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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2022

Spannende Unterhaltung mit einer Brise Humor

Mord mit Limmatblick
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Das Cover mit der schönen Zürich-Kulisse gefällt mir sehr gut.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und spannend. Ihr Erzählstil ist wunderbar zu lesen. Ein Krimi mit einer schönen Brise Humor und ...

Das Cover mit der schönen Zürich-Kulisse gefällt mir sehr gut.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und spannend. Ihr Erzählstil ist wunderbar zu lesen. Ein Krimi mit einer schönen Brise Humor und ein wenig Ironie.
Die Personen kommen authentisch rüber.

Florian Berger ist ein erfolgloser Krimi-Autor. Das Kreditlimit seiner Master Card war auch schon über einen Monat überzogen. Er will sich im Hotel "Storchen", dem vornehmen Zürcher Hotel erschießen. Als er in der Juniorsuite am offenen Fenster steht, hört er merkwürdige Wortfetzen vom Zimmer nebenan – dann ein Knall – anschließend enormer Fernseherlärm. Er wollte, dass der Lärm aufhört, ging zu dem Zimmer und hämmerte mit Fäusten gegen die Tür, die sofort aufflog. Er stellte den Fernseher ab und entdeckte auf dem Boden eine Frau mit einer Schusswunde im Rücken. Nun wird er auch noch vom Hotelportier überrascht. Florian flieht Hals über Kopf und macht sich dadurch bei der Polizei verdächtig.

Der Krimi hat mich von Beginn an gefesselt und überzeugt.
Eine unterhaltsame Lektüre.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

"Berliner Held" - Spannende und amüsante Story

Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße
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Das Cover gefällt mir sehr gut.

Der Schreibstil des Autoren Maxim Leo ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Sein Erzählstil ist detailliert und bildhaft, der "Held" Michael Hartung wird authentisch dargestellt.

Michael ...

Das Cover gefällt mir sehr gut.

Der Schreibstil des Autoren Maxim Leo ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Sein Erzählstil ist detailliert und bildhaft, der "Held" Michael Hartung wird authentisch dargestellt.

Michael Hartung besitzt eine Videothek, die in der heutigen Zeit nicht mehr läuft und er dadurch finanzielle Probleme hat. Er bekommt im Jahr 2019 Besuch von dem ehrgeizigen Journalisten Landmann, der für seine Zeitung durch die Stasiakten eine Story recherchiert hat und meint, Michael Hartung sei ein Held. Michael war damals in der DDR als Eisenbahner/Stellwerksmeister beschäftigt. Nach den Berichten soll er eine Massenflucht mit der S-Bahn am Bahnhof Friedrichstraße organisiert haben, bei der 127 Personen in den Westen gelangt sind. Er soll die Weiche so gestellt haben, dass die S-Bahn vom Osten direkt in den Westen durchfahren konnte. Michael streitet das ab. Ihm sei nur den Bolzen an der Weiche abgebrochen. Der Journalist konfrontiert ihn noch mit den Stasi-Berichten über die Inhaftierung von Michael, zudem "überzeugt" er ihn mit Geld und dem Gefühl, endlich einmal ein Mensch zu sein, zu dem man aufschaut, und ein Held, weil es doch in den Akten steht.

Die Story wird veröffentlicht und die Geschichte der "kleinen" Lügen nimmt ihren Lauf ...

Die Geschichte liest sich interessant, sie hat Spannung und ein wenig Humor und hat mich überzeugt. Das Buch empfehle ich gerne weiter.

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Veröffentlicht am 22.11.2021

DRK-Schwester Inge im 2. Weltkrieg - dramatisch und berührend

Die Klänge der Freiheit
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Das Cover - die junge Rotkreuzschwester im Feld mit Klatschmohn - gefällt mir gut. Man ahnt sofort, in welcher Zeit dieser Roman spielt. Ich liebe Historische Romane der Vierziger Jahre.

Der Schreibstil ...

