Cover-Bild Bretonisches Leuchten
Band 6 der Reihe "Kommissar Dupin ermittelt"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 27.06.2017
  • ISBN: 9783462316872
Jean-Luc Bannalec

Bretonisches Leuchten

Kommissar Dupins sechster Fall
Bretonische Ferien und ein perfides Verbrechen – der sechste Band der Krimi-Reihe von Jean-Luc Bannalec
Zwischen den rosa Granitfelsen der Côte d'Armor steht Commissaire Dupin vor einer unlösbaren Aufgabe: Es ist Hochsommer, und er soll Ferien machen. Am Strand liegen, die milde Süße des Lebens auskosten – zwei Wochen lang. Für Dupin eine unerträgliche Vorstellung. Zum Glück, muss man da fast sagen, verschwindet vor seinen Augen eine Frau. Und ein Verbrechen ungeahnten Ausmaßes erschüttert das malerische Örtchen Trégastel.
Während Claire die Ruhe zu genießen scheint, nutzt Dupin jede Gelegenheit, das Strandhandtuch zu verlassen. Das fabelhafte Abendessen auf der Terrasse und die Gerüchte über eine geklaute Heiligenstatue gehören zu den wenigen spannenden Momenten seiner Tage. Doch dann verschwindet eine Frau vor den Augen der Hotelgäste spurlos und es wird ein Anschlag auf eine Abgeordnete verübt, die im Clinch mit den Landwirten liegt. Wenig später erschüttert der Fund einer Leiche den Küstenort. Heimlich nimmt Dupin mithilfe der Dorfbewohner die Ermittlungen auf, schließlich dürfen Claire und seine Kollegen aus Concarneau nichts mitbekommen, sie haben ihm strengste Erholung verordnet.
Zwischen verwunschenen Tälern, traumhaften Stränden und einer leuchtend bizarren Felslandschaft entwickelt sich ein abgründiger Fall.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2021

Ermittlungen im Urlaub

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In dieser Folge verbringt Georges Dupin seinen (erzwungenen) Urlaub an der rosa Granitküste. Er soll ausspannen und zwei Wochen lang nicht ermitteln. Claire Nur am Strand liegen findet er jedoch langweilig. ...

In dieser Folge verbringt Georges Dupin seinen (erzwungenen) Urlaub an der rosa Granitküste. Er soll ausspannen und zwei Wochen lang nicht ermitteln. Claire Nur am Strand liegen findet er jedoch langweilig. Aber auch hier geht es nicht ruhig zu - die ortsansässige Bevölkerung versorgt ihm immer wieder mit den Informationen zu diversen kleineren Delikten. Als ein Hotelgast verschwindet und ein Stein in das Haus einer Abgeordneten geworfen wird und diese verletzt, beginnt Kommissar Dupin heimlich zu ermitteln.

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Veröffentlicht am 17.01.2019

Bester Dupin bisher!

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Nach einem langweiligen Serienbuch, wie es der schwache fünfte Band einer war, fürchtet man sich ein wenig vor einer neuen Lese-Enttäuschung und lässt sich Zeit, bis man den nächsten Band in die Hand nimmt. ...

Nach einem langweiligen Serienbuch, wie es der schwache fünfte Band einer war, fürchtet man sich ein wenig vor einer neuen Lese-Enttäuschung und lässt sich Zeit, bis man den nächsten Band in die Hand nimmt. Deshalb dauerte es länger, bis ich endlich zu "Bretonisches Leuchten" griff. Wie war ich froh, dass meine Bedenken grundlos waren!

Denn Kommissar Dupin wird in den verdienten Urlaub geschickt. Nur hat er so gar keine Lust sich zwei Wochen lang am Strand aufzuhalten. Nette Abendessen mit lokalen Spezialitäten und tagsüber am Strand liegen - so der geplante Ferienablauf. Dupin ist froh, kann er täglich den Zeitschriftenladen besuchen und neben Zeitungen auch gleich den Lunch mit an den Strand bringen. Je länger je mehr weitet er die Zeit, an dem er nicht am Strand liegt, aus. Auf seinen Streifzügen erfährt er von einem Madonna-Raub, von einem Einbruch in einer Villa und von den Protesten gegen eine Politikerin. Er macht sich so seine Gedanken dazu, aber nein, ermitteln darf er nicht. Auch nicht, als ein Hotelgast verschwindet. Claire wie auch Nolwenn und sein Team verbieten es ihm und geben auch keine Infos raus. Doch die haben die Rechnung ohne die Einheimischen gemacht.

Die eifrige Kioskfrau, der Friseur und der Hotelinhaber sind Dupins Informationsquellen. Herrlich, wie das ortsinterne Infonetz funktioniert! Wie Dupin sich freie Zeiten heraus schaufelt, Ausreden für einen Gang zum Friseur sucht oder den falschen Lunch mitbringt, ist witzig und sorgt beim Lesen für einiges Schmunzeln. Dupin ist jedoch nicht alleine mit seiner Geheimniskrämerei, was weitere Ausflüchte und lustige Szenen garantiert.

Die Spaziergänge an der rosa Granitküste sorgen angenehmes Bretagne-Feeling, das für Bannalec-Bücher typisch ist.

Daneben steigt aber auch die Spannung, weil man selbst wissen will, was bei den geheimen und verzwickten Ermittlungen herauskommt. Klar, dass Dupin (fast) in Eigenregie alle Fälle löst.

Fazit: Der beste Dupin bisher!
5 Punkte.