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Veröffentlicht am 27.12.2021

Nicht mein Fall

When We Hope
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Achtung, wenn man die ersten beiden Bände nicht gelesen hat, gibt es hier Spoiler! Ich möchte hier außerdem betonen, dass es sich um meine persönliche Meinung handelt und ich niemanden verurteile, der ...

Achtung, wenn man die ersten beiden Bände nicht gelesen hat, gibt es hier Spoiler! Ich möchte hier außerdem betonen, dass es sich um meine persönliche Meinung handelt und ich niemanden verurteile, der über dieses Buch/diese Reihe anders denkt!

Ich muss gleich am Anfang mal ehrlich sein, ich bin nicht wirklich ein Fan der Reihe geworden. Nachdem ich Band 2 schon recht schwach fand, hatte ich gehofft, dass der finale Band das Ruder wieder herumreißen kann, aber leider war das für mich nicht der Fall.

Band 3 setzt genau da an, wo "When we Fall" aufgehört hat, nachdem Mel in der Küche umgekippt ist. Den Anfang fand ich noch ganz gut, aber dann ging es für mich abwärts, nachdem man alles schon erahnen konnte. Es gab keine großen Plottwists, bis auf einen, den man aber auch schon erahnen konnte.

Ella mag ich als Protagonistin eigentlich ganz gerne, aber mir kommt es teilweise so vor, als wäre sie nur auf Jae-yong und ihre Schwestern reduziert und über sie selbst kommt nur sehr wenig vor. Ich hätte einfach gerne mehr über ihre Persönlichkeit gelesen, aber damit will ich nicht sagen, dass die Geschichte schlecht ist, denn das ist sie nicht.
Zu Jae-yong kann ich echt nichts sagen, weil ich einfach keine Bindung zu ihm aufbauen konnte. Klar, er hat sich Ella gegenüber wirklich süß verhalten, so wie es wohl jedes Mädchen gerne hätte, aber auch über seine Persönlichkeit hat man nur wenig erfahren, was ich wirklich schade finde.

Generell finde ich die Idee mit der Collegestudentin und dem K-Pop Star ja nicht schlecht, aber dadurch, dass ich persönlich K-Pop nicht mag, ging für mich einfach schon viel verloren.
An sich ist die Geschichte wirklich süß, ich mag auch die Charaktere sehr gern, aber mich konnte die Reihe nach Band 1 einfach nicht mehr packen, weil es mir zu viel hin und her war, was aber an meinem persönlichen Geschmack liegt.

Fazit:

An sich ist die Reihe wirklich ganz schön, mich konnte sie aber leider mit ihrer Geschichte nicht packen. Ich muss ehrlich sein, ich bin froh, dass ich sie endlich beendet habe, was aber einfach an meinem persönlichen Geschmack liegt.😅

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Veröffentlicht am 20.12.2021

Schwächer als seine Vorgänger

Midnight Chronicles - Dunkelsplitter
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Klappentext (laut Verlag):

Nur noch 93 Tage. Roxy weiß, dass es unmöglich ist, ihre Mission innerhalb dieser Zeit zu erfüllen. Eigentlich dürfte sie sich keine Ablenkung erlauben - aber das ist leichter ...

Klappentext (laut Verlag):

Nur noch 93 Tage. Roxy weiß, dass es unmöglich ist, ihre Mission innerhalb dieser Zeit zu erfüllen. Eigentlich dürfte sie sich keine Ablenkung erlauben - aber das ist leichter gesagt als getan. Schließlich verbringt sie jede Minute gemeinsam mit Shaw, während sie durch Europa reisen und die Wesen einfangen, die Roxy versehentlich aus der Unterwelt befreit hat. Doch die Möglichkeit auf ein Happy End für die freie Huntress rückt in unerreichbare Ferne, als Shaw plötzlich erfährt, wer er wirklich ist - und daraufhin eine folgenschwere Entscheidung treffen muss ...

