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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.11.2021

Gelungener Auftakt

Das erste Gesetz der Gefühle (Romantasy-Trilogie, Band 1)
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Handlung:

Es ist zwei Jahre her, dass Katalinas Vater ums Leben gekommen ist und alle denken, es war ein Unfall und er hätte zuvor noch seine Frau betrogen. Doch Katalina kann das nicht glauben und möchte ...

Handlung:

Es ist zwei Jahre her, dass Katalinas Vater ums Leben gekommen ist und alle denken, es war ein Unfall und er hätte zuvor noch seine Frau betrogen. Doch Katalina kann das nicht glauben und möchte deshalb die Wahrheit über den Tod ihres Vaters herausfinden. Bei ihrer Suche gelangt sie z einer verlassenen Strandvilla, wo sie auf den Einsiedler Severin trifft. Recht schnell fühlt sie ich zu ihm hingezogen – obwohl sich Severin sehr abweisend zeigt und ihr zunächst seine Hilfe verweigert. Aber Katalina gibt nicht auf und stößt mit ihren Recherchen auf eine geheimnisvolle Welt, die ihr bis jetzt unbekannt war. Und Severin versucht mit aller Macht, sie davon fernzuhalten …



Meinung:

Das Cover hat mich sofort angesprochen und gefällt mir richtig gut. Die Farben passen sehr gut zusammen und fangen eine etwas düstere Stimmung ein. Auch die zwei Silhouetten finde ich sehr passend für die Geschichte gewählt, genau wie den Steg, auf dem sich der Mann befindet, und das Meer. Insgesamt macht das Cover sehr neugierig auf die Geschichte und ich war gespannt, was mich wohl erwarten würde.

Der Einstieg in die Geschichte gestaltete sich für mich tatsächlich als etwas schwierig, da ich gleich geradezu ins kalte Wasser geworfen wurde. Doch nach einigen Seiten bin ich gut in das Buch reingekommen und fand auch den Schreibstil richtig angenehm zu lesen. Man fliegt praktisch so über die Seiten und ich konnte mich auch sehr gut in Katalina hineinversetzen.

Richtig gut gefallen hat mir auch das Setting! Ich fand es cool, dass eine Romantasygeschichte mal in Deutschland, genauer genommen auf Sylt, spielt und das Ganze wurde durch den bildlichen Schreibstil sehr atmosphärisch beschrieben. Die Idee, die hinter der Geschichte steckt, hat mir sehr gut gefallen und war mal etwas anderes und sehr Faszinierendes. Aber mehr möchte ich darüber gar nicht mehr verraten, macht euch am besten selbst ein Bild davon! Auf jeden Fall fand ich sowohl den magischen Teil, als auch den romantischen Teil, der sich mit der Liebesgeschichte, die sich zwischen Katalina und Severin entwickelt, sehr überzeugend.

Bereits die ersten Kapitel werfen viele Fragen auf, die sich teils im Laufe des Buches klären, auf deren Antwort ich aber noch warte und diesbezüglich sehr gespannt bin. Für mich waren einige Aspekte dann leider etwas vorhersehbar. Das fließt zwar nur indirekt in meine Bewertung ein, da ich das Buch trotzdem richtig gerne gelesen habe, aber trotzdem hätte ich mir einige überraschende Wendungen gewünscht. Tatsächlich fand ich die erste Hälfte der Geschichte etwas langatmig, da nicht besonders viel passiert ist, ich aber trotzdem weiterlesen wollte, vor allem wegen der vielen Fragen. Die zweite Hälfte hat mich dann aber viel mehr gepackt und gefesselt, da die Spannung deutlich zunahm und wir auf den Höhepunkt der Geschichte zusteuerten.

Die Charaktere haben mich hingegen sehr überzeugt. Sie sind zwar etwas klischeehaft gestrickt, aber trotzdem sympathisch. In Katalina konnte ich mich gut hineinversetzen und mochte sie von Anfang an. Severin ist zunächst der typische Bad Boy und sehr abweisend, doch dann taut er immer mehr auf und zeigt auch seine Gefühle. Auch er wurde mir dann sehr sympathisch.



Fazit:

Das Buch war ein schöner, gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht, aber einige kleine Schwächen hat. Ich vergebe 4 Sterne und bin schon gespannt, wie es weitergeht!

