man darüber noch mehr erfahren wird, da sich die Geschichte bisher ja größtenteils an einem Ort aufgehalten hat.
Die Nebencharaktere haben mir zum Teil viel viel besser gefallen, als die Protagonisten, die beide sehr klischeehaft umgesetzt worden sind. Mit Amaia bin ich im Verlauf des Buches dann doch warm geworden, jedoch waren ihre Haltungen oft sehr widersprüchlich.
Auch haben mich die Charaktere an einigen sehr stark an andere Bücher erinnert, wie zum Beispiel ACOTAR und die Lux-Reihe. So stark, dass es wirklich schon nicht mehr wie Zufall sondern wie abgeguckt gewirkt hat.
Der Schreibstil war leider auch so eine Sache, mit der ich nicht wirklich warm werden konnte. Natürlich handelt es sich um ein Jugendbuch, aber auch im Verhältnis zu anderen Jugendbüchern fand ich den Schreibstil teils etwas zu jung und kindlich.
Trotz der genannten Punkte, lohnt es sich durchaus das Buch zu lesen. Es ist eine wirklich interessante und vor allem einzigartige Fantasy-Geschichte mit einer faszinierenden Welt und viel Potenzial.
"Wir zwei in fremden Galaxien" von Kate Ling begleitet das Leben der Protagonistin Seren, dessen Familie seit 100 Jahren auf einem Raumschiff lebt. Seren möchte ihr Leben nicht nach den vorgeschriebenen ...
"Wir zwei in fremden Galaxien" von Kate Ling begleitet das Leben der Protagonistin Seren, dessen Familie seit 100 Jahren auf einem Raumschiff lebt. Seren möchte ihr Leben nicht nach den vorgeschriebenen Regeln leben, die das Überleben im All für die nächsten 600 Jahre sichern, sondern es selbst in die Hand nehmen. Deshalb möchte sie sich auch nicht mit ihrem vom Computer zugeordneten Partner zufrieden geben und verliebt sich Hals über Kopf in den Spanier Dom.
Durch den Schreibstil der Autorin und die Einfachheit der Geschichte fliegen die Seiten nur so daher. Ich hatte zu Beginn des Buches keine sonderlich großen Erwartungen und habe den Klappentext auch nur kurz überflogen, aber die verbotene Liebesgeschichte an Bord der Ventura hat mich sofort in ihren Bann gezogen.
Seren ist ein typischer rebellischer Teenager, wie sie in vielen Jugendbücher vorkommen, aber gerade das macht sie für den Leser auch so nahbar. Ich habe mit den beiden mit gefiebert und gehofft, dass ihre Geschichte ein gutes Ende finden wird.
Es gibt einige Wendungen und die schnellen Action-Szenen runden die sanfte Liebesgeschichte perfekt ab und es wird von Seite zu Seite spannender.
Alles in allem definitiv ein Wohlfühlbuch für Zwischendurch, mit einer wundervollen Liebesgeschichte, das sich sehr gut und einfach lesen lässt.
Am Anfang hat sich die Geschichte zwischen Wash und Emily etwas zu schnell für mich entwickelt, was sich dann aber auch gelegt hat.
In den ersten Kapitel erlebt man den Weg ihres Kennenlernens bis zur ...
Am Anfang hat sich die Geschichte zwischen Wash und Emily etwas zu schnell für mich entwickelt, was sich dann aber auch gelegt hat.
In den ersten Kapitel erlebt man den Weg ihres Kennenlernens bis zur Ehe im Schnelldurchlauf, wobei man natürlich auch beachten muss, dass sich Beziehungen damals eben auch anders entwickelt haben als heute.
Zwar gab es auch im restlichen Verlauf mal größere Zeitsprünge, was dann aber nicht mehr so gestört hat und kaum aufgefallen ist.
Dadurch ist einem auch erst mal richtig bewusst geworden, was für eine große und langwierige Sache so ein Brückenbau eigentlich ist.
Die Geschichte an sich -eine gute Mischung an Wahrheit und fiktiven ausschmückenden Elementen- hat mir wirklich gut gefallen.
Ich wusste tatsächlich auch gar nicht, dass eine Frau so eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Brooklyn Bridge gespielt hat.
Ich habe mir vorher noch nie sonderlich Gedanken über Brückenbau (vor allem damals) gemacht und es ist erschreckend, was alles dahinter steckt, sowohl politisch als auch Bau- und gefahrentechnisch. Der Brückenbau an sich und vor allem die Caisson-Krankheit, aber auch die erdrückende Situation der Frauen war wirklich interessant.
Man lernt in diesem Buch unglaublich viel, angefangen bei den ganzen technischen und mathematischen Fakten des Brückenbaus, die ich zugegebenermaßen nicht immer verstanden habe, aber dennoch sehr interessant und lehrreich fand.
Über die Caisson-Krankheit wusste ich vorher auch noch nicht viel und es ist wirklich erschreckend, was sie mit den ganzen Arbeitern und auch Emily’s Mann gemacht hat.
In die Protagonistin Emily konnte man sich wirklich sehr gut reinversetzten, sei es bei ihrem Ambitionen, der Arbeit oder ihren Liebesproblemen und ich mochte sie wirklich sehr. Ihr Charakter war gut ausgearbeitet und man hat die Zwiespälte in ihrem Leben wirklich gut verstehen und vor allem mitfühlen können. Durch die Probleme in den verschiedenen Bereichen ihres Lebens, wurde die Geschichte auch nie zu eintönig.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich Nachwörter nur in den wenigsten Büchern lese, aber hier hat mich wirklich sehr interessiert, welche Aspekte dieses historischen Romans wahrheitsgemäß waren und was ausgeschmückt wurde.