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Veröffentlicht am 18.07.2022

Ich brauche mehr Antworten und den 3. Teil!

The Inheritance Games - Das Spiel geht weiter
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𝗔𝗻𝗺𝗲𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴:
„Das Spiel geht weiter“ ist der zweite Teil der „The Inheritance Games“-Reihe, deshalb kann diese Rezension Spoiler enthalten.

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
Das mysteriöse Geheimnis rund um Avery, Tobias ...

𝗔𝗻𝗺𝗲𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴:
„Das Spiel geht weiter“ ist der zweite Teil der „The Inheritance Games“-Reihe, deshalb kann diese Rezension Spoiler enthalten.

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
Das mysteriöse Geheimnis rund um Avery, Tobias Hawthorne und sein Erbe geht in die zweite Runde. Mittlerweile weiß Avery zwar, dass sie sie keine Blutsverwandte ist, doch warum Tobias ausgerechnet ihr sein gesamtes Vermögen hinterlassen hat, weiß sie immer noch nicht. Doch Tobias wär nicht Tobias, wenn er nicht noch mehr Rätsel hinterlassen hätte. Und Avery wäre nicht Avery, wenn sie den Hinweisen nicht auf die Spur gehen und dabei feststellen würde, dass sie tiefer in die Sache verstrickt ist als gedacht …

𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Nach dem Cliffhanger aus Band 1 konnte ich es gar nicht erwarten, erneut in die Welt voller Geheimnissen und Intrigen einzutauchen, und ich wurde keinesfalls enttäuscht. Der zweite Band der Inheritance Games hat mich, wie schon sein Vorgänger, direkt von der ersten Seite in sein spannendes Geschehen mitgenommen und mit seinem Tempo und den überraschenden Wendungen dafür gesorgt, dass ich mich in der Welt voller Intrigen und Geheimnissen verloren habe und teilweise verwirrt und beeindruckt zurückgelassen wurde. Man braucht tatsächlich gar nicht selbst mit zu rätseln, weil die Rätsel und Geheimnisse so unheimlich gut durchdacht sind, dass die ganze Zeit nur noch mehr Fragen aufgeworfen, aber gleichzeitig nicht wirklich beantwortet werden. Auch der Schreibstil war wieder einfach nur phänomenal: spielerisch, flüssig und leicht. Tatsächlich fand ich die Handlung in diesem Teil ein wenig schwächer als im ersten Teil, aber es war dennoch super spannend mit Avery immer mehr zu erfahren und zu enträtseln.

Aber nicht nur die Handlung hat einen wieder zum mit rätseln animiert, sondern auch die Familie Hawthorne. Sie wird immer komplizierter und die Gefühle immer verwirrender und deshalb freue ich mich umso mehr auf die Auflösung des Love Interests, denn mittlerweile kann ich gar nicht sagen, in welchem Team ich bin. Ich habe Grayson und Jameson einfach viel zu sehr ins Herz geschlossen, deshalb fühle und leide ich total mit Avery mit.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
„The Inheritance Games - Das Spiel geht weiter“ hat erneut mit seinem geheimnisvollen Plot und seinen vielschichtigen Charakteren überzeugt. Hinter jeder Seite lauert etwas Neues und mysteriöses, bei dem man mitzittern und mitleiden muss. Suchtfaktor garantiert!

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Veröffentlicht am 01.07.2022

Süße Geschichte für Zwischendurch

Zeitenzauber
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𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
Annas Sommerferien in Venedig hätten entspannt werden können, wäre da nicht diese rote Gondel gewesen, die sie mir nichts, dir nichts mit einem süßen jungen Mann ins 15. Jahrhundert verfrachtet ...