Das Cover - die junge Rotkreuzschwester im Feld mit Klatschmohn - gefällt mir gut. Man ahnt sofort, in welcher Zeit dieser Roman spielt. Ich liebe Historische Romane der Vierziger Jahre.

Der Schreibstil der Autorin Tara Haigh ist flüssig, fesselnd und gefühlvoll. Sie hat einen tollen bildlichen Erzählstil. Ich konnte mich schnell und gut in die Geschichte über Inge hineinversetzen.
Es beginnt im Jahr 1943 in Nürnberg. Der Vater der jungen Inge hört heimlich die Radiosender der Alliierten und erfährt schriftlich von einem Freund aus der Schweiz, was die Russen senden. Darum macht er sich große Sorgen, als Inge hat sich zur Rotkreuzschwester ausbilden lässt, die sie mit Auszeichnung besteht. Sie hat in ihrer Bewerbung den Wunsch, das sie nach Afrika möchte. Dann erhält sie den langersehnten Einberufungsbefehl - Charkow, an die Ostfront nach Russland.

Die Geschichte um Inge und die Dramatik der Arbeit im Lazarett in den Kriegszeiten ist spannend erzählt und hat mich voll überzeugt. Eine Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 12.12.2024

Geheimnisvoll und mysteriös

Die blaue Stunde
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Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut, ist sehr flüssig und packend. Die Personen mit ihren Charakteren beschreibt sie bildhaft und detailliert. Das Cover ist passend zu dem Roman.
Sie beginnt die ...

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut, ist sehr flüssig und packend. Die Personen mit ihren Charakteren beschreibt sie bildhaft und detailliert. Das Cover ist passend zu dem Roman.
Sie beginnt die düstere Story eher ruhig und steigert die Spannung mit jedem Kapitel.

Die erfolgreiche Künstlerin Vanessa Chapman hat ihre berühmten Kunstwerke einer Stiftung vermacht. James Becker ist Kurator der Stiftung und hat die Gemälde von Vanessa schon immer bewundert.
Jahre nach ihrem Tod wird in einer Skulptur ein menschlicher Knochen entdeckt.
Die Spurensuche von James Becker auf die abgeschiedene Gezeiteninsel zu Grace wird packend geschildert, ergänzt im Zeitenwechsel der Briefe und Tagebucheinträge von Vanessa Chapman und dem Rückblick.

Die Story mit den dunklen Geheimnissen hat mich gefesselt.
Ein spannungsgeladener mysteriöser Roman.

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Veröffentlicht am 07.07.2024

Emotional und berührend

Forgotten Garden
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Der Schreibstil von Sharon Gosling gefällt mir ausgesprochen gut, er ist sehr flüssig. Der Erzählstil ist gefühlvoll und unterhaltsam – sehr angenehm zu lesen.
Die Personen werden mit ihren Charakteren ...

Der Schreibstil von Sharon Gosling gefällt mir ausgesprochen gut, er ist sehr flüssig. Der Erzählstil ist gefühlvoll und unterhaltsam – sehr angenehm zu lesen.
Die Personen werden mit ihren Charakteren gut beschrieben.

Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes trauert Luisa immer noch sehr und hat sich total zurückgezogen. Die beiden hatten Gartenarchitektur studiert und immer einen gemeinsamen Traum – einen Gemeinschaftsgarten anzulegen. Mit ihrem jetzigen Job bzw. ihrer Chefin ist sie sehr unzufrieden und kündigt kurzentschlossen.
Da erhält sie einen Anruf ihres Onkels mit dem Angebot, in dem Küstenort Collaton einen Gemeinschaftsgarten anzulegen. Sie ergreift nach kurzem Zögern die Chance. Dort lernt sie den Lehrer Cas kennen, der sich liebevoll um die Jugendlichen kümmert.
Mehr dazu möchte ich nicht verraten ...

Die Story ist sehr berührend und hat mich in den Bann gezogen.
Es geht um Gemeinschaft, Freundschaft, Trauer und Hoffnung und vor allem um Respekt.

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