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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2022

Vergissmeinnicht – Eine neue Reise ins Ungewisse beginnt

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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Kurzmeinung
Es hat lange gedauert, bis die Geschichte mich gepackt hat. Trotz des guten Schreibstils nicht so überzeugend, wie die Edelstein-Trilogie.

Rezension
Mit dem ersten Band der neuen Trilogie ...

Kurzmeinung
Es hat lange gedauert, bis die Geschichte mich gepackt hat. Trotz des guten Schreibstils nicht so überzeugend, wie die Edelstein-Trilogie.

Rezension
Mit dem ersten Band der neuen Trilogie von Kerstin Gier werden wir in die Welt von Quinn und Matilda geführt – und das mit ständigem Sichtwechsel zwischen den beiden. Zu Beginn begleiten wir erstmal Quinn, für den es bei einer Party zu einer unvergesslichen Begegnung kommt. Ein Abend, an dem er eigentlich mit seiner Freundin Lilly Schluss machen wollte, endet schließlich damit, dass er ins Krankenhaus eingeliefert wird und dort einige Wochen verbringen muss. Die junge Matilda, die direkt gegenüber von den von Arensburgs lebt, hat sich schon vor einer ganzen Weile in Quinn verguckt – was nur leider nicht auf Gegenseitigkeit beruht, denn Quinn ist generell nicht gerade begeistert von der Familie Martin. Aber genau deswegen zögert Matilda nicht lange, als Frau von Arensburg ihr ein Angebot macht, durch das sie die Chance hat, ein wenig Zeit mit ihm zu verbringen. Denn wenn die beiden ganz ehrlich sind, dann wäre ihre Reise ohne diesen kleinen Schubser von Quinns Mutter vermutlich nie zustande gekommen. Aber wer hätte denn auch gedacht, dass aus solch unterschiedlichen Menschen ein wirklich gutes Team werden könnte?

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Quinn von Arensburg – ich muss sagen, dass mir Quinn im Großteil dieses Buches nicht gerade sympathisch war. Seine inneren Monologe gingen mir sehr oft auf die Nerven, weil er grundsätzlich an allem erstmal etwas auszusetzen hat. Außerdem ist die Art, wie in diesem Buch mit Quinns Situation im Rollstuhl umgegangen wird, nicht gerade die beste für Leser und Leserinnen, die möglicherweise ebenfalls damit zu kämpfen haben. Erst nach etwa dreiviertel des Buches hat er eine Seite von sich gezeigt, die ihn nicht ganz wie den größten Trottel auf Erden hat wirken lassen. Dennoch bin ich bisher leider kein großer Fan von ihm. Aber dazu muss ich natürlich auch sagen, dass ich auch von Gideon anfangs nicht unbedingt hellauf begeistert war, was ich allerdings sehr schnell ändern konnte, also wer weiß?
Matilda Martin – im Gegensatz zu Quinn mochte ich Matilda wirklich gerne in diesem Band. Sie ist mit großer Leidenschaft an die vielen Rätsel herangegangen und hat sich wirklich viele Gedanken um Dinge gemacht, mit denen sie ohne Quinn gar nichts zu tun hätte. Außerdem mochte ich ihre Begegnung mit dem ‚Cousin von Xemerius‘ wirklich sehr, sehr gerne. Ein ziemlicher Kritikpunkt ist allerdings die fehlende Kommunikation zwischen ihr und Quinn, was eine ganz bestimmte Sache angeht. Für mich kam es einfach so rüber, als wäre das Gespräch dazu aufgeschoben worden, damit es an der richtigen Stelle dann zu Drama führt. Alles in allem bin ich aber gespannt darauf, was ihr in den folgenden Bänden noch so passiert.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
‘Aber es ist schon gut, wenn man jemanden hat, dem man sich anvertrauen kann.‘ ‘Ja.‘ Ich sah direkt an ihm vorbei auf Matildas Lockenkopf in der hintersten Ecke des Wartebereichs. ‘Ich glaube, so jemanden habe ich glücklicherweise.‘“ – Vergissmeinnicht (Was man bei Licht nicht sehen kann), Seite 238

Habt ihr Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 27.12.2021

Eine Weihnachtsgeschichte - Scrooge bekommt Besuch von den drei Geistern der Weihnacht

Eine Weihnachtsgeschichte
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Kurzmeinung
Diese Geschichte gehört für mich an Weihnachten einfach dazu! Egal ob als Buch oder als Film – Ebenezer Scrooge kehrt jedes Jahr zurück.