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
Annas Sommerferien in Venedig hätten entspannt werden können, wäre da nicht diese rote Gondel gewesen, die sie mir nichts, dir nichts mit einem süßen jungen Mann ins 15. Jahrhundert verfrachtet hat. Aber als wäre das nicht schon schlimm genug, muss sie irgendwie die Welt retten, bevor sie wieder in ihr Jahrhundert kann …

𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Als ich mir den Klappentext zu „Zeitenzauber“ das erste Mal durchgelesen habe, dachte ich mir: Oh, das wird süß. Und genau mit diesem Adjektiv würde ich das Buch nach Beendigung immer noch beschreiben. Annas Geschichte ist so leicht und erfrischend, dass man das Gefühl hat, als könnte man die Reihe innerhalb eines Tages mehrmals durchlesen und es würde doch niemals langweilig werden. Eva Völler hat einfach die Gabe, den Leser leicht und flüssig in die Geschichte eintauchen zu lassen. Und die Geschichte ist, wie schon gesagt, wirklich super süß und unterhaltsam. Es hat einfach so viel Spaß gemacht, mit Anna Venedig im 15. Jahrhundert zu entdecken und dabei alle möglichen Aspekte über das Zeitreisen kennenzulernen. Die Liebesgeschichte konnte mich allerdings nichts ganz so packen. Man hat zwar geahnt, dass er darauf hinauslaufen würde, aber hingedeutet hat nichts. Und dann ging es plötzlich von null auf hundert. Dennoch liebe ich die Dynamik zwischen ihnen, vor alle weil sie mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht haben. Und genau deshalb bin ich umso mehr gespannt, wie sich die beiden in den weiteren Teilen entwickeln werden.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
„Zeitenzauber“ ist eine super süße und leichte Zeitreise Geschichte, die man immer wieder lesen könnte, weil man sich einfach super wohl zwischen den Seiten fühlt. Sie ist unkompliziert und einfach leicht und erfrischend zu lesen.

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Veröffentlicht am 15.11.2021

Tolle Romantasy Geschchichte

Calea
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❞𝙸𝚗 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚖 𝚐𝚊𝚗𝚣𝚎𝚗 𝚟𝚎𝚛𝚍𝚊𝚖𝚖𝚝𝚎𝚗 𝙲𝚑𝚊𝚘𝚜 𝚜𝚎𝚑𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚗𝚞𝚛 𝚍𝚒𝚌𝚑.❝ (𝚂.𝟷𝟼𝟻)

Darum geht es:
Durch ihre Adern fließt das Blut der Hölle, und dennoch hat sie keinerlei Magie in sich. Denkt sie zumindest. Denn eine ...

❞𝙸𝚗 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚖 𝚐𝚊𝚗𝚣𝚎𝚗 𝚟𝚎𝚛𝚍𝚊𝚖𝚖𝚝𝚎𝚗 𝙲𝚑𝚊𝚘𝚜 𝚜𝚎𝚑𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚗𝚞𝚛 𝚍𝚒𝚌𝚑.❝ (𝚂.𝟷𝟼𝟻)

Darum geht es:
Durch ihre Adern fließt das Blut der Hölle, und dennoch hat sie keinerlei Magie in sich. Denkt sie zumindest. Denn eine verhängnisvolle Begegnung überzeugt sie vom Gegenteil, und so kehrt sie dem Hades den Rücken und macht sich bereit für ihre Mission nach ihrer wahren Bestimmung. Doch natürlich läuft nicht alles nach Plan und deshalb soll ihr ausgerechnet ein Mensch helfen, der Gefährliches in ihnen beiden hervorruft.

Anmerkung:
„Calea - Zwischen Asche und Rauch“ ist ein Spin-Off der Elyanor-Reihe, kann jedoch unabhängig von ihr gelesen werden.

Meine Meinung:
Ein Roadtrip mit einem komplett Fremden trifft auf ein teuflisch magisches Abenteuer? Klingt gut? Ist es auch! „Calea - Zwischen Asche und Rauch“ hat mich ab der ersten Seite in seinen Bann gezogen. Ich wollte wissen, was passiert ist, wie es dazu kommen konnte und wie beziehungsweise ob man das Unvermeidliche verhindern kann. Aber nicht nur der Anfang war unglaublich spannend und fesselnd, sondern auch der weitere Verlauf rund um den Roadtrip, der mit interessanten Wendungen überrascht hat.

