Cover-Bild Die stille Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 6)
Band 6 der Reihe "Ein Hunter-und-Garcia-Thriller"
(38)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 11.09.2015
  • ISBN: 9783548287126
Chris Carter

Die stille Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 6)

Thriller | Hart. Härter. Carter ̶ Die Psychothriller-Reihe mit Nervenkitzel pur
Sybille Uplegger (Übersetzer)

Profiler Robert Hunter vertraut nur wenigen Menschen. Eigentlich gibt es nur einen, für den er immer seine Hand ins Feuer legt. Lucien Folter, seinen Freund aus Studientagen. Beide können Menschen besser lesen als jeder andere. Hunter vertraute Folter seine engsten Geheimnisse an. Bis dieser plötzlich verschwand. Jetzt kommt ein Anruf. Die Körperteile unzähliger Mordopfer sind aufgetaucht, grausige Trophäen. Angeklagt ist Lucien Folter. Und er will nur mit einem reden: Robert Hunter …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Hammer!

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Als Profiler Robert Hunter gerade seinen Urlaub antreten will, wird er vom FBI um Mithilfe geben. Ein vermeintlicher Mörder will nur mit Ihm sprechen. Bald stellt sich heraus, dass es sich um sein ehemals ...

Als Profiler Robert Hunter gerade seinen Urlaub antreten will, wird er vom FBI um Mithilfe geben. Ein vermeintlicher Mörder will nur mit Ihm sprechen. Bald stellt sich heraus, dass es sich um sein ehemals besten Freund und Studienkollegen Lucien Folter handelt. Nach anfänglichem Zweifel stellt heraus dass er wirklich ein Serienmörder ist. Ein spannendes Psychospiel beginnt.

In diesem Thriller hat Chris Carter mal wieder seinen ganzes Repertoire an Grausamkeiten ausgespielt. Von Anfang an war ich tief in der Story drin und so gefesselt dass ich mich nur schwer davon lösen konnte. Gleich am Anfang beschrieb der Autor dass es sich diesmal um eine teils wahre Geschichte handele, was mich im nachhinein doch sehr schockt. wie kann ein eigentlich intelligenter Mensch aus solchen Beweggründen, so schreckliche Dinge tun. Klasse Buch. Herzlichen Dank an den Chris Carter, der es immer wieder schafft mich zu begeistern.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein erster Carter wird nicht mein letzter gewesen sein!

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Profiler und LAPD-Detective Robert Hunter ist schon so gut wie in seinem wohlverdienten Urlaub, als das FBI auf ihn zukommt. Sie haben einen Mann festgenommen, der im Verdacht steht, mehrere Morde begangen ...

Profiler und LAPD-Detective Robert Hunter ist schon so gut wie in seinem wohlverdienten Urlaub, als das FBI auf ihn zukommt. Sie haben einen Mann festgenommen, der im Verdacht steht, mehrere Morde begangen zu haben. Dieser Gefangene spricht kein Wort, alle Verhöre laufen ins Leere, bis er fordert mit Hunter zu sprechen. Der Gefangene ist Lucien Folter, ein Freund aus Studientagen - eine unglaublich spannende Geschichte beginnt!

Bücher, bei denen der Mörder schon zu Beginn bekannt ist sind normal nicht so meine Sache, weil ich es interessanter finde, wenn der Leser noch mit rätseln kann. Deshalb hielt sich meine Begeisterung erst etwas zurück, als ich bemerkte, dass schon alles geklärt scheint und nun „nur“ noch die Opfer gesucht werden und das psychologische Profil entwickelt werden soll. Tja – so kann man sich täuschen. Das Spielchen des Lucien ist extrem perfide, super spannend und aufwühlend. Was er seinen Opfern antat ist extrem unmenschlich, seine „Motive“ sind schier unglaublich. Da er wie Hunter psychologisch bestens ausgebildete und unglaublich grausam ist, treibt er Hunter mit seinen Offenbarungen immer mehr an den Abgrund. Man hofft und bangt mit und plötzlich wird es nochmal richtig spannend, aber lest selbst! Ich kann das Buch nur empfehlen, denn es hat alles, was ein ordentlicher Psychothriller benötigt. Spannung – Wendungen – interessante Charaktere und nach der Lektüre sollte man dringend das Vorwort nochmal lesen. Dann gefriert einem fast wirklich das Blut in den Adern…

Mein erster Carter wird nicht mein letzter gewesen sein!

