Hat Spaß gemacht
Die äußerst außergewöhnlichen Fälle des Reginald VonderlusMeinung:
Mit Spannung habe ich den 3. Fall des Reggie Vonderlus erwartet und meine Erwartungen sollten nicht enttäuscht werden. Auch dieses Mal gerät Reggie in die Fänge dubioser Gestalten, die ihm an ...
Meinung:
Mit Spannung habe ich den 3. Fall des Reggie Vonderlus erwartet und meine Erwartungen sollten nicht enttäuscht werden. Auch dieses Mal gerät Reggie in die Fänge dubioser Gestalten, die ihm an den Kragen wollen. Gleichzeitig findet auch der verfluchte Karneval statt, was die Suche nach einem Dieb, einem goldenen Lamm, einer Hexe nicht gerade vereinfacht und … naaa, das müsst ihr schon selbst lesen.
Eine ganz goldige Geschichte sind auch die Dialoge mit Kater Clarence, der ganz Katze sehr opportunistisch an den Fall geht und garantiert nicht die Hand beisst, die ihn füttert. Sehr gelungen, da habe ich als Katzenliebhaber meinen Spaß gehabt.
Die Charaktere sind wieder sehr gut ausgearbeitet, die Dialoge sind witzig-spritzig, der Fall war wieder sehr "außergewöhnlich" und an Ideenreichtum mangelt es Andreas Reuel auch in dieser Story nicht.
Altbekannte Charaktere aus den vorherigen Fällen oder aus den Westfal Chroniken geben sich hier ein Stelldichein und ich freu mich immer über jedes Wiedersehen der der bekannten Figuren.
Fazit:
Der dritte Fall war meiner Meinung nach, der bisher Beste aus der Reggie-Reihe. Hier stimmte einfach alles. Die Geschichte hat Tempo, viel Witz und bleibt dabei charmant ( okay, das ist Reggies Verdienst).
Ein paar gruselige Elemente wurden eingestreut und peppen die Geschichte noch mal richtig auf.
Der Autor versteht es Mythen und Legenden geschickt in die Story einzuweben und dann doch etwas ganz Eigenes daraus zu machen. Ein weiteres Lese-Highlight in diesem Jahr.
Empfehlung:
Das Buch einzeln zu empfehlen wäre sinnlos, da es zu einer Reihe gehört und die vorherigen Teile sollten schon gelesen werden. Schon um die einzelnen Charaktere richtig einzuordnen.
Deshalb empfehle die ganze Reihe um den Halbling Reggie. Lesenswert.
Von mir gibt’s:
5 von 5 Sterne