Cover-Bild Ein Mädchen namens Owl
Band 1 der Reihe "Die Abenteuer der Tochter des Winters"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Von Hacht Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 20.10.2021
  • ISBN: 9783968260082
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Amy Wilson

Ein Mädchen namens Owl

Sylke Hachmeister (Übersetzer)

Owl wollte schon immer wissen, wer ihr Vater ist. Aber wenn man eine Mutter hat, die einem nichts darüber erzählen will, und eine beste Freundin mit eigenen Problemen, ist es schwierig, Zeit für Nachforschungen zu finden. Als Owl anfängt, seltsame Frostmuster auf ihrer Haut zu entdecken und Tränen aus Eis zu weinen, gerät ihre Welt aus dem Fugen. Könnten ihre seltsamen neuen Kräfte mit dem Vater zusammenhängen, den sie nie kennengelernt hat? Es stellt sich heraus, dass ihr Vater von übernatürlichen Mächten bedroht wird – auch Owl ist in Gefahr ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2021

Winterbuchliebe

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Ein Mädchen namens Owl hat es auf die Liste der Bücher geschafft, die mich dieses Jahr wirklich positiv überrascht haben. Dazu kommt, dass ich das Buch auch genau zur richtigen Jahreszeit lesen konnte, ...

Ein Mädchen namens Owl hat es auf die Liste der Bücher geschafft, die mich dieses Jahr wirklich positiv überrascht haben. Dazu kommt, dass ich das Buch auch genau zur richtigen Jahreszeit lesen konnte, es passt einfach perfekt in den Winter und hätte wann anders vermutlich sogar weniger Spaß gemacht, glaube ich.

Owl ist eine tolle Protagonistin. Sie wirkt ab und zu etwas verloren, zudem erstaunlich ernst für ihr Alter. Sie kann sich sehr entschlossen in Dingen festbeißen, wenn sie etwas möchte, sehr bewundernswert auf der einen aber auch gefährlich auf der anderen Seite. Sie verfolgt ihre Ziele mit einer Standhaftigkeit, die ich in dem Alter wohl lange nicht besessen hätte, aber sie neigt auch dazu, sich zu schnell darin zu verlieren.
Da kommen ihre Freunde ins Spiel, zwei großartige junge Menschen, an denen ich zwar im Laufe der Geschichte häufiger gezweifelt habe, die mich allerdings auch öfter überraschen konnten. Sie holen Owl immer zurück auf den Teppich und halten an ihr fest, auch wenn die Situation brenzlig scheint. So eine Freundschaft wünscht man sich!

Der größte Pluspunkt ist für mich wohl die Magie der Geschichte gewesen. Ich liebe Jack Frost und seinen Stand in den Legenden und Mythen, das spielt hier eine sehr große Rolle. Zwischen den verschiedenen Märchen und Sagengestalten habe ich mich zusehends verloren, denn der Elementargeist ist nicht der Einzige, der hier seinen großen Auftritt hat. Man bekommt viele Einführungen und Erklärungen zu den einzelnen Wesen, ich war wie gefesselt von all den neuen Informationen und wurde geradezu magisch eingesogen von der Welt, die sich dem Leser nach und nach offenbart. Am liebsten hätte ich immer mehr und mehr und noch mehr erfahren, mehr Details, mehr Beschreibungen, mehr Magie.

Auch an Spannung mangelt es der Geschichte von Owl nicht, ebenso wenig wie an Wendungen und rasanten Stellen. Ich habe auch abseits der Magie konsequent mit den Figuren mitgefiebert, mich gefragt, wie es mit ihnen weitergehen würde, was sie als nächstes tun und ob es ein Happy End gibt. Das Ende des Buches lässt die Erwartungen an den Folgeband wachsen, ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung und werde sie definitiv lesen.