Veröffentlicht am 22.12.2017

Freund oder Bestie?

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Im Buch „Die stille Bestie“ geht es um Robert Hunter, der vom FBI für einen Fall angefordert wird. Der Angeklagte möchte nur mit ihm sprechen – er ist ein alter Studienkollege von Hunter, Lucien Folter.

Über ...

Im Buch „Die stille Bestie“ geht es um Robert Hunter, der vom FBI für einen Fall angefordert wird. Der Angeklagte möchte nur mit ihm sprechen – er ist ein alter Studienkollege von Hunter, Lucien Folter.

Über die Handlung möchte ich gar nicht weiter ausführen, denn alles was ich dazu schreiben würde, wäre ein Vorgreifen in der Geschichte, wäre spoilern. Und das möchte ich natürlich vermeiden.

Für mich war es das erste Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe. Aus der Hunter-und-Garcia-Reihe ist es, wie ich gelesen habe, bereits das 6. Buch.

Der Schreibstil des Autors hat mir definitiv sehr gut gefallen. Er war, trotz vieler Dialoge, die in diesem Band vorkommen, sehr gut und flüssig zu lesen.

Für mich war dieses Buch auch durchaus spannend. Nachdem ich mir vorhin die 1-Sterne-Bewertungen auf Amazon so durchgelesen habe, kann ich diese meist nicht wirklich nachvollziehen.

Dieser Band scheint sich sehr von den anderen Bänden zu unterscheiden. Doch wer Psychothriller wirklich mag, der braucht nicht die Jagd nach dem Täter, um eine Geschichte spannend zu finden. Und meiner Meinung nach, hat das hier auch nicht gefehlt.

Dieses Buch gibt mehr Einblick in die Psyche, in die Beweggründe eines Täters. Es zielt weniger auf blutige, brutale Szenen ab, als auf das, was in einem passiert, wenn man nicht nur mit den Taten, sondern auch den Erklärungen des Täters konfrontiert wird.

Es zeigt, wie nah Genie und Wahnsinn doch manchmal beieinander liegen.

Allerdings gibt es auch einen Kritikpunkt meinerseits. Das Buch hat mich teilweise viel zu sehr an „Das Schweigen der Lämmer“ und Hannibal Lecter erinnert. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das zufällig ist, denn dazu gibt es definitiv zu viele Parallelen.

Alles in allem jedoch eine wirkliche Empfehlung wert für jeden, der gerne Psychothriller liest und der nicht unbedingt die Jagd nach dem Täter braucht, und einen Weg vollgepflastert mit bestialisch zugerichteten Leichen.

Veröffentlicht am 28.07.2017

nichts für schwache Nerven

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„Die stille Bestie“ ist der neue Thriller von Chris Carter. Dieser ist wahrlich nichts für schwache Nerven.

Es geht um den Profiler Robert Hunter, der herausfinden muss, ob sein früherer College-Freund ...

„Die stille Bestie“ ist der neue Thriller von Chris Carter. Dieser ist wahrlich nichts für schwache Nerven.

Es geht um den Profiler Robert Hunter, der herausfinden muss, ob sein früherer College-Freund Lucien Folter, in dessen Auto durch Zufall zwei abgetrennte Frauenköpfe gefunden wurden, wirklich der Täter ist.
Wurde Lucien evtl. von ominösen Auftraggebern zum Transport dieser grausigen Fracht beauftragt? Oder war er selbst der Täter und hat die Opfer so zugerichtet?

