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Veröffentlicht am 14.11.2021

Revitalisierung einer alten Freundschaft?

Love. Alles was du liebst
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Zugegeben: das Buch ist durchaus fordernd. Es ist dialoglastig und kommt bei der wörtlichen Rede ohne Anführungszeichen aus. Deswegen muß man sich schon konzentrieren und sollte sich nicht ablenken lassen. ...

Zugegeben: das Buch ist durchaus fordernd. Es ist dialoglastig und kommt bei der wörtlichen Rede ohne Anführungszeichen aus. Deswegen muß man sich schon konzentrieren und sollte sich nicht ablenken lassen.

Und es ist ein eher ruhiges, schwebendes Buch, das sich Zeit läßt, um Atem zu schöpfen bei der Entfaltung der Handlung.

Davy und Joe, Iren aus Dublin, waren sehr gute, enge Jugendfreunde.

Davy wohnt aber schon lange in England und die beiden sehen sich nur, wenn er nach Baile Atha Cliath kommt, um seinen Vater zu besuchen.

Normalerweise sind ihre Begegnungen und Gespräche in den Pubs belang- und substanzlos. Sie haben sich schon zu sehr auseinander dividiert.

Aber jener spezielle Abend generiert sich komplett anders. Reminiszenzen beider mischen sich mit aufbrodelnden Emotionen und Reibungspunkte werden eminent.

Jessica war ein Mädchen gewesen, in das beide verschossen gewesen waren. Nun erfährt Davy, daß Joe im vorherigen Jahr seine Familie ihr zuliebe verlassen hat.

Dann bekommt Davy einen Anruf aus dem Hospiz, in welchem sein Vater ist. Wird die universale, übergeordnete Kraft des drohenden, nahenden Todes eines geliebten Menschen und die der Liebe die Freunde kathartisch wieder zusammenführen?

Roddy Doyle, 1958 in Dublin geboren hat viele, erstklassige Bücher verfasst. Sechs von ihm kenne ich bereits. Dies ist das siebte.

Die keltische Schwermut tränkt unterschwellig die Seiten. Es gibt viele Facetten, die sanft und zart zwischen den Zeilen anklingen. In jenen Momenten, in welchen man Atem schöpft, um dann weiterzusprechen.

Mit exakter Beobachtungsgabe entschlüsselt und entlarvt Roddy Doyle die feinen Nuancen einer Entfremdung aber auch potentiellen Wiederannäherung.

Die Liebe lebt hier, mit all ihren differierenden Gesichtern. Psychologisch einleuchtend und emotional tiefgründig kann man hier das Zwischenmenschliche ergründen. Und wie immer, ist Roddy Doyle zwar scharfsichtig und auch kritisch, aber ebenso warmherzig und voller Verständnis für die Fehlbarkeit des Homo Imperfectus. Klasse! Danke!!!!!

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Veröffentlicht am 13.11.2021

Der Facettenreichtum der Mimik von Antlitzen

In Zeiten der Maske
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Seit Kindesbeinen an ist Monika Knaack der Kunst mit Haut und Haaren verfallen. Ihre Passion ist regelrecht spür- und greifbar. 

Das Malen ist ihre Berufung. Sie entdeckte das Siebdruckverfahren für sich. ...

Seit Kindesbeinen an ist Monika Knaack der Kunst mit Haut und Haaren verfallen. Ihre Passion ist regelrecht spür- und greifbar. 

Das Malen ist ihre Berufung. Sie entdeckte das Siebdruckverfahren für sich. Von 1969 bis 1973 gestaltete sie acht Blätter für den jährlich herausgegebenen und handgedruckten Kunstkalender. Der Hamburger Kunstlehrer und Künstler Gerhard Neumann ist derjenige, der diesen auflegte. 

An Berufsschulen unterrichtete sie mehr als drei Dekaden lang Elektrotechnik und Mathematik. Sie ist Diplomingenieurin für Elektrotechnik und ebenso Gestaltpädagogin. So konnte sie divergierende Leidenschaften kombinieren. 

Selbstredend hielt und hält sie die Kunst in ihrem samtenen Griff. Fortbildungen, dieses Ressort tangierend, bei namhaften Künstler*innen verhalfen ihr zu ihrer ureigenen Expression. 

Nicht nur, daß sie sich künstlerisch den Bäumen verschrieben hat, nein, sie generiert Kunstwerke, die sie Ein-Steine getauft hat. Ich persönlich finde diese Bezeichnung originell. 

Exakt dieser Kunstform widmet sie sich in diesem Band. Acht Personen der Zeitgeschichte kommen hier zu diesen Ehren. 