Meine Meinung:

Es geht weiter mit den Midnight Chronicles und ich muss leider sagen, dass ich ein Großteil des Buches nicht so überzeugen konnte, wie die beiden Vorgänger. Nachdem der Fokus in Band 2 auf Cain und Warden lag, geht es nun weiter in der Geschichte von Roxy und Shaw.

Am Anfang der Geschichte hat mich wirklich einiges gestört. Mit dem Schreibstil wurde ich irgendwie erst nach der Hälfte zirka warm und es kam mir vor, als würden sich Roxys Gedanken die ganze Zeit immer wieder wiederholen, nur ein bisschen umformuliert. Die Handlung war recht geradlinig, immer Abwechselnd ein Roadtrip und Kampf. Die Kämpfe wurden wirklich sehr gut beschrieben und es kam mir auch vor, als wäre ich mittendrin.

Allerdings konnte mich das Buch nur schwer packen, da Spannung erst am Ende vorhanden war. Und diese letzten 100 Seiten haben meinen Blickwinkel auf das ganze Buch total geändert. Die Plottwists und dieses Ende hätte ich echt nicht gerechnet. )Also wenn ihr die Reihe noch nicht begonnen habt, wartet, bis alle Bände draußen sind.😂)

Roxy war mir prinzipiell schon sympathisch, außer, dass sich ihre Gedanken eben sehr sehr oft wiederholt haben, aber mit ihrer Liebe zum Essen, ihrer Sturheit und ihrer starken Art konnte sie mich doch wieder überzeugen.
Shaw, ach Shaw, er ist eindeutig mein Liebling in der Reihe. Seine Art, seine Einstellung und auch sein Humor konnten mich wieder von Anfang an überzeugen.

Mit einer Handlung wie am Ende hatte ich irgendwo gerechnet, das aber nicht in diesem Ausmaß und in diese Richtung, falls das irgendwie Sinn macht.😅

Fazit:

Alles in allem kann ich nicht sagen, dass das Buch schlecht ist, allerdings kann ich auch nicht sagen, dass es mich durchgehend gepackt hat. Ich bin schon sehr gespannt auf den 4. Band, in dem es dann um Ella und Wayne geht, die beide auch in Band 3 eine Rolle gespielt haben.

Meine Bewertung: 4/5⭐️

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Veröffentlicht am 07.12.2021

Nicht so stark, wie die Vorgänger

Bridgerton – Wie verführt man einen Lord?
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Klappentext (laut Verlag):

Benedict Bridgerton ist verliebt

Ein rauschender Maskenball im Hause Bridgerton. Doch unter all den Gauklern, Prinzessinnen und Harlekinen hat Benedict Bridgerton nur Augen ...

Klappentext (laut Verlag):

Benedict Bridgerton ist verliebt

Ein rauschender Maskenball im Hause Bridgerton. Doch unter all den Gauklern, Prinzessinnen und Harlekinen hat Benedict Bridgerton nur Augen für die unbekannte Schöne mit den funkelnden Augen. Auch Sophie spürt, dass diese Begegnung Bestimmung ist – und muss doch gehen, bevor die Masken fallen. Was bleibt, ist ein unauslöschliches Sehnen und Benedicts Schwur, nie eine andere zu begehren als sie! Doch die Probe, auf die das Schicksal die Liebenden stellt, ist hart – und der Ausgang ungewiss.

Meine Meinung:

Gleich anschließend auf Band 2 "Wie bezaubert man einen Viscount" habe ich diesen Band gelesen und ich kann sagen, dadurch, dass ich den Schreibstil jetzt schon gewohnt war, bin ich richtig durch die Seiten geflogen.

Ich muss auf jeden Fall sagen, dass ich Benedict in den vergangenen Bänden nicht wirklich mochte und leider hat sich das auch durch den Großteil von diesem Band gezogen. Ich fand es einfach kritisch, wie sehr er Sophie teilweise bedrängt hat und einfach kein "Nein" akzeptieren wollte, bis sie ihm einen guten Grund liefern konnte, obwohl sie dazu eigentlich nicht verpflichtet sein sollte.
Sophie fand ich als Protagonistin wirklich ansprechend, auch wenn es ein bisschen sehr klischeehaft war, aber das schadet zwischendurch auch nicht.

