Cover-Bild Das schwarze Herz des Winters – Unholy
Band 1 der Reihe "Das schwarze Herz des Winters"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 30.09.2021
  • ISBN: 9783492706513
Emily A. Duncan

Das schwarze Herz des Winters – Unholy

Roman | Winterliche High Fantasy für alle Fans der Netflix-Serie Shadow and Bone

»Mach dich gefasst auf ein eisiges, blutiges Abenteuer, in dem die Monster dein Herz stehlen und Liebe sich als Albtraum herausstellt.« Roshani Chokshi

Eine junge Frau, die mit den Göttern sprechen kann, muss ihr Volk retten, ohne sich selbst zu zerstören.
Ein Thronfolger in Gefahr muss entscheiden, wem er trauen soll.
Ein Rebell mit dunklen Kräften wartet auf seine Gelegenheit.

In einem Jahrhunderte währenden Krieg verflechten sich die Pfade der drei, und eine verbotene Liebe droht, die Balance zwischen Licht und Dunkel zu kippen …

»Unholy« ist der atemberaubende Auftakt zu Emily A. Duncans unwiderstehlich düsterer »Das schwarze Herz des Winters«-Reihe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2021

Das schwarze Herz des Winters

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Das Cover:

Ist ein wahrer Hingucker und verspricht bereits eine düstere und blutige Geschichte. Genau das verbirgt sich hier auch und ich muss sagen, dass ich das Cover immer noch gerne anschaue.

Meine ...

Das Cover:

Ist ein wahrer Hingucker und verspricht bereits eine düstere und blutige Geschichte. Genau das verbirgt sich hier auch und ich muss sagen, dass ich das Cover immer noch gerne anschaue.

Meine Meinung:

Die Grundidee dieser Fantasy-Trilogie klingt alles andere als neu, aber trotzdem hatte sie etwas, das mich neugierig gemacht hat und ich wollte dieses Buch einfach sehr gerne lesen.
Vorweg: Ich bewerte allein das Buch und dessen Inhalt, von der Diskussion über die Autorin habe ich erst danach gelesen.

Die junge Nadya ist aus dem Reich Kalyazin und die Einzige die in der Lage ist mit den Götter zu reden, das kann ihr den entscheidenden Vorteil im Krieg gegen Tranavia bringen.
Dieses Reich hat schon lange den Göttern abgeschworen und nutzt nun seine ganz eigene Magie, die Blutmagie.
So viel zur Ausgangslage. Nadya will nun den Krieg beenden und begegnet dabei dem Kronprinzen Tranavias, Serefin. Beide Protagonisten bekommen hier die Chance ihre Sicht der Dinge in ihren Kapiteln darzulegen, was mir sehr gut gefallen hat.

Obwohl beide Protagonisten auf verschiedenen Seiten des Krieges stehen, haben sie doch eines gemeinsam: Sie wollen dieses Blutvergießen beenden. Schnell wird aber auch hier klar, dass es nicht einfach nur „Schwarz“ und „Weiß“ gibt und alle Seiten ihre Gründe haben, die ihr Handeln vermeintlich rechtfertigen.

Der Anfang war zugegebenermaßen recht holprig. Die vielen neuen Begriffe, Namen und Regeln dieser erschaffenen Welt haben mich mehr als einmal ins Stocken gebracht. Hier wären mehr Erklärungen und weniger neue Begriffe auf einmal sehr hilfreich gewesen. Auch ein Personenregister oder Glossar hätten mir als Leser hier eine Menge Verwirrung gespart. Ist man aber erstmal in der Welt angekommen, entspinnt sich eine sehr spannende und teilweise recht düstere Geschichte, die mich durchaus in ihren Bann ziehen konnte.

Besonders der Aufbau und die Hinführung zum Finale haben mich hier überzeugen können, man merkt dem Buch und dem Spannungsbogen durchaus an, dass es darauf ausgelegt ist, dass es einen zweiten Band geben wird. Ich möchte nicht zu viel verraten, denn die Welt zu entdecken und die Handlung nach und nach zu entschlüsseln haben mir an diesem Buch die meiste Freude bereitet.

Mein Fazit:

Ich kann das Buch durchaus empfehlen, an alle die gerne eine blutige Portion Fantasy haben und die Geduld mitbringen sich auf eine neue Welt einzulassen, die manchmal mit ihren vielen Namen ein wenig überfordernd wirken kann.
Eine spannende Geschichte die mit einem Ende aufwartet, das man nicht ganz als Cliffhanger bezeichnen kann, aber das durchaus Lust macht auf mehr.

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Veröffentlicht am 21.10.2021

Düstere Fantasy

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„Das schwarze Herz des Winters – Unholy“ von Emily A. Duncan ist der Auftakt zu einer düsteren Fantasy Trilogie um Götter, Heilige, Monster und den Krieg zweier Königreiche.
Im Mittelpunkt der Geschichte ...

