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Veröffentlicht am 16.11.2022

Leider nicht meins...

Book of Night
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Nachdem ich die anderen Bücher, die ich von der Autorin gelesen habe, geliebt hab, musste ich natürlich auch das neueste, "Book of Night", lesen.
Es war schon beim Klappentext klar, dass es dieses Buch ...

Nachdem ich die anderen Bücher, die ich von der Autorin gelesen habe, geliebt hab, musste ich natürlich auch das neueste, "Book of Night", lesen.
Es war schon beim Klappentext klar, dass es dieses Buch ganz anders ist, als zB Elfenkrone, worauf ich auch eingestellt war, allerdings konnte ich mit der Geschichte nicht wirklich warm werden.

Der Schreibstil war, wie auch bei den anderen Büchern wirklich angenehm, wodurch ich ihn wirklich mochte. Auch die Idee mit den Schatten hat mich schon beim Klappentext wirklich fasziniert und ich muss sagen, dass ich mit recht hohen Erwartungen an das Buch rangegangen bin.

Der Anfang war für mich besonders holprig, es wurde mit vielen Begriffen um sich geworfen und ich hab nicht wirklich verstanden, worum es geht. Leider ist das auch das restliche Buch über so geblieben, obwohl ich wirklich sehr versucht habe, mich darauf einzulassen.
Ich muss auch zugeben, dass ich mich regelrecht durch das Buch durchkämpfen musste und auch froh war, als ich es beendet hatte...

Die Charaktere waren...speziell, um es nett zu sagen. Charlie und Vince waren Charaktere, wie ich sie noch nie wirklich gesehen hab. Sie waren auf jeden Fall sehr außergewöhnlich.

Ich kann auf jeden Fall sagen, dass das Buch zwar nicht meins war, aber für Leute, die ungewöhnliche und spezielle Protagonisten, eine grenzgeniale Grundidee (die mMn nicht ausgeschöpft wurde) und düstere Stimmung in Büchern mögen, dürfte dieses Buch genau das richtige sein!

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Veröffentlicht am 27.03.2022

Leider ein Flop

Monster auf der Couch
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Erstmal, können wir kurz darüber sprechen, wie faszinierend sich dieser Klappentext anhört und wie toll das Cover aussieht? Als ein großer Fan von Gothic Fiction hab ich mich wirklich auf das Buch gefreut ...

Erstmal, können wir kurz darüber sprechen, wie faszinierend sich dieser Klappentext anhört und wie toll das Cover aussieht? Als ein großer Fan von Gothic Fiction hab ich mich wirklich auf das Buch gefreut und mir eigentlich auch relativ viel erwartet.

Ich muss aber gleich mal ehrlich sein, so richtig überzeugen konnte es mich dann nicht. Der Schreibstil an sich war ganz gut, aber dadurch, dass alles aufgebaut ist, wie ein Protokoll ließ es sich wirklich schwer lesen.

Das im Klappentext angekündigte "Miträtseln" um das Verschwinden der Psychologin ist für mich kein einziges Mal aufgetaucht und ehrlich gesagt hatte ich echt keine Ahnung, was jetzt erwartet wird bzw. wie sie verschwunden ist und wer der Täter war. Da hätte ich mir echt mehr erwartet und war schon richtig enttäuscht.

Generell fand ich die Psychologin als Charakter nicht wirklich gelungen. Dafür, dass sie eigentlich nicht die Protagonistin ist, hat sie zu viele Probleme, aber in dem Fall, dass sie das Opfer ist, erfährt man viel zu wenig. Kurz, ich hab nicht wirklich verstanden, was der Sinn von diesem Buch ist.

Die Monster an sich fand ich eigentlich ganz spannend. Bis auf die Vampirin Carmilla kannte ich die Monster und deren Geschichten und fand es ganz interessant, ihr Verhalten aus psychologischer Sicht zu analysieren. Ich hätte mir hier aber gewünscht, dass sich vielleicht ein Zusammenhang zwischen ihnen herstellen lässt und man vielleicht auch eine Ahnung haben könnte, wer für das Verschwinden der Psychologin verantwortlich ist.

Fazit:

An sich hätte das Buch wirklich großartig sein können, denn die Idee dahinter und auch der psychologische Aspekt sind super spannend. Leider ist es für mich an der Umsetzung und dem fehlenden Zusammenhang gescheitert.

