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Veröffentlicht am 18.11.2021

Ein rasanter Thriller mit einschneidenden Wendungen

Todesschmerz
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Inhalt: Maarten S. Sneijder und sein Team sind einem Maulwurf in den eigenen Reihen auf der Spur. Doch gerade, als sie Fortschritte vermelden können, werden sie nach Norwegen geschickt: Die dort ansässige ...

Inhalt: Maarten S. Sneijder und sein Team sind einem Maulwurf in den eigenen Reihen auf der Spur. Doch gerade, als sie Fortschritte vermelden können, werden sie nach Norwegen geschickt: Die dort ansässige deutsche Botschafterin ist ermordet worden. Sneijder will eigentlich schnellstmöglich nach Wiesbaden zurück, doch der Fall gestaltet sich vertrackter als gedacht: Die norwegische Polizei ist unkooperativ, Täter und Tatmotiv bleiben im Dunkeln und das Team von Sneijder ist nicht vor Feindseligkeiten geschützt…

Persönliche Meinung: „Todesschmerz“ ist der sechste Teil der „Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez“-Thrillerreihe von Andreas Gruber. Zwar kann man der Handlung des Thrillers auch ohne Kenntnis der Vorgänger folgen, doch es ist sinnvoll, zunächst die Vorgängerbände zu lesen, um „Todesschmerz“ voll auskosten zu können. Erzählt wird „Todesschmerz“ hauptsächlich im Wechsel aus den Perspektiven von Maarten S. Sneijder und seiner Kollegin Sabine Nemez. Besonders Sneijder ist eine einmalige Ermittlerfigur. Er ist sarkastisch bis zynisch, nutzt unorthodoxe Ermittlungsmethoden, hat sein Ziel immer vor Augen und es ist ihm herzlich egal, was seine Vorgesetzten von ihm erwarten bzw. was andere Menschen von ihm denken. Auch das Ermittlerteam, das er zusammengestellt hat, ist abwechslungsreich, sodass sich zwischen den unterschiedlichen Figurentypen lebhafte Gespräche mit besonderem Humor entspinnen. Die Handlung ist durchweg spannend: Nicht nur einen Fall gilt es zu lösen, wodurch „Todesschmerz“ vergleichsweise vertrackt ist. Vieles ist dabei nicht so, wie es auf den ersten Blick erscheint, und mehrmals kommt es zu unerwarteten Wendungen, die z.T. drastische Konsequenzen für weitere Bände der Reihe besitzen. Besonders rasant sind die letzten 120 Seiten: Hier jagt eine Aufdeckung die nächste. Dabei sind einzelne Aufdeckungen vorhersehbarer; die meisten allerdings sehr überraschend und mit weitreichender Konsequenz. Zuletzt endet die Handlung mit einem fiesen Cliffhanger, wobei dieser aber umso neugieriger auf den Folgeband macht. Der Schreibstil von Andreas Gruber ist sehr flüssig und eingängig, wodurch „Todesschmerz“ – zusammen mit der spannenden Handlung – Pageturner-Qualitäten besitzt. Insgesamt ist „Todesschmerz“ ein spannender Thriller mit einem interessanten Figurenpersonal und einigen überraschenden und einschneidenden Wendungen.

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Veröffentlicht am 11.11.2021

Ein spannender Thriller, den die Atmosphäre der Hulda-Trilogie durchwabert

FROST
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Inhalt: Island, 2016. Für seine Abschlussarbeit hat sich der Kriminologie-Student Helgi ein besonderes Thema ausgesucht: Er möchte einen berühmten isländischen Kriminalfall, der sich 1983 zugetragen hat, ...

Inhalt: Island, 2016. Für seine Abschlussarbeit hat sich der Kriminologie-Student Helgi ein besonderes Thema ausgesucht: Er möchte einen berühmten isländischen Kriminalfall, der sich 1983 zugetragen hat, aus kriminologischer Sicht untersuchen. Damals kam es in einem ehemaligen Tuberkulose-Sanatorium in Akureyri zu mysteriösen Morden. Der Fall wurde – trotz weißer Flecken – ad acta gelegt und gilt – eigentlich – als geklärt. Doch je länger Helgi sich in die Akten einarbeitet und mit Zeugen der Mordfälle spricht, desto häufiger stößt er auf Ungereimtheiten…

