Cover-Bild Tante Emma und der Schnee-Express
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16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: CONBOOK
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Reiseberichte, Reiseliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 07.09.2021
  • ISBN: 9783958894013
Emma Bessi

Tante Emma und der Schnee-Express

Wie ich mit meiner kleinen Nichte die Eisenbahn in die Arktis nahm (Zugabenteuer mit Kind)

»Meine Tante und ich fahren zum Polplanet. Der ist ganz oben auf meiner Weltkarte. Wir fahren mit dem Zug dorthin.« (Lia, 6 Jahre)

Zwischen Emma und ihrer Nichte Lia liegen 20 Jahre, doch sie verbindet weit mehr als nur eine Vorliebe für schnelle Züge. Beste Voraussetzungen, um gemeinsam in die Arktis zu reisen, sagen sich die beiden. Und als von Lias Mutter das lachende »Go!« kommt, brechen Tante und Nichte auf zu ihrem ersten gemeinsamen Abenteuer. Sie tollen durch Skandinavien, staunen nicht schlecht beim Anblick echter Elche, begegnen zänkischen Streithammeln, samischen Ureinwohnern und gutmütigen Polizisten. Und als wäre eine 6.000 Kilometer lange Zugfahrt mit einer vorlauten Sechsjährigen nicht schon chaotisch genug, geht auch noch schief, was schiefgehen kann …

Ein quietschvergnügtes Zugabenteuer auf dem Weg zum nördlichsten Bahnhof Europas

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2022

Eine außergewöhnliche Reise in die Arktis

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Emma beschließt und ihre damals sechsjährigen Nichte Lia beschließen mit dem Zug von Wuppertal ins norwegische Narvik zu fahren.Eingeplant sind sieben Tage.

Fazit:Ich sollte kurz anmerken dass die Autorin ...

Emma beschließt und ihre damals sechsjährigen Nichte Lia beschließen mit dem Zug von Wuppertal ins norwegische Narvik zu fahren.Eingeplant sind sieben Tage.

Fazit:Ich sollte kurz anmerken dass die Autorin diese Reise mit ihrer Nichte selbst unternommen hatte und ihre Erlebnisse,Erinnerungen und Erfahrungen in diesem Buch niedergeschrieben hat.
Dieser Reisebericht hat mich von Anfang an fasziniert.Das Vorwort und auch das Nachwort waren sehr interessant zu lesen und haben mich zuweilen nachdenklich werden lassen.Die eigentliche Reise beginnt in Wuppertal und führte mich 6000 km bis nach Norwegen zum nördlichsten Bahnhof Europas.Die Autorin schreibt sehr gefühlsbetont und voller Wärme und Liebe aber auch sehr locker.Meiner Meinung nach sind die Bilder mit Lia im Mittelteil des Buches sehr schön anzusehen und sie unterstützen den Reisebericht zusätzlich.Die Autorin beschreibt auf ihre ganz eigene Weise das Abenteuer Zug mit einem sechsjährigen Mädchen.In diesen sieben Tagen gab es kleinere und größere Katastrophen aber auch sehr schöne,intensive und tolle Momente mit den unterschiedlichsten Menschen und Ländern.Auch gab es für mich immer wieder etwas geschichtliches zum lesen so dass es ein kurzweiliger,unterhaltsamer und aufregender Bericht wurde.Es ist nochmals etwas ganz anderes wenn man mit einem kleinen Kind oder alleine ist.Die Verantwortung ist daher immens und dann auch noch eine Woche lang im Zug!Ich fand diese Reise zum Nordpol cool und außergewöhnlich und ich darf mich glücklich schätzen zumindest beim lesen mit dabei gewesen zu sein.Ich vergebe daher sehr gerne fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 22.11.2021

Eine einmalige Reise

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Klappentext:

„Zwischen Emma und ihrer Nichte Lia liegen 20 Jahre, doch sie verbindet weit mehr als nur eine Vorliebe für schnelle Züge. Beste Voraussetzungen, um gemeinsam in die Arktis zu reisen, sagen ...

