Cover-Bild Tintenherz
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Dressler
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 01.08.2013
  • ISBN: 9783791504957
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Cornelia Funke

Tintenherz

Cornelia Funke (Illustrator)

Neues von Staubfinger, Capricorn & Co.: Für die Tintenherz Jubiläumsausgabe hat Cornelia Funke neben einem Vorwort zwei neue Kurzgeschichten aus der Tintenwelt geschrieben. Zudem zeigt das Buch viele Coveralternativen für die Erstausgabe.
Zum Inhalt: Warum liest Meggies Vater Mo ihr niemals vor? Und wo steckt ihre Mutter wirklich? Als Meggie von Bösewicht Capricorn gefangen genommen wird, erfährt sie die Wahrheit: Mo kann die Figuren aus den Büchern »herauslesen«, während reale Menschen darin verschwinden.
Zur großen Tintenherz-Jubiläumswelt
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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.12.2017

Absolutes Must have ...

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Am 1. August 2013 erschien die Jubiläumsausgabe von Cornelia Funkes “Tintenherz” im Dressler-Verlag.
Neben der Geschichte, die auch schon verfilmt wurde, findet der Leser auf 608 Seiten Cover und Zusatz ...

Am 1. August 2013 erschien die Jubiläumsausgabe von Cornelia Funkes “Tintenherz” im Dressler-Verlag.
Neben der Geschichte, die auch schon verfilmt wurde, findet der Leser auf 608 Seiten Cover und Zusatz Kapitel, die es nur in dieser Ausgabe zu finden sein werden.
Ich danke dem Verlag und Katja für die schöne Leserunde auf Lovelybooks und natürlich für dieses Buch.

Meggies Vater Mo ist ein Buchbinder und schon seit vielen Jahren auf der Suche nach einem ganz besonderen Buch - Tintenherz.

Dies war das letzte Buch, aus dem er Meggie vorgelesen hat und seitdem ist auch seine Frau spurlos verschwunden.
Staubfinger, ein Feuerspucker, sucht Mo auf und richtet um aus, dass Capricorn ihn sucht.
Meggie versteht nicht, was vor sich geht, erst bei ihrer Tante Elinor wird ihr bewusst gemacht, in welcher Gefahr sie alle schweben …

Die Grundgeschichte kennen wahrscheinlich viele von euch, auch schon das Hörspiel zu Tintenherz erschien extra zu Cornelia Funkes Jubiläum (dieses durfte ich ebenso vorstellen).

Meggie und Mo sind zwei Figuren, die mich seit 8 Jahren begleiten und die ich immer wieder gern zur Hand nehme.
Mo ist einfach die Ruhe selbst und Meggie so neugierig, wie man selbst nur mit ihr zusammen werden kann.
Ständig möchte man die Nase in Bücher stecken und mit ihr Abenteuer erleben, ich glaube viele Buchverrückte können fühlen, was Meggie fühlt.
Aber auch alle anderen Charaktere kann man nicht vergessen.
Staubfinger, Elinor, Capricorn und all die zahlreichen Bösewichte und natürlich auch den Autor von Tintenherz Fenoglio, schloss ich schnell in mein Leseherz.

Den Geruch von Büchern, das Gefühl der Seiten in der Hand, das Entschwinden zwischen den Buchstaben … all dies erlebt man mit Cornelia Funkes Geschichten immer wieder aufs Neue.
Das Vorwort von Cornelia Funke ist einfach nur schön geschrieben, denn nicht nur sie freut sich darüber, das Tintenherz noch heute gern gelesen wird, auch ich empfehle es gern weiter.

In der Mitte des Buches finden sich zahlreiche Cover zu Tintenherz, welche die Autorin selbst gemalt hat.
Sie enthalten Szenen aus dem Buch, aber am meisten wird der kleine, gehörnte Marder Gwin zu finden sein, der auch auf der ersten Ausgabe von Tintenherz auf dem Buchrücken abgebildet wurde.
Nur die Zusatzkapitel fand ich sehr schlecht gewählt.

Jeder, der die komplette Reihe von Tintenherz nicht gelesen hat, wird sehr verwirrt davon sein, da zwei der drei Zusätze aus den anderen Bänden stammen.
Nur ein Kapitel ist wirklich toll und das ist “Das silberne Buch”.
Es erzählt die Geschichte eines Buches, das eine Kraft in sich hat und jeder, der es berührt, kann Dinge aus Büchern herauslesen - endlich weiß ich nun, wie Mo zu seiner Gabe gekommen ist.

Cornelia Funke schreibt so fantastisch, sie wirkt in jeden Satz tolle Beschreibungen mit hinein, dass ich stundenlang weiterlesen würde nur um diese Satzkonstellationen erleben zu können.
Für mich ist Tintenherz ein Buch, dass einfach erlebt werden muss und ich hoffe, dass es noch viele Leser in seinen Bann ziehen kann.