Persönliche Meinung: „Frost“ ist ein Thriller von Ragnar Jónasson, der im selben Universum wie die Hulda-Trilogie verortet ist. Zeitlich spielt er parallel zu „Dunkel“, dem ersten Teil der Hulda-Trilogie. Protagonist von „Frost“ ist Helgi Reykdal, jener junge Kommissar, der der Grund dafür ist, dass Hulda in „Dunkel“ in frühzeitigen Ruhestand beordert wird. „Frost“ wird aus verschiedenen Perspektiven auf drei Zeitebenen erzählt. Der Haupt-Handlungsstrang, der 2016 spielt, beschäftigt sich mit den Untersuchungen Helgis und wird hauptsächlich aus dessen Perspektive erzählt. Ein zweiter Handlungsstrang ist in 1983 verortet. Er behandelt die mysteriösen Sanatorium-Mordfälle und deren (vorläufige) Aufklärung. Hier wird meist aus der Perspektive von Tinna, einer jungen Krankenschwester, erzählt. Im dritten Handlungsstrang, der in den 1950er Jahren verortet ist und im Vergleich zu den beiden anderen eher eine Nebenrolle spielt, wird die Perspektive von Ásta, ebenfalls eine Krankenschwester, eingenommen. Zu dieser Zeit war das Sanatorium noch in vollem Betrieb (mehr möchte ich hierzu nicht sagen, da es zu sehr spoilern würde). Neben Helgi, Tinna und Ásta finden sich noch weitere Perspektiven von unterschiedlichen Figuren. So bspw. auch von Hulda, die 1983 ebenfalls zum Ermittlerteam gehörte. Die Auftritte von und Anspielungen an Hulda sind dabei schön gesetzt: Man erfährt weitere kleine Facetten der Figur „Hulda“, die insgesamt ihre Tragik untermauern, was eine passende Ergänzung zur Hulda-Trilogie ist. Generell spielt Hulda in „Frost“ aber eine Nebenrolle; auch die Handlung von „Frost“ ist in sich abgeschlossen, sodass der Helgi-Thriller unabhängig von der Hulda-Trilogie gelesen werden kann. Der Bezug zur Hulda-Trilogie ist aber trotzdem vorhanden und wird auf einer anderen Ebene deutlich: Die dunkle, tragische Atmosphäre, die durch die Trilogie zieht, durchwabert auch „Frost“. So sind sich die beiden Ermittlerfiguren Helgi und Hulda gar nicht so unähnlich, der Fall beschäftigt sich nicht mit einem verbrecherischen Mastermind, sondern zeigt verstärkt den Schrecken des Alltäglichen und die Figuren weisen konsequent – passend zum Titel – einen unterkühlt-bedrückten Zug auf. Ähnlich wie die Hulda-Trilogie sind auch die Mordfälle und deren Auflösung in „Frost“ wenig verkompliziert, aber dennoch überraschend, wodurch der Thriller seine Stärke gewinnt. Einziger Kritikpunkt: In der Hulda-Trilogie hat es Ragnar Jónasson immer wieder geschafft, atmosphärisch dichte Handlungsorte zu erzeugen. Das fehlte mir bei „Frost“ etwas (das alte Sanatorium, was viel Potential dafür gehabt hätte, bleibt Kulisse). Aber das ist wirklich Meckern auf hohem Niveau. Insgesamt ist „Frost“ ein spannender, solider Thriller, der eine schöne Ergänzung zur Hulda-Trilogie ist.

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Veröffentlicht am 08.11.2021

Eine fundierte Edition mit abwechslungsreichen Erzählungen

Die Erzählungen des Folio Club
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„Die Erzählungen des Folio Club“ ist ein Frühwerk von Edgar Allan Poe, das fragmentarisch überliefert ist. Es versammelt elf Erzählungen, die in eine Rahmenhandlung eingebettet sind: Die Mitglieder des ...