Rezension
Durch das Buch Eine Weihnachtsgeschichte ...

Kurzmeinung
Diese Geschichte gehört für mich an Weihnachten einfach dazu! Egal ob als Buch oder als Film – Ebenezer Scrooge kehrt jedes Jahr zurück.

Rezension
Durch das Buch Eine Weihnachtsgeschichte begleiten wir einen Teil des Lebens von Ebenezer Scrooge – und vor allem eine ganz bestimmte Nacht. Ebenezer ist im Allgemeinen als Grießkram bekannt und die meisten machen einen großen Bogen um ihn. Der Einzige der versucht, ihn in sein Leben miteinzubinden, ist sein Neffe Fred – allerdings lässt dieser sture Bock auch das nicht zu. Doch in sein Leben tritt eine Wendung, als er am Weihnachtsabend plötzlich Besuch bekommt. Aber es ist nicht irgendjemand, sondern der Geist seines verstorbenen Geschäftspartners Jakob Marley. Er schleppt auch nach seinem Tode noch all jene Sünden und Fehler mit sich, die er als Lebender begangen hat – und das als schwere Ketten und Kisten, die ihn ständig begleiten. Marley kündigt ihm den Besuch von drei weiteren Geistern an – es sind die Geister der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Weihnacht. Der erste Geist führt in seine früheren Weihnachten zurück und Scrooge erinnert sich wieder daran, warum er das Fest früher so mochte. Durch den zweiten Geist wird ihm vorgehalten, was seine Mitmenschen über ihn denken und was er sich so alles entgehen lässt. Und dank des dritten Geistes wird ihm dann ganz deutlich vor Augen geführt, wie sein Leben enden wird, sollte er sein Verhalten nicht bald ändern. Erlebt durch dieses Buch, in welch großzügigen und liebenswürdigen Menschen er sich verwandelt konnte und lasst euch in Weihnachtsstimmung versetzen.

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Ebenezer Scrooge – wegen seines ersten Eindrucks würde ich diesen Mann, genau wie seine Mitmenschen, meiden, wann immer es geht. Und dennoch hatte ich bei ihm gleich das Gefühl, dass seine Einstellung nicht immer so gewesen sein konnte. Das wurde durch wirklich schöne Rückblicke vom Geist der vergangenen Weihnacht bestätigt. Mir haben die Reisen in seine weihnachtliche Vergangenheit sehr gut gefallen und es hat nicht lange gedauert, bis ich sogar Mitleid mit ihm hatte. Daher war es für mich umso schöner, seine Veränderung zu erleben und dass er trotz allem so liebevoll von anderen aufgenommen wurde.
Bob Cratchit – er ist schon seit einigen Jahren bei Scrooge & Marley angestellt und musste Scrooges Verhalten dementsprechend schon eine ganze Weile ertragen. Dennoch lässt er sich davon nicht unterkriegen und versucht weiterhin, alles Nötige für seine Familie zu tun. Ich fand es wirklich schön, sein Weihnachtsfest auch einen Augenblick lang begleiten zu können. Wie er mit seiner Familie umgeht ist einfach bewundernswert und ganz besonders toll fand ich seine Beziehung zu seinem jüngsten Sohn – Klein Tim. Allein dadurch hat mir der kurze Einblick vom Geist der zukünftigen Weihnacht das Herz gebrochen – umso glücklich war ich natürlich darüber, dass das Blatt der Familie Cratchit sich doch noch gewendet hat.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
[…] und man sagte von ihm stets, dass er Weihnachten richtig zu feiern verstünde […]“ – Eine Weihnachtsgeschichte, Seite 134

Habt ihr Eine Weihnachtsgeschichte bereits gelesen oder eine der Verfilmungen dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 28.11.2021

Enola Holmes – Ihre Detektivarbeit in London geht weiter

Der Fall der linkshändigen Lady
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Kurzmeinung
Deutlich besser als der erste Band! Während Enola ihren zweiten Fall löst, lernen wir nicht nur sie, sondern auch Sherlock besser kennen.

Rezension
In dem zweiten Band der Reihe von Enola ...

Kurzmeinung
Deutlich besser als der erste Band! Während Enola ihren zweiten Fall löst, lernen wir nicht nur sie, sondern auch Sherlock besser kennen.