Calea und Kenzo hab ich relativ schnell in mein Herz geschlossen. Sie harmonieren einfach perfekt miteinander. Interagieren unheimlich süß zusammen und ergänzen sich auf die bestmöglich Art und Weise. Sie sind kurzgesagt, der perfekte Gegenpart füreinander. Und obwohl ich die beiden absolut wundervoll finde, hätte ich mir ein wenig mehr Tiefgang gewünscht: mehr von ihnen erfahren, mehr verstanden, was sie ausmacht einfach ein bisschen mehr. Dennoch mag ich sehr, wie viel Stärke und Mut sie immer wieder beweisen und dabei niemals aufgeben. Außerdem muss ich gestehen, dass ich mein Herz komplett an zwei Nebencharaktere verloren habe: Ryker und Hero. Können wir eventuell also so ganz vielleicht auf eine Geschichte von Ryker hoffen? Also ich wäre jederzeit dafür bereit - wollte ich nur mal eben anmerken.

Das Setting und die damit einhergehende Atmosphäre hat mich im übrigen ebenfalls total fasziniert. Alexandra hat so einen tollen Schreibstil, so flüssig, humorvoll und bildlich, dass man stets ein Bild von der Handlung, den Charakteren und den Orten vor dem inneren Auge hat. Es fühlt sich an, als wäre man mittendrin und nicht nur der Leser einer magischen Geschichte.

Fazit:
„Calea - Zwischen Asche und Rauch“ hat mich positiv überrascht. Es macht unheimlich viel Spaß, Calea und Kenzo auf ihrem Roadtrip zu begleiten und dabei immer wieder von fesselnden Wendungen überrascht zu werden. Zudem bietet es vielschichtige Charaktere und einen fesselnden und bildlichen Schreibstil, der zum Binge-Reading einlädt. Kurzgesagt: eine rundum tolle Romantasy Geschichte, die so ziemlich alles zu bieten hat.

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Veröffentlicht am 01.11.2021

Super süße Geschichte mit ein paar kleinen Schwächen

Love Paris Dance
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❞𝙳𝚎𝚛 𝚆𝚒𝚗𝚍 𝚏𝚊̈𝚑𝚛𝚝 𝚖𝚒𝚛 𝚒𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝙷𝚊𝚊𝚛𝚎, 𝚞𝚗𝚍 𝚖𝚎𝚒𝚗 𝙷𝚎𝚛𝚣 𝚒𝚜𝚝 𝚎𝚛𝚏𝚞̈𝚕𝚕𝚝 𝚟𝚘𝚗 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚗 𝚂𝚘𝚖𝚖𝚎𝚛. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎 𝚂𝚝𝚊𝚍𝚝. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚍𝚎𝚗 𝚃𝚊𝚗𝚣. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚊𝚕𝚕𝚎𝚜. 𝙳𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝙼𝚘𝚖𝚎𝚗𝚝 𝚒𝚜𝚝 𝚏𝚊𝚜𝚝 𝚙𝚎𝚛𝚏𝚎𝚔𝚝.❝ (𝚂.𝟷𝟾𝟹)

Darum geht es:
Die 16-jährige ...

❞𝙳𝚎𝚛 𝚆𝚒𝚗𝚍 𝚏𝚊̈𝚑𝚛𝚝 𝚖𝚒𝚛 𝚒𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝙷𝚊𝚊𝚛𝚎, 𝚞𝚗𝚍 𝚖𝚎𝚒𝚗 𝙷𝚎𝚛𝚣 𝚒𝚜𝚝 𝚎𝚛𝚏𝚞̈𝚕𝚕𝚝 𝚟𝚘𝚗 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚗 𝚂𝚘𝚖𝚖𝚎𝚛. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎 𝚂𝚝𝚊𝚍𝚝. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚍𝚎𝚗 𝚃𝚊𝚗𝚣. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚊𝚕𝚕𝚎𝚜. 𝙳𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝙼𝚘𝚖𝚎𝚗𝚝 𝚒𝚜𝚝 𝚏𝚊𝚜𝚝 𝚙𝚎𝚛𝚏𝚎𝚔𝚝.❝ (𝚂.𝟷𝟾𝟹)

Darum geht es:
Die 16-jährige Mia hat geschafft: Sie hat einen der begehrtesten Plätze im Ferienprogramm des Pariser Balletts ergattert und ist damit einen großen Schritt Richtung Ballerina näher gekommen. Deshalb heißt es jetzt Fokus, Fokus, Fokus! Wäre da bloß nicht dieser zauberhafte Pariser Charme und ein äußerst süßer Franzose namens Louis …