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Veröffentlicht am 20.11.2021

Sehr intensiv

We don’t talk anymore
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Handlung:

Josephine und Archer sind bereits seit ihrer Kindheit unzertrennliche Freunde, obwohl sie selbst nicht unterschiedlicher sein könnten. Die zwei gehen zwar auf dieselbe Schule, aber während Josephine ...

Handlung:

Josephine und Archer sind bereits seit ihrer Kindheit unzertrennliche Freunde, obwohl sie selbst nicht unterschiedlicher sein könnten. Die zwei gehen zwar auf dieselbe Schule, aber während Josephine ein sehr privilegiertes Leben führt, muss Archer kämpfen, um seine Träume zu erreichen. Doch im letzten Sommer vor dem Abschluss ändert sich alles, denn sie entwickeln Gefühle für einander. Josephine und Archer trauen sich allerdings nicht, ihre Gefühle zu offenbaren: Beide befürchten, eigentlich nicht gut genug zu sein und vielleicht den einen Menschen zu verlieren, der ihnen einfach alles bedeutet. Dadurch entfernen die zwei sich immer mehr voneinander, zudem ist da noch ein dunkler Schatten in Archers Umfeld, der alles zerstören könnte …



Meinung:

Das Cover gefällt mir richtig gut und hat mich sofort angesprochen. Es ist richtig schön gestaltet, sodass es gleich ins Auge sticht, obwohl ich nicht ganz weiß, was es wohl darstellen soll. Mir gefallen besonders gut die Farben, die wirklich perfekt zusammenpassen. Und der Titel passt meiner Meinung nach perfekt zum Inhalt und ich bin froh, dass in diesem Fall der englische Originaltitel beibehalten wurde.

We don’t talk anymore war nicht mein erstes Buch von Julie Johnson, auf das ich aber ziemlich gespannt war, da mir einige Titel von ihr ehr gut gefallen haben, mich ihr letztes Werk aber eher etwas enttäuscht hat. Deshalb war ich gespannt, ob mich dieses Buch wieder mehr überzeugen würde. Der Schreibstil hat mir jedenfalls wieder richtig gut gefallen. Zwar hatte ich am Anfang etwas Schwierigkeiten, mich in beide Protagonisten hineinversetzen zu können, doch das hat sich dann mit der Zeit gelegt.

Was mich an diesem Buch überrascht hat, war, dass es tatsächlich noch in der Highschoolzeit von Josephine und Archer spielt, also haben wir es hierbei eher mit einer Young Adult Geschichte zu tun. Allerdings wird der zweite Teil, in dem es ebenfalls um die beiden geht, einige Jahre später spielen. So habe ich mit Josephine und Archer ihren Alltag als Schüler miterlebt – und habe ihre Geschichte insgesamt sehr gerne gelesen, Zwar beinhaltet sie einige Klischees – vor allem auf die Highschool bezogen – die mich letztendlich aber gar nicht so sehr gestört haben.

Denn diese Geschichte war schon sehr intensiv erzählt. Ich wusste schon, dass Julie Johnson so einen Schreibstil hat, und auch dieses Mal hat sie mich wieder sehr mitgerissen! Natürlich darf auch eine gewisse Spannung und Dramatik nicht fehlen, die erst ab der zweiten Hälfte einsetzen, es wirkt aber dennoch nicht zu übertrieben. Während der Mittelteil einige Längen hat, war das Ende wieder ganz spannend und lässt mich auf den zweiten Teil warten, ich bin schon sehr gespannt, wie es wohl weitergehen wird!

Wie gewohnt war die Liebesgeschichte sehr emotional, prickend, gefühlvoll und geht unter die Haut. Man fiebert von Anfang an mit Jo und Archer mit und wünscht sich einfach nur, dass die zwei endlich miteinander reden und zusammenfinden. Jo ist eine eher zurückhaltende Person, in die ich mich von Anfang an gut hineinversitzen konnte. Denn ich erlebe sofort ihre Gedanken, Gefühle und Wünsche mit, sodass sie schnell ein greifbarer Charakter wurde. Im Laufe des Buches hat sich meine Einstellung zu ihr eigentlich nicht geändert, nur kann ich die Freundschaft zu den Zwillingen nicht ganz nachvollziehen. Na klar, die zwei helfen ihr, sich mehr zugehörig zu fühlen, passen aber nicht wirklich zu Jo.

