Cover-Bild Der Käfig: Entkommen ist tödlich
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 388
  • Ersterscheinung: 01.09.2021
  • ISBN: 9783492505017
Mike Chick

Der Käfig: Entkommen ist tödlich

Psychothriller

Er wacht auf. Er weiß nicht, was passiert ist. Er weiß nicht, wo er ist. Er weiß nur, dass er diesem Käfig entkommen muss. Sofort. Denn bald schon kommt er wieder - der Mann mit den drei Gesichtern.

»Da war Dunkelheit. Und da war Schmerz. Brennender, pochender Schmerz. Nicht lokalisierbar und doch mitten in ihm. Mehr wusste er nicht.«

Marcus Nolte glaubt einen Schutzengel vor sich zu haben, als er Eddie Gal begegnet. Der alte Mann lässt ihn in sein Haus. Er bietet ihm Schutz vor dem Schneesturm, eine warme Mahlzeit – und setzt ihn unter Drogen.
Als Marcus zu sich kommt, ist seine Welt ein Alptraum. Eingesperrt in einen Käfig, gibt es kein Entrinnen. Und er ist nicht allein. Eddie Gal beherbergt viele, Frauen wie Männer. Sogar ein junges Mädchen. Und das Schlimmste: Er hat etwas mit ihnen vor.
Kann Marcus dem Grauen entkommen?

»Es gibt selten Bücher die mich von Anfang an so gefesselt haben wie dieses.«  ((Leserstimme auf Netgalley))

»Das Buch hat mich gleich gefangengenommen. Ich habe das Buch an einem Wochenende verschlungen.  Ein sehr gelungener Thriller, den ich nur jedem empfehlen kann.« ((Leserstimme auf Netgalley))

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2022

Gefangen im Käfig

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Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Es ging direkt los mit der Geschichte und Eddie erscheint einem von Anfang an irgendwie nicht so sympathisch, aber was dann noch alles passiert, kann man nicht erwarten.

Es ...

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Es ging direkt los mit der Geschichte und Eddie erscheint einem von Anfang an irgendwie nicht so sympathisch, aber was dann noch alles passiert, kann man nicht erwarten.

Es war wirklich sehr spannend, als Marcus dann in dem Köfig aufgewacht ist und alles angefangen hat immer verrückter zu werden.

Man hat mit den Personen mitgelitten, die dort gefangen gehalten werden und immer wieder etwas über Marcus private Situation erfahren und auch über Eddies Vergangenheit, was ich serh gut zum Verständnis fand.

Es ist teilweise wirklich sehr detailreich und ekelig beschrieben, sodass man auf jeden Fall keine schwachen Nerven haben sollte. Für Einsteiger ist das nichts.

Ich habe gespannt verfolgt, was alles auf dieser Farm passiert und was alles aufgedeckt wird und da kamen recht viele schlimme Dinge ans Licht.

Ob Marcus und die anderen Personen es da wieder rausschaffen und wer sich mit wem verbündet muss jeder selbst lesen.

Mir hat es sehr gut gefallen und es war mal wieder ein richtig spannender und grausamer Thriller.

Veröffentlicht am 08.11.2021

Die Hühner legen keine Eier

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Inhalt:

Marcus wacht auf und weiß nicht wo er sich befindet. Auch weiß er nicht so richtig, was passiert ist. Doch nach und nach kommen seine Erinnerungen wieder und er merkt, dass er sich in einem Käfig ...

Inhalt:

Marcus wacht auf und weiß nicht wo er sich befindet. Auch weiß er nicht so richtig, was passiert ist. Doch nach und nach kommen seine Erinnerungen wieder und er merkt, dass er sich in einem Käfig befindet. Einem Käfig, aus dem es kein Entrinnen kennt. Denn Eddie Gal achtet darauf, dass ihm keines seiner Hühner entwischt. Und Eddie Gal nimmt seine Aufgabe sehr ernst, denn sollte ein Huhn entkommen, muss es bestraft werden.



Meinung:

Ich hatte leichte Anfangsschwierigkeiten mit dem Buch, weil ich den Schreibstil nicht ganz so stark fand. Manche Beschreibungen wirkten für mich künstlich und nicht sehr natürlich. ich bin aber so froh, dass ich weitergelesen habe, denn die Geschichte nimmt schnell an Fahrt auf und hat es echt in sich.

Die Handlung wird hauptsächlich aus Marcus' Perspektive beschrieben, wobei es Zeitsprünge gibt, in denen es teilweise auch Perspektivwechsel gibt. Die Handlungen in der Vergangenheit fand ich besonders stark und die machen auch den Reiz des Buches aus.