Klappentext:

„Zwischen Emma und ihrer Nichte Lia liegen 20 Jahre, doch sie verbindet weit mehr als nur eine Vorliebe für schnelle Züge. Beste Voraussetzungen, um gemeinsam in die Arktis zu reisen, sagen sich die beiden. Und als von Lias Mutter das lachende »Go!« kommt, brechen Tante und Nichte auf zu ihrem ersten gemeinsamen Abenteuer. Sie tollen durch Skandinavien, staunen nicht schlecht beim Anblick echter Elche, begegnen zänkischen Streithammeln, samischen Ureinwohnern und gutmütigen Polizisten. Und als wäre eine 6.000 Kilometer lange Zugfahrt mit einer vorlauten Sechsjährigen nicht schon chaotisch genug, geht auch noch schief, was schiefgehen kann …“



Es ist die Reise ihres Lebens, auch wenn Lia noch so unfassbar jung dafür ist, aber wenn man Träume hat, muss man sie erfüllen oder erfüllen lassen und Tante Emma stand für ihre Nichte da sofort parat. Emma ist für Lia Wunscherfüllerin und zwar um einmal im Leben in die Kälte zu fahren. Die beiden erleben einen besonderen Roadtrip und dieser wird hier von der Autorin (und eben Tante) sehr gut und unterhaltsam niedergeschrieben. Ihre Beschreibungen sind herrlich ehrlich und witzig, man spürt die Vorfreude auf diesen Trip, man fühlt ein wenig die Neugier, die Spannung auf das was kommt und ja, man fiebert mit den beiden mit. Man kann gar nicht anders. Emma und Lia stecken einen an mit Reisefieber und erleben echt skurrile und abenteuerwitzige Situationen, die das Leben kurzzeitig schnell aus der Bahn geraten lassen, aber man spürt, wie schnell man auch dabei wieder in die richtige Richtung gelenkt wird…

Man merkt, dass Emma Lia ein Stück Lebenserfahrung mitgeben möchte und das gelingt ihr beim Leser schon so gut.

Ich bin den Zeilen und auch den Bildern im Buch sehr gern gefolgt und habe gelacht und war zum Schluss ein wenig wehmütig - solche Reisen macht man vielleicht nur ein Mal im Leben und genau dafür sollte man dankbar sein….

Ein ganz tolles Buch mit besonderen Hauptdarstellern und einer Reise, die das Leben verändert - 5 von 5 Sterne!

Veröffentlicht am 16.11.2021

Felix macht es vor

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In "Tante Emma und der Schneeexpress" nimmt Emma Bessi uns mit auf eine abenteuerliche Reise in den hohen Norden .

Lia ist sechs Jahre alt und liest in einem Hase Felix Buch über ein Land mit unglaublich ...

In "Tante Emma und der Schneeexpress" nimmt Emma Bessi uns mit auf eine abenteuerliche Reise in den hohen Norden .

Lia ist sechs Jahre alt und liest in einem Hase Felix Buch über ein Land mit unglaublich viel Schnee . Ihre Tante Emma weiss alles was man über das Reisen und andere Länder so wissen muss . Und so wird ein Plan geschmiedet . Die beiden wollen mit dem Zug zum Polplaneten fahren .

Und so fangen sie an zu planen für ihre Reise 6000 km von Wuppertal nach Narvik in Norwegen , weit hinter dem Polarkreis . Mit einem Interrailticket geht es auf Schnee suche .

Es gibt tolle Fotos und eine Karte um die Reise zu verfolgen .

Emma erzählt mit viel Liebe und sehr ehrlich über die Reise mit ihrer Nichte . Es ist nicht immer alles Zuckerschlecken , aber diese Situationen meistern sie zusammen mit Humor und Mut .

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Veröffentlicht am 09.11.2021

Amüsante Tour

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Hier verspricht bereits der erste Blick auf das Cover Spaß und durch die Illustration und den Titel weiß man auch sofort wohin es geht. Mit dem Schnee - Express zum Polplaneten laut Lia. Emma begibt sich ...

Hier verspricht bereits der erste Blick auf das Cover Spaß und durch die Illustration und den Titel weiß man auch sofort wohin es geht. Mit dem Schnee - Express zum Polplaneten laut Lia. Emma begibt sich mit ihrer 6jährigen Nichte Lia auf Tour. Sie verreisen mit der Eisenbahn von Wuppertal in die Arktis nach Narvik, wo sich einer der nördlichsten Bahnhöfe der Welt befindet.

