Cover-Bild Lagerraum 113
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 01.11.2021
  • ISBN: 9783548064246
Liv Sievers

Lagerraum 113

Kriminalroman

In Raum 113 beginnt das gnadenlose Spiel eines Serienkillers

Ein Lagerraum wie ein Wohnzimmer: Teppiche, Bilder an der Wand – und eine Leiche im Sessel. Der Hausmeister, der die Einheit 113 öffnet, erleidet einen Schock. Doch der blutüberströmte Tote ist nur eine Attrappe, der Lagerraum die Inszenierung eines Tatorts, der Kriminalkommissarin Vanessa Lux leider bekannt vorkommt. Ihr Vater, selbst Kommissar, hatte kurz vor seinem Tod einen Serienkiller gefasst. Eines der Opfer wurde hier nachgebildet. Kurz darauf taucht eine weitere Attrappe auf – und wenige Tage später die echte Leiche. Es ist die Handschrift des Serienmörders. Dieser sitzt jedoch seit Jahren im Gefängnis. Wie kann das sein? Vanessa sieht nur einen Weg, das herauszufinden: Sie muss ihm gegenübertreten ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2021

Ein künstlerischer und rätselhafter Serienmörder, der eine Mordkommission auf Trab hält!

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Ein Lagerraum wie ein Wohnzimmer: Teppiche, Bilder an der Wand – und eine Leiche im Sessel. Der Hausmeister, der die Einheit 113 öffnet, erleidet einen Schock. Doch der blutüberströmte Tote ist nur eine ...

Ein Lagerraum wie ein Wohnzimmer: Teppiche, Bilder an der Wand – und eine Leiche im Sessel. Der Hausmeister, der die Einheit 113 öffnet, erleidet einen Schock. Doch der blutüberströmte Tote ist nur eine Attrappe, der Lagerraum die Inszenierung eines Tatorts, der Kriminalkommissarin Vanessa Lux leider bekannt vorkommt. Ihr Vater, selbst Kommissar, hatte kurz vor seinem Tod einen Serienkiller gefasst. Eines der Opfer wurde hier nachgebildet. Kurz darauf taucht eine weitere Attrappe auf – und wenige Tage später die echte Leiche. Es ist die Handschrift des Serienmörders. Dieser sitzt jedoch seit Jahren im Gefängnis. Wie kann das sein? Vanessa sieht nur einen Weg, das herauszufinden: Sie muss ihm gegenübertreten...


"Lagerraum 113" ist ein Kriminalroman von Liv Sievers, der am 01.11.2021 im Ullstein-Verlag erschienen ist. In Raum 113 beginnt das gnadenlose Spiel eines Serienkillers, dessen Fortsetzung Kriminalkommissarin Vanessa Lux mit allen Mitteln verhindern muss. Ich konnte hier solide und detaillierte Ermittlungsarbeiten einer sympathischen, jedoch trauernden Protagonistin begleiten, die nach einer längeren Auszeit wieder im Dienst ist. Der Tod ihres Vaters, der ebenfalls Kriminalkommissar war, kam bei seinem letzten Einsatz ums Leben. Dass Vanessa nach ihrer Rückkehr mit Dirk Hanke, ihrem neuen Teamleiter und Ex-Partner ihres Vaters ein Team bilden soll, freut und verunsichert sie zugleich. Es kommen nicht nur regelmäßige Erinnerungen wieder hoch, auch Dirk Hanke verhält sich immer komischer, als eine Mordserie beginnt und einem Fall ähnelt, den Vanessas' Vater und er gemeinsam erfolgreich abgeschlossen haben. Der Täter sitzt längst im Gefängnis. Doch die Frage, wer lebensechte Attrappen der damaligen Opfer in verschiedene Lagerräume drapiert und die Mordkommission auf Trab hält, lässt Vanessa nicht los. Als kurze Zeit später weitere Attrappen auftauchen, folgen zeitnah reale Opfer und es beginnt für Vanessa und ihrem Partner Kriminalkommissar Falk Wolff ein Wettlauf gegen die Zeit. Denn die letzte Attrappe deutet darauf hin, dass Vanessa in großer Gefahr ist.

