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Veröffentlicht am 03.05.2017

Eintauchen in historische Welten

Die fremde Königin
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Das Buch „Die fremde Königin“ wurde von Rebecca Gablé, bekannt vor allem für ihre gut recherchierten Historienromane, geschrieben. Es ist der 2. Band eines Historienepos über König Otto I und seine Regentenzeit.
Die ...

Das Buch „Die fremde Königin“ wurde von Rebecca Gablé, bekannt vor allem für ihre gut recherchierten Historienromane, geschrieben. Es ist der 2. Band eines Historienepos über König Otto I und seine Regentenzeit.
Die junge, verwitwete Königin Adelheid von Italien wird von Berengar von Ivrea gefangen gehalten, da er sie dazu zwingen möchte, seinen Sohn zu ehelichen. Doch Adelheid weigert sich rigoros. Zu ihrer Rettung ausgesandt wird einer der Panzerreiter Ottos des Ersten, Gaidemar. Gaidemar ist ein Bastard ungekannter Herkunft, jedoch von adeligem Geblüt. Die Flucht aus Italien schweißt Adelheid und Gaidemar unweigerlich zusammen und der junge Reiter verliebt sich in sie.
Natürlich muss diese Liebe unerfüllt bleiben, denn Adelheid wird zu Ottos zweiter Gemahlin, was natürlich seinen Kindern nicht gut gefällt, fürchtet doch gerade sein ältester Sohn Luitolf um sein Thronerbe.
Dennoch wird Gaidemar ein enger Vertrauter der Königin und bekommt Dank seiner Beziehungen auch die zuvor verlorene Gunst des Königs wieder. Gemeinsam stehen sie einige Schlachten durch und Gaidemar verlobt sich schlussendlich mit einer slawischen Fürstentochter.
Dass dies nicht unbedingt das Happy End sein kann, können sich Leser von Rebecca Gablé sicherlich denken. Denn auf dem Weg zu einem möglicherweise glücklichen Ende passieren den Charakteren in ihren Büchern viele Abenteuer und erleben sie schwere Schicksalsschläge. Immer wieder gelingt es ihr, dass man mit den handelnden Personen mitfiebert und die Geschehnisse ziehen einen in ihren Bann.
Ich konnte tief in die Geschichte eintauchen und war wie immer ein wenig traurig, als ich das Buch ausgelesen habe. Zwar kenne ich den Vorgängerroman, es ist aber nicht unbedingt notwendig, ihn gelesen zu haben, um die Handlung von „Die fremde Königin“ nachvollziehen zu können, da der Band in sich geschlossen ist. An manchen Stellen hatte ich jedoch Schwierigkeiten, die vielen Personen zu unterscheiden und sich zu erinnern, was ihnen zuvor passiert ist.
Ich kann das Buch jedem Leser empfehlen, der sich für Historienromane interessiert, denn es ist gut recherchiert und fiktive Charaktere und historische Persönlichkeiten werden wunderbar kombiniert. Ich staune immer wieder, welchen Stoff für Romane die Geschichte bietet. Insgesamt wird dem Leser die Epoche Ottos I sehr gut nahegebracht und ich konnte einiges lernen, was mir aus dem Geschichtsunterricht nicht bekannt war.
„Die fremde Königin“ hat mir wieder ein besonderes Lesevergnügen beschert und ich gebe dem Buch 4 Sterne!

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  • Gefühle
  • Recherche
  • Schreibstil
Veröffentlicht am 11.03.2024

Stimmige Rückkehr in die Bücherwelt

Das Buch der gefährlichen Wünsche
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Der Roman "Das Buch der gefährlichen Wünsche" ist das mittlerweile vierte Buch von Mary E. Garner, welches in der Bücherwelt spielt. Nach der in sich geschlossenen Trilogie um das "Buch der gelöschten ...