Ich liebe diese nordischen Länder, von denen ich selbst bereits einige bereist habe und nachdem ich dieses Buch und seinen Klappentext gesehen habe, musste ich mir das unbedingt holen. Schließlich verreise ich selber gerne mit meinen Enkeln und weiß, dass sich diese Reisen immer als besonders amüsant gestalten. Man findet viel schneller Anschluss und besonders toll finde ich immer die Offenheit und Ehrlichkeit der Kinder anderen gegenüber.

Kindermund tut Wahrheit kund - genau dieses habe ich in dem Buch auch entdeckt. Emma Bessi teilt in einem herzerfrischenden Erzählstil ihre und Lias Reise mit mir als Leser. Einiges der hier erwähnten Sehenswürdigkeiten habe ich erkannt und habe mich auf dieser Reise total wohl gefühlt. Nicht nur Emma und Lia hatten ihren Spaß. Gut gefallen haben mir aber auch die eingeflochtenen Erinnerungen aus Emmas anderen Reisen, die sich immer wieder gut in die Erzählung eingefügt haben. Ausserdem erwähnenswert sind die vielen unterstützenden Fotos in der Mitte des Buches sowie einige selbstgemalte Bilder der Tour von Lia. Wer gerne winterliche Touren mag, sollte bei dem Erlebnis zugreifen. Es liest sich herrlich im heimatlichen Sessel mit einem heißen Kakao und vielleicht noch einer warmen Zimtschnecke.

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Veröffentlicht am 08.11.2021

Das Zuhause des Abenteuers ist die Fremde

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Zu diesem Buch fällt mir folgendes Sprichwort ein: Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen. So geht es auch der sechsjährigen Lia, die mit ihrer Tante eine Zugreise von Wuppertal in die Arktis ...

Zu diesem Buch fällt mir folgendes Sprichwort ein: Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen. So geht es auch der sechsjährigen Lia, die mit ihrer Tante eine Zugreise von Wuppertal in die Arktis unternimmt. Auslöser war ein Buch mit Felix dem Hasen und Lia wollte gerne wissen, ob es irgendwo wirklich so viel Schnee gibt und man dort auch mit dem Zug hinfahren kann.

Mir hat sehr gut gefallen, dass Emma ihrer Nichte nicht nur bestätigt, dass es irgendwo so viel Schnee gibt, sondern ihr die eigene Erfahrung ermöglicht. Sie bindet Lia schon in die Vorbereitungen der Reise mit ein und auch unterwegs werden dem Kind Aufgaben zuteil. Ich weiß nicht, ob ich mit meiner Nichte in dem Alter zu einer 6.000 Kilometer langen Reise alleine aufgebrochen wäre. Aber Emma ist eine Weltenbummlerin und geübt mit ungewohnten Situationen umzugehen, hatte aber keine Vorstellung was eine Sechsjährige so alles „anstellt“.

Es ist schön zu lesen, wie sehr beide dieses gemeinsame Abenteuer genießen und Emma nun manche Dinge durch Kinderaugen betrachtet. Und Lia hat wahrscheinlich gar nicht gemerkt wie sie immer mehr an Selbständigkeit und besonders an Selbstbewusstsein in der kurzen Zeit gewonnen hat. Und ihr Wissen wurde durch Emmas stetige Bemühungen kindgerechte Erklärungen zu Bauwerken, Land, Leuten und deren Gepflogenheiten abzugeben auch erweitert.

Immer mal wieder schiebt Emma in ihre Erzählung Auszüge ihrer Erlebnisse aus vorherigen Reisen, die sie unternommen hat ein. Interessant fand ich auch ihre sozialkritischen und teilweise psychologischen Gedanken.

Diese gemeinsame Reise hat sowohl bei Emma als auch bei Lia mit Sicherheit einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Beide werden sich immer gerne an dieses gemeinsame Abenteuer erinnern. Mir hat es gefallen, die zwei auf der Reise begleiten zu dürfen.

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