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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2022

Gelungene Fortsetzung

Die Funken der Hoffnung - Töchter der Freiheit
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Da der 1. Teil der Saga mich bereits so sehr gefesselt hatte, konnte ich es kaum erwarten, dass der 2. Teil veröffentlicht wurde. Und das Warten hat sich gelohnt.
Auch der 2. Teil ist wieder sehr detailliert ...

Da der 1. Teil der Saga mich bereits so sehr gefesselt hatte, konnte ich es kaum erwarten, dass der 2. Teil veröffentlicht wurde. Und das Warten hat sich gelohnt.
Auch der 2. Teil ist wieder sehr detailliert und super schön geschrieben. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und man kann sich von Anfang an in das Geschehen rein versetzen. Und ehe man sich versieht, ist das Buch auch schon wieder zu Ende.
In diesem Band bricht der Krieg aus. Was es für Anni und alle anderen nicht leichter macht.
Anni und David kommen sich endlich ein bißchen näher, aber der Krieg kommt dazwischen.
Ich will nicht zu viel verraten, aber es ist und bleibt spannend. Und ich warte sehnsüchtig auf Teil 3

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2021

Absolut mitreißend

Das Leuchten der Sehnsucht - Töchter der Freiheit
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Annie Braun wuchs in den Nordstaaten, als Tochter deutscher Einwanderer, zusammen mit ihren beiden Geschwistern auf einer Farm auf. Nach dem Tod ihrer Eltern, leben sie und ihre Schwester Sophia beim ...


Annie Braun wuchs in den Nordstaaten, als Tochter deutscher Einwanderer, zusammen mit ihren beiden Geschwistern auf einer Farm auf. Nach dem Tod ihrer Eltern, leben sie und ihre Schwester Sophia beim Onkel in New York.
Während Sophia Philipp Alley heiratet und mit ihm gemeinsam auf eine Farm nach Kansas zieht, reist Annie nach South Carolina, wo ihr Onkel ihr eine Anstellung als Lehrerin zweier Töchter eines reichen Plantagenbesitzers arrangiert hat. Dadurch lernt sie die Gegebenheiten des Südens kennen, der sie nicht nur mit ungewohntem Luxus, sondern auch der Sklaverei konfrontiert. Den unmenschlichen Umgang mit den Sklaven kann sie nicht akzeptieren und mischt sich immer wieder ein. Dabei werden die Sklaven auf Birch Island, wo Annie wohnt, verhältnismäßig gut behandelt. Annie freundet sich mit einigen Sklaven an, was manchmal große Gefahren für sie und andere birgt.
Annie ist mitfühlend und verständnisvoll und hat feste Grundsätze, denen sie folgt. Da sie ihre Meinung nicht zurück hält, eckt sie auch öfter an. Dennoch setzt sie sich für andere ein.Auch ist sie humorvoll und dickköpfig. So z.B. auch für ihre neu gewonnene Freundin Susanna Belle, der sie unter anderem zur Flucht in den Norden verhilft - auch wenn diese letztendlich noch schweitert - da sie Annies Cousin Marcus heiraten will und nicht den, dem sie versprochen wurde.
Annie und David, der Sohn ihres Arbeitgebers, sind Rebellen.David hat sich von der Plantage distanziert, absolviert ein Medizinstudium in Philadelphia. Er versucht sein mitfühlendes Herz und seine Leichtigkeit hinter einer Maske aus „Spott“ zu verbergen. Und so ist die gegenseitige Anziehung, die sie füreinander empfinden, sich aber nach und nach nur zögerlich eingestehen, nicht verwunderlich.
Die Entwicklung der Gefühle zwischen beiden werden zunächst durch Davids Verlobung, sowie die Gefühle und Verpflichtungen beider nicht offen zueinander dargelegt, auch wenn viele andere dies bereits wissen.
Im Nebenstrang des Romans erfährt man außerdem mehr über Sophia, Annies Schwester. Diese bringt Zwillinge zur Welt. Und das Tal, in dem sie mit ihrem Mann lebt, wird ständig von einer Bande überfallen. Schließlich bilden die Nachbarn eine Bürgerwehr. Und auch Annies und Sophias jahrelang verschollener Bruder taucht unverhofft wieder auf.
Im Buch werden die Probleme und das leben kurz vor dem amerikanischen Bürgerkrieg beschrieben. Die Konflikte zwischen Nord- und Südstaaten spitzen sich immer mehr zu…
Der Schreibstil gefällt mir richtig gut. Der Roman liest sich flüssig. Und man fiebert total mit den Figuren mit.
Das Personenregister am Romananfang hat mich positiv überrascht. Ich kannte das nicht. Empfand es aber als sehr gut.
Für alle, die gerne Romane verknüpft mit Geschichte lesen, eine absolute Lese-Empfehlung.
Ich jedenfalls freue mich sehr auf die Fortsetzung der Saga.

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  • Spannung
Veröffentlicht am 11.04.2021

Tolles Buch, dass einen total mitreißt und auch zum Nachdenken anregt

Kleine Wunder überall
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Mein erster Eindruck des Buches war, dass es sicherlich eine sehr unterhaltsame Geschichte sein wird, wie sie viele von uns in ihrem Alltag erleben.
Aber da lag ich falsch. Denn dieses Buch hat so viel ...

