Cover-Bild Highland Hope 3 - Eine Destillerie für Kirkby
Band 3 der Reihe "Die Highland-Hope-Reihe"
(20)
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 11.10.2021
  • ISBN: 9783453425118
Charlotte McGregor

Highland Hope 3 - Eine Destillerie für Kirkby

Roman
Shona liebt ihre Whisky-Brennerei ebenso wie ihr Alpaka. Als sie den Tierarzt Kendrick trifft, wird die Liebe hochprozentig!

Shona ist das Küken der Familie Fraser. Das einst wilde Party-Girl hat die stillgelegte Destillerie von Kirkby modernisiert und gerade ihren ersten eigenen Whisky abgefüllt. Bei all dem Trubel bemerkt sie nicht, dass ihr Alpaka Nessie zu tief ins Glas schaut und ausgerechnet dem Tierarzt Kendrick McIntosh vors Auto taumelt. Dieser ist empört. Doch nachdem der erste Zorn verraucht ist, stellen die beiden fest, dass sie noch mehr verbindet als die Liebe zu den Tieren und zum Highland Dance. Durch ein tragisches Unglück lernen sie sich auf einmal von einer ganz neuen Seite kennen. Und auch Shonas Whisky erweist sich als wahrer Liebestrank ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2021

dieses Wohlfühlbuch weckt die Sehnsucht nach Schottland

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Mit "Highland Hope - Eine Destillerie für Kirkby" hat Charlotte McGregor bereits den 3. Band der heimeligen Wohlfühlreihe "Highland Hope" veröffentlicht.
Beim Lesen ist man sofort wieder in dem kleinen ...

Mit "Highland Hope - Eine Destillerie für Kirkby" hat Charlotte McGregor bereits den 3. Band der heimeligen Wohlfühlreihe "Highland Hope" veröffentlicht.
Beim Lesen ist man sofort wieder in dem kleinen Örtchen mitten in den Highlands.
Da Schottland mit zu meinen liebsten Reisezielen gehört und ich schon etliche Male auch am Loch Ness und Iverness vorbeigefahren bin, konnte ich mir alles sehr gut vorstellen.
Sofort hatte ich wieder die dunstigen, moosbedeckten Berge im Kopf, konnte den Nebel fühlen und den unverwechselbaren Geruch der Highlands riechen.
Die Autorin hat es perfekt geschafft die schottische Atmosphäre einzufangen.

Im 3. Teil der Reihe geht es um Shona, dem Nesthäkchen der Familie Fraser.
Shona ist eine rastlose junge Frau voller Lebensfreude und Energie, mit der sie ihre Umgebung durch ungestüme Handlungen und wahnwitzigen Ideen immer wieder zur Verzweiflung bringt.
Kurzerhand beschließt sie die alte stillgelegte Destillerie in Kirkby zu restaurieren und wiederzueröffnen.
Doch was Keiner sieht, Shona ist hinter ihrer immer fröhlichen Fassade einsam und fragt sich immer öfter nach dem Sinn in ihrem Leben.
Und auch der Tierarzt Kendrick McIntosh ist auf der Suche nach einem Neuanfang nach der Trennung von seiner langjährigen Freundin.
Kirkby erscheint ihm daher ideal, um sich zu überlegen, wie es für ihn weitergehen soll.

Charmant und witzig erzählt Charlotte McGregor die Geschichte der Beiden, die sich zwar von Anfang an zueinander hingezogen fühlen, aber immer wieder aneinandergeraten und sich wie Hund und Katz aufführen.
Vor allem in die Protagonistin Shona konnte ich mich sehr gut hineinversetzen.
Der Autorin ist es gelungen ihren zuweilen widersprüchlichen Charakter ausgewogen und liebenswert darzustellen.
Die Emotionen im Buch fand ich perfekt ausgearbeitet.
Die ganzen Bewohner des Dorfes fand ich authentisch und herzerwärmend.
Besonders gut gefallen hat mir, dass man auch die Personen aus den vergangenen Bänden wieder getroffen hat und deren Entwicklungen in Nebenhandlungen weiter mitverfolgen konnte.
Das ist das, was ich an langen Familienreihen so liebe: es gibt immer ein Wiedersehen mit allen Figuren und man fühlt sich als Leser wie ein langjähriger Freund der Familie, der diese begleitet.
Schade, dass Kirkby nur in der Fantasie der Autorin existiert, sonst wäre es garantiert mit auf meiner nächsten Reiseroute gelandet.