Mit Archer habe ich mich anfangs etwas schwer getan. Er verhält sich Jo gegenüber nicht gerade freundlich und ich wusste nicht ganz, was ich von ihm halten sollte. Doch seine Motive kristallisieren sich dann immer mehr heraus, weshalb ich ihn dann auch liebgewonnen habe. Sehr gerne mag ich aber auch seine Eltern – wirklich sehr sympathische und liebenswerte Menschen!



Fazit:

Mit We don’t talk anymore legt Julie Johnson einen gefühlvollen und intensiven Auftakt ihrer neuen Dilogie vor. Ich warte gespannt auf Band Zwei und vergebe 4 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.10.2021

Schöne Lektüre

Fischbrötchen und Salzkaramell
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Handlung:

Katharina ist ein echter Workaholic und lebt praktisch für ihre Arbeit. Schon lange wartet sie auf die heiß ersehnte Beförderung und meldet sich deshalb für ein Survivaltraining in Eckernförde ...

Handlung:

Katharina ist ein echter Workaholic und lebt praktisch für ihre Arbeit. Schon lange wartet sie auf die heiß ersehnte Beförderung und meldet sich deshalb für ein Survivaltraining in Eckernförde an, das ihr bei ihrer Beförderung helfen soll. Ihr Trainer Hannes bringt sie allerdings aus dem Konzept, mit seiner lockeren und unternehmungslustigen Art ist er doch ein echter Gegensatz zu ihr. So wird sie Reiseleiterin auf seiner Kaffeefahrt nach Dänemark und lebt in einer WG mit Hannes. Obwohl sie so verschieden sind, sprühen zwischen den beiden bald die Funken, doch kann ihre Liebe bestehen bleiben? Denn Kat bekommt wichtige Aufgaben von ihrem Chef zugeteilt. Hat sie da noch Zeit für Hannes in ihrem hektischen Leben?



Meinung:

Ich mag das Cover sehr gerne. Es strahlt für mich ein Urlaubsfeeling aus und fängt das Setting wunderbar ein. Mich hat es sofort angesprochen, genau wie der eher ungewöhnliche Titel: Fischbrötchen UND Salzkaramell? Interessante Mischung! Das Cover wirkt nicht überladen und passt optisch perfekt zu seinem Vorgänger.

Der Schreibstil ist wunderbar, ich konnte sofort in die Geschichte eintauchen, die sich sehr schön lesen lässt. Aber auch ein gewisser Humor ist vorhanden und ich habe mir mehrere schöne Zitate herausgeschrieben. Das Buch ließ sich richtig schnell und flüssig lesen ich war richtig erstaunt, nach wie kurzer Zeit ich es schon beendet hatte.

Kat mochte ich eigentlich sehr, auch wenn ich mich mit ihrer anfänglichen Lebensart nicht so ganz identifizieren konnte. Sie ist wahrhaftig ein echter Workaholic, denkt nur an die Arbeit und alles muss geplant sein, selbst ihre Joggingrunden. Und ihr Urlaub soll dann auch noch ein Hardcore-Survivaltraining sein … Obwohl auch ich ziemlich ehrgeizig bin, so krass wie Kat dann wieder auch nicht. Deshalb fand ich ihre Charakterentwicklung umso besser, dass sie erkennt, dass es auch noch andere Dinge im Leben gibt.

Hannes ist eine sehr sympathische Person und in diesem Fall heißt es wirklich: Gegensätze ziehen sich an! Das Knistern zwischen den beiden war sehr spürbar und insgesamt habe ich dann eine schöne und süße Liebesgeschichte mit sympathischen Charakteren bekommen, die ich sehr genossen habe! Ich war nur etwas erstaunt, dass Hannes dann ziemlich schnell gleich von der großen Liebe gesprochen, das hat sich schon ziemlich schnell entwickelt. Toll fand ich aber, dass es ein Wiedersehen mit Anni und Kjell aus dem ersten Teil gibt. Diese Szenen haben mir sehr gut gefallen.