“Tintenherz” - ein Buch für Seitenflüsterer, Papierverschlinger, Wortfresser und natürlich Buchsüchtige!

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lesenswert

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Wer wollte nicht schon immer mal in ein Buch hinein, oder eine Figur aus einem Buch heraus holen? In „Tintenherz“ von C.Funke kann Mo der Bücherarzt, alias Zauberzunge, Figuren und Dinge aus Büchern herauslesen. ...

Wer wollte nicht schon immer mal in ein Buch hinein, oder eine Figur aus einem Buch heraus holen? In „Tintenherz“ von C.Funke kann Mo der Bücherarzt, alias Zauberzunge, Figuren und Dinge aus Büchern herauslesen. Dafür gehen jedoch andere Leute hinein, so zum Beispiel ist seine Frau Resa verschwunden und Capricorn, Basta und Staubfinger sind aus dem Buch „Tintenherz“ herausgekommen. Damals war Mo's Tochter Meggie noch sehr klein. Und seitdem hat er auch nicht mehr vorgelesen, und ist überall auf der Suche nach seiner Frau bzw. nach dem Buch „Tintenherz“, welches mysteriöser Weise überall verschwunden ist. Natürlich hat Capricorn seine Finger im Spiel.

Jahre später taucht Staubfinger wieder bei Mo auf und er flieht mit seiner Tochter vor ihm, vor allem aber auch vor Capricorn, zu seiner Verwandten Elinor. Dort taucht Staubfinger jedoch auch auf und führt Capricorns Gehilfe Basta und seine Handlanger auch dort hin, die Mo entführen. Damit beginnt ein großes Abenteuer von Meggie, Elinor und Mo, auf dem sie sich nicht nur Caprocorn stellen, sondern… aber das müsst ihr selber lesen.

Also ich bin begeistert von der Trilogie und bin auch echt traurig, dass die Verfilmung nicht weiter geführt wird. Zwar ist das Ende vom Film schon recht stark abweichend vom Buch, aber das ist eben Hollywood. Nichts desto trotz ist es ein guter Film. Und ein besseres Buch!

Veröffentlicht am 20.05.2021

Ganz gut

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Den Film Tintenherz habe ich irgendwann mal gesehen, ich kann mich kaum noch daran erinnern, aber ich weiß noch, dass ich ihn ganz gut fand. Als ich dann das Buch bei einem Freund gesehen habe, habe ich ...

Den Film Tintenherz habe ich irgendwann mal gesehen, ich kann mich kaum noch daran erinnern, aber ich weiß noch, dass ich ihn ganz gut fand. Als ich dann das Buch bei einem Freund gesehen habe, habe ich es mir gleich mal ausgeliehen und jetzt habe ich es auch endlich gelesen 🤭
Die ersten 300 Seiten waren sehr gut und schnell zu lesen, ich wurde in das Buch gezogen und war total in der Gecshichte drin. Und das hätte ich wirklich nicht erwartet. Bei den letzten 300 Seiten war bei mir persönlich die Luft relativ raus. Ich fand es kaum noch spannend und teilweise in die Länge gezogen.
Man konnte es trotzdem schnell lesen, der Schreibstil ist eben einfach fantastisch.
Letztendlich bin ich froh, dass ich das Buch gelesen habe🤭🤗

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Veröffentlicht am 17.11.2019

Eine Hommage an das Lesen, die die Herzen aller Fantasy-Fans erweichen wird.

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"Ach konnte man sich doch die Worte aus Hirn und Herz wegwischen und die Welt nur ein einziges Mal mit den eigenen Augen sehen."

Ich werde immer nostalgisch, wenn ich an Bücher aus meiner Kindheit denke. ...

"Ach konnte man sich doch die Worte aus Hirn und Herz wegwischen und die Welt nur ein einziges Mal mit den eigenen Augen sehen."

Ich werde immer nostalgisch, wenn ich an Bücher aus meiner Kindheit denke. Ich weiß noch sehr gut, dass ich meine Eltern laufend in den Wahnsinn getrieben habe, in dem ich als Kind etliche (vielleicht nicht ganz altersgemäße ^^) Fantasy Bücher verschlungen habe während andere meines Alters noch "Connie" oder "Die wilden Hühner" gelesen haben. Das erste Fantasybuch, das ich gelesen und das augenblicklich mein Schicksal als Bücherwurm und Fantasy-Nerd besiegelt hat, war "Tintenherz". Diese Geschichte war mein erster Ausflug in eine komplexe, kunterbunte Märchenwelt abseits von Kindergeschichten und ich habe mich sofort in dieses Gefühl des Weltenwanderns verliebt, sodass ich ziemlich viel mit dieser wunderschönen Geschichte verbinde. Als ich es vor kurzem endlich nochmal gelesen habe, hat sich meine Liebe nochmal verfestigt und ich kann es allen, die tatsächlich noch nie zu diesem Meisterwerk von Cornelia Funke gegriffen haben, nur wärmstens ans Herz legen.


