Eine ganz persönliche Geschichte
Wie wir in Småland Weihnachten feiertenKlappentext:
„Weihnachten 1913: Die kleine Astrid und ihr Bruder Gunnar wollen den Vater unbedingt in den Wald begleiten, um dort einen Weihnachtsbaum zu schlagen. Doch der Schnee liegt hoch, und das ...
Klappentext:
„Weihnachten 1913: Die kleine Astrid und ihr Bruder Gunnar wollen den Vater unbedingt in den Wald begleiten, um dort einen Weihnachtsbaum zu schlagen. Doch der Schnee liegt hoch, und das Stapfen ist so anstrengend … Voller Poesie erinnert sich Astrid Lindgren in einer ihrer letzten Geschichten daran, wie sie als Kind Weihnachten gefeiert hat. Die liebevollen Illustrationen unterstreichen die nostalgische Atmosphäre dieses zauberhaften Bilderbuchs und sorgen für eine gemütliche Feststimmung ganz nach Schweden-Art.“
Ein wunderschönes und großformatiges (Kinder)Buch begrüßt hier den Leser. Egal ob Groß oder Klein, die Augen werden hier strahlen und das liegt nicht an der glänzenden Kupferprägung auf dem schön gestalteten Buchdeckel, sondern an dem Weihnachtszauber den dieses Buch mitbringt. Das Buch ist wohl eines der persönlichsten Kinderbücher Lindgrens denn hier erzählt sie etwas aus ihrer eigenen Kindheit. Für alle Leser wird schnell klar: hier gab es kein Handy, kein Tablet oder sonst irgendwas. Hier gab es so viel mehr Heimlichkeiten, so viel „Normales“ (heute sagt man schon „nostalgisch“ dazu - mein Gott, wie die Zeit vergeht!)….Die Geschichte ist wahrlich ein Geschenk an uns und Lindgren beweist auch hiermit, sie ist und war eine wahre Koryphäe im Geschichten-erzählen. Man versinkt in ihren Zeilen und darf ein wenig mitträumen wenn es darum geht den Weihnachtsbaum zu schlagen…Die wunderschönen Illustrationen setzten dem gesamten Buch noch die Sahnehaube auf.
Eine absolute Leseempfehlung für Groß und Klein und alle Liebhaber der Geschichten Astrid Lindgrens - 5 von 5 Sterne.