„Die Erzählungen des Folio Club“ ist ein Frühwerk von Edgar Allan Poe, das fragmentarisch überliefert ist. Es versammelt elf Erzählungen, die in eine Rahmenhandlung eingebettet sind: Die Mitglieder des Folio Clubs treffen sich, ähnlich wie E.T.A. Hoffmanns Serapionsbrüder, um sich gegenseitig ihre literarischen Stücke zu präsentieren. Während die Erzählungen vollständig überliefert sind, existiert die Rahmenhandlung in Form einer kurzen Vorrede nur in einem fragmentarischen Zustand. Die Erzählungen entstammen den verschiedensten Genres. So finden sich humoristische Erzählungen („Wie man Geld auftreibt oder: Schwindeln als eine der exakten Wissenschaften betrachtet“), Gruselgeschichten in romantischer Tradition („Der Geisterseher“, „Siope“, „Metzengerstein“), burleske Teufelshändel („Ein geplatzter Handel“, „Der Herzog de l’Omelette“) und historische Erzählungen („Epimanes“, „Eine Geschichte aus Jerusalem“). Daneben existiert eine Geisterschiffgeschichte („Das Manuskript in der Flasche“) und jeweils eine absurd-komische Erzählung über den Scheintot („Ein entschiedener Verlust“) und die Nasen-Wissenschaft („Berühmt – Eine Erzählung“). So unterschiedlich die Erzählungen auch sind: Geeint werden sie durch ihren satirischen Charakter, der auf einem hohen Niveau angesiedelt ist. Der junge Poe spielt mit Genretraditionen und persifliert diese, versteckt in seinen Figuren reale Vorbilder (v.a. Autoren) und baut Referenzen zu anderen literarischen Werken ein. Da diese satirischen Züge vergleichsweise diffizil sind, ist vieles davon aus heutiger Perspektive nicht leicht ersichtlich/erkennbar. Umso verdienstvoller ist die Arbeit von Rainer Bunz, dem Herausgeber „Der Erzählungen des Folio Club“: In einem detaillierten Anmerkungsapparat werden intertextuelle Verweise, Fremdwörter, Personen und Zitate erklärt; ein ausführliches Nachwort kontextualisiert die einzelnen Novellen vor dem Hintergrund ihrer Genretradition und erläutert den jeweiligen satirischen Zug (Anmerkungen und Nachwort nehmen ungefähr 1/3 der Manesse-Ausgabe ein). Eine weitere Besonderheit der Manesse-Ausgabe ist, dass die elf Erzählungen erstmals in Erstfassung ins Deutsche übersetzt worden sind (Im Deutschen existieren bisher nur Übersetzungen späterer Fassungen der Erzählungen, in denen Poe Hinweise auf den Erzählkontext des Folio Club tilgte). Insgesamt ist „Die Erzählungen des Folio Club“ eine wissenschaftlich fundierte Edition von Poes frühen Erzählungen, die sowohl inhaltlich abwechslungsreich sind als auch mit Witz erzählt werden.

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Veröffentlicht am 02.11.2021

Ein satirischer Kriminalroman mit skurrilen Figuren

Giftrausch
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Inhalt: Paul Colossa steht vor einem neuen Fall: Ein Schüler des Kollegs Ida Rubinstein (kurz: KIR), einem renommierten Musikgymnasium, liegt im Koma. Grund dafür sollen Medikamente sein, die die Schüler ...

Inhalt: Paul Colossa steht vor einem neuen Fall: Ein Schüler des Kollegs Ida Rubinstein (kurz: KIR), einem renommierten Musikgymnasium, liegt im Koma. Grund dafür sollen Medikamente sein, die die Schüler des Kollegs angeblich verabreicht bekommen, um Höchstleistungen zu erbringen. Colossa soll überprüfen, inwiefern dies der Wahrheit entspricht. Doch schnell wird klar, dass sein Auftraggeber, das KIR, nur ihre „Wahrheit“ zulässt. Mehr und mehr verrennt Colossa sich in eine Sackgasse, aus der ein unbeschadetes Herauskommen nahezu unmöglich wird.

Persönliche Meinung: „Giftrausch“ ist ein Kriminalroman von Hendrik Esch. Es handelt sich um den zweiten Band der Reihe um den bayerischen Rechtsanwalt Paul Colossa. „Giftrausch“ kann man auch ohne Kenntnis des Vorgängers „Jagdtrieb“ lesen, da man in „Giftrausch“ mit allen nötigen Hintergrundinformationen versorgt wird (gleichzeitig machen diese Informationen aber auch neugierig auf den ersten Band). Erzählt wird „Giftrausch“ aus der personalen Erzählperspektive von Paul Colossa. Neben dem eigentlichen Fall am KIR spielt auch Colossas Privat- und Arbeitsleben eine große Rolle. Colossa ist ein junger Anwalt, der die Provinz-Kanzlei seines verstorbenen „Onkels“ geerbt hat, der allerlei seltsame Fälle annahm. Daher tritt Colossa ein schweres Erbe an: Es werden einige Erwartungen an ihn herangetragen, obwohl er sich noch in der Einfindungsphase befindet. Aus Unwissenheit tritt er deshalb das ein oder andere Mal ins Fettnäpfchen. Durch die Thematisierung von Colossas Privat- und Arbeitsleben rückt der Fall am KIR stellenweise in den Hintergrund. Das ist aber nicht weiter schlimm ist, da die Handlung so mit einer gehörigen Portion Humor gewürzt wird: Colossas Fettnäpfchen führen zu den skurrilsten Szenen. Zusätzliche Komik kommt durch eine Vielzahl schräger Figuren in die Handlung, wobei jede Figur ein besonderes Merkmal besitzt, wodurch sie ein Stück weit „drüber“ und dadurch witzig ist. Zudem führen die Figuren ein sehr kurioses Beziehungsgeflecht, an dem Colossas „Onkel“ nicht ganz unschuldig ist. Der Kern des Krimis, die Untersuchungen am KIR, sind gespickt mit Irrungen und (Ver-)Wirrungen. Interessant und spannend an Colossas Untersuchungen ist besonders, wie sich schrittweise das Blatt für ihn wendet: Eigentlich als unbeteiligter Gutachter engagiert, gerät er – teils unverschuldet, teils selbstverantwortlich – immer mehr (persönlich) in den Fall hinein, wodurch auch seine Existenz als Anwalt bedroht wird. Der Schreibstil von Hendrik Esch, der mit Wortwitz auftrumpft, lässt sich sehr flüssig lesen. Insgesamt ist „Giftrausch“ ein ungewöhnlicher Kriminalroman mit satirischen Zügen, der nicht nach altbekannten Mustern verläuft und dadurch eine erfrischend andere Krimi-Lektüre ist.