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Veröffentlicht am 08.12.2021

Nicht ganz meins

Witchery – Entdecke die Hexe in dir
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Klappentext (laut Verlag):

In jedem Menschen stecken magische Kräfte! Wie wir sie wecken können, um alle Bereiche unseres Lebens auf zauberhafte Weise zu verbessern, zeigt Juliet Diaz, die bereits in ...

Klappentext (laut Verlag):

In jedem Menschen stecken magische Kräfte! Wie wir sie wecken können, um alle Bereiche unseres Lebens auf zauberhafte Weise zu verbessern, zeigt Juliet Diaz, die bereits in dritter Generation als heilende Hexe wirkt und hier das Wissen ihrer Ahnen weitergibt. Schritt für Schritt führt sie uns in die Geheimnisse der Hexenkunst ein und vermittelt Inspirationen und Tipps, die jeder nutzen kann, um seine magischen Fähigkeiten zum Erblühen zu bringen. Endlich den Traumpartner finden oder gesundheitliche Beschwerden lindern, das Zuhause vor negativen Energien schützen oder im Job erfolgreich durchstarten – mithilfe von Diaz' Heilkräuterrezepten, Zaubersprüchen und Ritualen entsteht der magische Funke, der Wünsche wahr werden lässt.

Der praktische Begleiter für moderne Hexen und alle, die es werden wollen!

Meine Meinung:

Das Cover hat mich schon auf den ersten Blick angesprochen und auch der Klappentext hat mich fasziniert, weshalb ich das Buch unbedingt lesen wollte. Während dem Lesen habe ich dann aber ganz schnell bemerkt, dass ich eigentlich auf etwas total anderes eingestellt war.

Der Schreibstil an sich war leicht zu lesen und zu verstehen, aber mir persönlich war er etwas zu trocken und ich wollte irgendwie nicht weiterlesen. Das ist aber meine persönliche Meinung und ich weiß, dass jeder einen Schreibstil anders wahrnimmt.

Ich war zwar darauf eingestellt, dass das Buch viele Rezepte, Zaubersprüche und Rituale beinhaltet, allerdings habe ich nicht damit gerechnet, dass fast das ganze Buch aus diesen Dingen besteht. Diese Rezepte, etc., wurden zwar wirklich sehr ausführlich erklärt, aber ich hätte gerne noch mehr Info über die einzelnen Punkte gehabt, wie sie entstanden sind und so etwas.

Außerdem hätte ich es auch nicht schlecht gefunden, wenn die Autorin etwas persönlicher gewesen wäre und noch mehr aus ihrem eigenen Leben erzählt hätte und wie genau sie zur Hexe geworden ist.

Fazit:

An sich ist das Buch wirklich sehr informativ und bietet auf jeden Fall sehr viele Rezepte und Rituale für Anfängerhexen, allerdings hätte ich persönlich gerne mehr Hintergrundwissen gehabt.

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Veröffentlicht am 20.11.2021

Interessante Idee, konnte mich aber leider nicht abholen

Die Schwestern Grimm
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Klappentext (laut Verlag):

Goldie, Lyiana, Scarlet und Bea sind Halbschwestern. Geboren am selben Tag, sind sie die Töchter von verschiedenen Müttern und eines Vaters – des mächtigen Dämons Grimm. Getrieben ...

Klappentext (laut Verlag):

Goldie, Lyiana, Scarlet und Bea sind Halbschwestern. Geboren am selben Tag, sind sie die Töchter von verschiedenen Müttern und eines Vaters – des mächtigen Dämons Grimm. Getrieben von dem Wunsch, die Erde zu beherrschen, verlieh er jeder Tochter die Macht über ein Element: Erde, Luft, Wasser und Feuer. Um ihr volles Potenzial zu entfalten müssen sie als erwachsene Frauen in das Reich ihres Vaters zurückkehren. Kurz vor ihrem achtzehnten Geburtstag stehen die Schwestern Grimm vor der schwierigsten Entscheidung ihres Lebens: Streben sie nach der dunklen Macht ihres Vaters, oder wollen sie die Welt und die Menschen, die sie lieben vor dem düsteren Grimm retten?

Meine Meinung:

Ganz wichtig: nur weil mir ein Buch nicht wirklich gefällt, heißt das nicht, dass es schlecht ist oder es jemand anderem nicht gefällt. Das ist meine persönliche Meinung und ich verurteile niemanden, der zu diesem Buch eine andere Meinung hat als ich!