Meine Meinung:
„Love Paris Dance“ ist eine süße Geschichte. Also eine wirklich super süße Young Adult Geschichte. Die Hauptprotagonistin Mia hat mein Herz direkt zu Beginn im Sturm erobert. Sie ist so liebevoll, sympathisch, aber auch unglaublich authentisch, sodass man einfach nur mit ihr mitfiebern muss. Und auch Louis ist ein herzensguter Mensch, der zwar anfangs ein wenig zu perfekt dargestellt wird, aber schnell wird klar, dass hinter seiner Fassade so viel mehr steckt. In Kombination sind die beiden einfach nur süß, zuckersüß, um genau zu sein.

Aber nicht nur die Protagonisten sind süß, sondern das Ganze drum herum. Zum einen ist das Setting so wundervoll und lebhaft beschrieben, dass man wirklich das Gefühl hat, als würde man liebevoll durch Paris begleitet werden und Seite an Seite mit Mia und Louis all die bezaubernden Orte entdecken. Zum anderen ist der Schreibstil, und die damit einhergehende Atmosphäre einfach nur schön. Schön locker, schön jugendlich und dennoch schön ausführlich beschrieben.

Trotzdem bin ich noch ein wenig unschlüssig, was ich von dem Ende halten soll. Die ganze Handlung war zuvor ruhig, ohne Probleme und ja vielleicht auch wenig zu glatt. Aber beim Ende hatte ich das Gefühl, dass es nur ein Mittel zum Zweck war, der große Knall, der davor keinen Platz gefunden hat, jetzt aber irgendwie noch rein musste. Kein Wunder also, dass das Drama auf mich ein wenig zu gestellt gewirkt hat. Und auch von der Nebenhandlung weiß ich nicht genau, was ich davon halten soll. Einerseits war es schön zu lesen und hat der Handlung eine gewisse Spannung gegeben, aber andererseits hätte die Handlung auch gut ohne leben können - sie hat keinen wirklichen Mehrwert geliefert. Außerdem finde ich es schade, dass die Beziehung von Mia und Louis zum Ende hin so wenig Raum bekommen hat. Das ganze Buch entwickelt sie sich schleichend, aber süß zwischen ihnen, nur um dann ganz schnell abgehackt zu werden. Da hätte ich mir mehr gewünscht - ein Ende, dass ihrer Liebesgeschichte gerecht wird.

Fazit:
Fernweh. Dieses Gefühl hat mir „Love Paris Dance“ vermittelt. Und ich finde es traurig, dass ich mich jetzt von Mia, Louis und Paris verabschieden muss, aber in Erinnerung behalte ich eine zuckersüße Geschichte, die ihre Stärken und Schwächen hat. Einen unglaublich lebhaften Schreibstil mit zauberhaftem Setting, aber einem Ende, das zu gewollt gewirkt hat und aus dem man hätte mehr machen können.

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Veröffentlicht am 27.10.2021

Eine Reihe voller Magie und Chemie, deren Ende ein wenig schwächelt

Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt
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❞𝙵𝚞̈𝚛 𝚍𝚒𝚌𝚑 𝚑𝚊̈𝚝𝚝𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚗𝚞𝚛 𝚖𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐, 𝚜𝚘𝚗𝚍𝚎𝚛𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝚐𝚊𝚗𝚣𝚎 𝚟𝚎𝚛𝚍𝚊𝚖𝚖𝚝𝚎 𝚆𝚎𝚕𝚝 𝚐𝚎𝚊̈𝚗𝚍𝚎𝚛𝚝.❝ (𝚂.𝟺𝟷𝟹)

Anmerkung:
„Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt“ ist der dritte Teil der Kaleidra-Reihe, deshalb kann ...