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Veröffentlicht am 29.10.2021

Ein spannendes Kinderbuch mit einer tollen Atmosphäre

Die Geister der Pandora Pickwick
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Inhalt: Da Fannys Eltern eine Geschäftsreise nach Amerika unternehmen müssen (ihre Eltern sind im Schnürsenkelbusiness), darf Fanny die Sommerferien bei ihrer Tante Harriet in London verbringen. Das Beste ...

Inhalt: Da Fannys Eltern eine Geschäftsreise nach Amerika unternehmen müssen (ihre Eltern sind im Schnürsenkelbusiness), darf Fanny die Sommerferien bei ihrer Tante Harriet in London verbringen. Das Beste daran: Tante Harriet führt den kleinen, aber feinen Antiquitätenladen Pandora’s Antiques, in dem es viel zu entdecken gibt. Dazu zählen nicht nur antike Rückenkratzer, Vasen und Möbel aller Art. Nachts hört Fanny nämlich seltsame, polternde Geräusche, die aus dem Verkaufsraum stammen und deren Ursprung sie unbedingt klären möchte…

Persönliche Meinung: „Die Geister der Pandora Pickwick“ ist ein Kinder- und Jugendbuch von Christina Wolff. Erzählt wird es aus der Perspektive von Fanny, einem Mädchen, mit einer besonderen Fähigkeit. „Die Geister der Pandora Pickwick“ ist sowohl ein spannendes als auch lustiges Buch und strotzt vor kreativen Ideen. So zeichnet sich die Handlung durch einen schönen Spannungsbogen aus, weshalb man das Buch gar nicht aus der Hand legen will. Immer wieder werden neue Rätsel und Geheimnisse aufgeworfen, die geklärt werden wollen: Im Verkaufsraum poltert es nachts, eine Truhe verstaubt sich scheinbar von selbst, seltsame Charaktere, die man nicht sofort einordnen kann, treten auf und niemand möchte Fanny etwas über ihre leiblichen Eltern (Fanny ist adoptiert) erzählen. Komplettiert wird die Spannungskurve außerdem durch einen rätselhaften Prolog, dessen wahre Bedeutung erst zum Ende der Handlung offenbart wird. Mehrmals führt Christina Wolff die Leser*innen durch falsche Fährten hinters Licht, wodurch die Aufdeckung der Geheimnisse überraschend ist. Die Handlung ist dabei sehr gut durchdacht und stimmig. Zudem ist „Die Geister der Pandora Pickwick“ durchzogen von einem leichten, an die Zielgruppe angepassten Grusel, der besonders durch die atmosphärisch dichte Beschreibung einzelner Handlungsorte (insbesondere eines bestimmten Schlosses) zustande kommt. Zudem erhält man originelle Einblicke in die Geisterwelt: So schweben Geister unterschiedlichster Art umher, es gibt kreative Geisterspeisen und – mehr kann ich, ohne zu spoilern, nicht verraten :D Auch die Figuren sind schön ausgearbeitet und erhalten alle eine eigene Hintergrundgeschichte. Besonders Alastair, ein frecher Geisterjunge, sorgt mit seiner Art für eine lustige Momente. Eine zusätzliche Portion Humor kommt dadurch in die Handlung, dass die Figuren teilweise in die lustigsten Situationen navigiert werden. Der Schreibstil von Christina Wolff ist bildhaft und in der Wortwahl erfrischend, sodass er sich sehr flüssig lesen lässt. Insgesamt ist „Die Geister der Pandora Pickwick“ ein spannendes und atmosphärisches Kinder- und Jugendbuch mit vielen kreativen Ideen, das nicht nur zu Halloween seine Wirkung entfaltet.

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