Mein Fazit:
Ich liebe einfach alles an dem Buch und kann kaum erwarten zu erfahren, wie es weitergeht. Ein Mädchen namens Owl ist ein wunderschönes Weihnachtsbuch über Freundschaft, Familie und darüber, zu erfahren, wer man wirklich ist, perfekt für Groß und Klein in dieser kalten Jahreszeit.
Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 21.11.2021

Ein gelungener Auftakt der Fantasytrilogie

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Owl ist ein besonderes Mädchen. Und das nicht nur wegen ihres Namens, wie sie bemerkt, als sie plötzlich Eistränen weint. Aufgewachsen ohne Vater, will sie nun endlich mehr über ihre Herkunft wissen und ...

Owl ist ein besonderes Mädchen. Und das nicht nur wegen ihres Namens, wie sie bemerkt, als sie plötzlich Eistränen weint. Aufgewachsen ohne Vater, will sie nun endlich mehr über ihre Herkunft wissen und fragt erneut ihre Mutter, die ihr jedoch das immer gleiche Märchen erzählt. Auf der Reise zu sich selbst, kommt sie dem Geheimnis mehr und mehr auf die Spur.

Die drei Freunde Owl, Mallory und Alberic begleitet der Leser auf dieser Reise durch eine mystische und magische Winterwelt. Gut gefällt mir, dass nicht alles immer glatt läuft, sondern zu den vielen Ups auch Downs dazugehören. Das macht das Buch für mich sogar noch spannender. Für die jungen Leser bietet es neben einem durchweg vorhandenen Spannungsbogen auch so wichtige Themen wie Freundschaft, ein guter Umgang mit Vorurteilen und Selbstbewusstsein.

Wunderbar stimmungsvoll für die kalte Jahreszeit, bietet der Roman großes Lesevergnügen vor allem für Leserinnen ab 10. Aber auch ältere fantasyaffine Lesewillige werden ihre Freude haben und den Folgeband herbeisehnen!

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Veröffentlicht am 17.11.2021

märchenhaft, magisch, emotional

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Meinung
Ein unliebsamer Name, eine undurchsichtige Herkunft und jede Menge Herz stecken in dieser Geschichte. Owl hasst ihren Namen und kann nicht verstehen, warum sie den Namen eines Vogels trägt - ihr ...


Meinung
Ein unliebsamer Name, eine undurchsichtige Herkunft und jede Menge Herz stecken in dieser Geschichte. Owl hasst ihren Namen und kann nicht verstehen, warum sie den Namen eines Vogels trägt - ihr Unmut darüber ist auf einigen Seiten zu spüren und ich konnte als Leser aktiv an ihren Sorgen teilhaben. Namen sind nicht nur Rufwörter, sondern man verbindet mit ihnen so viel mehr - wie Bedeutung, Selbstbild und vieles mehr.

Neben Owl lernt man zunächst die Mutter kennen, welche den Namen mit all ihren Waffen verteidigt. Doch ansonsten bleibt die Herkunft von Owl blass, denn über den Vater wird nur sehr wenig verraten und man merkt deutlich, dass es ein ungutes Gefühl bei der Mutter auslöst, wenn diese Thematik angesprochen wird.

Amy Wilson hat einen sehr einnehmenden Stil und es fühlte sich so an, als würden Emotionen und Gedanken direkt auf mich einwirken. Doch es war nur die der Lesefluss, sondern ebenso auch die sprachliche Gewandtheit und die besonderen Überraschungen, welche hier hinter diesem schmucken Buch schlummerten. Es ist ein Werk geprägt von Herz, Drama, aber ebenso auch Fantasie, die ich nur allzu gern in mein Regal einziehen lasse. Jede Seite versetzte mich in Entzücken und auch die Charakterbildung eroberte mein Herz in Sturm.

Fazit
Eine wundervolle Geschichte mit viel Herz, Humor und Magie. Ein Buch, welches besonders zur anstehenden Jahreszeit sehr gut passt. 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 15.11.2021

Ein märchenhaft schönes Buch voller frostiger Magie, Spannung und Geheimnisse!

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Bei „Ein Mädchen namens Owl“ stand für mich sehr schnell fest, dass ich das Buch lesen muss. In das wunderhübsche Cover habe ich mich auf den ersten Blick verliebt und auch der Klappentext sprach mich ...