Seit ich das Buch entdeckt und den Klappentext zum ersten Mal gelesen habe, hab ich mich auf die Geschichte der vier Schwestern gefreut. Deshalb finde ich es richtig schade, wie sehr es mich jetzt enttäuscht hat.

Das Buch hat knapp über 600 Seiten und ich finde, dass man es auch gut auf 200 runterkürzen hätte können, da meiner Meinung nach, erst die letzten 100 etwas spannender waren als der Rest, aber auch hier konnte mich die Autorin leider einfach nicht abholen. Gefühlt jede zweite Seite ist wieder aus der Sicht einer anderen Person geschrieben, wodurch ich relativ schnell den Faden verloren habe und der Geschichte nicht mehr wirklich folgen konnte.

Die Idee, die hinter der Geschichte steckt hat mich wirklich fasziniert, aber leider ist die an der Umsetzung für mich gescheitert. Durch die vielen Perspektivenwechsel konnte ich leider keine Bindung zu den Charakteren aufbauen und kann deshalb nicht wirklich etwas zu diesen sagen. Mir fehlt einfach das Hintergrundwissen, dass meiner Meinung nach untergegangen ist.

Es tut mir wirklich leid, dass ich das Buch nicht wirklich genießen konnte, da ich die Storyline eigentlich total spannend fand, wie sie im Klappentext übermittelt worden ist und ich mich wirklich darauf gefreut habe.

Fazit:

Die Idee, die hinter dem Buch steckt gefällt mir wirklich gut, aber leider konnte mich die Autorin hier nicht abholen. Meiner Meinung nach waren die 600 Seiten einfach zu viel, aber es gibt bestimmt auch Leute, die diese Geschichte lieben/lieben könnten.

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Veröffentlicht am 25.08.2021

Nicht mein Fall

Emma (illustriert)
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Klappentext (laut Verlag):

Emma Woodhouse, eigenwillig, selbstsicher, jung und sehr schön, gehört zu den großen Frauengestalten der Weltliteratur. Scheinbar nur um die andern bemüht, beschließt sie, etwas ...

Klappentext (laut Verlag):

Emma Woodhouse, eigenwillig, selbstsicher, jung und sehr schön, gehört zu den großen Frauengestalten der Weltliteratur. Scheinbar nur um die andern bemüht, beschließt sie, etwas mehr Schwung in das Liebesleben ihrer Freunde zu bringen. Doch ihre Bemühungen schlagen fehl und führen zu den seltsamsten Verwicklungen. Erst am Ende gelingt die Wendung zum Guten und auch Emma findet ihr Glück in der Liebe. Jane Austens letzter Roman, ein Jahr vor ihrem Tod 1817 erschienen, besticht bis heute durch seine glanzvolle Sprache, die Schärfe und den wunderbaren Witz der Dialoge.

Meine Meinung:

"Emma" war für mich das dritte Buch, das ich von Jane Austen gelesen habe und ich habe festgestellt, dass dieses Buch leider eindeutig nicht mein Fall ist. Und ich gehe sogar soweit, dass ich sagen kann, dass ich kurz davor war, das Buch abzubrechen.

Die Geschichte an sich und die Thematik in dem Buch fand ich eigentlich ganz gut und interessant, meine Probleme hatte ich aber mit den Charakteren.
Kurz gesagt, ich fand die Personen nervig, anstrengend und teilweise auch sehr aufdringlich.

Ich kann verstehen, wenn andere Leser diese überspitzen Charaktere unterhaltsam finden, wenn diese alle etwas dümmlich find und auch aneinander vorbei reden, für mich persönlich ist das aber überhaupt nix.

Ich habe auf jeden Fall festgestellt, dass "Emma" schwerer zu lesen ist als "Stolz und Vorurteil" oder "Verstand und Gefühl", was aber nicht unbedingt am Schreibstil liegt, der an sich auch nicht der leichteste ist, sondern wirklich an den Charakteren und der Handlung.

Fazit:

Ich kann also sagen, dass mir die anderen Bücher der Autorin um Längen besser gefallen haben und ich "Emma" auf keinen Fall mehr lesen möchte. Das bedeutet aber nicht, dass es anderen Leser*innen nicht genau aus den Gründen gefällt, wieso ich es als eher schlecht empfinde.

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