Es sind nämlich hinter Glasbausteine gemalte Porträts. Wie diese dreidimensionalen optischen Tricks, bei denen der Blick des Abgebildeten überall hin zu folgen scheint oder wie bei jenen Wackelbildern, bei denen zum Beispiel Löwe zu Panther wechselt und vice versa. Hier wirken die Porträtierten aus diversen Blickwinkeln wie lebendige Karikaturen. So kommt die ganze Bandbreite der Mimik zum Tragen. 

Das Wellige des Steines, das Spiel mit dem Licht und anderen Faktoren evozieren ebendiese Effekte, daß die Illusion der vitalen Alterationen der Physiognomie erschaffen wird. 

Christine Lagarde, Karl Lauterbach, Marylyn Addo, Olaf Scholz, Angela Merkel, Jens Spahn, Ursula von der Leyen und Christian Drosten sind die so Geehrten. Jede Person erhält hier mehr als ein Setting und eine Serie abgebildeter Gesichtsausdrücke. 

Bei den meisten Personen ist das Originalporträt zu bestaunen, das "unverzerrt" das jeweilige Individuum wiedergibt. Monika Knaack! Diese Frau kann hervorragend naturalistisch zeichnen, sehr getreu der Realität. Beeindruckend! 

Um zwei Beispiele zu nennen. Es beginnt mit Christine Lagarde. 28 Photos geben all die Aspekte der Interaktion der verschiedenen Aspekte wieder. Einige sind größer, während eine ganze Reihung kleiner ausfällt. All das aber erzielt einen harmonischen Gesamteffekt. 

Der nächste wäre dann die erste Serie mit Karl Lauterbach. In acht Aspekten. 

So kann man das ganze Buch genießen. Eine visuelle Augenweide und ein pointierter, auch bissiger sowie exzellenter Kommentar zum Leben im Zeichen des Regenten Corona. Vor allem, weil Karl Lauterbach in einer Serie mit Maske abgebildet ist, Jens Spahn und Christian Drosten eminent vertreten sind. 

Ein Werk, das die Zeiten überdauern wird, weil der Mensch an sich, der dank seiner vielen Gesichtsmuskeln zur komplexen Mimik befähigt ist. ( Und nicht nur dieser unter den Lebewesen. Das ist kein exklusives Vorrecht des Sapiens!) 

Dieser Band ist ein Hardcover, Querformat, 21,5 cm × 15,5 cm, edel aufgemacht, ein Schatz, liegt haptisch hervorragend in der Hand, ein optisches Erlebnis. Ich werde es immer wieder inhalieren. www.mokna.de  Danke, Monika Knaack!!!!! 

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Veröffentlicht am 13.11.2021

Die Macht erwacht in ihr ...

Caroline
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... Und es geht um Blut und nicht um Bier. Denn Caroline ist ein Vampir. 

"Menschen. Sie sahen nur, was sie sehen wollten. Und wenn doch etwas Unerwartetes geschah, dann ignorierten sie es."

Wie wahr, ...

... Und es geht um Blut und nicht um Bier. Denn Caroline ist ein Vampir. 

"Menschen. Sie sahen nur, was sie sehen wollten. Und wenn doch etwas Unerwartetes geschah, dann ignorierten sie es."

Wie wahr, was Christy Henry Caroline hier denken läßt. 

Carolines ihr immanenten Kräfte legen nach und nach ihren sanften Schlummer ab. Sie gehört zum vampirischen Clan der Silubra und bedarf einer sorgfältigen, gründlichen Ausbildung. 

Deswegen muß sie zum Stammsitz ihrer "Sippe" in die USA. Weitere Adoleszente ihres Clans und sie lernen in Personalunion, wie man diese Talente unter Kontrolle hält. Es stellt sich jedoch heraus, daß ihr wohl eine ganz besondere Rolle zufällt. Ihre Kräfte sind mächtiger und eindrücklicher als die vieler anderer ihrer Leute. Aber woran liegt das? 

Ist sie quasi eine Alpha, die führen soll? Eine angehende, vampirische CEO? Klandestin tobt bereits seit Jahrhunderten ein erbarmungsloser Krieg. Caroline und Konsorten, diese Studenten in sanguinis, werden zwischen die Fronten katapultiert. 

Aber der Countdown zum Showdown rückt unaufhaltsam näher ...

Ein origineller vampirischer Roman mit einer erfrischenden, sympathischen Protagonistin, die außergewöhnlich ist. 

Genau wie Hexen sind auch die Vampire ein sehr beliebtes Thema, die ebenfalls in sämtlichen Kunstgattungen und soziohistorisch vertreten sind. Siehe die Strigoi in Rumänien, an die viele Einwohner dieses Landes immer noch felsenfest glauben. 

Pop- und Hochkultur. Schund, Exploitation, aber ebenso feine Perlen, wie Bram Stoker oder Anne Rice und viele andere. Zu diesen edel ziselierten Werken kann sich auch dieses Buch gesellen. 

