Wunderschön und ergreifend
INSGESAMT: 5/5
Für mich war dieses Buch eine weitere Steigerung zu den beiden Vorgängern und ein wundervoller, gelungener Abschluss der Soho-Love-Trilogie.
Der Schreibstil der Autorin hat mich wieder ...
INSGESAMT: 5/5
Für mich war dieses Buch eine weitere Steigerung zu den beiden Vorgängern und ein wundervoller, gelungener Abschluss der Soho-Love-Trilogie.
Der Schreibstil der Autorin hat mich wieder auf ganzer Linie überzeugt und in jedem Kapitel aufs Neue mitgerissen.
Bereits in „Try & Trust“ hatte man mehr über Brionys Vergangenheit gelernt, weswegen ich sehr gespannt auf ihre ganze Geschichte war.
Auch wenn die Gesamtheit ihrer Situation zu Beginn noch sehr erdrückend und ernst wirkt, lässt einen das Buch mit Hoffnung und Flattern im Bauch zurück. Es werden so viele wichtige Themen besprochen und Aussagen getroffen, die einem dadurch nochmal viel näher gehen als vorher.
Brionys Charakter und ihre Gedanken werden so gut dargestellt und ausgearbeitet, dass ihr Selbsthass manchmal wirklich schwer zu ertragen war, weil man so sehr mit ihr mitgefühlt hat. Sebastian ist ein unheimlich interessanter, vielschichtiger und facettenreicher Charakter, von dem man bisher kaum etwas gehört hatte, der jedoch in „Play & Pretend“ auf ganzer Linie überzeugt.
Die Charakterentwicklung der beiden war einfach unglaublich toll und so schön zu verfolgen.
Das Thema des Schauspiels wurde auf verschiedene Arten aufgegriffen, sowohl das Positive als auch das Negative, das Persönliche und das „Offizielle“. Insgesamt war dieser rote Faden auf jeder Ebene sehr interessant und spannend und hat mir unfassbar gut gefallen. Ebenso wurden die verschiedenen psychischen Krankheiten ganz wundervoll auf- und eingearbeitet.
Alles in allem eine berührende, ergreifende und wunderschöne NA-Romance und eine große Leseempfehlung!
(unbezahlte Werbung | Rezensionsexemplar)