❞𝙵𝚞̈𝚛 𝚍𝚒𝚌𝚑 𝚑𝚊̈𝚝𝚝𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚗𝚞𝚛 𝚖𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐, 𝚜𝚘𝚗𝚍𝚎𝚛𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝚐𝚊𝚗𝚣𝚎 𝚟𝚎𝚛𝚍𝚊𝚖𝚖𝚝𝚎 𝚆𝚎𝚕𝚝 𝚐𝚎𝚊̈𝚗𝚍𝚎𝚛𝚝.❝ (𝚂.𝟺𝟷𝟹)

Anmerkung:
„Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt“ ist der dritte Teil der Kaleidra-Reihe, deshalb kann diese Rezension Spoiler enthalten.

Darum geht es:
Frisch aus Kaleidra zurückgekehrt, wartet schon das nächste Übel auf Emilia und Ben. Die Crux greifen Menschen an, ganze Städte werden zerstört und dann wäre da natürlich auch noch die unauffindbare Ishtar. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und Emilia und ihre Freunde müssen alles geben, um schneller zu sein.

Meine Meinung:
Zurück in die Welt von verschiedenen Orden, die lange Zeit ein Gefühl von zu Hause vermittelt haben. Zurück zu Protagonisten, die man lieben gelernt hat und die teilweise gerne ohne Klamotten rumspazieren. Zurück in der Welt voller Magie und Spekulationen. Zurück nach Kaleidra.

Das Finale der „Kaleidra“-Trilogie knüpft direkt an das apokalyptische Ende von Teil 2 an, und deshalb war ich gedanklich auch wieder sofort in der Geschichte drinnen. Kiras Ideen sind einfach anders genial, keine Frage und auch den Schreibstil liebe ich jedes Mal aufs Neue, weil wirklich in jedem einzelnen Wort so viel Gefühl liegt und gleichzeitig so viele Details, dass man wirklich denken könnte, dass man an Emilias und Bens Seite kämpfen würde. Aber leider, leider, leider konnte der dritte Teil nicht mit seinen Vorgängern mithalten. Manche Szenen kamen mir beispielsweise viel zu knapp, während andere viel zu lang gezogen worden. Aber auch emotional konnten mich Emilia und Ben in diesem Teil nicht so ganz erreichen. Dennoch liebe ich das Zusammenspiel von Emilia und Ben total, einfach weil die (Achtung Wortwitz) Chemie zwischen ihnen passt, aber auch, weil sich die Dynamik zwischen ihnen so schön und angenehm entwickelt. Und auch ihre persönliche Entwicklung ist etwas ganz Besonderes. Während Emilia sich zu einer knallharten Protagonistin entwickelt, die stehts für ihre Prinzipien einsteht, wird Ben immer offener und kämpft endlich mal für das, was ihm wichtig ist! Aber leider konnte schlussendlich einfach der letzte Funke nicht überspringen.

„Wer die Liebe entfesselt“, bietet so unglaublich viel Input, und Kira streut auch immer wieder neue Informationen in die Geschichte, die sehr viel Raum für Spekulationen geben, und genau das macht die Geschichte für mich so spannend. Es wird einem beim Lesen nie langweilig, weil so viele unvorhersehbare Handlungen und Wendungen passieren. Deshalb habe ich mich total auf die Lösung am Ende gefreut, aber ganz ehrlich? Mir war der Kampf, wenn man ihn denn so nennen kann, zu glatt, zu schnell und zu einfach. Da hätte ich mir einfach mehr Drama und mehr Action gewünscht. Einfach einen schwierigeren Kampf. Aber eins muss man Kira eben doch lassen, und zwar diese Kreativität. Ehrlich keine Ahnung, wo all diese Ideen herkommen, aber das ist ganz großes Kino!

Fazit:
„Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt“, ist meiner Meinung nach leider der schwächste Teil der Reihe, er fängt zwar super spannend an und auch die Ereignisse überraschen immer wieder, aber dennoch hat es gegen Ende zu sehr nachgelassen. Jedoch ist die Thematik von „Kaleidra“, einfach herrlich erfrischend und auch unglaublich komplex, allerdings schafft es Kira selbst in kürzester Zeit, schon so viele Elemente und Aspekte mit einer Leichtigkeit zu verbinden. Und auch wenn mich Emilia und Ben in diesem Teil nicht ganz so emotional erreichen konnten wie in ihren Vorgängern, so fand ich ihre Entwicklung und Dynamik einfach nur schön.

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