Spannend, gut und liquide geschrieben, mit einer beeindruckenden Caroline, die bemerkenswert anpassungsfähig ist, was ihr zupass kommt. 

Schön düster und durch die Thematik dunkel lockend, suggeriert dir das Buch hypnotisch und suggestiv, daß du es lesen mußt. Und diese Stimme war bei mir erfolgreich. Es lohnt sich sehr, diese Seiten Wort für Wort zu verinnerlichen. 

Das Buch kommt ohne Romanze aus, derer es auch gar nicht bedarf, weil die Gewichtung woanders verortet ist. 

Ein originärer Beitrag zu den endlosen Regalmetern der Vampirliteratur, die durch ihre plastische Dichte zu überzeugen weiß. Aber bitte ein prominenter, sehr sichtbarer Platz in der Bibliothek der Wiedergänger und Wandler, damit es ja nicht übersehen wird. Denn das wäre immens schade! Danke, Christy Henry!!!!!

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Veröffentlicht am 13.11.2021

Wenn dir jemand hinterhältig in den Rücken fällt ...

Lied der Dämmerung
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Und damit meine ich keinen Irish Wolfhound! 

Sverige, 1410: Fjara, das Findelkind hat eine wundervolle, liebevolle Ersatzmutter. Merethe. Sie leben hüttisch in der Nähe eines Weilers. Als Hexen sind sie ...

Und damit meine ich keinen Irish Wolfhound! 

Sverige, 1410: Fjara, das Findelkind hat eine wundervolle, liebevolle Ersatzmutter. Merethe. Sie leben hüttisch in der Nähe eines Weilers. Als Hexen sind sie Außenseiterinnen und bleiben deswegen mehr oder weniger für sich. 

Aber Esa, der Sohn eines Agrarökonomen ( Landwirts ) ist ihr bester Freund und verliebt sich in sie. 

Er hat Ambitionen, möchte mehr vom Leben. Er unterbreitet ihr die Idee, wegzugehen und das Fundament eines brandneuen Lebens zu legen. 

Fjara lehnt das jedoch ab. Verletzter Stolz, Kränkung und fehlgeleiteter Ehrgeiz verführen ihn, die falsche Wahl zu treffen. Er wird Teil einer Einheit von Hexenjägern. 

Durch diese Hinterhältigkeit wird Merethe verschleppt und muß Leid erdulden. Dadurch gezwungen, um sie zu retten, geht Fjara einen nicht ungefährlichen Pakt mit dem Wolfsgott Hati ein. 

Fjara erkennt schon bald, wieviele Dimensionen sich hinter dem scheinbar einfachen Gewebe der sogenannten Realität verbergen. Das stellt für sie alles in den Handstand, äh, auf den Kopf. 

Sie muß schon bald das Resümee ziehen, daß der ganze Komplex, von welchem sie ein Teil ist und gleichzeitig daran partizipiert, gigantische Ausmaße hat und daß sie keinem trauen sollte? 

Fjara ist sehr sympathisch und entwickelt sich authentisch weiter. Sie ist intelligent, empathisch, resilient, mutig und tapfer sowie sehr lernfähig. Es gelingt ihr, ihre dormischen, somnabulen Talente zu erwecken, sodaß ihre Magie bald hell lodernd aufflammt. 

Esa ist ein äußerst ambivalenter Charakter, im Grunde genommen tragisch, obwohl er Unverzeihliches vollzieht. Er ist aber kein Abziehbild eines Unholds, sondern differenziert gezeichnet. 

Er ist unstet und möchte eine profunde Veränderung seines Daseins, aus seiner vermeintlich vorgezeichneten Rolle ausbrechen, wählt fatalerweise aber komplett falsche Mittel. 

Ich bin ihm zwar nicht gerade zugeneigt, hasse ihn jedoch auch nicht. Ich hoffe immer noch, daß er in der Fortsetzung eine Läuterung erfährt? 

Hexen sind ein beliebtes Thema in allen Genres und Kunstrichtungen. Von Hochliteratur bis absoluten Schund. Horror und Exploitation. Fantasy und Drama. In Film und Buch. Dieses Werk hier gehört zu den absolut erstklassigen Highlights. 

Das Buch ist von wunderschönen, eindrücklichen SW- Zeichnungen geschmückt. Atmosphärisch und stimmig, gewinnt das Werk durch tiefgründige, vielschichtige Protagonisten in einer komplexen Geschichte mit Tiefgang viel Vitalität, Dynamik und Leseästhetik. 

Mit der eingebundenen, nordischen Mythologie und Ereignissen, die an reale Begebenheiten angelehnt sind, ist dies ein exzellent recherierter Auftakt, der fesselt und emotional einen in eine sehr enge, wohlige Umarmung zieht. Ich liebe es! Danke, Fabienne Zwicker!!!!! Tak!  