Der skurrile Fall beginnt mit einem Rückblick aus der Vergangenheit. Nach Vanessas' Rückkehr dauert es nicht lange, bis das perfide Spiel weitergeht. Dabei unternimmt sie Alleingänge, die nicht nur gefährlich sind, sondern auch ihre Kollegen nicht befürworten. Sie ist so sehr damit beschäftigt, die Wahrheit über die Vergangenheit herauszufinden, dass sie nicht merkt, wie sie sich zur Zielscheibe macht und nicht nur sich in höchster Gefahr begibt. Durch ihre riskanten Aktionen konnte ich ihren Charakter sehr gut kennenlernen. Sie ermittelt mit viel Eifer, das angespannte Verhältnis zu ihren Kollegen lässt sie oftmals unsicher wirken. Obwohl sie sehr sympathisch ist und versucht, ihre wahren Gefühle zu überspielen, konnte ich einige Handlungen ihrerseits nicht verstehen. Nicht nur ihre Alleingänge, auch ihre Entdeckungen, die sie erst einmal für sich behält, machen sie zu einer risikofreudigen Person. Sie macht sich viele Gedanken um ihre Mitmenschen, auch wird sie regelmäßig emotional. Außerdem ist sie sehr sensibel, ihren Gedanken lässt sie regelmäßig freien Lauf. Ihr Kollege Kriminalkommissar Falk Wolff ist ein mürrischer Charakter, der lieber alleine arbeitet und alles andere als erfreut ist, mit Vanessa zusammenarbeiten. Auch seine Gedanken kamen gut rüber und mit der Zeit konnte ich mehr über sein unnahbares Verhalten erfahren. Beide glauben anfangs nicht an eine erfolgreiche Zusammenarbeit, jedoch raufen sich beide langsam zusammen und harmonieren als Team überraschenderweise gut. Denn beide haben ein Ziel: die brutale und künstlerische Mordserie zu beenden und somit die Wahrheit aus der Vergangenheit ans Licht zu bringen.

Wie erwähnt, sind die beiden Ermittler Lux und Wolff gut ausgearbeitete Protagonisten, in dessen Lagen ich mich super hineinversetzen konnte, auch wenn ich Vanessas' Alleingänge oft nicht verstanden habe. Es wird abwechselnd aus beiden Perspektiven geschrieben, der Plot umfasst viele einzelne Szenen. Die Plotstruktur hat mir gut gefallen, da ich mich jederzeit gut in der Handlung zurechtgefunden habe und ich ihr gut folgen konnte. Was die Ermittler angetrieben hat und wie sie ihre Ziele erreicht haben, kam deutlich rüber. Auch wenn ihnen zahlreiche Hürden im Weg standen, Dirk Hankes' Verhalten hat sie im Laufe der Ermittlungen immer misstrauischer gemacht. In diesem Punkt hatte ich einige Momente zum mitspekulieren. Der große Wendepunkt kam kurz vor Ende, denn er hatte eine unvorhersehbare Überraschung parat, mit der ich nicht gerechnet habe. Vorher war für mich einiges vorhersehbar und somit gab es kaum große Wendungen.

Obwohl der Einstieg in die Geschichten sehr spannend war, ergaben sich zwischendurch kleine Tiefpunkte, da der Spannungsbogen durch wiederholte Ermittlungsarbeiten und Konflikte der Protagonisten leicht gesunken ist. Gegen Ende nahm das ganze dann nochmal richtig an Fahrt auf, denn das rasante, sinnvolle und gut durchdachte Finale wurde gut umgesetzt. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, authentisch und klar, was bei mir für einen schnellen Lesefluss gesorgt ist. Die Verübungen und die Aufklärung der Morde kamen gut rüber und haben mich zwischendurch immer wieder in Spannung versetzt. Jedoch hätte dieser Kriminalroman noch spannender sein können, weshalb ich 4 von 5 Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 12.11.2021

Gutes Krimidebüt

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Mit "Lagerraum 113" legt Liv Sievers ihren ersten Kriminalroman vor. Das Debüt ist gelungen. Ein spannender Fall. Tolle Protagonisten. Dazu noch ein flüssiger Schreibstil. Relativ kurze Kapitel. Perspektivwechsel. ...

Mit "Lagerraum 113" legt Liv Sievers ihren ersten Kriminalroman vor. Das Debüt ist gelungen. Ein spannender Fall. Tolle Protagonisten. Dazu noch ein flüssiger Schreibstil. Relativ kurze Kapitel. Perspektivwechsel. Alles zusammen sorgt dafür, dass sich dieser Krimi einfach gut lesen lässt.

Der Fall: In einem Lagerraum wird eine Leiche gefunden. Allerdings handelt es sich um eine Attrappe. Die Ermittler finden heraus, dass hier ein älteres Tatortszenario nachgestellt wurde. Der verurteilte Mörder sitzt hinter Gittern. Aber wurde vielleicht der Falsche verurteilt? Es folgt jedenfalls ein weiteres gestelltes Mordszenario - und dann die echte Leiche.

