„Mein Mut wächst mit jedem Versuch, mich einzuschüchtern.“ Jane Austen.
Steventon, 1795. Die aufgeweckte Pfarrerstochter Jane möchte nur eines: schreiben. Mit tintenverschmierten Händen durchwacht sie die Nächte und begibt sich in die Welt ihrer Heldinnen. Doch ihre Schwester Cass ist verlobt, und Jane schwant, dass ihre Mutter ganz ähnliche Pläne für ihre Zukunft schmiedet. Nur sind Jane die jungen Kerle aus dem Ort alle einerlei, bestenfalls geben sie akzeptable Tanzpartner auf den von ihr heiß geliebten Bällen ab – bis der belesene Wirbelwind Tom Lefroy aufkreuzt. Janes Herz aber muss immer wieder Enttäuschungen ertragen. Umso unermüdlicher kämpft sie für ihren größten Traum: einen Roman zu veröffentlichen.
Pfarrerstochter, Schriftstellerin, Ausnahmetalent – Der Roman über das Leben von Jane Austen
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Was soll ich sagen, ich liebe Jane Austen und dieses Buch zu lesen, war wir ein wiedersehen mit einer alten Bekannten. Vollkommen naiv hoffte ich während des Lesens auf einen anderen Ausgang der Story ...
Was soll ich sagen, ich liebe Jane Austen und dieses Buch zu lesen, war wir ein wiedersehen mit einer alten Bekannten. Vollkommen naiv hoffte ich während des Lesens auf einen anderen Ausgang der Story 💔 aber wir wissen ja wie es endet..
Mir gefallen die switchs während den Zeiten total gut, es spult immer mal wieder einige Jahre vor und zurück. Die Gefühlslage von Jane werden emotional beschrieben, die Handlungen nachvollziehbar. Alle diese Erlebnisse prägen ihre Werke, und ganz klar wurde sie dadurch eine der bekanntesten Schriftstellerin überhaupt. Im Buch werden immer wieder ihre Geschichte erwähnt, mir hat das total gut gefallen.. man trifft einfach auf alle ihre geschaffenen Persönlichkeiten, Mr. Darcy, Emma, Elinor und Marianne Dashwood. Jane erzählt so lebhaft von ihnen, sie sagt auch, sie habe sie selber gesehen und mit ihnen Tee getrunken.
Ein wunderschön geschriebener Roman über eine der populärsten Schriftstellerin der Welt.
Worum geht’s?
Jane Austen wächst um das Jahr 1800 als Pfarrerstochter in Steventon auf. Sie liebt den Ort und die Menschen, doch ihr Mutter hat nur den einen Wunsch: Jane bald zu verheiraten. Doch Jane ...
Worum geht’s?
Jane Austen wächst um das Jahr 1800 als Pfarrerstochter in Steventon auf. Sie liebt den Ort und die Menschen, doch ihr Mutter hat nur den einen Wunsch: Jane bald zu verheiraten. Doch Jane genießt ihre Freiheit und ihre Leidenschaft: Das Schreiben! Nächtelang sitzt sie an ihrem Schreibtisch und kann sich ganz in die Welt ihrer Geschichten verlieren. Würde ein Ehemann ihr dies weiterhin zugestehen?
Meine Meinung:
„Jane Austen und die Kunst der Worte“ von Catherine Bell (Aufbau Verlage GmbH & Co. KG, Berlin, November 2021) ist ein unglaubliches Buch! Es spielt in England um das Jahr 1800 und die Autorin bringt uns mit ihrer Sprache direkt hinein in diese Zeit. Wer die Romane von Jane Austen kennt, fühlt sich, als wäre er plötzlich ein Teil davon. Alles wirkt so realistisch und lebendig und zugleich so herzlich und emotional. Catherine Bell verzaubert ihre LeserInnen komplett, lässt uns Jane Austen kennen und lieben lernen und mit ihrer Liebe zum Detail und ihrem Auge auch für die kleinen Dinge wirkt alles noch realer.
Jane Austen. Wer kennt nicht „Stolz und Vorurteil“, wer hat nicht schon von Mr. Darcy gelesen oder die Filme gesehen? Aber über die Frau dahinter war mir bislang nichts bekannt. Sie war eben Jane Austen, die Autorin. Aber dass ein so lebendiges und ereignisreiches Leben dahinterliegt mit so vielen Emotionen, Verlusten, Entbehrungen aber auch so vielen Freunden, Festen und Momenten des Glücks, das war mir bis zur Lektüre dieses Buches nicht bewusst. Wie gerne hätte ich Jane kennengelernt, diese wirklich außergewöhnliche Frau, die nie aufgegeben hat, stark war, gefühlvoll. Oder ihre Schwester Cass, ihre Freundinnen und all die Leute aus Steventon, Bath und London. Alle Charaktere wurden von der Autorin so einzigartig zum Leben erweckt – ich habe jeden einzelnen vor mir gesehen. Die Frisuren, die Kleidung, die Eigenheiten. Dann die Landschaften, als wäre ich selbst dort gewesen. Die Feste, als hätte ich selbst teilgenommen.