„Das schwarze Herz des Winters – Unholy“ von Emily A. Duncan ist der Auftakt zu einer düsteren Fantasy Trilogie um Götter, Heilige, Monster und den Krieg zweier Königreiche.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht die siebzehnjährige Nadya, die als Einzige ihres Volkes mit den Göttern sprechen kann und deshalb seit ihrer Kindheit in einem abgelegenen Kloster versteckt wurde. Ihr Land befindet sich seit über hundert Jahren im Krieg und nun hat der Thronfolger und gleichzeitig der mächtigste Blutmagier ihrer Feinde Nadya aufgespürt. Ihr gelingt die Flucht, doch dabei trifft sie auf einen weiteren Feind, der ihr überraschend seine Hilfe anbietet. Doch kann sie dem vermeintlichen Monster trauen?

Dies ist mein erstes Buch der Autorin und die Beschreibung und das wunderschöne Cover haben mich sofort neugierig gemacht. Am Anfang muss ich ehrlich zugeben, dass ich ziemlich viele Parallelen zu Leigh Bardugos Grishaverse entdecken konnte, was sich aber im Laufe des Buches aber besserte. Die Handlung ist bei weitem nicht so komplex, aber sie steckt voller Überraschungen und ist zumindest gegen Ende auch wieder hochspannend. Den Mittelteil empfand ich persönlich als etwas zäh. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und man kann relativ schnell in Duncans erschaffene Welt eintauchen. Die drei Hauptcharaktere sind sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, die viele verschiedene Facetten im Verlauf der Geschichte zeigen dürfen.
Nadya wirkt auf den ersten Blick unschuldig und naiv, aber sie hat am Anfang keine Bedenken andere Menschen zu töten, einfach weil sie zum Feind gehören. Kronprinz Serefin zeigt noch öfter seine widersprüchlichen Seiten und man weiß nicht wirklich, was man von ihm halten soll. Noch undurchschaubarer ist nur noch Malachiasz, dessen Düsternis Nadya gern erhellen möchte. Die verbotene Liebe der beiden konnte bei mir nicht ganz so zünden, aber ich bin einfach mal optimistisch, was die weiteren Teile betrifft. Vieles im Buch hat mir richtig gut gefallen und manches eher weniger, aber in der Summe überwiegen die positiven Aspekte.

Mein Fazit:
Die Autorin hat mich mit ihrem Auftakt dahingehend gepackt, dass ich unbedingt wissen will, wie es mit den Charakteren weitergeht. Von mir gibt es gern eine Leseempfehlung und insgesamt vier Sterne!

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Veröffentlicht am 06.03.2022

Actionreich ohne wirkliche Tiefe

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Puhhh, es ist schwer zu sagen ob ich die Story mochte oder nicht.

Zu aller erst hatte ich Schwierigkeiten mit den Namen der Figuren. Dadurch das diese für mich so schwer waren, konnte ich sie mir nicht ...

Puhhh, es ist schwer zu sagen ob ich die Story mochte oder nicht.

Zu aller erst hatte ich Schwierigkeiten mit den Namen der Figuren. Dadurch das diese für mich so schwer waren, konnte ich sie mir nicht merken und wusste in der Regel nicht wer wer ist und mit wem dieser anbandelt.
Auch erhielten die Figuren keine Tiefe, weswegen die Gefühle untereinander mehr Tell then show war. Man wusste sehr frühzeitig welches Pärchen sich findet, aber nicht da man die Gefühle nachvollziehen oder verstehen konnte, sondern da es hierzu sehr offensichtliche Hinweise gab. Ich habe diese Gefühle nicht nachvollziehen können, es bliebt mir bis zum Schluss schleierhaft worauf diese Zuneigung baute.

Die Magie war mal was neues. Die Gebete zu unterschiedlichen Göttern und die daraus resultierende Macht sehr interessant. Aber auch hier waren es mir zu viele Namen. Absolutes Infodumping, mehr oder minder, denn man erfuhr divers osteuropäisch klingende Namen in einer langen Reihenfolge, aber dann nicht mehr. Keine weiteren Erklärungen oder ähnliches. Sehr Schade, denn es war eine wirklich neue Idee.
Die zweite Art der Magie war für mich noch unverständlicher, da sie an Logik nur so mangelte. Blutmagie, ja klar braucht man dafür Blut ist ja logisch. Aber das der Magier dafür sich regelmäßig die Pulsadern aufschneidet, Literweise Blut verliert und daran nicht stirbt, sondern nur einen Schluck Wasser trinkt um zu gesunden... Joar... das entspricht keinerlei Logik. Es ist das unlogischste was ich seit langem gelesen habe und es verärgerte mich sehr. Da auf diesen Umstand immer wieder verwiesen wurde.