„Fischbrötchen und Salzkaramell“ hatte eine tolle Atmosphäre und ein wunderbares Setting, das die Autorin toll eingefangen hat. Jetzt würde ich selbst gerne nach Eckernförde reisen! Im Kopf kann ich das ja schon, wenn der dritte Teil der Fördeliebe-Reihe erscheint. Dieser hört sich auch toll an und ich bin schon gespannt, was mich da erwartet. Für dieses Buch spreche ich jedenfalls eine große Leseempfehlung aus, es war einfach eine schöne Lektüre!



Fazit:

Insgesamt war ich dann recht schnell mit dem Buch durch, das mir wieder ziemlich gut gefallen hat! Ich mag einfach die Atmosphäre in Janes Büchern so sehr und freue mich auf die winterliche Fortsetzung!

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 19.09.2021

Tolles Buch

Aloha und alles auf Anfang
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Handlung:

Maya Williams ist eine hart arbeitende Karrierefrau, ehrgeizig und ambitioniert, an die Spitze eines New Yorker IT-Unternehmens zu gelangen. Eines Tages erhält sie ihre Chance: Sie soll ihren ...

Handlung:

Maya Williams ist eine hart arbeitende Karrierefrau, ehrgeizig und ambitioniert, an die Spitze eines New Yorker IT-Unternehmens zu gelangen. Eines Tages erhält sie ihre Chance: Sie soll ihren Chef bei einer Investorenkonferenz auf Hawaii vertreten. Nach ihrem Vortrag wird sie nicht befördert, sondern gefeuert – und ihr bisheriges Leben komplett über den Haufen geworfen. Durch die besondere Atmosphäre Hawaiis sieht sie das Leben, die Arbeit, die Liebe und sich selbst in neuem Licht. Bis sie nach einigen Monaten auf der Insel ein Angebot bekommt, von dem ihr altes Ich immer geträumt hatte …



Meinung:

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es fängt das Setting sehr schön ein, spiegelt aber den Inhalt nicht ganz wider, da die Geschichte längst nicht so idyllisch und friedlich ist, wie das Cover vermuten lässt. Nichtsdestotrotz finde ich die Farben sehr schön und als Printversion kann sich das Cover echt sehen lassen, ich schaue es jedenfalls sehr gerne an.

Ebenso mochte ich den Schreibstil. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht und ich konnte sofort eine Bindung zu Maya aufbauen, aus deren Perspektive wir das ganze Buch erleben. Die Sprache ist locker-leicht, flüssig und mit einigen schönen Sprüchen über Schmetterlinge. Etwas gestört hat mich allerdings die gegenderte Sprache, die mich manchmal sehr aus dem Lesefluss gebracht hat. Aber das ist wohl Geschmackssache.

Ich mochte das Setting sehr und konnte aufgrund der bildlichen Beschreibungen gedanklich dorthin reisen. Ich habe es richtig gefühlt und geliebt. Wie gerne wäre ich auch wirklich dort. Alles wirkt dort so schön und friedlich und ich kann gut verstehen, warum Maya nicht mehr wegwollte. Was mich positiv überrascht hat, waren die Emotionen. Denn bei „Aloha und alles auf Anfang“ handelt sich nicht um ein Wohlfühlbuch, sondern um eine Geschichte, wo die Protagonistin wichtige Lebensentscheidungen treffen muss und wo es sehr emotional wird.

Das Buch regt insgesamt sehr zum Nachdenken an und birgt einige wichtige Messages, sodass ich an vielen Stellen berührt wurde. Allerdings hielt sich die Spannung etwas in Grenzen, was ja an sich nicht schlimm ist, nur hat mich das Buch bei einigen Szenen zu wenig gefesselt, weshalb ich es dann schon mal zur Seite legen konnte. Nichtsdestotrotz fand ich die Geschichte richtig gut und kann sie wirklich weiterempfehlen!

Maya als Protagonistin mochte ich total gerne. Sie macht im Buch eine wirklich große Entwicklung durch. Von der gestressten Geschäftsfrau, die immer um ihren Job fürchten muss, wird sie „gechillter“, einfach lockerer und ich habe sehr gemerkt, dass sie das Herz am rechten Fleck hat. Mich hat nur anfangs ihre plötzliche Wandlung etwas überraschten. Viele der Nebencharaktere sind sehr sympathisch und liebenswert und haben alle ihren Platz in der Geschichte.



