Fesselnd, mit einem Hauch Ekel...
Die Chemie des TodesDie Chemie des Todes von S.Beckett ist der Beginn einer Reihe über den forensischen Anthropologen David Hunter, der nach einem Schicksalsschlag aus London in das kleine Dorf Manham zieht, um dort dem ansässigen ...
Die Chemie des Todes von S.Beckett ist der Beginn einer Reihe über den forensischen Anthropologen David Hunter, der nach einem Schicksalsschlag aus London in das kleine Dorf Manham zieht, um dort dem ansässigen Ortsarzt Henry Maitland, der nach einem Unfall an einen Rollstuhl gefesselt ist, zu helfen. Mit der Zeit übernimmt David immer mehr Patienten von Dr.Maitland, bis eines Tages eine tote Frau mit Schwanenflügeln, die aus dem Rücken ragen, gefunden wird, und der ermittelnde Polizist Mackenzie David um Hilfe bittet. Die Jagd nach dem Mörder beginnt, und wird zu einer Jagd gegen die Zeit, als ein weiteres Opfer aus dem Dorf aufgefunden wird.
S.Beckett schreibt nicht nur sehr spannend, sondern auch sehr detailliert. Die Chemie des Todes beginnt mit einer Beschreibung des Verwesungszustandes und welche Kreaturen sich zu welcher Zeit dort auffinden lassen, um dann den Todeszeitpunkt feststellen zu können. Ich war kurz davor nach der ersten Seite aufzuhören, weil meine Ekelgrenze mit den Maden erreicht war, aber ich war sehr froh, dass ich das Buch gelesen habe. Es war sehr fesselnd mit einem überraschenden Ende.