Fazit
Trotz Shonas quirligem Charakter schafft es Kendrick hinter ihre Fassade zu schauen und mit seiner ruhigen Art ihr Herz zu erobern.
Ein absolutes Wohlfühlbuch für kuschelige Stunden bei Kerzenschein und einer Tasse Tee.

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Veröffentlicht am 16.11.2021

Eine tolle Fortsetzung...

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Kendrick McIntosh braucht einen Neuanfang und entschließt sich nach Kirkby zu ziehen. So lässt sich der Neustart perfekt mit der Arbeit verbinden, aber so turbulent hat er sich das nicht vorgestellt, denn ...

Kendrick McIntosh braucht einen Neuanfang und entschließt sich nach Kirkby zu ziehen. So lässt sich der Neustart perfekt mit der Arbeit verbinden, aber so turbulent hat er sich das nicht vorgestellt, denn er hat weder mit einem plötzlich auftauchenden Alpaka, noch mit dessen stürmischen Besitzerin gerechnet…

Meine Meinung: „Eine Destillerie für Kirkby“ hat mir insgesamt gut gefallen, ich mochte den Schreibstil sowie den humorvollen Einstieg in die Geschichte. Dem Protagonisten Kendrick ist mein Herz direkt zugeflogen, denn er wird mehr von seiner Vergangenheit verfolgt, als ihm lieb ist, da seine Ex-Freundin mit einer unglaublichen Bitte an ihn herantritt, die wohl niemanden kalt lässt. Diesen Handlungsstrang fand ich super spannend geschrieben und seine Reaktionen darauf sehr nachvollziehbar.

Shona ist teilweise ein sehr anstrengender Charakter, der erst lernen muss auf eigenen Beinen zu stehen. Hier heißt es für den Leser: Durchhalten! Sie hat mir den letzten Nerv geraubt, aber schlussendlich macht sie eine tolle Entwicklung durch.

Nicht zuletzt aufgrund der herzlichen Atmosphäre, der Tierliebe sowie der vielen zauberhaften Nebencharaktere, habe ich mich in Kirkby pudelwohl gefühlt und vergebe 4 von 5 Punkten für eine gelungene Fortsetzung, die sich aber ebenso einzeln sehr gut lesen lässt.

Vielen Dank an die Autorin und Lovelybooks.de für das Buch.

Steffi K.

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Veröffentlicht am 18.03.2024

Ganz okay

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Nachdem mich die ersten beiden Teile ziemlich begesitert haben, hat mich dieser Teil leider entwas enttäuscht. Die Geschichte war für mich leider ziemlich zäh zu lesen, ein großer Grund dafür war, dass ...


Nachdem mich die ersten beiden Teile ziemlich begesitert haben, hat mich dieser Teil leider entwas enttäuscht. Die Geschichte war für mich leider ziemlich zäh zu lesen, ein großer Grund dafür war, dass mir die Protagonistin leider gar nicht sympathisch war. Am Anfang war alles noch in Ordnung, mit der Zeit ist sie leider immer nerviger geworden, unreif für ihr Alter. Der Proatgonist war dafür etwas sympathischer, was mir das weiterlesen, dann doch etwas angenehmer gemacht hat, mit ihm konnte ich deutlich besser mitfühlen. Die ganze Geschichte um das Kind war auch so eine Sache die ich sehr nervend fand, damit meine ich wie mit der ganzen Situation im Allgemeinen umgegeangen wird, sehr schade. Trotz allem freue ich mich bald wieder mit "Highland Hope 4" zurückzukehren.

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Veröffentlicht am 03.12.2023

Wenn man zu viel auf einmal mächte....

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Shona hat ihren Traum verwirklicht und eine Whiskey-Brennerei eröffnet, die sie genauso sehr liebt wie ihr Alpaka Nessie. Als dieses bei der Eröffnungsfeier versehentlich Alkohol zu sich nimmt, läuft es ...