Erster Satz: "Es fiel Regen in jener Nacht, ein feiner, wispernder Regen."


Schon von der ersten Seite an werden wir mitgerissen in ein magisches Abenteuer, dem schon bevor wir in die Tintenwelt eintreten einen Hauch von unendlichen Möglichkeiten und Mystik anhaftet. Wir lernen die junge Meggie kennen, die seit dem Verschwinden ihrer Mutter alleine mit ihrem büchervernarrten Vater Mo in einem alten Haus lebt. Als eines Nachts plötzlich ein unbekannter Mann namens Staubfinger auftaucht und Mo vor jemandem namens Capricorn warnt, kann sie noch nicht ahnen, dass das der Auftakt zum größten Abenteuer ihres Lebens ist. In einer Nacht und Nebel Aktion fliehen die drei zu ihrer Tante Elinor und Meggie muss herausfinden, dass ihr Vater allerlei Geheimnisse vor ihr verbirgt. Wieso hat er sich zum Beispiel immer geweigert, ihr vorzulesen? Und was ist mit Meggies Mutter wirklich geschehen, die vor vielen Jahren verschwand? Als ihr Vater entführt wird und Staubfinger von einer magischen Welt erzählt, deren Bewohner herausgelesen wurden, wird ein Albtraum lebendig und ein Buch erwacht zum Leben. Und Meggie wird zum Angelpunkt eines dunklen Kampfes zwischen Realität und allzu realer Fiktion...


"Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur wenige kaut man und verdaut sie ganz."


Wie auch schon in "Die unendliche Geschichte" verbinden sich hier Fantasiewelt und Realität zu einem magischen Abenteuer und bringen einen Schwung märchenhafter, detailliert gestalteter Figuren, dunkle Gefahren und schillernde Träume ins durchschnittliche Leben der bücherliebenden Protagonistin. Feen, Glasmänner, Kobolde oder geheimnisvolle Schatten - wir treffen auf allerlei Gestalten aus fremden Welten, die durch "Vorleser" ihren Weg in die Realität gefunden haben. Eine wundervolle Metapher für den Wert des Lesens allgemein, die durch jeweils ein passendes Zitat aus einem anderen Buch zu Beginn eines jeden Kapitels unterstrichen wird. Weiter angeregt wird unsere Fantasie auch durch passende Strichzeichnungen in den einzelnen Kapiteln. Die Autorin würdigt mit ihrer Geschichte Klassiker wie "Peter Pan", "Der Zauberer von Oz" oder "1001-Nacht" und betont durch das Auftauchen des Autors Fenoglio, der die Tintenwelt in seinem Buch "Tintenherz" mit allseinen Bewohnern erschaffen hat, das Schaffen aller Autoren hervor und schreibt somit eine Hommage an das Lesen und Schreiben von Fantasy allgemein.


"Man kann einen Schriftsteller als dreierlei ansehen: als Geschichtenerzähler, als Lehrer oder als Magier... aber das Übergewicht hat der Magier, der Zauberer."


Neben ihrer detaillierten, ausgeklügelten, liebevoll ausgearbeiteten Tintenwelt, in die wir vor allem in den folgenden beiden Bänden "Tintenwelt" und "Tintentod" entführt werden, sind die wundervollen Protagonisten das Herzstück der Geschichte. Neben der tapferen Meggie, die durch ihre Liebe zu Büchern, ihrem großen Herz und ihrem Mut eine wunderbare Identifikationsperson für den jungen, abenteuerlustigen Leser darstellt, stehen vor allem ihr Vater Mo und der geheimnisvolle Staubfinger im Mittelpunkt des ersten Teils. Vor allem letzterer hat es mir angetan da er, von dem unbändigen Wunsch getrieben, endlich heimkehren zu können, gerne auch mal richtig und falsch verwechselt und man so nie genau weiß, was er als nächstes tun wird. Insbesondere in den folgenden Bänden erscheint er immer mehr als tragischer Held, den man in seiner Ambivalenz und Tiefe einfach lieben muss! Die vielen Einzelpersonen, die aus ihren Welten herausgelesen werden wie zum Beispiel Farid, der unschuldige Besucher aus "1001-Nacht", oder die zarte Tinker Bell aus "Peter Pan" fügen sich wunderbar ins Spektrum der Protagonisten mit ein, genau wie die vielen toll gestalteten Romanfiguren, die wir in den folgenden Bänden kennenlernen. Auch wenn die fantasievoll gewählten Namen wie "Zauberzunge", "Staubfinger", "Capricorn", "Basta", "Speckfürst", "Wolkentänzer", "Rußvogel" oder "Natternkopf" erstmal verwirrend erscheinen, passen sie doch gut in diese verrückte und doch schöne Welt.


