Cover-Bild Tour de Mord
Band der Reihe "Servus Krimi"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Servus
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 30.09.2021
  • ISBN: 9783710403033
Yvonne Asmussen, Ulrike Bliefert, Sybille Baecker, Susanne Brügmann, Thea Lehmann, Regina Schleheck, Regina Ramstetter, Katharina Eigner, Jennifer B. Wind, Ilona Schmidt, Heidi Möhker, Cornelia Härtl, Christine Neumeyer, Barbara Steuten, Ashley Wood, Anette Schwohl, Andrea Z. Rhein, Andrea Hessler, Heidi Troi, Fenna Williams, Petra K. Gungl, Laura Gambrinus, Deborah Emrath

Tour de Mord

25 kriminelle Kurzgeschichten im Alpenraum
Carola Christiansen (Herausgeber), Mareike Fröhlich (Herausgeber)

Eine kriminelle Reise durch die Alpen

Grüne Täler, imposante Gipfel, malerisch gelegene Dörfer – ist es denn möglich, dass vor einer solch herrlichen Kulisse blutrünstige Verbrechen geschehen? In diesem Kurzgeschichten-Band wird schnell klar: Die Alpenidylle trügt. 25 Krimi-Autorinnen aus Deutschland, Österreich und Südtirol laden Sie zu einer »Tour de Mord« ein. Besuchen Sie mit den Heimatkrimis der »Mörderischen Schwestern« die schönsten Orte von Bayern bis Tirol und Vorarlberg, vom Allgäu über die Schweiz bis nach Südtirol. Die Kurzkrimis von Heidi Troi, Fenna Williams, Carola Christiansen, Mareike Fröhlich, Deborah Emrath und 20 weiteren Autorinnen garantieren mörderisches Lesevergnügen!

- Krimi-Anthologie zum 25-jährigen Jubiläum des Vereins »Mörderische Schwestern«

- Von Tatort zu Tatort: In diesen Kriminalgeschichten trifft Spannung auf beste Unterhaltung

Mit den »Mörderischen Schwestern« auf Krimi-Tour

Das Netzwerk »Mörderische Schwestern e.V.« besteht aus über 600 Krimiautorinnen, Buchbranchenprofis und Leserinnen, die sich für ein gemeinsames Ziel einsetzen – die Förderung von Frauen in der deutschsprachigen Spannungsliteratur- und Kulturszene.

In diesem Regionalkrimi der besonderen Art führt Sie die Fahrt quer durch die Alpenregion – nach St. Moritz, Bozen, Mittenwald und ins Salzkammergut. Doch der Reisebus hat jede Menge kriminelle Energie im Gepäck: Sei es ein tödliches Käsefondue, eine Alpenüberquerung auf alten Schmugglerwegen oder eine Hochzeit auf der Karwendelspitze – mit der Beschaulichkeit ist es schnell vorbei. Ein abgründig-schöner Lesegenuss für alle Krimi-Freundinnen und -freunde!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2021

Reiseziel: Mord

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„Tour de Mord“ von Carola Christiansen, Servus Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 352 Seiten gelesen. Bei dem Buch handelt es sich um 25 Kurzkrimis, geschrieben aus Anlass des 25jährigen Bestehens der ...

„Tour de Mord“ von Carola Christiansen, Servus Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 352 Seiten gelesen. Bei dem Buch handelt es sich um 25 Kurzkrimis, geschrieben aus Anlass des 25jährigen Bestehens der „Mörderische Schwestern“. Nähere Erläuterungen findet man im Vorwort.
Die Geschichten beginnen immer mit einer Busfahrt an einen besonders schönen Ort, der friedlich und idyllisch scheint. Und doch wird auch dort gemordet. Die Handlungen spielen in den Bergen. In den Überschriften wird die Autorin und die Gegend genannt.
Natürlich sind die Hauptakteure meist Frauen, angefangen von der Busfahrerin bis hin zur Mörderin. Alles dreht sich dabei um Liebe, Hasse, Eifersucht und Neid. Und trotzdem ist jeder Kurzkrimi etwas Besonderes. Man spürt die kriminelle Energie der Täterinnen und kann die Motive sogar nachvollziehen. Einige Geschichten sind zum Schmunzeln, andere machen betroffen.
Es ist ein wunderbares, spannendes, auch amüsantes Buch und es war ein großes Lesevergnügen. Durch die Kürze der Geschichten, den super Schreibstil jeder einzelnen Autorin und natürlich wegen der spannenden Handlungen ist es auch zügig zu lesen.
Das Cover ist gut gelungen. Der kleine gelbe Reisebus vor dem schwarz-weißen Hintergrund ist sehr schön und passend.