Bei „Ein Mädchen namens Owl“ stand für mich sehr schnell fest, dass ich das Buch lesen muss. In das wunderhübsche Cover habe ich mich auf den ersten Blick verliebt und auch der Klappentext sprach mich direkt an. Von der britischen Autorin Amy Wilson hatte ich bisher noch nichts gelesen. „Ein Mädchen namens Owl“ sollte also mein erstes Werk von ihr werden.

Die 13-jährige Owl kann ihren Namen nicht leiden und als wäre es nicht schon schlimm genug, dass ihre Mutter sie nach einem Vogel benannt hat, weigert sie sich auch noch beharrlich ihrer Tochter mehr von ihrem Vater zu erzählen. Owl hat ihren Vater nie kennengelernt und weiß so gut wie nichts über ihn. Wie gerne würde sie mehr über ihn wissen, aber mit einer schweigenden Mutter gestaltet sich das Nachforschungen anstellen äußerst schwierig. Auch von ihrer besten Freundin Mallory kann Owl gerade mit keiner großen Unterstützung rechnen, da diese zurzeit ihren eigenen Problemen beschäftigt ist.
Owls Leben wird völlig auf den Kopf gestellt werden, als sie eines Tages eine merkwürdige Veränderung an sich feststellt. Was hat es mit den Frostmustern auf ihrer Haut und den Eistränen nur auf sich? Owl begibt sich auf die Suche nach Antworten und landet sehr bald in einer magischen Welt. Ein gefährliches Abenteuer beginnt...

Dies war also mein erstes Werk aus der Feder von Amy Wilson und es wird auf jeden Fall nicht mein letztes gewesen sein. Mein Riecher hat mich mal wieder nicht im Stich gelassen – ich bin vollkommen verzaubert von dem Buch. In meinen Augen hat die britische Autorin Amy Wilson mit dem Auftaktband ihrer „Die Abenteuer der Tochter des Windes“ - Trilogie eine wundervolle Fantasygeschichte ab 10 Jahren geschrieben, welche voller winterlichem Zauber, eisiger Magie und Mysterien steckt, mit viel Herz und Fantasie erzählt wird und für die kalte Jahreszeit einfach nur die perfekte Lektüre ist.

Ich hatte einen super Einstieg in die Geschichte. In den Erzählstil habe ich mich sofort verliebt – er ist fesselnd und bildlich, für mich hat er sich wunderbar lesen lassen – und auch die Handlung hat mich vom ersten Moment an in ihren Bann ziehen und begeistern können.
Als Leserin wird man zunächst in unsere Welt mitgenommen und lernt Owl, unsere 13-jährige Hauptprotagonistin und Ich-Erzählerin, näher kennen. Owl habe ich augenblicklich in mein Herz geschlossen. Sie ist sympathisch, aufgeweckt und klug und bemerkenswert selbstbewusst und mutig. Mit ihr hat die Autorin eine großartige Romanheldin erschaffen, die man als Leserin einfach sofort gernhaben muss und in die man sich dank der authentischen Darstellungsweise ihrer Empfindungen und Gedanken jederzeit mühelos in sie hineinversetzen kann. Auch ich, als Erwachsene, habe mich spielend leicht in Owl hineinfühlen können. So hatte ich beispielsweise großes Verständnis dafür, dass sie ihren ungewöhnlichen Namen nicht so wirklich leiden kann (ich würde irgendwie auch nicht so gerne Eule heißen) und dass sie unbedingt mehr über ihren Vater wissen möchte, habe ich ebenfalls völlig nachvollziehen können. Leider weigert sich Owls Mutter nur beharrlich mehr über ihn erzählen. Aus welchem Grund bloß? Weshalb möchte sie nicht über ihn sprechen?
Neben dieser Frage gibt es noch viele weitere Rätselhaftigkeiten, auf die man unbedingt Antworten haben möchte: Was hat es mit diesen seltsamen Frostmustern auf sich, die sich plötzlich auf Owls Haut bilden? Wieso verwandeln sich ihre Tränen auf einmal in Eis? Haben diese neu entdeckten Kräfte vielleicht etwas mit ihrem Vater zu tun? Und wer ist eigentlich dieser neue Mitschüler namens Alberic? Irgendwie verhält er sich äußerst sonderbar. Was hat er nur zu verbergen?
Für eine zusätzliche geheimnisvolle Stimmung sorgen dann noch die kurzen poetischen Zwischenkapitel, die nicht aus Owls Blickwinkel erzählt werden und die etwas Märchenhaftes an sich haben. Was genau hat es mit diesen auf sich?

