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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2021

Ein gelungener Auftakt

Warrior & Peace
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Schon als ich den Klappentext des Buches gelesen hatte, war ich überzeugt, dieses Buch lesen zu müssen und lieben zu lernen. Es versprach eine Protagonistin, die nicht auf den Mund gefallen ist, Witz, ...

Schon als ich den Klappentext des Buches gelesen hatte, war ich überzeugt, dieses Buch lesen zu müssen und lieben zu lernen. Es versprach eine Protagonistin, die nicht auf den Mund gefallen ist, Witz, Charme und Spannung.
Enttäuscht wurde ich nicht. Eigentlich schade, dass ich das Buch so lange auf dem SuB habe versauern lassen^^
Der Schreibstil der Autorin hatte mich bereits auf den ersten Seiten und ich bin nur so durch die Geschichte geflogen.
Warrior war ein spezieller Charakter, den man wohl nur mögen oder hassen kann. Obwohl ich sie sogar dann und wann mal etwas anstrengend fand, hat sie mich mit ihrer Art überzeugen können. Sie ist jedenfalls niemand, den man so leicht wieder vergisst. Sie macht einen eben "verrückt" ;D
Auch die vielfältigen Nebenfiguren konnten hier überzeugen, besonders Warriors Bruder Madox war mir sehr lieb 😊
Ein paar Stellen haben mir nicht so sehr zugesagt, kamen mit doch etwas lang und im Kontrast zur restlichen Geschichte nicht wie ein Sog vor. Aber das ist wirklich nur ein kleiner Kritikpunkt.
Fans der griechischen Mythologie sollten hier auf jeden Fall zuschlagen.

Mein Fazit:
Ich habe viel schmunzeln müssen und hatte wirklich Spaß an der Geschichte. Authentische und vielseitige Charaktere, tolle Grundidee und ein angenehmer und fesselnder Stil. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 19.11.2021

Ein gelungener Auftakt

Märchenhaft erwählt
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Ich liebe Märchen. Und ich mag den Schreibstil der Autorin. Dann war auch noch das Cover ein Traum (der Schuber! ♥) und schon stand für mich fest: Das muss ich haben.

Lean ist verflucht. Sein Schicksal ...

Ich liebe Märchen. Und ich mag den Schreibstil der Autorin. Dann war auch noch das Cover ein Traum (der Schuber! ♥) und schon stand für mich fest: Das muss ich haben.

Lean ist verflucht. Sein Schicksal kann er nur umgehen, indem er seinen ersten Kuss der wahren Liebe schenkt. Hmm, soweit so gut. Er war für mich ein typischer Prinz, irgendwie da aber nichts Besonderes und mir auch nicht unbedingt sympathisch^^ Heera (eine der Anwärtinnen auf sein Herz) hingegen hat mich völlig überzeugt. Keine Klischee-Frau. Und das macht diese Geschichte auf erfrischende Weise lesenswert, denn hier ist die die Frau der Held, nicht der Prinz ;D Sie steht für sich ein, ist anders, nahezu eine Rebellin der Norm.

Ich mochte das ganze Drumherum, die einzelnen Grundgeschichten, auf die hier aufgebaut worden ist. Dieselben Werte spielen eine Rolle, die ich sonst so an Märchen liebe.

Nun bin ich gespannt, wie Lean sich noch entwickelt und wer die Dame seines Herzens sein könnte.

Mein Fazit:

Aus alt wird neu, bleibt bewährt und wurde doch verändert und moderner gefasst. Erfrischend anders und dadurch erst recht lesenswert. Für mich ein absolut gelungener Auftakt, daher vergebe ich eine klare Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 19.11.2021

Nette Geschichte für zwischendurch

Nachtschattenwald. Auf den Spuren des Mondwandlers
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Mich begeistern selten Geschichten, die an Orten spielen, die ich kenne. Also in der Regel lese ich nichts, das in Deutschland spielt, schon gar nicht in so einer Metropole wie hier in Berlin. Anders sieht ...

Mich begeistern selten Geschichten, die an Orten spielen, die ich kenne. Also in der Regel lese ich nichts, das in Deutschland spielt, schon gar nicht in so einer Metropole wie hier in Berlin. Anders sieht das aus, wenn wie hier z.B. Berlin nicht mehr wirklich Berlin ist.