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Veröffentlicht am 13.11.2021

In ganz anderer Hinsicht blind ...

Blindlings ins Glück
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Johannes "Johnny" Baumann ist 38 Jahre alt und Personalchef bei einer Pharmafirma. Dort lernt Tabea "Bea" Bach, Psychologiestudentin in der zweiten Hälfte ihrer Zwanziger, bei einem Praktikum dort, ihn ...

Johannes "Johnny" Baumann ist 38 Jahre alt und Personalchef bei einer Pharmafirma. Dort lernt Tabea "Bea" Bach, Psychologiestudentin in der zweiten Hälfte ihrer Zwanziger, bei einem Praktikum dort, ihn kennen. Er macht aber arrogant und unangenehm auftretend einen sehr schlechten Eindruck auf sie.

Einige Monate später jedoch ist alles anders. Eine Geschäftsreise hat sehr üble Folgen für Johnny. Er hat Schnaps getrunken, das Methanol enthielt und ist infolgedessen erblindet.

Nun lebt er ganz allein mit Kater in seiner Wohnung und verzweifelt. Bringt sein Leben noch nicht auf die Reihe.

Bea will unbedingt das Interview mit Johnny wohl oder übel abschließen, weil sie dieses für ihre Abschlussarbeit benötigt. Irrtümlicherweise hält er sie aber für die angekündigte Sozialarbeiterin. Sie ist geschockt, von seinem Zustand zu erfahren. Er erzählt ihr, er habe infolge einer Erbkrankheit das Augenlicht verloren, weil ihm die Wahrheit zu peinlich ist.

Die Veganerin Bea studiert nicht nur, sondern ist auch Auftretende bei Poetry Slams und engagiert sich sehr für gesellschaftliche Belange.

Johnny und Bea nähern sich allmählich an. Beide haben aber auch spitze Zungen und sind unglaublich stur. Beide haben massive Schutzschilde um sich errichtet, aus Angst, verletzt zu werden. Bea hat unschöne Erfahrungen in einer vorhergehenden Beziehung gemacht und Johnny fürchtet nichts mehr als Mitleid. Keiner will sich fragil zeigen. Obwohl gerade das das Vertrauen stärken und immens Kraft schenken würde.

Zudem hat Johnny eine extrem nervende, klammernde Mutter, die ihn noch immer wie ein Kleinkind behandelt.

Bea hat Freunde, vor allem Doro, auf die sie bauen kann. Werden Johnny und Bea einen Weg finden, zusammenzukommen?

Ein wunderschönes Buch, tief berührend und durch die Schilderung der emotionalen Innenwelten der Protagonisten authentisch.

Eine Ballade über Einsamkeit, Verlorenheit, aber auch Vertrauen, Neubeginn, Liebe, ebenso vorschnelles Urteilen tangierend, und wie man entdeckt, was es bedarf, sich selbst als größtes Hindernis zu überwinden, wenn man Glück und Zweisamkeit finden will.

Das arrogante und "großkotzige" Getue Johnnys ist nur ein Teil seiner Fassade, um Leute auf Abstand zu halten. Eine Larve, die sein wahres Ich verbergen soll. Und es ist schwierig, dahinterzublicken, weil er eben Angst hat, emotional tief verwundet zu werden. Denn seelische Narben hat er aus verschiedenen Gründen davongetragen.

Ähnliches gilt für Bea. Sie ist übereifrig und neigt dazu, missionarisch zu sein. Sie ist aber auch warmherzig, empathisch und engagiert.

Das Buch enthält ebenso Humor, wie die beiden sich superbe Wortgefechte liefern. Die Protagonisten sind vielschichtig und tiefgründig. Durch das allmähliche sich Annähern und dann wieder Retraite. Fort- und erneut Rückschritt erhält das Buch hohe Dichte und Authentizität.

Das Buch küsst Seele und Herz, wühlt auch auf und ist einfach nur, hach und seufz! großartig erstklassig. Ich geriet direkt in den Flow und hatte es in wenigen Stunden ausgelesen. Das Werk ist derart berückend, daß ich es gleich noch einmal lesen werde. Das Buch ist ein definitives Highlight des Jahres 2021. Ein Buch, das einen wärmenden Sonnenschein schenkt und einen ungemein bereichert. Zehn Sterne mindestens!

Aah! Es fehlen in dieser Sprache einfach DIE angemessenen Worte, um das Irisierende, Melancholische, Traumhafte und Reale zugleich, die poetische Unterströmung und das Eindringliche zu beschreiben. Danke, Ria Hellichten!!!! Ein helles Licht von einem Buch!


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