Man mag das Buch wirklich gar nicht mehr aus der Hand legen, da man endlich Licht ins Dunkle bringen möchte und einfach ständig etwas neues Aufregendes und Überraschendes passiert.
Ich bin beim Lesen so richtig ins Mitfiebern geraten und da neben der Spannung auch die bewegenden und tiefgründigen Momente nicht zu kurz kommen, saß des öfteren auch ganz gerührt da.
In „Ein Mädchen namens Owl“ schlummert definitiv nicht nur ein spannungsreiches Fantasyabenteuer – es vermittelt auf eine sehr warmherzige Art und Weise auch lauter bedeutsame Themen und Werte wie Freundschaft, Mut, Zusammenhalt, Familie, Vertrauen, Identitätsfindung und das Hinauswachsen über sich selbst. Owl wird im Verlauf des Buches eine Stärke und Entschlossenheit zutage legen, für die ich sie zutiefst bewundert habe und wie die innige Freundschaft zwischen ihr und ihrer besten Freundin Mallory dargestellt wird, hat mir richtig das Herz erwärmt.

Mit Mallory leite ich dann auch mal zu den Charakteren über. Nicht nur Owl wurde hervorragend ausgearbeitet – auch die weiteren Figuren hat die Autorin facettenreich skizziert. Besonders liebgewonnen habe ich die bereits genannte Mallory, die wie Owl ein so tolles, pfiffiges und starkes Mädchen ist. Besonders gut gefallen hat mir auch noch Alberic – ihn mochte ich, im Gegensatz zu Owl, vom ersten Augenblick an sehr gerne.
Zu den weiteren Figuren sage ich nun mal nichts weiter. Stellt euch einfach mal darauf ein, dass ihr zwischen den Seiten lauter außergewöhnlichen und magischen Gestalten begegnen werdet, von denen manche liebenswert und freundlich sind und andere keine guten Absichten hegen.

Mit dem Setting hat das Buch ebenfalls auf ganzer Linie bei mir punkten können. Dank der anschaulichen und stimmungsvollen Beschreibungen hat man beim Lesen das reinste Kopfkino und kommt durchweg in den Genuss einer ganz besonderen, winterlichen Atmosphäre. Ich habe sowohl die Schauplätze in der Realität als auch die in Amy Wilsons fantasievoller Welt richtig geliebt und das frostklirrende Ambiente der Erzählung einfach nur zutiefst genossen.

Wovon ich ebenfalls ganz angetan bin, ist die liebevolle Innengestaltung, die die einzigartige Atmosphäre der Geschichte nur noch verstärkt. Es gibt bezaubernde schwarz-weiß Illustrationen von Schneeflocken und die Kapitelanfänge werden von süßen Eulen-Zeichnungen geziert.

Das Ende schließt das Abenteuer absolut stimmig und zufriedenstellend ab, lässt allerdings genügend Spielraum für eine Fortsetzung. Auf Englisch gibt es diese sogar schon und die deutsche Übersetzung soll voraussichtlich im nächsten Frühjahr erscheinen. Auf den zweiten Band freue ich mich schon sehr, ich bin total gespannt wie es mit Owl und Co. wohl weitergehen wird.