Der Roman "Das Buch der gefährlichen Wünsche" ist das mittlerweile vierte Buch von Mary E. Garner, welches in der Bücherwelt spielt. Nach der in sich geschlossenen Trilogie um das "Buch der gelöschten Wörter" kehren wir nun für einen Band zum Bund der Bücherfiguren zurück.
Protagonistin Izzi Amazing führt eine gut gehende Wünscheagentur in der sie mit Hilfe eines Buches die geheimen Wüsnche ihrer Kunden erfüllt. Doch es stellt sich heraus, dass auch in der realen Welt immer mehr Wünsche erfüllt werden, teilweise mit gefährlichen Nebenwirkungen. Izzi wird vom Bund kontaktiert und soll fortan bei der Suche nach dem Buch der Wünsche helfen. An ihrer Seite steht ein Team aus erfahreren Wandlerinnen und Wandlern sowie Wanderinnen und Wanderern, die zwischen der Bücherwelt und der echten Welt wechseln können. Gemeinsam begibt sich das Team auf die gefährliche Mission, das Buch zu finden und die beiden Welten vor weiterem Schaden zu bewahren.
Neben den alt bekannten Charakteren aus den ersten Bänden gibt es in diesem Buch zahlreiche neue Protagonisten, so dass man das Buch auch als alleinstehende Geschichte lesen kann. Meiner Meinung nach macht es aber Sinn, die anderen Bücher zu kennen, da es ohne dieses Vorwissen zu Verständnisschwierigkeiten kommen kann. Die neuen Protagonisten sind detailliert und liebevoll beschrieben und es macht Spaß von ihnen zu lesen.
Besonders die Reisen in die Bücherwelt sind wieder zauberhaft geschrieben, auch wenn ich mir von diesen Passagen mehr gewünsch hätte. Einige Side Stories in der Geschichte wirken auf mich etwas konstruiert und an einigen Stellen hapert es ein wenig mit der Logik.
Es war dennoch wieder sehr unterhaltsam, wieder vom Bund der Bücherfiguren zu lesen und einen weiteren geheimnisvollen Fall zu lösen. Für mich war das Buch nicht ganz so magisch, wie die vorangegangene Trilogie. Ich würde vor dem Lesen des Buches auf jeden Fall auch empfehlen, diese zuvor zu lesen, da man deutlich besser in die magische Bücherwelt hineinkommt, Zusammenhänge besser versteht und weniger Erkärungen benötigt. Ein Lesevergnügen ist das Buch auf jeden Fall wieder!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 19.10.2022

Eine bildgewaltige Reise in die Vergangenheit

Das verborgene Paradies
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Das Buch „Das verlorene Paradies“ von Luca di Fulvio ist im Bastei Lübbe Verlag erschienen. Das Buch spielt in einem kleinen italienischen Dorf zur Zeit der Inquisition, 400 Jahre in der Vergangenheit. ...

Das Buch „Das verlorene Paradies“ von Luca di Fulvio ist im Bastei Lübbe Verlag erschienen. Das Buch spielt in einem kleinen italienischen Dorf zur Zeit der Inquisition, 400 Jahre in der Vergangenheit. In einer schicksalhaften Nacht kreuzen sich die Wege von Susanna und Daniele. Während die eine geboren wird, verliert der andere seine Mutter. Beide wachsen im Kloster auf und laufen sich im Laufe ihres Lebens immer wieder über den Weg.
Doch der klugen Susanna wird übel mitgespielt, denn sie wird der Hexerei und des Mordes an ihrem Ehemann bezichtigt. Der Scheiterhaufen droht. Kann Daniele sie davor bewahren?

Wie in vielen Büchern des Autors stehen wieder einmal Kinder im Mittelpunkt der Geschichte, die sich im Laufe der Zeit gegen die Widrigkeiten des Lebens durchsetzen und ihren steinigen Weg gehen müssen. Wieder einmal wird einem Mädchen übel mitgespielt, hier bleibt sich di Fulvio treu. Doch obwohl es oft ein männlicher Retter ist, wirken die Charaktere nicht stereotyp, sondern lebendig, mutig und stark, was den Leser mit den Protagonisten mitfiebern lässt.
Luca di Fulvios Schreibstil und seine bildhafte Sprache schaffen es, dass der Leser vollkommen in das Buch versinkt. Schnell entstehen die Landschaften, Spielorte und Charaktere vor dem inneren Auge. Das Buch ist eines der düstersten Bücher, die ich vom Autoren kenne und die präzisen Schilderungen lassen Schauer über den Rücken laufen.

Obwohl das Buch 400 Jahre in der Vergangenheit spielt, sind manche Themen aktuell wie nie. Noch immer werden Frauen unter dem Deckmantel der Religion unterdrückt. Noch immer dürfen Frauen in vielen Teilen der Welt keine Bildung genießen. Noch immer werden sie teilweise der Verführung bezichtigt und sein selbst schuld an Verbrechen ihnen gegenüber.

Luca di Fulvio gelingt mit der Erzählung, auch der heutigen Gesellschaft einen Spiegel vorzuhalten und daran zu erinnern, dass frau auch heute nicht gleichbehandelt wird – lange nachdem wir das Mittelalter hinter uns gelassen haben.

Auch „Das verlorene Paradies“ ist wieder ein bildgewaltiges Werk von Luca di Fulvio, welches Spaß macht zu lesen, auch wenn viel Unschönes passiert.

