Cover-Bild Der Stoff, aus dem Gefühle sind
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blessing
  • Genre: Sachbücher / Esoterik
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 01.11.2021
  • ISBN: 9783896676511
Karl Deisseroth

Der Stoff, aus dem Gefühle sind

Über den Ursprung menschlicher Emotionen
Jürgen Neubauer (Übersetzer)

Albert-Lasker-Preis 2021 für Karl Deisseroth

»Ein Meisterwerk, das für uns alle geschrieben wurde.« Patricia Churchland, Professorin für Philosophie

»Karl Deisseroth verwebt Neurowissenschaften und Lebensgeschichten auf völlig neue Weise: zugleich technisch, poetisch und zutiefst einfühlsam.« Lucy Kalanithi, Professorin für Medizin

»Ein einfühlsamer Psychiater und ein fesselnder Autor, der urmenschliche Gefühle mit tief schürfenden Einsichten aus der führenden Psychiatrie und Neurowissenschaft zusammenführt.« Robert Lefkowitz, Chemie-Nobelpreisträger

Warum fühlen wir? Wie entstanden unsere Emotionen? Welche Geheimnisse birgt das ganze Spektrum unserer Gefühlswelten? Ein außergewöhnliches, erhellendes und mitreißendes Werk - über Lebensgeschichten und die Geschichte allen menschlichen Lebens.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2021

Verblüffende Einblicke

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Der renommierte Psychiater, Neurobiologe und Bioingenieur Karl Deisseroth verknüpft in seinem einfühlsamen Werk „Der Stoff, aus dem Gefühle sind“ sein jahrelanges Wissen als Notfall-Psychiater mit den ...

Der renommierte Psychiater, Neurobiologe und Bioingenieur Karl Deisseroth verknüpft in seinem einfühlsamen Werk „Der Stoff, aus dem Gefühle sind“ sein jahrelanges Wissen als Notfall-Psychiater mit den neuesten Erkenntnissen aus der Wissenschaft und liefert verblüffende, aber auch sehr empathische Einblicke in den menschlichen Geist. Anhand von gezielten Patienten-Beispielen liefert Deisseroth bewegende, erschütternde und persönliche Fallbeispiele für die Krankheiten Depression, Demenz, Schizophrenie, Psychose, Border-Line oder Essstörung und wendet die Perspektive so gekonnt, dass der Leser eine tiefe Einsicht in den „Ausnahme“-Zustand, die Neuronenwelt und den Gefühlen des anderen erlangt. Anhand der Optogenetik entschlüsselt die Wissenschaft die Funktion der einzelnen Neuronen im Gesamtkonstrukt Gehirn – ein wichtiges Forschungsgebiet von Deisseroth und doch rückt der Professor an der Stanford University neben dieser wissenschaftlichen Entschlüsselung den Menschen und seine Kämpfe sowie sein alltägliches Leiden mit der Krankheit ins Licht und gibt ihnen eine Ausdrucksmöglichkeit.

Poetisch und lyrisch stellt der Literatur-Liebhaber Deisseroth seinen Kapiteln, Erkenntnissen und Praxisbeispielen ausgewählte Zitate von Joyce, Milton oder Millay voran – überhaupt ist sein bewusstseinserweiternde und feinfühlige Ausflug in den menschlichen Geist und in die biologische Natur auch philosophisch mit vielen breitgefächerten Vermerken angehaucht, betrachtet immer wieder das Menschsein im Ganzen, das Streben nach Verbindung und Bedeutung, bevor er packend in Einzelschicksale und Emotionen eintaucht. Und auch persönliche Einsichten in seine wissenschaftliche Laufbahn, aber auch in sein Leben gewährt Deisseroth.

Karl Deisseroth ist eine erhellende, kraftvolle und ergreifende Kombination gelungen, in der er sein Wissen über die Optogenetik mit tiefem Verständnis für seine Patienten bündelt – nicht nur ein aufschlussreiches Muss für das Fachpublikum, sondern auch für jeden interessierten Leser, der anhand von psychischen Erkrankungen, aber auch anhand von viel Menschlichkeit und feinsinniger Beobachtungsgabe vielschichtig in die Geheimnisse unserer inneren Welten und Schaltkreise des Gehirns eintauchen möchte.

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Veröffentlicht am 16.11.2021

Optogenetik als neue Wissenschaft und Weiteres verständlich, bildhaft und einfühlsam erklärt.

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Den Geheimnissen zur Ergründung des gesamten Gehirns kommen wir näher anhand von mehreren, sehr verschiedenen Fallbeispielen. Behandelt werden Themen wie Angstsysteme, psychische Erkrankungen wie Manie ...

Den Geheimnissen zur Ergründung des gesamten Gehirns kommen wir näher anhand von mehreren, sehr verschiedenen Fallbeispielen. Behandelt werden Themen wie Angstsysteme, psychische Erkrankungen wie Manie und Bipolarität, Depression und Autismus neben Borderline, Schizophrenie, Essstörungen und schließlich Demenz, Alzheimer und Parkinson.
Experimente mit Mäusen mittels Optogenetik dienen der praktischen Veranschaulichung der Theorie. Überhaupt hat die Psychiatrie grundlegende neurowissenschaftliche Experimente dieser Art angestoßen. Erwähnt sei auch der Aufruf zur Förderung der Grundlagenforschung, auch zur Weiterentwicklung der Neurowissenschaft und Optogenetik.

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