Die Ermittler: Vanessa Lux tritt in die Fußstapfen ihres verstorbenen Vaters. Sie soll ausgerechnet seine alte Abteilung übernehmen. Der alte Fall um den es geht, war auch sein Fall. Dem ehemaligen Partner ihres Vaters schmeckt es gar nicht, dass Vanessa die damaligen Ermittlungsergebnisse anzweifelt. Und mit ihrem Kollegen Falk gerät Vanessa auch ständig aneinander.

Der Krimi beginnt richtig stark. Liv Sievers beschreibt sehr gut. So hatte ich eindrucksvolle Bilder im Kopf. Die Autorin nimmt sich aber auch Zeit für Charakterbeschreibungen. Protagonistin Vanessa Lux ist natürlich besonders intensiv dargestellt. Ich konnte richtig mit ihr fühlen. Aber auch Falk hat mir gut gefallen. Er macht im Krimi die größte Charakterwandlung durch und man sieht wieder, dass man nicht vorschnell über jemanden urteilen sollte. Dirk hingegen wurde mir recht schnell immer unsympathischer. Die Handlung hat auch eine Richtung eingeschlagen, die mich dazu veranlasst hat, ihn in eine bestimmte Ecke zu stellen. Der Mittelteil wurde dadurch etwas langatmig. Alle Indizien haben in eine gewisse Richtung geführt und ich dachte, dass sich da auch nicht mehr viel tut. Der Krimi hat sich zum Ende dann auch teilweise wie erwartet entwickelt. Es gab aber auch noch ein paar überraschende Twists. Und es war nochmal richtig Action drin.

Fazit: Insgesamt ist „Lagerraum 113“ eher ruhig erzählt. Trotzdem hat die Handlung mich mitgerissen. Der Plot ist spannend – allerdings ist mir mein schneller Verdacht beim Lesen etwas in die Quere gekommen. Dadurch hatte ich zugegebenermaßen einen kleinen Durchhänger beim Lesen. Vor allem haben mich die Charaktere Vanessa Lux und Falk Wolff begeistert. Ich hoffe sehr auf ein Wiedersehen mit den beiden.

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Veröffentlicht am 11.11.2021

Das Spiel eines perfiden Killers!

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Auf den Kriminalroman „Lagerraum 113“ war ich sehr gespannt, da er mich vom Klappentext sehr überzeugen konnte.
In diesem Buch beginnt alles in Raum 113, in welchem das perfide Spiel eines Serienkillers ...

Auf den Kriminalroman „Lagerraum 113“ war ich sehr gespannt, da er mich vom Klappentext sehr überzeugen konnte.
In diesem Buch beginnt alles in Raum 113, in welchem das perfide Spiel eines Serienkillers beginnt. Dort findet der Hausmeister des Hauses eine Leiche, welche in einem Sessel an einem vermeintlichen Tatort sitzt. Doch auf dem zweiten Blick stellt sich heraus, dass es lediglich nur eine Attrappe ist, welche der Kommissarin Vanessa Lux sehr bekannt vorkommt. Eins der Opfer, welches ihr verstorbener Vater entdeckt hat, war gleich abgebildet wie das jetzige Opfer. Wenig später findet Vanessa und Co. eine weitere Attrappe und kurz darauf die echte Leiche. Es ist eine Handschrift eines Serienmörders, welcher jedoch seit langem im Gefängnis sitzt. Wie ist dies möglich? Vanessa kann dies nur herausfinden, wenn sie den Killer von damals im Gefängnis besucht.
Auf den ersten Blick kam mir der Plot sehr bekannt vor, da die ungefähre Ausgangslage auch im Thriller „Blutroter Schatten“ vorzufinden wäre, sodass ich schon Bedenken hatte, dass die Handlung Parallelen aufweist. Zum Glück kam es anders und der Handlungsverlauf entwickelte sich in eine andere Richtung.
Durch einen sehr schlichten sowie flüssigen Schreibstil konnte ich in das Buch sehr gut einsteigen. Schon nach paar Seiten habe ich gemerkt, dass ich mich mit Vanessa sehr vertraut machen konnte. Schnell lernen wir die zielstrebige Protagonistin von verschiedenen Seiten kennen. Besonders die Szenen mit ihrer Mutter waren sehr bereichernd, da man Vanessa in diesen Abschnitten noch näher kennenlernen konnte. Auf der anderen Seite hatte man die Möglichkeit mehr über ihre Vergangenheit sowie ihren verstorbenen Vater herausgefunden, der im Buch indirekt thematisiert worden ist.
Von der Spannungsgestaltung empfand ich das Buch sehr gelungen. An der Seite von Vanessa und ihrem Team ermittelt man, um die Identität des perfiden Serienkillers herauszufinden. Die Ermittlungen zu verfolgen hatten mir Spaß gemacht, da ich diese interessant fand. Zudem kann ich sagen, dass in diesem Buch auch die Wendungen gezielt eingesetzt worden ist, wodurch dies wieder positiv die Spannung beeinflusst hat. Nur das gewisse Etwas hat mir in diesem Buch gefehlt, sodass ich am Ende sagen kann: WOW. Das war ein außergewöhnliches Buch!
Fazit: Mit „Lagerraum 112“ entwirft die Autorin einen spannenden Kriminalroman mit einem perfiden Serienkiller im Vordergrund. Wer auf der Suche nach Spannung, guter Ermittlungsarbeit sowie einer sympathischen sowie authentischen Protagonistin ist, wird mit diesem Buch fündig. Ich bewerte das Buch mit soliden vier Sternen.