Bei seiner Festnahme schweigt Lucien Folter tagelang und verlangt dann nach seinem Jugendfreund Robert Hunter. Nur mit ihm will er reden.
Schafft er es zu erfahren, was mit den beiden Frauen passiert ist? Doch warum müssen er und die FBI-Agentin Tayler dazu in das Haus in dem Lucien jahrelang lebte? Was werden sie dort vorfinden? Beweise, die für Luciens Unschuld sprechen? Oder doch eher das Gegenteil?
Schnell steht fest, dass es dort noch mehr „Trophäen“ von brutalen Verbrechen gibt.
Nun muss Robert herausfinden, was Lucien Folter zu seinen Taten geführt hat und wie viele Opfer es wirklich gibt.
Doch Lucien wäre nicht er, wenn er es dem FBI und Robert so einfach machen würde. Er verlangt für ihm gestellte Fragen eine Gegenleistung – Fragen an die Agentin Tayler und seinen früheren besten Freund – Hunter. Kann das gut gehen?

Der Thriller hat es in sich. Er ist spannend geschrieben und lässt einen kaum noch los.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein etwas anderer Thriller von Carter

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Taschenbuch: 448 Seiten
Verlag: Ullstein Taschenbuch (11. September 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3548287126
Originaltitel: An Evil Mind

Ein etwas anderer Thriller von Carter

Inhalt:
Nach dem letzten ...

Taschenbuch: 448 Seiten
Verlag: Ullstein Taschenbuch (11. September 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3548287126
Originaltitel: An Evil Mind

Ein etwas anderer Thriller von Carter

Inhalt:

Nach dem letzten Fall wurde Robert Hunter und Carlos Garcia von der Mordkommission des Los Angeles Police Department nahegelegt, erst mal zwei Wochen Urlaub zu machen. Hunter trifft gerade die letzten Vorbereitungen, als er zum FBI beordert wird. Durch Zufall war ein Mann festgenommen worden, der mit niemandem sprechen will, außer mit Robert Hunter. Der Gefangene entpuppt sich als Hunters Studienfreund Lucien Folter, und natürlich verwirft Hunter seine Urlaubspläne, um ihm zu helfen.

Meine Meinung:
Dieser Roman basiert laut Aussagen des Autors auf Tatsachen und echten Personen. Allerdings bemerkt man davon nicht unbedingt etwas. Der Verbrecher ist genauso verkorkst wie die Verbrecher, die Carter sich sonst ausdenkt.

In einem unterscheidet sich dieser Thriller hier aber von seinen Vorgängern, und damit bin ich gar nicht zufrieden. Der Täter, natürlich ein bestialischer Serienkiller, wird sehr früh gefasst. Dann geht es hauptsächlich darum, herauszufinden, wie viele Opfer es gibt und was genau mit ihnen geschehen ist. Logischerweise ist das weit weniger spannend als ein Wettlauf mit der Zeit, wenn es darum geht, zukünftige Opfer zu retten.

Lucien Folters Intelligenz steht der von Hunter nicht nach. So verlaufen die verbalen Duelle zwischen den beiden auf eine interessanten psychischen Ebene. Der Einblick in die Seele des Bösen ist durchaus fesselnd, aber mir fehlte hier doch etwas Spannung. Die kam erst nach ca. zwei Dritteln des Buches auf – reichlich spät, dafür aber geballt.

Chris Carter versteht es, durch unerwartete Wendungen zu überraschen und den Leser mit geschickt platzierten Cliffhangern bei der Stange zu halten. Gut gefallen hat mir auch, dass man etwas mehr über Hunters Vergangenheit erfährt. Bisher hielt er sich in dieser Hinsicht ja sehr bedeckt.

Hunters Partner beim LAPD ist dieses Mal nicht mit von der Partie, was ich etwas schade fand, aber er hat mit diesem Fall des FBIs einfach nichts zu tun und hätte nicht in die Handlung reingepasst.

Der Fall ist abgeschlossen. Somit kann dieser Band unabhängig von den anderen gelesen werden. Es sind keine Vorkenntnisse nötig, und es wird auch nichts Wesentliches aus den früheren Fällen verraten.

Fazit:
Insgesamt konnte mich Carter mit dem für einen Thriller untypischen Handlungsaufbau nicht begeistern. Mir fehlte über weite Strecken einfach die Spannung. Daher nur knappe 4 Sterne.

Die Reihe:
1. Der Kruzifix-Killer
2. Der Vollstrecker
3. Der Knochenbrecher
4. Totenkünstler
5. Der Totschläger
6. Die stille Bestie
7. I am Death. Der Totmacher

★★★★☆