Shona hat ihren Traum verwirklicht und eine Whiskey-Brennerei eröffnet, die sie genauso sehr liebt wie ihr Alpaka Nessie. Als dieses bei der Eröffnungsfeier versehentlich Alkohol zu sich nimmt, läuft es betrunken vor das Auto des Tierarzt Kendrick, der natürlich mehr als sauer ist. Aber nach und nach kommen sie sich über ihre Leidenschaften zu Tieren und Highland Dance immer näher, bis das Schicksal einige Überraschungen für sie parat hat und sie auf die Probe stellt.

Vorwort:
"Highland Hope - Eine Destillerie für Kirkby" von Charlotte McGregor ist der dritte Band und vorletzte Band ihrer "Highland Hope" Reihe und dreht sich um das jüngste Kind von Marlin und dem neuen Tierarzt. Es ist als Taschenbuch sowie als e-book erhältlich. Zum besseren Verständnis sollte der Reihenfolge nach gelesen werden.

Meine Meinung:
Wie habe ich mich nach Band zwei so gefreut, wieder nach Kirkby und zu seinen tollen Bewohnern reisen zu dürfen. Shona fand ich in den vorherigen Bänden schon sehr interessant und auch auf eine nähere Begegnung mit Kendrick war ich echt gespannt. Beide sind auf den ersten Blick recht unterschiedliche Charaktere und ich freute mich auf ihre Geschichte. Insgesamt ist der Band auch in Ordnung, aber ich bin enttäuscht darüber, wie wenig Charme er besaß und es eigentlich voll am Thema vorbeilief. Und dabei machen gerade das Cover, was die Destillerie und ein wenig Landschaft von Kirkby darstellte, und der Klappentext echt Lust darauf.

Ich dachte, dass die Destillerie von Shona mehr im Fokus stehen würde, aber bis in ein paar mickrigen Szenen und der Eröffnungsfeier tauchte diese so gut wie gar nicht mehr auf und wurde von all den Pferden, Lamas, Alpakas, Hunden, anderen Tieren, sowie diverser Themen völlig an den Rand gedrängt. Und das fand ich so schade, da es doch eigentlich ein sehr interessantes Thema war. Leider spürte ich auch keine richtige Leidenschaft dafür von Shona und habe da mehr erwartet. Zwar wurden gelegentlich ein, zwei Probleme oder Ideen angesprochen, aber ansonsten war es wohl nicht relevant für die Geschichte, die sich auch generell recht schleppend las und mich oft langweilte.

Vieles zog sich und die ganzen Dramen rund um die Pferde, Kendricks aktuelle Situation und die Beziehung zwischen ihm und Shona waren mir manchmal echt zu viel und vor allem zu überdramatisch. Zwar fand ich den Handlungsstrang mit den Trainingspferden und ihrem Onkel interessant, aber es nahm für mich zu viel Raum ein harmonierte nicht mit den anderen. Ich hatte keine wirkliche Freude beim Lesen und konnte einige Reaktionen und Aktionen der Charaktere nicht ganz verstehen. Auch spürte ich kaum Chemie zwischen dem Paar und fand es irritierend, wie die große Liebe von null auf hundert zelebriert wurde. Ihre erotischen Szenen waren durchaus sinnlich und gefielen mir besser als bei den Vorgängern, aber abseits davon verstand ich nicht so ganz, was sie aneinander so toll fanden.

Das lag auch daran, dass ich mit Shona und Kendrick als Charaktere nicht so viel anfangen konnte. Zwar gefiel es mir, dass Shona nach ihrer wilden Zeit endlich mal Verantwortung übernahm und an sich arbeiten wollte, aber nach dem guten Start fand ich sie die meiste Zeit unsympathisch und nervig. Klar, sie ist noch jung und hatte es auch nicht immer leicht in ihrer Familie, aber ich fand ihre Ausbrüche und ihr Gejammer echt anstrengend. Sie wollte keine Ratschläge oder Tipps und stellte sich gleich immer als das arme Opfer hin. Da war ich echt immer auf der Seite ihrer Familie, die in meinen Augen recht hatte und es absolut nicht böse oder bevormundend meinte. Zwar konnte ich Shona zum Teil auch verstehen, fand ihr Verhalten aber echt unfair. Schön war es aber, wie sie sich für die Tiere stark machte und für sie kämpfte.

