Titel: Das Weihnachtsgespenst / Eine Adventsgeschichte in 24 Kapiteln
Autor: Tobias Goldfarb
Genre: Kinder- /Weihnachtsbuch
Lesealter: ca. 8 Jahren
Verlag: arsEdition
Seiten: 160


Inhalt:
Bob, ein bläulich schimmerndes, grade mal 200 Jahre junges Nachtgespenst hat einen Traum...
Bob möchte ein Weihnachtsgespenst werden!
Doch für eine Lizenz als Weihnachtsgespenst bedarf es besonderer Taten.
Aber vielleicht kann ja die schüchterne Sophie, Bob bei der  Verwirklichung seines Traumes helfen?!

Eigene Meinung:
Mit der Geschichte um das liebenswerte Gespenst Bob und seine Freunde, hat Tobias Goldfarb bei Lina und mir voll ins Schwarze getroffen.
In dem sehr stimmungsvoll gestalteten Adventsbuch kam bei uns sofort Weihnachtsstimmung auf und gemeinsam flogen wir mit Bob nur so durch die Seiten.
Ein fantastisches Buch über Träume, Mut,Freundschaft und dem Zauber von Weihnachten.
24 Kapitel in sehr angenehmer Länge, gestaltet mit farbenfrohen Illustrationen von Verena Körting, perfekt für gemeinsame (Vor)lesestunden.

Fazit:
Von uns gibt es ganz klar eine dringende Leseempfehlung,

und fünf weihnachtliche Sterne!

⭐⭐⭐⭐⭐ /5

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[Rezension]

Titel: Marilu
Autorin: Tania Witte
Genre: Jugendbuch zum Thema "Psychische Erkrankungen"
Verlag: Arena Verlag
Seiten: 288

Inhalt:
Im Briefkasten, ein Umschlag mit einer Kette.
Elli kennt die Kette nur zu gut.
Sie war ein Geschenk.
An Marilu!
Elli erinnert sich, was Marilu zu ihr sagte als sie ihr an jenem Abend die Kette schenkte :
"Wenn ich es jemals tue.....geb ich sie dir zurück!"

Eigene Meinung:
Puh...selten hat mich ein Buch so unter Vollspannung gehalten, wie Marilu.
Die Autorin Tania Witte hat sich an das schwierige Thema der Psychischen Erkrankungen herangetraut und eine rasante und eindrucksvolle Geschichte zweier Mädchen verfasst.
Marilu, 18 Jahre alt, leidet seid Jahren an der sogenannten "Bipolaren Störung".
In einer Jugendpsychatrie lernt sie Elli kennen,
die ebenfalls unter einer psychischen Erkrankung leidet, eine Freundschaft entsteht.

Mit einem erstaunlichen Gespür für die einzelnen Charaktere, in ihren jeweiligen Situationen, beschreibt Tania Witte in ihrem Buch die Wirkung von Psychischen Krankheitsbildern auf die Betroffenen und deren Angehörige.

Sehr Eindrucksvoll, mitreißend, absolut realistisch und aufklärend.

Vielen lieben Dank, Tania Witte, ich bin mir sicher das Marilu zu mehr Aufklärung und Akzeptanz in der Gesellschaft gegenüber psychischen Erkrankungen beitragen wird!

Fazit:
Sehr Eindrucksvoll, mitreißend, absolut realistisch und aufklärend.

Von mir gibt es dafür fünf Sterne!

⭐⭐⭐⭐⭐ /5

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[Buchvorstellung]

Titel: Der Dachs hat heute schlechte Laune
Autor: Moritz Petz / Amélie Jackowski
Genre: Kinder- /Themenbuch
Lesealter: ca. 3 - 8 Jahren
Verlag: NordSüd Verlag
Seiten: 32


Inhalt:
Eines morgens wird der Dachs wach und stellt fest...
das er ziemlich schlechte Laune hat...


Eigene Meinung:
Thema Ursache und Wirkung, Sender und Empfänger
oder auch...wie man in den Wald hinein ruft usw. ... !

