Emma hat, was Vitus fehlt. Unbändigen Hunger auf das Leben. Witz, Verwegenheit. Die Begegnung mit ihr in einer Nacht in Kopenhagen trifft ihn wie ein Kometeneinschlag. In Emmas Gegenwart wird jeder Tag zum Abenteuer und das Gestern und das Morgen sehen merkwürdig blass aus. Vielleicht verschweigt er ihr deshalb so lange, dass seine Ex-Freundin ein Kind von ihm erwartet. Als er es endlich gesteht, verschwindet sie, und Vitus wird beinahe wahnsinnig.
Er ahnt nicht, dass Emma ihm ebenfalls etwas verschweigt…
Die Liebesgeschichte von Emma und Vitus mag kurz sein. Aber sie verändert alles.
»Ich kann mich nicht erinnern, eine Geschichte über die Zerbrechlichkeit des Lebens gelesen zu haben, die mich so gefesselt hat.« Kristeligt Dagblad
Content Note:
Alkohol- und Drogenkonsum/-missbrauch, Krebserkrankung, Panikattacken, Suizid, Verlust
Meinung:
Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Vitus geschrieben, ...
Inhalt siehe Klappentext.
Content Note:
Alkohol- und Drogenkonsum/-missbrauch, Krebserkrankung, Panikattacken, Suizid, Verlust
Meinung:
Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Vitus geschrieben, so dass man seine Gedanken und Gefühle miterleben kann. Der Einstieg war etwas holprig für mich, da Vitus mit seinen Gedanken hin und her springt und der Autor ab und zu einige Stilmittel benutzt hat, wie z.B. sehr lange Sätze, wenn sich Vitus in Beispielen verliert. Trotz der Ich-Perspektive bestand für mich eine Distanz zu Vitus, da er sich seine eigenen Gefühle selber nicht immer eingesteht und vor ihnen davonläuft, statt sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Mit der Zeit habe ich mich an den Schreibstil gewöhnt.
Vitus hat ein schweres Päckchen zu tragen, was Stück für Stück enthüllt wird, so dass man ihn auch besser verstehen kann. Als Emma in Vitus Leben getreten ist, bin ich dann durch die Seiten geflogen. Stellenweise ging es mir zu schnell voran und ich hätte mir mehr Details bzw. Infos gewünscht. Die Nebencharaktere runden die Geschichte sehr gut ab.
Ein Coming-of-Age-Roman über Liebe, Freundschaft, Trauer und das Leben, so dass es aufgrund der oben genannten Kritikpunkte gute 3,5 von 5 Sternen gibt (bei Portalen ohne halbe Sterne aufgerundet) und eine Empfehlung für Fans von zarten Geschichten über die Liebe und das Leben, die zum Nachdenken anregen.
Fazit:
Eine zarte Geschichte über die Liebe und das Leben, die zum Nachdenken anregt.
Als ich vor Monaten auf dieses Buch aufmerksam gemacht wurde, stand für mich fest, ich muss diese Geschichte lesen, weil sie sehr berührend klingt. Ich liebe ja Herzschmerz - Bücher. Hin und wieder brauche ...
Als ich vor Monaten auf dieses Buch aufmerksam gemacht wurde, stand für mich fest, ich muss diese Geschichte lesen, weil sie sehr berührend klingt. Ich liebe ja Herzschmerz - Bücher. Hin und wieder brauche ich das. Rotz und Wasser will ich dann heulen und das habe ich mir von diesem Buch erhofft.
𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩:
Emma hat, was Vitus fehlt. Unbändigen Hunger auf das Leben. Witz, Verwegenheit. Die Begegnung mit ihr in einer Nacht in Kopenhagen trifft ihn wie ein Kometeneinschlag. In Emmas Gegenwart wird jeder Tag zum Abenteuer und das Gestern und das Morgen sehen merkwürdig blass aus. Vielleicht verschweigt er ihr deshalb so lange, dass seine Ex-Freundin ein Kind von ihm erwartet. Als er es endlich gesteht, verschwindet sie, und Vitus wird beinahe wahnsinnig.