Ich weiß nicht so ganz, warum mir Kendrick nicht so gut gefiel, aber irgendwie besaß der Mann kein Profil für mich. Zwar bekam er an sich genügend Raum in der Geschichte, aber selbst, wenn es sich um ihn mal drehte, ging es nur um seine Arbeit oder die privaten Probleme mit seiner Familie, die mich echt wütend machten und irritierten. Ich habe echt kein Problem damit, wenn das thematisiert wird, aber für mich passte es einfach gar nicht hier rein und harmonierte nicht mit den anderen Handlungssträngen. Es wurde einfach zu dramatisch und nervte mich irgendwann auch. Kendrick konnte man abseits davon nicht wirklich kennenlernen und mir blieb nur im Gedächtnis, dass er Tiere liebt und gerne tanzt, das war´s.

Nur die meisten Nebencharaktere gefielen mir echt gut und diese retteten auch das Buch. Ich habe mich so gefreut, wenn Marlin, Isla, Jon, Alex, Colleen, sowie Collum, Hailey und Kristie ihre Momente hatten und teilweise mehr Raum bekamen. Dann hat es mir wieder richtig Spaß gemacht und konnte wieder einiges gut machen. Nur Jonah und sein Team machten mich echt wütend und ich fand es so heftig, wie die sich benahmen.

Der Schreibstil machte mir dieses Mal auch keine richtige Freude. Zwar las er sich durchaus flüssig, allerdings stockte es manchmal und las sich eher schleppend. Ich spürte auch meine geliebten Highlands nicht mehr so wirklich und hatte ein wenig Schwierigkeiten, mir alles gut vorzustellen. Es wirkte trotz der Seitenzahl oft gehetzt und ich hatte das Gefühl, dass die Autorin einfach so viele Themen wie möglich rein zupacken, anstatt ein paar davon gut auszubauen.

Fazit:
Ich finde es echt schade, wie wenig mir der dritte Band gefallen hat. Nachdem mich die anderen sehr gut unterhalten konnten und mir viel Spaß machten, stehe ich nun ein wenig ratlos da. Was war das ? Zu viele Themen, kaum Gefühl und zwei Hauptcharaktere, zu denen ich keine richtige Verbindung aufbauen konnte. Es hatte gute Momente, aber ansonsten war es eher langweilig und einzig Marlin und Co. konnten vieles wieder gut machen. Ich werde noch Band vier lesen und hoffe, wieder die alte Magie zu spüren, die ich hier sehr vermisst habe.

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Veröffentlicht am 06.12.2021

Schwächster Teil der Reihe

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Ich habe die Bücher der Highland Hope Reihe bisher sehr gerne gelesen und war daher auch sehr gespannt auf den dritten Teil, in der es um die neue Destillerie von Shona geht.

Zu Beginn fand ich die Geschichte ...

Ich habe die Bücher der Highland Hope Reihe bisher sehr gerne gelesen und war daher auch sehr gespannt auf den dritten Teil, in der es um die neue Destillerie von Shona geht.

Zu Beginn fand ich die Geschichte auch ganz unterhaltsam und sowohl Shona als auch Kendrick fand ich sehr sympathisch. Die beiden haben sehr gut zusammengepasst und sich ebenso gut ergänzt.

Inhaltlich ging mit die Geschichte aber ein wenig zu viel um die diversen Tiere in Kirkby und zu wenig um die Destillerie. Ich bin kein riesiger Tierfreund, daher war ich teilweise von den vielen Beschreibungen und den tierischen Charakteren gelangweilt. Ich hätte mir gewünscht, dass es mehr um die Destillerie geht. Hier wäre sehr viel Potenzial da gewesen, um die Geschichte unterhaltsam zu gestalten.

Insgesamt war der dritte Teil der bisher schwächste der Reihe. Dennoch bin ich auf die Fortsetzung gespannt und freue mich nach Kirkby zurückzukehren, denn der Ort ist wirklich ein tolles Setting mit sehr viel Kleinstadt-Atmosphäre.