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Veröffentlicht am 24.05.2021

Romanbiographie von La Goulue aus dem Moulin Rouge

Die Tänzerin vom Moulin Rouge
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Das Buch „Die Tänzerin vom Mouling Rouge“ wurde von Tanja Steinlechner geschrieben und ist im Bastei Lübbe Verlag erschienen.
Das Buch erzählt die Geschichte der Tänzerin Louise Weber, besser bekannt ...

Das Buch „Die Tänzerin vom Mouling Rouge“ wurde von Tanja Steinlechner geschrieben und ist im Bastei Lübbe Verlag erschienen.
Das Buch erzählt die Geschichte der Tänzerin Louise Weber, besser bekannt als La Goulue.

Das Cover spricht mich als Leserin direkt an, denn es entführt direkt ins Montmartre Viertel, die Vergangenheit und das bunte Leben der Bohème. Die junge Frau, die darauf abgebildet ist, blickt einer fernen Zukunft entgegen. Für mich ist das Cover jedoch im Vergleich der Geschichte zu mondän und edel gestaltet, denn wie man im Laufe der Geschichte erfahren kann, ist es das Leben im Montmartre nicht.

Louise Weber beginnt ihr Leben als Wäscherin im Pariser Vorort Clichy und träumt von einem besseren Leben und einer Karriere auf den Bühnen dieser Welt. Durch Zufall gerät sie in den Sog der bekannten Künstler des Montmartre, begegnet ihrer Schwester wieder die sich bereits aus den ärmlichen Verhältnissen geflüchtet hatte, und beginnt eine Tanzkarriere in den bekannten Theatern von Paris. Schnell erarbeitet sie sich den Ruf der „La Goulue“, der Unersättlichen. Die Nächte werden durchgetanzt, es wird getrunken, gefeiert und gelebt und nach und nach erlangt die junge Tänzerin Berühmtheit. Uns begegnen auch einige der Weggefährten aus dem Moulin Rouge, alles bekannte Persönlichkeiten des Paris des späten 19. Jahrhunderts.

Dass dieses Leben auch seine Schattenseiten hat, erleben sowohl Louise, als auch die Leser gemeinsam mit ihr. Denn nach dem Aufstieg kommt unweigerlich der Fall und auch hier können wir die Tänzerin begleiten.

Der Leser taucht in die Gefühlswelt der Protagonistin ein, wobei es der Autorin gelingt, sowohl positive, als auch vor allem negative Gefühle für sie zu wecken. Generell muss man die Protagonistin einer Geschichte nicht sympathisch finden. Meiner Meinung nach macht es jedoch das Lesen einer Geschichte spannender, wenn man sich zumindest mit ihr identifizieren kann. Das gelingt hier nicht immer, was jedoch nicht bedeutet, dass die Geschichte nicht gut erzählt ist.
Es ist zu beachten, dass es sich bei La Goulues Geschichte nicht ausschließlich um eine Tatsachenerzählung handelt, zu den biografischen Elementen wurde natürlich einiges hinzugedichtet. Die Autorin erhebt nicht den Anspruch, historisch korrekt zu überliefern. Dies muss es auch gar nicht, denn es gelingt ihr sehr gut, eine Geschichte zu knüpfen. Historische Ereignisse zu verbinden, Gefühle zu beschreiben und die Grenzen zwischen Fakt und Fiktion verschwinden. Schnell taucht man in das historische Paris ein, auch wenn an vielen Stellen noch ausführlicher berichtet werden könnte.

Leider tauchen in der Geschichte viele handelnde Personen und Orte auf, die nur kurz angerissen werden und teilweise nicht weiter zur Handlung beitragen. Ohne diese hätte die Geschichte kompakter abgehandelt werden können und vielleicht noch einige weitere historische Aspekte abhandeln können. Dadurch zieht sich die Handlung stellenweise in die Länge.

Insgesamt ist es ein schönes Buch, welches sich gut lesen lässt. .Richtig gepackt und mitgerissen hat mich „Die Tänzerin vom Moulin Rouge“ zwar nicht, aber man kann es gut lesen und es ist vor allem eine schöne Erzählung für Paris-Fans oder diejenigen, die das Moulin Rouge bereits kennen.
Besonders der erste Teil und dann auch wieder der Schluss sind lesenswert und sehr interessant geschrieben, dazwischen leidet die Geschichte ein wenig unter Langatmigkeit. Es ist toll, mehr über diese Tänzerin zu erfahren, die man von zahlreichen Kunstwerken oder Gemälden kennt und über die man sonst so gar nichts weiß. Die Geschichte ist gut erzählt und es macht Spaß das Buch zu lesen.

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Veröffentlicht am 26.08.2019

Schöne Mischung aus Historie und Gegenwart

Das Geheimnis der Fjordinsel
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Das Buch "Das Geheimnis der Fjordinsel" von Christine Kabus ist erschienen im Bastei Lübbe Verlag. Für mich ist es das erste Buch, welches ich von der Autorin lese, sie hat jedoch schon einige geschrieben, ...

