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Veröffentlicht am 10.02.2022

Für mich lag der Fokus zu sehr auf dem Körperlichen

My Wish - Breite deine Flügel aus
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"𝖡𝗋𝖾𝗂𝗍𝖾 𝖽𝖾𝗂𝗇𝖾 𝖥𝗅ü𝗀𝖾𝗅 𝖺𝗎𝗌 𝗎𝗇𝖽 𝗅𝖺𝗌𝗌 𝖽𝖾𝗂𝗇 𝖧𝖾𝗋𝗓 𝖽𝖾𝗇 𝖶𝖾𝗀 𝖿𝗂𝗇𝖽𝖾𝗇..."


Darum geht's:

Jedes Jahr an ihrem Geburtstag öffnet Suda Kaye Ross einen der Briefe, die ihre Mutter Catori vor ihrem Tod geschrieben hat. ...

"𝖡𝗋𝖾𝗂𝗍𝖾 𝖽𝖾𝗂𝗇𝖾 𝖥𝗅ü𝗀𝖾𝗅 𝖺𝗎𝗌 𝗎𝗇𝖽 𝗅𝖺𝗌𝗌 𝖽𝖾𝗂𝗇 𝖧𝖾𝗋𝗓 𝖽𝖾𝗇 𝖶𝖾𝗀 𝖿𝗂𝗇𝖽𝖾𝗇..."


Darum geht's:

Jedes Jahr an ihrem Geburtstag öffnet Suda Kaye Ross einen der Briefe, die ihre Mutter Catori vor ihrem Tod geschrieben hat. Darin wünscht sie ihrer Tochter Freiheit und Abenteuer, ein erfülltes Leben. Jetzt, zu ihrem 28. Geburtstag, hat Catori einen anderen Wunsch für Suda Kaye: Nach 10 Jahren, in denen sie die Welt gesehen hat, soll sie nun in ihren Heimatort Pueblo in Colorado zurückkehren. Zurück zu ihrer älteren Schwester Evie, zu ihren indigenen Wurzeln – und zurück zu Camden, dem Mann, den sie damals einfach hat sitzen lassen. Camden ist inzwischen verlobt und zu Recht wütend auf Suda Kaye. Doch das Knistern zwischen ihnen ist noch genauso stark wie früher. Wenn Suda Kaye einen Wunsch frei hätte, hätte er viel mit ihm zu tun...


Meine Meinung:

Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen habe, hat mich "My Wish - Breite deine Flügel aus" sofort neugierig gemacht! Es ist einfach atemberaubend schön und auch der Klappentext verspricht eine herzerwärmende Liebesgeschichte mit Kleinstadt-Feeling!

Aber irgendwie ist es dann doch ein bisschen anders gekommen...

Beginnen möchte ich mit dem Schreibstil der Autorin. Bisher habe ich noch keins von Audrey Carlans Büchern gelesen, habe aber dank des leichten und sehr bildlichen Schreibstils keine Probleme gehabt, in die Geschichte hineinzufinden.

Was mich jedoch ein wenig daran gehindert hat, waren die Charaktere. Mit Suda Kaye, der Protagonistin, konnte ich nämlich leider nicht wirklich warm werden... sie hat zwar unglaublich viel Mut und ist eine beeindruckende Persönlichkeit und lässt sich nicht so schnell aus der Bahn werfen, jedoch waren ihre Gedanken für meinen Geschmack oft sehr... speziell. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass der Fokus nicht auf den Gefühlen, sondern nur auf dem Körperlichen lag - und das in meinen Augen viiiel zu oft...

Beim Protagonisten Camden war das aber noch extremer. Um ehrlich zu sein, gab es auch einige Aktionen, die in meinen Augen überhaupt nicht gehen. Er ist sehr besitzergreifend und es gab ein paar (in meinen Augen) ziemlich grenzwertige Äußerungen...

Dabei war das Buch handlungsmäßig gar nicht so schlecht! Es war definitiv mal etwas anderes, und die folge-deinem-Herzen-Message mochte ich sehr. Mein Highlight dabei war übrigens die gemütliche Kleinstadt-Atmosphäre.

Insgesamt war "My Wish" nicht so ganz meins... Dennoch denke ich, dass die Geschichte, wenn der Fokus nicht so oft und extrem auf dem Körperlichen gelegen hätte, viel Potenzial hat - aber das ist natürlich alles auch Geschmackssache.

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Veröffentlicht am 16.11.2021

Eine Lovestory der etwas anderen Art...

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
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Darum geht's:

Lina ist außer sich. Schon wieder ist ihre kleine Schwester Nika kurz davor, in die Bad-Boy-Falle zu tappen. Dabei sind die Alarmsignale doch unübersehbar! Gemeinsam mit ihren besten Freundinnen ...

Darum geht's:

Lina ist außer sich. Schon wieder ist ihre kleine Schwester Nika kurz davor, in die Bad-Boy-Falle zu tappen. Dabei sind die Alarmsignale doch unübersehbar! Gemeinsam mit ihren besten Freundinnen bewertet Lina Jungs auf Tinder und in einer Bar auf einer Skala von 1 bis Herzensbrecher. Als der perfekte Kandidat auf Linas Display erscheint, fordern ihre Freundinnen sie heraus: Sie soll ihnen beweisen, dass Ben ein Herzensbrecher ist – und sie ihm mühelos widerstehen kann. Die Bad-Boy-Challenge beginnt, der Einsatz: nichts Geringeres als Linas Herz.


Meine Meinung:

Das Cover finde ich, genau wie die Innengestaltung des Buches, sehr ansprechend! Außerdem macht der Titel sehr neugierig auf die Geschichte und seinen Hintergrund.