In dieser Geschichte ist der Stadtflair verschwunden, Dschungel herrscht. Es sind nicht mehr viele Menschen am Leben, und die, die es sind, verstecken sich vor dem Wald und den Tieren darin. Es gibt keine Vernetzung mehr. All unser Luxus wie Handys hat sich in Luft aufgelöst und keine Bedeutung mehr.

Im Wald soll ein Wesen leben, das man den Mondwandler nennt. Finns Schwester Hannah geht im Wald verloren und suchen will sie keiner so recht, aus Angst. Erst viele Jahre später findet sich eine Gruppe Teenager, die dem Wesen auf die Spur gehen wollen. Ihr Vorgehen ist radikal und würde die verschwundenen Menschen wie Hannah gefährden, sollten diese noch im Wald sein. Also beschließen Finn und seine Freundin Samira, den Mondwandler vorher zu finden und die möglicherweise "Schlafenden" zu befreien. Doch nichts ist so, wie sie gedacht haben, und ihre Welt steht Kopf, als sie den Mondwandler finden.

Ich fand die Geschichte insgesamt durchaus lesenswert, an manchen Stellen aber zu langatmig. Das Cover ist ein Eyecatcher, wie ich finde. Der Schreibstil hat mich gut durch die Geschichte geführt und die Figuren mochte ich gern.


Mein Fazit:

Eine leichte Geschichte mit tollen Botschaften, einer merkwürdigen Realität und einer tollen Grundidee. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 19.11.2021

Eine schöne Sammlung

Midnight Stories (Anthologie)
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Mich zu gruseln, fällt schwer. Da ich seit meiner Kindheit sämtliche Horror- und Gruselgeschichten suchte, schockt und ängstigt mich eigentlich nichts mehr.

Dennoch fand ich die verschiedenen Geschichten ...

Mich zu gruseln, fällt schwer. Da ich seit meiner Kindheit sämtliche Horror- und Gruselgeschichten suchte, schockt und ängstigt mich eigentlich nichts mehr.

Dennoch fand ich die verschiedenen Geschichten hier lesenswert.
Die Ratte fand ich richtig gut, eine meiner Lieblinge in dieser Anthologie.Die Seele des Voodoo war in Ordnung. Mich fasziniert die Thematik. Filmriss hat mich durchaus gegruselt. Ursprung der Seele hatte ein Kirchensetting. Ohne Mist, das finde ich gruseliger als jeden Friedhof xD


Mein Fazit:

Alles in allem konnte mich jede Geschichte gut unterhalten. Einige eben mehr und andere weniger. Richtiger Gruselfaktor kam nicht oft auf, aber ein paar Highlights hatte ich hier durchaus. Ich vergebe eine klare Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 18.11.2021

Ergreifend und emotional

Das unsichtbare Leben der Addie LaRue
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Für mich war diese Geschichte etwas Besonderes. Es war das erste Buch der Autorin für mich und normalerweise meide ich Bücher, die von allen per Lobeshymne gepriesen werden. Ich bin dann immer enttäuscht, ...

Für mich war diese Geschichte etwas Besonderes. Es war das erste Buch der Autorin für mich und normalerweise meide ich Bücher, die von allen per Lobeshymne gepriesen werden. Ich bin dann immer enttäuscht, weil ich hohe Erwartungen habe. Ich muss ehrlich sagen, dass es kein Highlight für mich werden konnte, aber ebenso komme ich nicht umhin anzumerken, dass dies eine faszinierende Geschichte war. Obwohl ich mit Kunst und Lyrik nicht viel am Hut habe und Addie als Muse für bedeutsame Menschen der letzten Jahrhunderte diente, habe ich mich ihr unglaublich nah gefühlt. Sie hat mich verletzt mit ihrer Einsamkeit, die aufzeigt, dass Unsterblichkeit sicherlich kein Zuckerschlecken wäre. Nicht, wenn man der einzige Mensch ist, der immer weiterlebt und jeden wieder verliert, der einem was bedeutet.

Spannung oder Action gab es hier nicht wirklich, man gleitet nur so durch die Seiten und fühlt sich wohl, wird von den starken Emotionen mitgerissen. Normalerweise mag ich durchweg entspannte Geschichten nicht, aber hier hat die Tiefe gut gepasst. Ich hätte mir gewünscht, dass wir auch mal aus dem Trott brechen und nicht immer nur den 29. Juli erleben.


Mein Fazit:

Kein Highlight wie für viele andere, aber eine tiefergreifende und emotionale Geschichte, die mich sehr berührt hat. Ich vergebe eine klare Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen!

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