Es gibt einige ziemlich eklige und Kopfkino-anwerfende Szenen, das Buch ist also echt nichts für schwache Nerven. Es bleibt einem kaum Luft zum Atmen, die Handlung schnürt einem regelrecht die Kehle zu, also genau das, was man von einem guten Thriller will und erwartet.

Die Charaktere fand ich gut ausgewählt und auch wenn dem Leser recht schnell klar wird, was es mit der einen oder anderen Person wahrscheinlich so auf sich hat, bleibt die Spannung hoch und es gibt auch einige Überraschungen, mit denen man eher nicht rechnet.

Ich mag, dass das Ende glaubhaft ist, es gibt noch einmal einen richtigen Showdown und auch, dass alle offenen Fragen geklärt werden.

Es gibt immer mal wieder Vorausdeutungen und Cliffhanger, weswegen man das Buch nur schwer aus der Hand legen kann, da man einfach nur wissen möchte, wie es weiter- bzw. ausgeht.



Fazit:

Nach leichten Anfangsschwierigkeiten ein super Buch, das ich auf jeden Fall empfehle!

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Veröffentlicht am 19.09.2021

Fuchs im Hühnerstall

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„Der Käfig: Entkommen ist tödlich“ von Mike Chick ist ein packender Psychothriller, der nichts für schwache Nerven ist.
Marcus Nolte wacht in einem dunklen Eisenkäfig auf. Er kann sich zunächst an nichts ...

„Der Käfig: Entkommen ist tödlich“ von Mike Chick ist ein packender Psychothriller, der nichts für schwache Nerven ist.
Marcus Nolte wacht in einem dunklen Eisenkäfig auf. Er kann sich zunächst an nichts erinnern und weiß nicht, was geschehen ist. Langsam lichtet sich der Nebel in seinem Kopf und ihm wird klar, dass der nette Samariter, der ihm in seiner verzweifelten Lage Unterschlupf und eine warme Mahlzeit spendierte, alles andere als gute Absichten hatte. Eddie Gal hat nicht nur Marcus in einen Käfig gesperrt, sondern auch andere Frauen und Männer und sogar junge Teenager. Was er mit ihnen vorhat, sprengt die Grenzen des Vorstellbaren.

Mike Chick gelingt es spielend leicht, mit seiner Story einen finsteren Sog zu erzeugen, dem man sich nicht entziehen kann. Man mag das Buch gar nicht zur Seite legen, denn die Spannung lässt niemals nach. Nicht nur Marcus und seine Gedanken stehen im Fokus, sondern auch das Leben von Eddie Gal und die Gründe, warum er so geworden ist, werden in Rückblicken erzählt. Das schafft jedoch nicht unbedingt eine Verschnaufpause von der grausamen und bedrohlichen Atmosphäre der Käfighaltung, sondern zeigt nur eine andere, subtile Art des Grauens und der menschlichen Abgründe. Man sollte auf jeden Fall nicht allzu zart besaitet sein, denn die bildhaften Darstellungen sparen nicht an blutigen Details.
Der Schreibstil ist absolut fesselnd und nur an wenigen Stellen haben sich kleine Längen eingeschlichen. Die Charaktere sind voller unterschiedlicher Seiten, so dass man mit vorschnellen Urteilen vorsichtig sein sollte. Hier gibt es keine echten Gewinner und selbst Eddie war nie von Grund auf böse. Marcus ist ebenfalls eine streitbare Figur und trotzdem fiebert man atemlos bei seinem Kampf und seinen Fluchtversuchen mit.

Mein Fazit:
Der Aufbau, die Wendungen, die Charaktere und vor allem der Spannungsfaktor konnten mich trotz kleiner Abstriche komplett überzeugen. Von mir gibt es gern eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 08.09.2021

Klare Empfehlung

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Ich muss gestehen, dass ich schon lange keinen Thriller mehr gelesen habe, der mich derart gefesselt hat. Mike Chick hat mir Bilder in den Kopf gepflanzt, die mehr als grenzwertig waren. Dabei kamen die ...