Fazit: Packend, atmosphärisch, herzerwärmend. Ein märchenhaft schönes Lesevergügen voller frostiger Magie, Abenteuer und Geheimnisse.
Amy Wilson ist mit „Ein Mädchen namens Owl“ ein rundum gelungenes Kinderbuchdebüt geglückt, mit welchem sie Jung und Alt ein wahres Wintermärchen beschert. Schneeweiße Winterlandschaften, eine mysteriöse Vergangenheit, Feen, Elfen, faszinierende Figuren, Mythen, Machtkämpfe und Gefahren – all das und noch mehr erwartet euch hier. Ich habe Owl nur zu gerne auf ihrem Abenteuer begleitet und eine herrliche Zeit mit ihr und den weiteren Charakteren verbracht. Auf mein Wiedersehen mit ihnen freue ich mich schon sehr. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 31.10.2021

Wintermärchenwelt

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Klappentext / Inhalt:

Owl wollte schon immer wissen, wer ihr Vater ist. Aber wenn man eine Mutter hat, die einem nichts darüber erzählen will, und eine beste Freundin mit eigenen Problemen, ist es schwierig, ...

Klappentext / Inhalt:

Owl wollte schon immer wissen, wer ihr Vater ist. Aber wenn man eine Mutter hat, die einem nichts darüber erzählen will, und eine beste Freundin mit eigenen Problemen, ist es schwierig, Zeit für Nachforschungen zu finden. Als Owl anfängt, seltsame Frostmuster auf ihrer Haut zu entdecken und Tränen aus Eis zu weinen, gerät ihre Welt aus dem Fugen. Könnten ihre seltsamen neuen Kräfte mit dem Vater zusammenhängen, den sie nie kennengelernt hat? Es stellt sich heraus, dass ihr Vater von übernatürlichen Mächten bedroht wird – auch Owl ist in Gefahr ...

Cover:

Das Cover fasziniert und besticht durch eine wunderschöne Gestaltung. Schattenhaft ist eine große Eule erkennbar, darin schemenhaft eine zierliche Mädchengestalt. Auch farblich und gestalterisch von den Verzierungen wirkt es sehr besonders, fast ein wenig mystisch. Glitzernde Elemente runden das Ganze zusätzlich ab.

Meinung:

Owl ist auf der Suche nach Informationen über ihren Vater, doch ihre Mutter weicht ihr aus und auch ihre Freundin scheint mit anderen Dingen beschäftigt zu sein. Plötzlich tut sich eine ganz andere magische Welt auf, in der die Jahreszeiten eine besondere Rolle spielen und um Vorherrschaft und Macht kämpfen.

Doch zu viel vom Inhalt sei an dieser Stelle noch nicht verraten. Ich möchte hier nicht zu viel vorweg nehmen und verzichte daher auf weitere Details.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Dieser lässt sich recht leicht und gut lesen. Angemessen für die Zielgruppe ist dieser gut verständlich und auch recht beschreibend und bildlich.

Die Charaktere sind gut durchdacht und ich habe mich leicht in diese hinein gefunden. Zu Owl konnte ich schnell eine Bindung aufbauen und habe sie auch sofort in mein Herz geschlossen.

Richtig gut hat mir die gesamte Gestaltung des Buches gefallen. Die kleinen Verzierungen, Elemente und Symbole lockern das Gesamtbild des Buches auf und bringen eine gewisse Leichtigkeit und stimmige Atmosphäre in die Geschichte und das Buch hinein. Auch die Gliederung und die Kapitelgestaltung hat mir gut gefallen. Die kleinen Eulen Illustrationen sind wunderschön und passend. Die Kapitellänge ist angenehm und ermöglicht einen guten Lesefluss.

Die Geschichte nimmt zu Ende hin nochmals an Spannung zu und schließt stimmig ab, obwohl Spielraum für eine Fortsetzung offen bleibt und ich mich sehr freuen würde noch mehr über das Mädchen namens Owl zu erfahren.

Man kommt schnell und gut in die Geschehnisse hinein. Die Atmosphäre ist stimmig und angenehm. Es lässt sich leicht und fesselnd lesen und die Seiten verfliegen regelrecht. Mich hat dieses Buch in eine winterliche Märchenwelt mitgenommen. Fantasiereich, magisch, emotional und unterhaltsam konnte mich dieses Buch packen. Eine besondere Fantasywelt., die Jahreszeiten, Magie und eine Art Märchen ziehen die Leser hier in den Bann der Geschichte.

Fazit:

Wintermärchenwelt mit Magie, Spannung und faszinierenden Charakteren.

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