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Veröffentlicht am 17.11.2021

Ein Serienkiller mit künstlerischer Ader

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Kriminalkommissarin Vanessa Lux wird nach längerer Auszeit wieder einer Kriminalfachinspektion zugeteilt, die unter anderem Mord- und Totschlagfälle bearbeitet. Trotz des Umstandes, dass es sich um das ...

Kriminalkommissarin Vanessa Lux wird nach längerer Auszeit wieder einer Kriminalfachinspektion zugeteilt, die unter anderem Mord- und Totschlagfälle bearbeitet. Trotz des Umstandes, dass es sich um das alte Team ihres Vaters handelt, der im Dienst ermordet wurde, ist Vanessa entschlossen, sich davon nicht beirren zu lassen. Der Fall, den sie zusammen mit ihrem neuen Team aufklären soll, fängt skurril an, denn es handelt sich um keine Leiche, wie anfangs vermutet, sondern um die lebensechte Nachbildung eines Mordopfers. Der Fall ist längst abgeschlossen, der Täter gefasst. Einer der damals ermittelnden Beamten war Vanessas Vater, der andere der jetzige Teamleiter. Als eine weitere Attrappe auftaucht und kurz danach die passende Leiche, ist klar, dass hier ein perfides Spiel im Gange ist.

Der Prolog wirft mich in die Vergangenheit, um mit dem ersten Kapitel sofort ins jetzige Geschehen einzusteigen. Vanessa ist eine sympathische Protagonistin, es wird abwechselnd ihre sowie die Sicht eines ihrer neuen Kollegen geschildert. Beide, Vanessa und Falk, bleiben mir bis zuletzt etwas fremd, obwohl ich einiges über Vanessas Situation erfahre. Hierbei achtet die Autorin einerseits darauf, alles sehr aktuell und realistisch zu schildern, andererseits agieren die beiden stellenweise fahrlässig und beinahe kriminell, was mich etwas verwundert hat. Der Fall ist interessant, aber schon früh wird mein Augenmerk auf eine bestimmte Person gelenkt, was mich irgendwie sehr stört. Hier hätte ich mir ein anderes Vorgehen gewünscht. Alles in allem ist es aber ein solider Kriminalroman; zwar ohne nennenswerte Überraschungen oder Wendungen, aber sehr angenehm und flüssig zu lesen. Das Ende ist nicht überraschend, aber passend. Ich bin auf die Fortsetzung gespannt, da großes Potenzial vorhanden ist und ich gespannt bin, welche Entwicklung die Charaktere noch durchmachen werden. Von mir gibt es dreieinhalb Sterne.

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Veröffentlicht am 05.02.2024

Spannend, aber nicht ganz rund

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In einem Lagerraum wird die Attrappe einer Leiche gefunden, die extrem real aussieht. Kriminalkommissarin Vanessa Lux kommt so ein Fall bekannt vor. Schon vor einiger Zeit hatte ihr Vater einen Serienkiller ...

In einem Lagerraum wird die Attrappe einer Leiche gefunden, die extrem real aussieht. Kriminalkommissarin Vanessa Lux kommt so ein Fall bekannt vor. Schon vor einiger Zeit hatte ihr Vater einen Serienkiller gefasst, der eben solche Taten verübt hat. Doch nun tauchen neue Attrappen auf und wenig später die echten Leichen. Sitzt vielleicht der falsche Mann im Gefängnis oder gibt es einen Trittbrettfahrer?
Mich hat zwar vor allem das Cover des Buches angesprochen, aber auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Die Geschichte ist sehr interessant und spannend und durch den flüssigen Schreibstil von Liv Sievers habe ich das Buch schnell weggelesen.
Die Charaktere wirken authentisch, aber nicht sehr sympathisch.
Irgendwie hatte ich einen anderen Verlauf der Geschichte erwartet beziehungsweise mir gewünscht. Für einen Kriminalroman war es auf jeden Fall eine tolle, spannende Geschichte, die für mich aber nicht ganz rund war.

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