Mein erster Eindruck des Buches war, dass es sicherlich eine sehr unterhaltsame Geschichte sein wird, wie sie viele von uns in ihrem Alltag erleben.
Aber da lag ich falsch. Denn dieses Buch hat so viel Tiefgang, so viele Emotionen… Es hat mich emotional aufgewühlt. Und ja, auch über einiges noch einmal mehr nachdenken lassen. Am Ende standen mir ein paar Tränen in den Augen.
Der Schreibstil von Katrin Lankers hat mir persönlich sehr gut gefallen. Er ist leicht, flüssig und prima zu lesen. Der Schreibstil ist humorvoll, dabei aber auch immer gefühlvoll und hat mich absolut mitgerissen.
Im Buch geht es sowohl um Charlotte und ihre Familie - zu der ihr Mann Markus, die gemeinsamen Kinder Merle und Finja, sowie ihre Mutter Barbara, sowie ihr Vater gehören - als auch um die Mutter-Tochter-Beziehung zwischen Charlotte und Barbara, die hier aufgearbeitet wird.
Charlotte legt einen großen Perfektionismus an den Tag und hat den Drang, es immer allen Recht machen zu wollen. Dabei vergisst sie allzu oft sich selbst.
Eines Tages steht unerwartet ihre Mutter Barbara vor der Tür. Diese hatte einst Charlotte und ihren Vater verlassen, um ein freies Leben auf Lanzarote zu führen. Es stellt sich heraus, das Barbara krank ist. Trotzdem die Beziehung der beiden jahrelang entweder gar nicht existierte oder nicht einfach war, nähern sie sich langsam wieder an. Und Charlotte kann sogar etwas von ihrem Perfektionismus ablegen und auch mal die Hilfe anderer annehmen.
Charlottes Ehemann Markus war mir anfangs ein wenig suspekt bzw. unsympathisch. Zum Ende des Buches hin hat sich das aber geändert. So war es auch mit deren Ehe - anfangs wußte man nicht recht, wo die Reise hin geht, am Ende haben sie aber wieder zueinander gefunden.
Was mir auch sehr gefallen hat, war, dass es selbst in den traurigsten Momenten immer einen Lichtblick gab, wie z.B. ein Spruch.
Die Geschichte an sich war ein wenig vorhersehbar. Nicht im Detail, aber doch im Großen und Ganzen.
Teilweise ist es das, was jeder aus seinem eigenen Leben kennt.

Fazit:
Ein tolles Buch, dass mich in seinen Bann gezogen hat, sodass ich es nur schwerlich aus der Hand legen konnte.
Es hat zum lachen und auch zum weinen gebracht und zum Nachdenken angeregt.
Daher kann ich es absolut weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 05.05.2024

Toller Auftakt der Trilogie

Zeit der Schwestern
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Das schöne Cover war mir direkt am Anfang aufgefallen. Es erinnert an Frühling, mehr draußen sein und angenehme Temperaturen.
Das Buch an sich hat mir gut gefallen. Der Schreibstil ist angenehm fließend ...

Das schöne Cover war mir direkt am Anfang aufgefallen. Es erinnert an Frühling, mehr draußen sein und angenehme Temperaturen.
Das Buch an sich hat mir gut gefallen. Der Schreibstil ist angenehm fließend und leicht. Dank der ausführlichen Beschreibungen konnte man sich die Schauplätze noch besser vorstellen.
Die Charaktere haben mir allesamt gut gefallen. Die 3 Schwestern mit ihren unterschiedlichen Charakteren, die aber immer zusammen halten. Und eine tolle Dynamik als Familie haben.
Ich freue mich sehr auf die Fortsetzungsbände.

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Veröffentlicht am 17.01.2024

Angenehmes Buch

Rules of Love #4: Vertrau nie dem Bad Boy
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Das Buch war angenehm zu lesen.
Ich bin gut in die Geschichte rein gekommen. Und hätte gerne noch weiter gelesen…
Brielle, Tochter reicher Hotelbesitzer soll den Sohn eines reichen Investors heiraten. ...

Das Buch war angenehm zu lesen.
Ich bin gut in die Geschichte rein gekommen. Und hätte gerne noch weiter gelesen…
Brielle, Tochter reicher Hotelbesitzer soll den Sohn eines reichen Investors heiraten. Doch sie will endlich mal das machen, was sie will. Und heuer daher den vermeintlichen Bad Boy Jet an, sie für ein Wochenende mitzunehmen. Egal, wohin.
Obwohl sie aus unterschiedlichen Welten kommen, fühlen sich schnell zueinander hingezogen.
Doch hat ihre Liebe überhaupt eine Chance?
Die Charaktere waren gut beschrieben. Brielle, die immerzu gehorsame Tochter, die einmal ihren eigenen Willen durchsetzen will und rebelliert. Aber teils etwas unbeholfen rüber kommt. Jet, der vermeintliche Bad Boy, in dem viel mehr steckt, als man auf den 1. Blick zu sehen vermag. Nämlich ein sehr fürsorglicher, hilfsbereiter und einfühlsamer Kerl.
Und auch die Chemie zwischen den beiden wurde gut herausgearbeitet.
Mir hat das Buch gut gefallen.

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