Nach dem lesen des Klappentextes war ich super gespannt auf die Umsetzung des "Bad Boy Prinzips", das aus sieben Stufen besteht und die Protagonisten ja irgendwie "ungewollt" zusammenbringen soll. Die Thematik klang für mich super interessant und außergewöhnlich, nur dann wurde ich doch etwas enttäuscht. Die Handlung war sehr oberflächlich und ich hatte sehr große Schwierigkeiten, einen Bezug zur Protagonistin Lina zu finden, da ich die meisten ihrer Handlungen und Gedankengänge überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Ben, der Protagonist, hat mir da schon besser gefallen, besonders seine süße Art.

Da es mein erstes Buch der Autorin war kann ich auch keinen Vergleich aufstellen, aber dafür dass der Inhalt für mich eher so lala war, konnte mich der Schreibstil doch überzeugen, da er sehr humorvoll war und man durch die Leichtigkeit d aß ein regelrecht durch das Buch geflogen ist.

Auf den letzten Seiten konnte mich die Geschichte dann aber doch mehr catchen. Konflikte wurden geklärt und ich konnte - zumindest ein kleines bisschen - Linas Verhalten nachvollziehen. Außerdem wurde es dort vergleichsweise doch noch ziemlich tiefgründig.

Insgesamt konnte das Ende aber auch nicht alles rausreißen, weshalb "Wen immer wir lieben" drei Sterne von mir bekommt. Mein größtes Problem war tatsächlich die Protagonistin und deshalb kann ich leider auch keine Leseempfehlung aussprechen...

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Veröffentlicht am 07.01.2021

Honigsüßes Wohlfühlbuch mit ein paar Schwächen

Sweet like you
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"𝖴𝗇𝖽 𝗂𝖼𝗁 𝗐𝖺𝗋 𝗌𝗈 𝖺𝗎𝖿 𝖽𝖺𝗌 𝖢𝗁𝖺𝗈𝗌 𝗁𝗂𝖾𝗋 𝗎𝗇𝗍𝖾𝗇 𝖺𝗎𝖿 𝖽𝖾𝗋 𝖤𝗋𝖽𝖾 𝗄𝗈𝗇𝗓𝖾𝗇𝗍𝗋𝗂𝖾𝗋𝗍, 𝖽𝖺𝗌𝗌 𝗂𝖼𝗁 𝗀𝖺𝗇𝗓 𝗏𝖾𝗋𝗀𝖾𝗌𝗌𝖾𝗇 𝗁𝖺𝖻𝖾, 𝗓𝗎𝗆 𝖧𝗂𝗆𝗆𝖾𝗅 𝖺𝗎𝖿𝗓𝗎𝗌𝖼𝗁𝖺𝗎𝖾𝗇."
~S.265

Sowohl Cover als auch Klappentext versprechen eine Geschichte, deren ...

"𝖴𝗇𝖽 𝗂𝖼𝗁 𝗐𝖺𝗋 𝗌𝗈 𝖺𝗎𝖿 𝖽𝖺𝗌 𝖢𝗁𝖺𝗈𝗌 𝗁𝗂𝖾𝗋 𝗎𝗇𝗍𝖾𝗇 𝖺𝗎𝖿 𝖽𝖾𝗋 𝖤𝗋𝖽𝖾 𝗄𝗈𝗇𝗓𝖾𝗇𝗍𝗋𝗂𝖾𝗋𝗍, 𝖽𝖺𝗌𝗌 𝗂𝖼𝗁 𝗀𝖺𝗇𝗓 𝗏𝖾𝗋𝗀𝖾𝗌𝗌𝖾𝗇 𝗁𝖺𝖻𝖾, 𝗓𝗎𝗆 𝖧𝗂𝗆𝗆𝖾𝗅 𝖺𝗎𝖿𝗓𝗎𝗌𝖼𝗁𝖺𝗎𝖾𝗇."
~S.265

Sowohl Cover als auch Klappentext versprechen eine Geschichte, deren Schwerpunkt auf Bienen liegt - und ja, das tut die Geschichte. Mehr als das sogar!

Mit dem Schreibstil habe ich mich vor allem zu Beginn der Geschichte schwer getan. Es wirkt so, als sei die Wahl der Erzählerperspektive nicht das Ideal gewesen und leider hatte ich so auch ziemlich oft das Gefühl, nahezu gar nichts von der Protagonistin Cassie zu wissen und ihre Handlungen nicht nachvollziehen zu können.

Nick, der Protagonist, ist mein heimlicher Lieblingscharakter. Auch wenn er vielleicht nicht vollkommen perfekt ausgearbeitet ist, liebe ich seine Persönlichkeit und vor allem seine lässige, entspannte Art.

Das Setting der Geschichte finde ich einfach traumhaft! Honey Springs, eine Kleinstadt im Norden Kaliforniens hat mich von der ersten Erwähnung an in ihren Bann bezogen. Alles dort hat irgendeinen Bezug zu Bienen, was wirklich mal was anderes war! (manchmal war mir das auch etwas zu viel und zu überzogen, aber irgendwie passt es doch ins Gesamtpaket)

Zu Beginn hatte ich noch ziemlich viele Bedenken, was die Wahrscheinlichkeit von manchen Aktionen betrifft, doch diese Zweifel haben sich zum Ende hin fast in Luft aufgelöst- es hat dann doch irgendwie alles zusammengepasst.

Das Ende fand ich im Vergleich zum Rest erstaunlich gut! Ich hätte mir kein besseres und honigsüßeres Ende erträumen können!

Insgesamt gibt es zwar einige Kritikpunkte meinerseits, aber im Großen und Ganzen ist es eine sehr süße Wohlfühlgeschichte, die ich gerne weiterempfehle.

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