Er ahnt nicht, dass Emma ihm ebenfalls etwas verschweigt…
𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜:
Ich musste erst in die Geschichte reinfinden. Was ein wenig an den vielen dänische Namen und Orten lag, aber auch an der Story. Ich hatte gar keine Ahnung was ich da lese, wer und warum ist beim Psychiater? Also erstmal tapfer weiterlesen. Nach ca 30 Seiten, von 208, war es dann okay für mich und ich konnte Zusammenhänge erkennen. Was ich mochte, war die unverblümte Art, mit der der Autor schreibt. Zitat Seite 36: >>Sie war bloß Muskeln, Blut, Knochen, Knorpel, Eingeweide und Kacke, zusammengehalten von Menschenhaut.<<
Leider wurde ich, im weiteren Verlauf, nie ganz warm mit den Protagonisten. Sara, die einfach nur ihr Ding durchzieht. Vitus, der gar kein Plan hat, was sein Leben betrifft und Emma, die mir irgendwie mit ihrer Art suspekt erschien. Sich in der 8. Etage, mit den Zehenspitzen, an den Abgrund zu stellen ist kein Nervenkitzel, sondern einfach dumm.
Zu dem Schreibstil kann ich wirklich sagen, der Autor haut raus. Stellenweise hatte ich das Gefühl, ohne Rücksicht auf Verluste.
Dabei waren manche Sätze aber wirklich gut. Seite 64, >>Emmas Energie und Neugier waren ansteckend wie Ebola in einem Fahrstuhl.<<
Trotzdessen kamen bei mir aber keine Emotionen an. Alles wirkte so distanziert und abgeklärt oder fand unter Drogeneinfluss statt. Gewollt war sicherlich auch, dass alles so düster und depressiv wirkte, mich aber zog das runter und machte mir eher ein schlechtes Gefühl. Somit konnte ich mich auch nicht richtig auf die Liebesgeschichte einlassen. Dabei wollte ich mitleiden und ich wollte auch ein paar Tränen vergießen, doch wie gesagt, die Gefühle blieben hier auf der Strecke. Leider haben sie mich nicht erreicht, dabei hätte es klappen können, wenn ich die Protagonisten mehr gefühlt und verstanden hätte.
𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩:
Leider habe ich die Liebesgeschichte nicht gefühlt, was an der Distanziertheit zu den Protagonisten lag. Schade, denn eigentlich hatte die Geschichte Potenzial, eine sogenannte Taschentuchalarm-Geschichte zu werden.
Inhalt:
Nachdem Vitus Freundin ihn damit überrascht hat, dass sie schwanger ist und das Kind behalten will, braucht er erstmal Abstand. Während dieser Zeit trifft er auf die lustige und abenteuerliche ...
Inhalt:
Nachdem Vitus Freundin ihn damit überrascht hat, dass sie schwanger ist und das Kind behalten will, braucht er erstmal Abstand. Während dieser Zeit trifft er auf die lustige und abenteuerliche Emma. Doch Geheimnisse stehen zwischen beiden, die alles beenden könnten, was sich zwischen ihnen entwickelt hat.
Meinung:
Ich war sehr neugierig auf das Buch und konnte kaum erwarten es anzufangen. Das Cover als auch der Klappentext haben mich sofort angesprochen und passen perfekt zu der kurzen Liebesgeschichte von Emma und Vitus. Leider konnte mich das Buch aber dann während des Lesens nicht überzeugen. Es begann schon bei dem Protagonisten Vitus, dessen Einstellung ich gegenüber seiner Freundin nicht gut fand und auch bis zum Schluss wurde er mir nicht sympathisch. Das Gegenteil dazu war Emma, die mir mit ihrer Art sehr sympathisch war. Es war schlussendlich für mich als Leserin ein auf und ab. Zudem stolperte ich eher über die Seiten als zu fliegen. Der Schreibstil konnte mich nicht fesseln und auch der rote Faden hat mir besonders am Anfang gefehlt.
Schweren Bedauerns konnte mich das Buch am Ende einfach nicht überzeugen, trotzdem ist die Geschichte zwischen Emma und Vitus einzigartig und besonders.
Fazit
Eine kurze und besondere Liebesgeschichte, die mich leider nicht überzeugen konnte.