Catherine Bell ist es wirklich auf herausragende Weise gelungen, das Leben von Jane einzufangen und wiederzugeben. Mir haben auch die Kapitel mit den Rückblicken und den Vorschauen gut gefallen, ebenso die Auszüge aus Janes Romanen. Der Aufbau der Geschichte hat die LeserInnen mitgenommen, als hätte man an der Seite von Jane ihr Leben mit ihr gelebt. Die Feste mit ihr gefeiert. Sich mit ihr über die Männer in ihrem Leben unterhalten. Ihre Verluste miterlitten. Jane ist für mich durch dieses Buch lebendig geworden. Ich durfte eine starke und bewundernswerte Frau kennenlernen und begleiten, eine Frau, von der ich bislang kaum etwas wusste und die nun bewundere. Vielen Dank!
Fazit:
Mit „Jane Austen und die Kunst der Worte“ erweckt Catherine Bell Jane Austen wieder zum Leben. Und nicht nur die Bücher von Jane selbst sind herausragend, mit ihrer Sprache und Wortwahl gelingt auch der Autorin Catherine Bell Außergewöhnliches! In ihrem Buch lässt sie ihre LeserInnen Teil der Geschichte werden. Wir begleiten Jane, als wäre sie unsere beste Freundin. Erleben ihre Momente der Freude mit, fühlen ihre Verluste mit ihr. Ich habe alles an dem Buch geliebt. Die rauschenden Feste, die anstrengenden Umzüge, das Älter werden Janes. Und ich durfte eine Frau kennenlernen, die so stark wie empathisch ist.
5 Sterne von mir und vielen Dank, dass ich für ein paar Momente Teil der Welt von Jane Austen sein durfte!
Jane Austen, für Fans immer wieder eine Reise Wert! Voller Liebe und Hingabe geschrieben aber an einigen Stellen etwas langatmig!
Trotzdem sollte dieses Buch bei Jane Austen Fans im Regal nicht fehlen. ...
Jane Austen, für Fans immer wieder eine Reise Wert! Voller Liebe und Hingabe geschrieben aber an einigen Stellen etwas langatmig!
Trotzdem sollte dieses Buch bei Jane Austen Fans im Regal nicht fehlen. Ich mag die Filme und die Geschichten dahinter aber für die Bücher bin ich vielleicht nicht Fan genug, darum einen Stern Abzug!
"Wie jedermann möchte ich vollkommen glücklich sein, aber auch wie jedermann auf meine eigene Weise." - Jane Austen in Verstand und Gefühl -
Stolz und Vorurteil, Sinn und Sinnlichkeit, Emma, Überredung, ...
"Wie jedermann möchte ich vollkommen glücklich sein, aber auch wie jedermann auf meine eigene Weise." - Jane Austen in Verstand und Gefühl -
Stolz und Vorurteil, Sinn und Sinnlichkeit, Emma, Überredung, wer kennt sie nicht die Romane von Jane Austen. Wer aber war die Autorin hinter Mr. Darcy, den Bennets und den Dashwood Schwestern?
Vom Leben über Jane Austen ist allgemein wenig bekannt, ihre Liebe galt ihr ganzes Leben lang dem Schreiben und den Worten und doch wurden die Romane erst spät im Leben dieses außergewöhnlichen Frau veröffentlicht. Sowohl Jane Austen als auch ihre Geschichten sind bis heute unvergessen.
Trotz den spärlichen Informationen über Jane Austens Leben ist Catherine Bell mit dieser Romanbiografie ein authentisches, gut zu lesendes Buch gelungen, das ich allen Jane Austen Fans ans Herz legen kann.Jane Austen lebte ein beschauliches Leben, daher fehlt die Abwechslung ein wenig, umso mehr wird jedoch ihr fortschrittliches Denken und ihr Wesen im Roman ins Zentrum gestellt, was ich sehr mochte.Gefallen haben mir auch die Zeitsprünge im Buch sowie die Auszüge aus ihren Romanen.
Diesen Roman konnte man wirklich in einem Zug lesen, mit dem flüssigen und leicht verständlichem Schreibstil der Autorin sowie der packenden Welt Englands des frühen 19. Jahrhunderts.
Es geht um Jane Austen ...
Diesen Roman konnte man wirklich in einem Zug lesen, mit dem flüssigen und leicht verständlichem Schreibstil der Autorin sowie der packenden Welt Englands des frühen 19. Jahrhunderts.
Es geht um Jane Austen und ihre Anfänge als vorerst erfolglose Autorin. Wir lernen sie selbst besser kennen, erfahren mehr über ihr Leben, ihre Schicksalsschläge, ihre Erfolge aber auch so einiges über die Gesellschaft zur damaligen Zeit mit ihren Tücken und Macken. Neben Jane Austen gibt es noch weitere schön gestaltete Charaktere die einem schnell ans Herz wachsen. Diese sind nicht nur oberflächlich gestaltet sondern haben auch tiefgründigere Züge. Am interessantesten fand ich persönlich Janes Freundin Alethea. Im Roman gab es wirklich sehr wenige Stellen die etwas langatmig wirkten, was nicht heißt dass sie nicht auch interessant zu lesen sind. Einen Stern Abzug gibt es leider für die letzten rund 70 Seiten, da ich von ihnen nicht so sehr begeistert war. Trotzdem ist das Buch die vier Sterne wert