"Wenn du ein Buch auf eine Reise mitnimmst", hatte Mo gesagt, als er ihr das erste in die Kiste gelegt hatte, "dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst du wieder dort sein, wo du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Wörtern wird alles zurückkommen: die Bilder, die Gerüche, das Eis, das du beim Lesen gegessen hast... Glaub mir, Bücher sind wie Fliegenpapier. An nichts haften Erinnerungen so gut wie an bedruckten Seiten."
"Vermutlich hatte er damit Recht. Doch Meggie nahm ihre Bücher noch aus einem anderen Grund auf jede Reise mit. Sie waren ihr Zuhause in der Fremde -vertraute Stimmen, Freunde, die sich nie mit ihr stritten, kluge, mächtige Freunde, verwegen und mit allen Wassern der Welt gewaschen, weit gereist, abenteuererprobt. Ihre Bücher munterten sie auf, wenn sie traurig war, und vertrieben ihr die Langeweile."


Die Autorin hat ein gutes Händchen dafür, die richtige Mischung aus wunderschön und unheimlich zu finden, sodass es Kinder aber auch Erwachsene beim Lesen angenehm gruselt. Die düstere, zum Teil gefährliche Tintenwelt übt auf junge wie alte Leser eine unheimliche Faszination aus und durch peppige Ideen, wird es nie langweilig, egal was auch passiert. Zwischen den Zeilen geht es hier um Fantasie, die Flucht vor der Realität und der Wunsch, etwas Besonderes zu sein, seine Heimat zu finden und verlorene Lieben wieder zutreffen. So begleitet uns auch in schwierigen Situationen immer das Gefühl von Wärme und Geborgenheit, sodass sich das Buch vor allem in der kalten Jahreszeit gut lesen lässt. Im Laufe der Trilogie wird Meggie älter und gewinnt allerlei Erfahrungen dazu, sodass sich auch die Themen und der Erzählton ein wenig verändern. Es geht plötzlich auch um Liebe, die Kämpfe werden blutiger und die Erzählweise erwachsener. Nichtdestotrotz bleibt es eine anrührende, mitreißende Geschichte über das Lesen und die Wichtigkeit von Fantasie im öden Alltag, die die Herzen aller Fantasy-Fans erweichen wird.


"Nichts verscheuchte böse Träume schneller als das Rascheln von bedrucktem Papier."



Fazit:


In dieser anrührenden, mitreißenden Geschichte verbinden sich Fantasie und Realität zu einem magischen Abenteuer und bringen einen Schwung märchenhafter, detailliert gestalteter Figuren, dunkle Gefahren und schillernde Träume ins durchschnittliche Leben der bücherliebenden Protagonistin.
Eine Hommage an das Lesen, die die Herzen aller Fantasy-Fans erweichen wird.

Veröffentlicht am 25.04.2017

Tolle Geschichte

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Ich habe das Buch kurz nach Erscheinen schon gelesen, mir jetzt aber die Jubiläumsausgabe zu gelegt. Zusätzlich zur Geschichte gibt es ein Vorwort von Cornelia Funke, unveröffentlichte Coverentwürfe und ...

Ich habe das Buch kurz nach Erscheinen schon gelesen, mir jetzt aber die Jubiläumsausgabe zu gelegt. Zusätzlich zur Geschichte gibt es ein Vorwort von Cornelia Funke, unveröffentlichte Coverentwürfe und am Ende drei Geschichten aus der Tintenwelt.

Zur Geschichte: Meggie lebt mit ihrem Vater Mo, einem Buchbinder. Sie liebt ihren Vater und Bücher. Die beiden ziehen ständig um oder reisen, wenn Mo wieder mal als Buchdoktor gefragt wird. Doch eines Abends kommt Staubfinger vorbei und die Vergangenheit holt Mo ein. Er flieht mit Meggie zur Tante seiner Frau, Meggies Mutter, die seit Jahren verschwunden ist. Und dann nimmt die phantastische Geschichte ihren Lauf und zieht den Leser in den Bann der Tintenwelt, der Schurken und Abenteuer, der Autor des Buches taucht auch noch auf.

Eine wunderbare Geschichte für kleine und große Buchliebhaber, die kein bisschen langweilig wird.