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Veröffentlicht am 25.11.2021

25 spannende Geschichten

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25 Jahre Mörderische Schwestern. Zu diesem Anlass haben die Autorinnen Carola Christiansen und Mareike Fröhlich das Buch Tour de Mord – 25 kriminelle Kurzgeschichten im Alpenraum herausgebracht.

Über ...

25 Jahre Mörderische Schwestern. Zu diesem Anlass haben die Autorinnen Carola Christiansen und Mareike Fröhlich das Buch Tour de Mord – 25 kriminelle Kurzgeschichten im Alpenraum herausgebracht.

Über jeder Geschichte steht, wer diese Verfasst hat und in welcher Region sie spielt. Im Anschluß an die 25 Geschichten, gibt es noch einige Informationen über die Autorinnen.

Jede Geschichte ist nur ein paar Seiten lang. Genau richtig für mich, da ich immer so neugierig auf das Ende einer Geschichte bin. Hier haben die Autorinnen mich sehr oft überrascht. Mit so einigen Wendungen hatte ich gar nicht gerechnet.

Schwarzer Humor, Tiefgang, Spannung – hier ist sehr viel Abwechslung geboten. Alle Geschichten sind von Grund auf verschieden. Die Mordmotive und die Art des Tötens ebenfalls.


Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 24.11.2021

Anleitung zum Morden in den Alpen

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Die Mörderischen Schwestern sind unterwegs in den Alpen, mit einem alten Postbus, der von Busfahrerinnen gelenkt wird, mit Frauen als Reiseleiterinnen und einer großen Portion Mordlust samt Motiven.

25 ...

Die Mörderischen Schwestern sind unterwegs in den Alpen, mit einem alten Postbus, der von Busfahrerinnen gelenkt wird, mit Frauen als Reiseleiterinnen und einer großen Portion Mordlust samt Motiven.

25 Geschichten von 25 " Mörderischen Schwestern", die es im wahrsten Sinn des Wortes in sich haben. Da wird aus den verschiedensten Motiven gemordet, was das Zeug hält, Rache, Habgier, der Gründe gibt es viele, an denen ein Mensch einen Mord begeht.

Alles geschieht in den Alpen, an malerischen, romantischen, gefährlichen, einsamen, Orten, steilen Hängen, Wasserfällen, die Orte sind gut gewählt.

Eine besonders gut gelungene Auswahl an Geschichten zum 25jährigen Bestandsjubiläum der oben genannten Vereinigung von Autorinnen.

Herzlichen Glückwunsch und bitte weiter so.

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Veröffentlicht am 22.11.2021

Gelungene Anthologie

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„...Sieh her, du Mensch, uns macht es nichts, so ein winziges Virus. Wie erbärmlich bist du, dass du es fürchtest...“

So würde es klingen, wenn die Berge, Gletscher und Schluchten reden könnten. Und ...

„...Sieh her, du Mensch, uns macht es nichts, so ein winziges Virus. Wie erbärmlich bist du, dass du es fürchtest...“

So würde es klingen, wenn die Berge, Gletscher und Schluchten reden könnten. Und genau diese stehen im Mittelpunkt der Anthologie. Anlässlich des 25. Jahrestages der Mörderischen Schwestern, haben 25 von ihnen ihre Krimis in den Alpen spielen lassen.
Das Zitat stammt übrigens aus der ersten Geschichte. Sie ist auch die einzige, die die Folgen, speziell psychischen, des Virus in die Handlung integriert.
So unterschiedlich wie die Krimihandlung, so unterschiedlich ist auch die Handschrift der Autoren. Mal gibt es einen Ich – Erzähler, mal bleibt der Erzähler außen vor. Von feinen Humor bis tiefschwarzem Humor ist alles dabei. Mord durch Frauen, Mord aus Rache, Habgier als Motiv sind nur drei mögliche Gliederungspunkte. Und manchmal kommt es anders, als man denkt.
Nehmen wir wenige Beispiele:

„...Erinnern wir uns an das, was sich hier im vergangenen Winter abgespielt hat. Zu dem tragischen Ausgang führte meiner Meinung nach eine schicksalshafte Verkettung von unglücklichen Umständen...“

Eigentlich hatte sich nach einem Jahr der Mörder in Sicherheit gewiegt. Jemand anders saß schon ein. Doch den Kriminalkommissar a. D. Lässt der Fall nicht los. Also bittet er alle nochmals nach St. Anton, an den Ort es Geschehens.
In „Blauer Tod“ fällt der besondere Humor auf.