Ich muss gestehen, dass ich schon lange keinen Thriller mehr gelesen habe, der mich derart gefesselt hat. Mike Chick hat mir Bilder in den Kopf gepflanzt, die mehr als grenzwertig waren. Dabei kamen die Details tatsächlich erst viel später. Gut gefiel mir außerdem, dass die Geschichte detailliert erzählt wird, aber nicht zu ausschweifend. Besonders unter die Haut ging mir mitunter die Nähe zum Schauplatz. Wenn man sich vorstellt, dass so etwas nur eine Stunde von einem entfernt passieren kann - gruselig. Zu Anfang hatte ich einige Szenen aus dem Buch "Tiere" von Simon Beckett im Kopf, während ich gegen Ende hin des Öfteren an Hitchcocks "Psycho" denken musste, wenngleich man auf die berühmte Duschszene - glücklicherweise - vergeblich wartet. Was aber stets präsent war, war der Rhythmus und die Stimme von David Nathan - klingt blöd, ist aber so.

Sehr schön fand ich, dass nicht einfach eine schnöde Geschichte zu einem Mann erzählt wurde, der Menschen in Käfigen hält, sonder auch die Geschichte des Mannes. Diese fand ich unglaublich spannend, besonders, weil Eddie einfach sehr speziell ist und der Autor hier deutlich zeigt, dass man nicht böse geboren wird. Hier hätte man vermutlich noch ein bisschen mehr Sog erzeugen können, wenn die jeweiligen Kapitel enger mit einander verstrickt gewesen wären, da dies oft den Effekt hat, dass man wissen möchte, wie es gerade in der anderen Zeitlinie weiter geht. Ein kleiner Dämpfer gab es bei mir am Schluss, als angedeutet wurde, wie lange Eddie so lebt. Das fand ich ein klein wenig unrealistisch, zumindest für so ein dicht besiedeltes Land wie Deutschland, aber gut, es passiere schließlich ständig Dinge, bei denen man nicht gedacht hätte, dass sie passieren können.

Ich weiß gar nicht was ich noch groß sagen soll, außer, dass ich das Buch regelrecht verschlungen habe. Stil, Handlung, Spannung und was noch alles dazu gehört haben einfach gepasst. Mir hat sich zwar ab und an mal der Magen gedreht, aber das liegt vermutlich einfach daran, dass ich diese Art der Lektüre nicht mehr gewohnt bin. Ich würde mir auf jeden Fall wünschen mehr von dem Autor zu lesen.

Fazit:

Ein spannender Psycho-Thriller über die Manipulierbarkeit des Menschen und deren Auswirkungen.

Veröffentlicht am 21.11.2021

Die Hühner legen keine Eier

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Marcus Nolte hofft auf Rettung inmitten eines Schneesturms auf einem kleinen Gehöft. Eddie Gal lässt ihn in sein warmes Haus und bietet ihm etwas zu Essen an. Danach erwacht Marcus in einem Käfig. Er muss ...

Marcus Nolte hofft auf Rettung inmitten eines Schneesturms auf einem kleinen Gehöft. Eddie Gal lässt ihn in sein warmes Haus und bietet ihm etwas zu Essen an. Danach erwacht Marcus in einem Käfig. Er muss von Eddie Gal betäubt worden sein. Und er ist nicht der Einzige, den Eddie in Käfigen hält. Ein Mann, mehrere Frauen und ein junges Mädchen befinden sich ebenfalls in Eddies Gewalt. Und Eddie hat etwas mit ihnen vor. Ob Marcus und die anderen dem Grauen entkommen können?

Der Schreibstil war auf jeden Fall sehr sprachgewaltig und sehr ausführlich. Den Einstieg in die Geschichte, bis Marcus sich seiner Situation überhaupt bewusst wurde, fand ich recht langwierig. Es gab zunächst immer wieder Rückblicke von Marcus, was vorher passiert war. Und dann lernte man Eddies Vergangenheit kennen. Und die war nicht sehr schön und hatte es in sich. Und man erfuhr tatsächlich die ganze Kindheit von Eddie. Das war mir ein bisschen zu viel. Man brauchte zwar einige Informationen zum Verständnis, aber ich hätte mir mehr aus der Gegenwart gewünscht, da diese Abschnitte auch spannender waren.
Deswegen zog sich die Geschichte ein wenig, wenn mal wieder nur die Vergangenheit von Eddie zu lesen war.

Ich hatte durch den Klappentext eigentlich etwas anderes erwartet. Und dadurch, dass extrem viel aus der Vergangenheit von Eddie erzählt wurde, fehlte mir in diesen Abschnitten die Spannung. Die Szenen in der Gegenwart waren nichts für schwache Nerven und dementsprechend spannend. Allerdings fand ich am Ende einiges unlogisch und konnte das nicht zeitlich nachvollziehen.

Fazit:
Ein solider Thriller

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