Rezension
In dem zweiten Band der Reihe von Enola Holmes ist die kleine Schwester von Sherlock und Mycroft noch immer in London. Sie ist – unter anderem - als Miss Meshle untergetaucht, um auf diese Weise Informationen zu Fällen von Vermissten für Dr. Ragostin zu notieren. Nur, dass Dr. Ragostin gar nicht existiert. Enola hat seine Identität erfunden, da niemand im 19. Jahrhundert glauben würde, dass eine Vierzehnjährige es schaffen konnte, Vermisste ausfindig zu machen. Doch sie erhält eine Möglichkeit, jedem das Gegenteil zu beweisen, als sie von der verschwundenen Lady Cecily hört. Diese soll eines Nachts über eine Leiter aus ihrem Zimmer verschwunden und seitdem nicht mehr nach Hause zurückgekehrt sein. Stimmt es, dass sie mit ihrer Liebe, Alexander Finch, durchgebrannt ist? Oder steckt vielleicht doch etwas ganz anderes dahinter?

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Enola – ich konnte mich beim Lesen besser in sie hineinversetzen, nachdem sie sich in London etwas mehr eingefunden hat. Sie geht strukturierter voran und denkt mehr über etwas nach, bevor sie handelt. Aber besonders gut gefallen hat mir, dass sie sich selbst bewusster darüber geworden ist, doch nicht so gerne allein sein zu wollen, wie sie es im ersten Band behauptet hat. Wobei sie damit eher die Aussage ihrer Mutter darüber wiedergegeben hat.
Sherlock – er ist mir in diesem Band auf jeden Fall sympathischer geworden! Während dieser Geschichte merkt man auch endlich mal, dass ihm Enola doch sehr viel mehr bedeutet, als er Mycroft, sich selbst und vor allem Enola gegenüber eingestehen will. Er setzt so viel daran, seine kleine Schwester in der Hauptstadt zu finden, rechnet allerdings nicht damit, dass sie ihm – dem Meisterdetektiv – immer einen Schritt voraus ist.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
‘Das Kind hat vielleicht Nerven!‘, presst er leise durch zusammengebissene Zähne. […] Doch als er noch einmal auf die Beweisstücke blickt, die zeigen, dass seine Schwester ihn – schon wieder – ausgetrickst hat, entspannen sich seine Hände und sein Mund. Seine dünnen Lippen verziehen sich zu einem Lächeln. Dann beginnt er, herzlich und fast fröhlich zu lachen.“ – Enola Holmes (Der Fall der linkshändigen Lady), Seite 203

Habt ihr Enola Holmes – Der Fall der linkshändigen Lady bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von dieser Fortsetzung und freut ihr euch auf die baldige Verfilmung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 28.11.2021

The Magpie Society (One for Sorrow) – Wer wird das nächste Opfer sein? (Rezension zur englischen Ausgabe)

THE MAGPIE SOCIETY - Die Nächste bist du
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Kurzmeinung
Lolas mysteriöser Tod wirft einige Fragen auf und viele der Spuren führen zur Magpie Society. Ein Muss für alle Fans von Jugend-Thrillern!

Rezension
Zu Beginn von The Magpie Society – One ...

Kurzmeinung
Lolas mysteriöser Tod wirft einige Fragen auf und viele der Spuren führen zur Magpie Society. Ein Muss für alle Fans von Jugend-Thrillern!

Rezension
Zu Beginn von The Magpie Society – One for Sorrow passiert etwas Schreckliches – am Abend der berüchtigten Party, welche zum Ende eines jeden Schuljahres geschmissen wird, wird Lola Radcliffe, eine Schülerin der Illumen Hall, tot an den Strand gespült. Auf ihrem Rücken ist das Tattoo einer Elster zu sehen. Auch nach den Sommerferien ist Lolas rätselhafter Tod noch immer ein großes Thema. Ganz besonders Ivy, die sehr gut mit Lola befreundet war und nun auch noch deren ehemaliges Zimmer an dem Internat bewohnen soll, hat sehr damit zu kämpfen. Hinzu kommt, dass sie ihr Zimmer widerwillig teilen muss – und das ausgerechnet mit der neuen Schülerin aus Amerika, Audrey. Die beiden haben viele, anfängliche Schwierigkeiten, welche sich jedoch eines Tages durch eine kurze, aber aussagekräftige Nachricht in Luft auflösen. Und in gemeinsamer Arbeit schaffen sie es tatsächlich, ein paar der vielen Geheimnisse an der Illumen Hall aufzudecken. Doch was ist, wenn die Aufdeckung dieser Geheimnisse die Steine erst so richtig ins Rollen bringen?