Während der ersten 150 Seiten, danach dann nur noch wenig, hatte ich richtige Cinderella-Vibes und das hab ich eigentlich schon richtig toll gefunden, vor allem, weil ich Cinderella schon immer toll fand.
Was bei diesem Band auf jeden Fall mehr vorhanden war, als bei den Vorgängern, ist, dass tatsächlich richtig Spannung da war, die dafür gesorgt hat, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte, da ich richtig mitgefiebert habe. Auch das Drama kam hier nicht zu kurz, was wirklich typisch für die Reihe ist, und auch ein Grund, wieso ich sie so gerne mag.

Für aufmerksame Leser:innen gab es in diesem Band, wie im zweiten Epilog des zweiten Bandes einen Hinweis für den 4. Band der Reihe, auf den ich mich auch schon total freue.

Fazit:

Insgesamt hat mich auch der 3. Band der "Bridgerton" Reihe "Wie verführt man einen Lord" sehr gut gefallen, auch wenn ich mich mit Benedict nicht so anfreunden konnte. Ich freue mich schon sehr darauf, die nächsten Bände zu lesen und ganz besonders auf die Geschichte von Eloise, da sie schon seit Band 1 meine Favoritin der Familie ist.

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Veröffentlicht am 14.11.2021

Fesselnder und spannender Politthriller bietet einen Blick hinter die Kulissen

State of Terror
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Klappentext (laut Verlag):

Vier Jahre, nachdem die amerikanische Führung fast von der Weltbühne verschwunden ist, wird ein neuer Präsident vereidigt. Seine Konkurrentin wird die neue Außenministerin in ...

Klappentext (laut Verlag):

Vier Jahre, nachdem die amerikanische Führung fast von der Weltbühne verschwunden ist, wird ein neuer Präsident vereidigt. Seine Konkurrentin wird die neue Außenministerin in seiner Regierung.

Eine Serie von Terroranschlägen stürzt die globale Ordnung ins Chaos - die Außenministerin muss ein Team zusammenstellen, um die tödliche Verschwörung aufzudecken. Der Komplott zielt darauf ab, von einer amerikanischen Regierung zu profitieren, die gefährlich isoliert ist und die Macht verloren hat, dort, wo diese am wichtigsten wäre.

Meine Meinung:

Ich habe wirklich mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass mich dieses Buch total fesselt und es mit wirklich gut gefällt, da das Genre Politikthriller eigentlich sehr weit außerhalb meiner Komfortzone liegt. Aber ich fand den Klappentext wirklich spannend, deshalb dachte ich mir, dass es interessant wäre, mal etwas neues auszuprobieren, und ich kann zugeben, dass ich wirklich tief in der Geschichte drinnen war, aber ich glaube, ich werde so schnell keinen Politikthriller lesen werde, da es doch sehr komplex ist.

Schon in den ersten 50 Seiten passiert unglaublich viel, sodass ich nochmal den Klappentext lesen musste, um sicher zu gehen, dass das nicht die ganze Handlung ist. Und was dann kam, hat mich wirklich umgehauen. Spannung, die unter die Haut geht, brandaktuelle Themen, die so unglaublich realistisch umgesetzt sind, dass man sich fast vorkommt, als würde man die Nachrichten lesen.
Eines steht auf jeden Fall fest: Die Plottwists hätte ich so niemals erwartet. Sie waren wirklich gut durchdacht und ich war teilweise richtig geschockt.