Fazit:

Insgesamt mochte ich das Buch sehr gerne, es war eine schöne Geschichte mit tollen Messages, die mich nur an einigen Stellen zu wenig gefesselt hat und mir ein paar Dinge zu schnell abgehandelt wurden. Sonst kann ich das Buch aber wirklich weiterempfehlen! Von mir gibt es 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.08.2021

Gelungener Abschluss

Killing November 2. Hunting November
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Handlung:

Nachdem November die erste Zeit an der Academy Absconditi überlebt hat, erfährt sie, dass ihr Vater spurlos verschwunden ist. Sie muss ihn finden und folgt zusammen mit Ash seinen Spuren. Eine ...

Handlung:

Nachdem November die erste Zeit an der Academy Absconditi überlebt hat, erfährt sie, dass ihr Vater spurlos verschwunden ist. Sie muss ihn finden und folgt zusammen mit Ash seinen Spuren. Eine tödliche Schnitzeljagd beginnt, die sie zunächst in ihre alte Heimat führt, dann nach Europa, wo sie in ein dichtes Netz aus Lug und Betrug geraten. Die letzte Fährte endet für November und Ash auf feindlichem Gebiet, umgeben von Strategen und Attentätern, die nur ein Ziel verfolgen: Sie wollen November und ihren Vater tot sehen.


Meinung:

Das Cover finde ich sehr gelungen für einen Jugendthriller, es ergänzt sich perfekt zum ersten Teil. Wieder einmal ist eine Person abgebildet, deren Gesicht allerdings ,,zerrissen“ ist, was gut zu Novembers Gefühlen in der Geschichte passt. Die Kratzer wirken täuschend echt und auch wenn das Cover nicht hundertprozentig meinen Geschmack trifft, passt es gut zum Inhalt!

Ich bin total gut in die Geschichte gestartet und froh, dass ich noch einmal den ersten Teil gelesen habe, denn sonst wäre mir der Einstieg deutlich schwerer gefallen. Jedenfalls konnte ich mich wieder sofort mit den Schreibstil anfreunden, die Autorin schreibt fesselnd, flüssig und mitreißend und das Buch hat mich schnell so sehr in seinen Bann gezogen, dass ich nur schwer mit dem Lesen aufhören konnte. Toll finde ich auch die Rückblenden aus Novembers Leben, das bringt sie mir als Protagonistin gleich näher.

Da ich den ersten Teil sehr mochte, wollte ich die Reihe unbedingt fortsetzen und habe mich deshalb sehr über dieses Buch gefreut. Denn „Hunting November“ war für mich ein spannender Abschluss der Jugendthriller-Dilogie, der mich sehr gut unterhalten konnte. Wieder begleiten wir November, doch dieses Mal ist nicht die Akademie der Schauplatz, denn die verlässt November, um nach ihrem Vater zu suchen. Dabei muss sie einige Rätsel lösen, die für mich ziemlich interessant und spannend waren.

Insgesamt war das ganze Buch sehr spannungsgeladen und actionreich. Ich mochte auch wieder sehr die Atmosphäre, ich wusste nie, wem November wirklich trauen konnte, was noch einmal mehr Spannung erzeugt hat. Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen, das zudem noch mit einigen überraschenden Plottwists überrascht. Besonders das Ende ist besonders spannend und hat mich sehr mitgerissen. Doch letztendlich hat das Buch für mich kein Highlight dargestellt, dazu hat mir einfach etwas gefehlt und es gab ein paar Logikfehler, die ich nicht ignorieren konnte und die mich zeitweise etwas verwirrt haben.

Besonders gut gefallen hat mir wieder November als Protagonistin. Ich konnte mich super in sie hineinversetzen, mag ihren Humor total und finde es toll, wie sie manchmal auch Probleme auf ihre ganz eigene Art lösen kann. Sie ist sehr tough und schlagfertig und hat eine tolle Entwicklung durchgemacht. Bei den anderen Charakteren war das aber so eine Sache: ich wusste nie, wer jetzt mit offenen Karten spielte und konnte mich deshalb erst gegen Ende mehr auf sie einlassen. Ash und Layla mochte ich aber von Anfang an sehr.


Fazit:

Für mich war „Hunting November“ ein gelungener Abschluss, der alle bestehenden Fragen aufklärt und mich sehr gefesselt hat. Ich vergebe 4 Sterne.

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