„...Ich bin eine Hamburger Deern, ich mag keine landschaftlichen Erhebungen, die höher sind als die Dünen auf Sylt...“

Dann aber gerät sie im Hotel in einen Mordfall – und klärt ihn auf.
Was wohl passiert, wenn eine Frau im Bus das folgende resümiert?

„...Ganz gleich, wie lang der Geduldsfaden ist, irgendwann kommt eine Zeit, in der man begreift, dass man nicht warten muss, bis er reißt, sondern dass man ihn selber durchschneiden muss...“

Manchmal kommt Hochmut vor den Fall. Und in einer Geschichte geschieht ein Mord unter den Augen von mehreren Zuschauern. Nur der Mörder sieht sie nicht. Wie so was geht? Am besten das Buch lesen!
Mir haben fast alle Geschichten sehr gut gefallen. Bewegt haben mich die Gedanke eines Auftragsmörders.

„...Seine Opfer hatte er sich nicht ausgesucht, das waren andere. Männer, die Befehle gaben und nichts weiter hören wollten als das sie erfüllt wurden...“

Es sollte sein letzter Fall werden. Er ist unheilbar krank. Plötzlich begreift er, was Endlichkeit des Lebens bedeutet – und zieht seine Schlussfolgerung, auf seine Weise.
Diese wenigen Beispiele zeugen, wie gekonnt und vielseitig die Anthologie zusammengesetzt wurde. Sie bekommt von mir eine unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 19.11.2021

Alles einsteigen, der Bus fährt los zur Tour de Mord 😉

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25 mörderische Kurzgeschichten erwarteten mich und ich bin gerne zu den mörderischen Schwestern in den Bus gestiegen. Die Landschaft war immer grandios, wir fuhren von Garmisch-Partenkirchen ins Ötztal, ...

25 mörderische Kurzgeschichten erwarteten mich und ich bin gerne zu den mörderischen Schwestern in den Bus gestiegen. Die Landschaft war immer grandios, wir fuhren von Garmisch-Partenkirchen ins Ötztal, machten Pause im Heidiland, bewunderten die Berge in St. Moritz, machten einen Abstecher nach Südtirol und beendeten unsere Reise dann schließlich am Tegernsee. Und immer kam mindestens ein Menschlein ums Leben, zum Glück nicht ich, ich war ja nur Zuschauer. Viele hatten es verdient und ich dachte mir, die Welt ist ohne sie besser dran. Jeder Aufenthalt war etwas Besonderes und trotz der Tragik habe ich mich köstlich amüsiert auf dieser Reise.

Es ist schwer zu sagen, welcher Ort mir am besten gefallen hat, vieles habe ich aus früheren Reisen wiedererkannt. Viele Reisebegleitungen konnten mich überraschen, es gab unerwartete Wendungen und manchmal auch einen etwas schwärzeren Humor, was ich ja liebe.

„Latente Kopfschmerzen begleiten mich seit vierundzwanzig Stunden. Verflucht noch eins, wenn ich Föhn haben will, gehe ich ins Bad.“ Die Sprachstile waren so unterschiedlich wie die Autorinnen, manches im Dialekt, manches in Teamarbeit und ein wenig Angst habe ich dann doch bekommen, weil ja unter den mörderischen Schwestern eine waschechte Mörderin versteckt war 😉

Wir haben viel gelacht, es gab auch sehr emotionale Momente und ich steige aus mit dem befriedigenden Gefühl, dass wir die Welt ein klein wenig besser gemacht haben.

Sehr gerne empfehle ich diese Anthologie weiter und eine Reise durch die Alpen mit den mörderischen Schwestern eignet sich bestimmt auch gut als Weihnachtsgeschenk. 😍

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