Manchmal hat man einfach schlechte Laune. Punkt !
Das geht auch den Kleinsten schon so.
Doch was passiert wenn man mit seiner finsterer Miene hausieren geht?
Wenn man seiner schlechten Laune freien Lauf lässt?
Schlechte Laune kann ziemlich ansteckend sein, das muss auch der Dachs erfahren.
Eine einprägsame, lehrreiche Geschichte nimmt ihren Lauf und am Ende haben alle Tiere im Wald echt ziemlich schlechte Laune!
Dem Dachs geht es dadurch allerdings nicht wirklich besser!
Und so muss er sich Gedanke machen wie er die Situation wieder grade bügeln kann.
Tatsächlich fällt ihm eine kreative Lösung ein mit der er es schafft alles wieder in Ordnung zu bringen.

Ein sehr liebevoll gestaltetes Buch,
voll mit bunten Illustrationen die Groß und Klein garantiert ein Lächeln auf die Lippen zaubern!
Ein tolles Buch über die Gefühle, der nicht ganz so sonnigen Tagen im Leben und die Wirkung auf andere.


Fazit:
Ein tolles und sehr lustig gestaltetes Kinderbuch zum Thema "Schlechte Laune".
Lina liebt den grummeligen und liebenswerten Dachs total!
❤🦡🥰

Von Uns gibt es deswegen fünf wohl verdiente Sterne!

⭐⭐⭐⭐⭐ /5

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[Rezension]

Titel: Die Mitternachtsbibliothek
Autor: Matt Haig
Genre: Roman
Verlag: Droemer Knaur
Seiten: 320


Inhalt:
Als bei, der von Depressionen geplagten, Nora alles den Bach runter geht, beschließt sie ihr Leben zu beenden.
Doch der Weg ins Jenseits führt sie vorerst durch die Mitternachtsbibliothek.
Ein Ort voll mit Büchern, von denen jedes eine andere Version über Noras Leben erzählt, wenn sie hier und da etwas anders gemacht hätte...

Eigene Meinung:
Was wäre wenn...?
Wie nachhaltig hätte eine anders getroffene Entscheidung mein Leben beeinflusst...und wäre ich trotzdem der selbe Mensch der ich jetzt bin?

Autor Matt Haig hat die Theorie der Parallel- und Multiversen aufgegriffen und in der Protagonistin Nora Seed lebendig werden lassen.
Eine nahezu philosophische Reise durch die Chancen und Möglichkeiten die das Leben in seiner ganzen Fülle bereit hält.
Die Kapitellänge, sowie der Schreib- und Erzählstil haben mir im gesamten sehr gut gefallen.

Fazit:
Ein sehr inspirirendes Gesamtwerk, mit unzähligen wertvollen Botschaften denen eine tiefe Weisheit zugrunde liegt.

Von mir gibt es dafür fünf Sterne!

⭐⭐⭐⭐⭐ /5

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Titel: Was kümmert mich Marie?
Autor: Anna Terris
Genre: Kurzroman
Verlag: tredition
Seiten: 132

Inhalt:
Seid geraumer Zeit hat Irma jede Nacht den gleichen Traum:
Eine Frau liegt auf der Intensivstation.
Sie liegt im Koma und ihr Gesicht ist durch den Verband um ihren Kopf, nicht zu erkennen.
Neben dem Bett der Koma-Patientin liegt ein Buch.
Doch warum träumt Irma jede Nacht von dieser Frau und was hat es mit diesem Buch im Traum auf sich???

Eigene Meinung:
Tod, Sterben und die Zustände dazwischen, sind die Themen mit denen sich Anna Terris aufgrund eine Erkrankung schon in jungen Jahren, auseinandersetzen musste.
Nach ihrer Genesung schrieb sie ihr Debut "Was kümmert mich Marie?" als Autorin.

Mit viel Feingefühl, einer Prise Humor und dem Sinn für das Unerklärliche beschreibt Anna Terris die Geschichte von Irma, die sich auf unerklärliche Weise mit der Koma-Patientin Marie und deren Freund Pierre, verbunden fühlt.

Eine wundervolle spirituelle Geschichte zu einem äußerst sensiblen, tiefgründigen Thema.
Die Charaktere sind passend zu der Geschichte, äußerst sympathisch und realistisch beschrieben.
Die Autorin pflegt dazu einen sehr flüssigen, authentischen, angenehmen Schreibstil, der das Lesen sehr angenehm macht.

Fazit:
Ein tiefsinniges aber keineswegs bedrückendes Buch über das Leben und den Tod... und dem was dazwischen seien könnte!

Von mir gibt es dafür fünf Sterne

⭐⭐⭐⭐⭐ /5

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