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
I know that Mrs Tavistock’s favourite flower was a peony and her favourite bird a robin. I often spot him talking to the robins and I’m convinced he believes they’re her, just checking in on him.“ – The Magpie Society (One for Sorrow), Seite 57

Habt ihr The Magpie Society – One for Sorrow bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 28.11.2021

Moving Mountains – Die Geschichte von Savannah und Maxx

Moving Mountains
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Kurzmeinung
Ich habe mich beim Lesen mit einer Angststörung verstanden gefühlt, aber leider hat das gewisse Etwas gefehlt – habe mir etwas mehr erhofft.

Rezension
In diesem Band der Fletcher-Reihe – Moving ...

Kurzmeinung
Ich habe mich beim Lesen mit einer Angststörung verstanden gefühlt, aber leider hat das gewisse Etwas gefehlt – habe mir etwas mehr erhofft.

Rezension
In diesem Band der Fletcher-Reihe – Moving Mountains – begleiten wir Savannah und Maxx. Während Savy bereits seit Burning Bridges mit von der Partie ist, haben wir Maxx zum ersten Mal in Hiding Hurricanes getroffen (wobei er durch Ches bereits im ersten Band der Reihe erwähnt wurde). Savannah hat sehr damit zu kämpfen, dass sie aufgrund ihrer Depressionen, Angststörungen und Panikattacken oft das Gefühl hat, von niemandem wirklich ernst genommen zu werden. Sie hat immer den Eindruck, in Watte gepackt und wie ein Kind behandelt zu werden, weil ihr scheinbar niemand zutraut, mit gewissen Situationen umgehen zu können. Maxx hingegen wird sehr mit seinen Schuldgefühlen über die vergangenen Jahre, während seiner Zeit im Gefängnis, geplagt – schließlich hat er während all dieser langen Zeit gar nicht gewusst, in welcher Lage sich sein Bruder und Creed befanden. Er gibt sich an sehr vielen Dingen die Schuld, sowohl was die Vergangenheit als auch einige Situationen in der Gegenwart betrifft. Doch trotz dieser ganzen unheimlich schwierigen, mentalen Probleme, haben sie sich beide dazu entschieden, ein Semikolon zu setzten anstatt eines Punktes. Sie wollen beide leben, das beste aus ihrem Leben machen und vor allem auf die Art und Weise, wie sie selbst es tun wollen. Aber kann eine Beziehung zwischen den beiden wirklich funktionieren, wo sie doch so sehr mit ihren eigenen, sehr persönlichen Dingen tagtäglich zu kämpfen haben?

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Savannah Moore – sie war mir bereits im ersten Band der Reihe total sympathisch! Genau wie ich liebt sie Bücher, braucht ab und zu ein wenig Zeit alleine und steht so oft im Kampf mit ihren inneren Dämonen. Deshalb fand ich es total bewundernswert und inspirierend, dass Savy sich eine Liste erstellt hat. Sie hat alle Dinge aufgelistet, die sie so sehr tun möchte, wozu sie sich aber bislang nie getraut hat. Außerdem fand ich die Stelle mit ihrem Tattoo unfassbar schön – generell das Semikolon-Projekt. Ich liebe es so sehr, dass es in diesem Buch aufgegriffen wurde. Ich konnte Savannahs Entscheidungen zu jeder Zeit verstehen, nur hat für mich leider ein klein wenig gefehlt, um mich beim Lesen komplett in sie hineinversetzten zu können.
Maxx Williams – im ersten Moment hat er einen eher lässigen Eindruck gemacht, bei dem es mir fast schon so vorkam, als hätte er die Jahre im Gefängnis einfach so wegstecken können. Aber das hat sich schnell geändert, als er sein Elternhaus wieder betreten und vor allem nachdem er mehr über die Zeit von Ches und Creed während der vergangenen Jahre erfahren hat. In beinahe jeder Situation die – wenn auch nur ein kleines bisschen – aus dem Ruder gelaufen ist, hat er die Schuld dafür sofort bei sich selbst gesucht. Dabei hat er bei nichts davon die Hauptschuld getragen. Genau wie bei Savannah konnte ich die Gefühlsschwankungen absolut nachvollziehen, aber auch bei Maxx ist der Funke nicht so ganz übergesprungen.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
‘Danke‘, murmelte er. Ich schluckte schwer. ‘Wofür?‘ ‘Dafür, dass du keinen Punkt gesetzt hast, als du vor der Wahl standest.‘“ – Moving Mountains, Seite 281

Habt ihr Moving Mountains bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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