Das Buch "Das Geheimnis der Fjordinsel" von Christine Kabus ist erschienen im Bastei Lübbe Verlag. Für mich ist es das erste Buch, welches ich von der Autorin lese, sie hat jedoch schon einige geschrieben, die vorwiegend in Norwegen spielen.
Das Cover des Buches ist sehr ansprechend und mich hat es gleich sehr neugierig gemacht. Neugierig auf eine schöne, spannende und vielleicht auch romantische Geschichte in der es, dem Titel nach, geheimnisvoll zugeht.
Die junge Rike wächst wohlbehütet bei ihrem Großvater Fiete in Ostfriesland auf. Für eine Frau wählt sie einen eher ungewöhnlichen Beruf, denn Rike möchte Schiffsführerin werden. Unterstützt wird sie dabei nicht nur von ihrem Großvater, sondern auch von ihren Freunden.
Doch das Schicksal meint es nicht gut mit Rike und ihr Großvater verstirbt. Dieser Schlag löst jedoch die Ereignisse aus, in die Rike nun hineingezogen wird. Sie erfährt, dass ihre Großmutter Johanne gar nicht, wie bislang angenommen, verstarb, sondern möglicherweise noch in Norwegen lebt. Niemand hat Kontakt zu ihr, vor allem nicht Rikes Mutter Beate. Diese brach jegliche Verbindung zu ihr ab und möchte nichts mehr mit ihr zu tun haben. Kann es sein, dass ihre Großmutter noch am Leben ist?
Rike findet alte Briefe, ist neugierig und reist auf den Spuren Johannes nach Norwegen. Das Buch berichtet nun abwechselnd von den beiden jungen Frauen. Rike in der Gegenwart der 1980er Jahre, Johanne in der Vergangenheit der 30er Jahre.
Die Geschichte berichtet jeweils aus der Perspektive der Frau, es sind keine Rückblicke die aus Briefen oder ähnlichem hervorgehen. Dadurch bricht die Geschichte auch immer wieder, denn der Sprung zwischen Rikes und Johannes Erzählung findet meist an einer sehr spannenden Stelle des Romans statt.
Beide jungen Frauen haben gemeinsam, dass sie einen schweren Schicksalsschlag erleiden und dann ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Mich hat vor allem Johannes Leben gefesselt, da sie in ihrer Jugend sehr viel erlebt. Ihre Geschichte ist spannend erzählt, auch wenn ich finde, dass Kommissar Zufall ihr immer ein wenig zu viel hilft. Denn Johanne lebt im Norwegen der 20er Jahre, einer Zeit, in der Alkoholverkauf in Norwegen verboten war. Doch Johanne legt sich mit einer Bande Alkoholschmuggler an und gerät in große Gefahr.
Rikes Leben ist für mich etwas realistischer geschildert, ich kann mich mit ihr ein wenig besser identifizieren. Insgesamt macht es aber Spaß, ihre beiden Leben zu erleben und sich auszumalen, wo dann die Verknüpfung passiert. Denn schließlich sind sie ja Großmutter und Enkelin.
Natürlich spielt die Liebe in diesem Roman auch eine große Rolle, sowohl bei Rike als auch bei Johanne. Ob allerdings beide Charaktere ihre große Liebe finden, verrate ich an dieser Stelle natürlich nicht.
Mir hat das Buch "Das Geheimnis der Fjordinsel" insgesamt sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und es lässt sich leicht lesen. Die Handlung hat mich schnell gefesselt und gekonnt nach Norwegen entführt. Etwas störend fand ich zunächst die Brüche in der Geschichte, die zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin- und herspringen. Die verschiedenen Perspektiven machen die Story jedoch gleichzeitig spannend und regen zum Weiterlesen an. Schließlich möchte man unbedingt wissen, wie es an der spannenden Stelle weitergeht.
Das Buch ist ein wenig kitschig geschrieben, also eher ein klassicher Frauenroman. Gerade zum Ende hin ist mir das Buch beinah ein wenig zu kitschig, es überschlagen sich die Ereignisse, die alle ein wenig zu flüssig für die Hauptpersonen funktionieren.
Das Ende des Buches hat mich dann jedoch wieder sehr mitgenommen. Natürlich kann ich nicht verraten wie es endet, jedoch kann ich zumindest sagen, dass ich es so nicht erwartet habe.
Wer also eine Lektüre für den Urlaub, die Bahn zur Arbeit oder für eure Hängematte braucht, so seid ihr mit Christiane Kabus Roman auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Ich kann mir gut vorstellen, noch weitere Bücher von ihr zu lesen, denn sie hat schon einige geschrieben.

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