Den Schreibstil fand ich wirklich gut, da dieser noch mehr Spannung aufgebaut hat. Obwohl die Themen wirklich sehr komplex und teilweise schwer zu verstehen waren, habe ich den Überblick nicht verloren, was meiner Meinung nach, ein Erfolg ist.
Die Charaktere waren auch sehr gut durchdacht, auch wenn ich teilweise noch gerne mehr Hintergrundwissen gehabt hätte, aber man kommt auch gut ohne aus.

Im Großen und Ganzen hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Als Kritikpunkt möchte ich erwähnen, dass mich die Längen zwischendrin teilweise wirklich gestört haben, aber sie haben auch die Komplexität ein bisschen aufheben, beziehungsweise waren sie als Verschnaufpause dann doch auch ganz gut.

Fazit:

Obwohl ich dieses Genre eigentlich nicht gerne lese, mochte ich "State of Terror" doch wirklich ganz gerne. Die Themen sind sehr komplex und bieten auch einen Blick hinter die Kulissen der Politik.

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Veröffentlicht am 19.10.2021

Unglaublich rührend, teilweise aber belastend

Dear Evan Hansen
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Klappentext (laut Verlag):

Nobody Deserves to be Forgotten

Ein nie für die Augen anderer bestimmter Brief lässt Evan Hansen als engsten Freund eines toten Mitschülers erscheinen. Dem einsamen Evan eröffnet ...

Klappentext (laut Verlag):

Nobody Deserves to be Forgotten

Ein nie für die Augen anderer bestimmter Brief lässt Evan Hansen als engsten Freund eines toten Mitschülers erscheinen. Dem einsamen Evan eröffnet sich durch dieses Missverständnis die Chance seines Lebens: endlich dazuzugehören. Evan weiß natürlich, dass er falsch handelt, doch nun hat er plötzlich eine Aufgabe: Connors Andenken zu wahren und den Hintergründen seines Todes nachzuspüren. Alles, was er tun muss, ist weiter vorzugeben, Connor Murphy habe sich vor seinem Selbstmord allein ihm anvertraut. Plötzlich findet sich der unsicht- und unscheinbare Evan im Zentrum der Aufmerksamkeit. Sogar der des Mädchens seiner Träume – Connors Schwester.

Meine Meinung:

Ganz wichtig: Wenn ihr Hilfe braucht, holt sie euch! Ihr seid nicht allein!

Wie viele andere habe ich natürlich schon viel über "Dear Evan Hansen", vor allem über das Musical, gehört, ich habe aber nie gehört, worum es wirklich geht, sondern nur die Lieder. Deshalb war ich jetzt wirklich schon gespannt, wie das Buch wohl ist.

Eben weil ich den Inhalt, beziehungsweise die Handlung, noch nicht wirklich gekannt habe, fand ich das Buch teilweise wirklich belastend. Die Themen, die behandelt werden sind so unglaublich wichtig, und es ist notwendig, dass sie angesprochen werden, da sie leider heutzutage immer öfter auftauchen, keiner aber so wirklich darauf vorbereitet ist.

Die Charaktere fand ich...interessant. Man hat nicht wirklich etwas über sie erfahren, da es doch die meiste Zeit nur um das Connor-Projekt ging, was ich etwas schade fand. Bei Evan konnte ich nicht wirklich alles nachvollziehen, aber ich denke, dass in der Situation, in der er nunmal war, selten etwas nachvollziehen könnte. Auch die Nebencharaktere hat man leider nicht näher kennengelernt.

Natürlich ist es "nur" ein Buch, beziehungsweise eine Geschichte, aber leider ist sie nunmal sehr nah an der Realität dran. Die Handlung regt aber wirklich zum Denken an, wodurch ich sie wirklich stark gefunden habe.
Meiner Meinung nach, muss man das Buch nach dem Beenden auf jeden Fall mal verarbeiten.

Fazit:

Die Handlung von "Dear Evan Hansen" ist keine leichte, aber sie regt wirklich sehr zum Denken an. Ich kann die Geschichte auf jeden Fall empfehlen, aber wie gesagt, ich fand es etwas belastend, was bei dem Thema aber, denke ich, verständlich ist.

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