Das Setting erinnerte mich an Russland. Auch die Namen vieler Figuren ließen dies erahnen. Vielleicht ist es jetzt ganz einfach der falsche Zeitpunkt für das Buch, aber es hinterließ einen faden Beigeschmack, weswegen ich es nicht 100% genießen konnte. Gepaart mit vielen Logikfehlern und völlig frei jeglicher Tiefe der Charaktere war es zwar vergnüglich. Wer aber genaueres wissen möchte, mit Figuren mitfühlen will und Hintergründe entdecken will, ist hier leider falsch. Das Buch bietet Spannung, auch einen Plotttwist welcher mich überraschte und jede Menge Actionszenen welche wirklich gut waren, darüber hinaus aber leider nicht mehr.

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Veröffentlicht am 04.10.2021

Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt!

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Als ich diesen Titel gesehen habe, stand für mich klar, dass ich mich mit „Das kalte Herz des Winters“ auf ein neues Fantasy-Abenteuer stürzen müsste. Noch bevor ich zu diesem Buch gegriffen habe, habe ...

Als ich diesen Titel gesehen habe, stand für mich klar, dass ich mich mit „Das kalte Herz des Winters“ auf ein neues Fantasy-Abenteuer stürzen müsste. Noch bevor ich zu diesem Buch gegriffen habe, habe ich hinsichtlich des rassistische Verhalten der Autorin Wind bekommen. Was genau hier passiert ist, ist mir nicht bekannt. Es steht fest: Hierbei handelt es sich um ein inakzeptabeles Verhalten.

Dennoch habe ich dieses Buch gelesen, da ich das Verhalten der Autorin gedanklich ausgeschaltet habe und mich einfach auf die Geschichte einlassen wollte, um zu schauen, was das Buch mit sich bringt. Zudem denke ich aber, dass Menschen Fehler machen, man aus Diesen lernt und man den Menschen eine zweite Chance geben sollte.

Dies ist meine Meinung zum Buch:

In diesem High-Fantasy Roman geht es in eine Welt voller Blut, Intrigen, Hinterhalt, Machtkämpfen und Schrecken. Völker schlachten sich ab, Dörfer sowie Städte werden nieder-gebrannt und Menschen haben magische Kräfte. Im Mittelpunkt steht eine Frau namens Nadezhda, die magische Kräfte aufweist, da sie mit Göttern sprechen kann. Auf der anderen Seite haben wir den Prinzen Serefin, der bald Thronfolger werden möchte, aber bisher nicht das richtige Verhalten dafür zeigen konnte. Zu guter Letzt gibt es noch einen Rebellen. In diesem Buch kreuzen sich die Wege dieser drei Figuren und es scheint, als ob gleich die Balance zwischen Licht und Dunkelheit kippen wird.

In dieses Buch bin ich mit keinerlei Probleme eingestiegen, da man sich mit Nadya sowie Serefin aufgrund der Erzählperspektiven direkt vertraut machen kann. Auffällig fand ich direkt, dass die Namen der zahlreichen Figuren einen slavischen Hintergrund haben. Da ich selber einen slavischen Hintergrund habe, hatte ich keine Probleme die Namen zu unterscheiden sowie einzelne übernommene Wörter zu entziffern. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass für Leser, die einer der slavischen Sprache nicht mächtig sind, Schwierigkeiten haben werden, die Figuren zu unterscheiden. Somit besteht die Möglichkeit, dass Verständnisprobleme auch auftauchen können.

Auch wenn man aufgrund der Erzählperspektiven die beiden Protagonisten sehr ausführlich kennenlernen kann, fiel es mir schwer, mich in die Figuren hineinzuversetzen. Ich finde, dass sie sehr unauthentisch durch die Autorin entworfen worden sind. Sie handelten teilweise komplett anders, als im Buch die Rede ist. Zudem fand ich Serefin sehr nervig. Um auf etwas positives zu sprechen zu kommen, kann ich die Spannungsentwicklung loben. Hier ist es der Autorin gelungen, die Geschichte mit dem Hintergedanken spannend zu erzählen. Besonders zum Schluss – als das Finale dieses ersten Bandes sich ankündigt – kommt meiner Meinung nach, eine gute Spannung im Buch auf.

Was mir noch nicht gefallen hat, war das Worldbuilding. Hier sehe ich enorme Schwächen, da ich das Gefühl leider habe, dass ich das Weltreich gar nicht so richtig kennenlernen durfte. Mir fehlte die Atmosphäre und ein bildhafter Schreibstil, um mir die ganzen Orte bildlich vorzustellen. Hier erhoffe ich mir, dass falls ich den zweiten Band lesen möchte, dass die Autorin hier noch tiefgründiger die Welt sowie das Setting beschreibt.

Fazit: Mich konnte „Das kalte Herz des Winters“ leider nicht so überzeugen, wie ich es mir erhofft habe. Schwächen sehe ich hier auf jeden Fall im Worldbuilding sowie der Figurengestaltung. Spannungstechnisch zeigt sich aber das Buch von einer soliden Seite. Ich bewerte das Buch leider nur mit 2 Sternen.

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