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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2017

Interessante Idee mit einigen Schwächen in der Umsetzung.

Das achte Sakrament
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In Jerusalem werden Schriftrollen entdeckt, die nach ersten Schätzungen aus dem Jahr 30 n. Chr. stammen – eine Sensation! Geben diese Papyri doch scheinbar Aufschlüsse über Jesus und seine Zeitgenossen. ...

In Jerusalem werden Schriftrollen entdeckt, die nach ersten Schätzungen aus dem Jahr 30 n. Chr. stammen – eine Sensation! Geben diese Papyri doch scheinbar Aufschlüsse über Jesus und seine Zeitgenossen. Starb Jesus wirklich am Kreuz oder zog er – wie es die Schriften vermuten lassen – noch jahrelang als Prediger durch Indien? Eine Organisation im Vatikan setzt alles daran, die Funde in ihre Obhut zu bringen und schreckt nicht einmal vor Mord zurück. Gleichzeitig versuchen der Papyrologe Michael Torres und Jennifer Williams, Expertin für orientalische Sprachen das Rätsel der Schriftrollen zu entschlüsseln.

Der Klappentext und die sehr interessante Covergestaltung des Buches machen wirklich neugierig. Das Titelbild und die rote Schrift sind ein echter Blickfang. Zusätzlich sind auf dem gesamten Umschlag aramäische oder arabische Schriftzeichen mit einem Glanzlack aufgedruckt. Sehr schön gemacht.

Inhaltlich verbinden sich hier eine interessante Storyidee, um das Leben des historischen Jesus, mit atmosphärisch beschrieben Schauplätzen und einer ausgeklügelten Riege von Gegenspielern.
Knackig kurze Kapitel schaffen ein hohes Lesetempo, bei dem der Leser sich das Buch nach eigenen Vorlieben einteilen kann.
Die Autorin schafft es trotz der häufigen Szenenwechsel die Umgebung so lebendig zu beschreiben, dass der Leser immer ein detailreiches Bild vor Augen hat.

Bei den Protagonisten dagegen behindern diese ausführlichen Beschreibungen die Handlung leider. Die Autorin scheint ihren Figuren unbedingt eine detaillierte Vorgeschichte geben zu wollen. Doch obwohl sich diese sicher gut in die Handlung hätte integrieren lassen, wird sie eher als langatmiger Dialog oder monotone Aufzählung abgehandelt. Bei den meisten Figuren trägt sie außerdem nicht zur tatsächlichen Handlung bei und wirkt daher so aufgesetzt, dass man eher das Gefühl hat es mit leeren Hüllen ohne Tiefe zu tun zu haben.
Außerdem sind die Möglichkeiten oder Kompetenzen der Hauptfiguren anscheinend so eingeschränkt, dass immer mehr Nebenfiguren in die Handlung eingeflochten werden. Auch diese werden mehr oder weniger in das Geheimnis eingeweiht, dass es schon fast ein Wunder ist, dass es nicht noch mehr Tote gibt, oder zumindest irgendjemand etwas an die Presse ausplaudert.

Auch das typische Thriller-Feeling kommt nicht wirklich auf. Zwar werden die Protagonisten verfolgt und unter Druck gesetzt, aber es fehlt einfach dieses unterschwellige Gefühl von Gefahr und Angst, dass man als Leser bei einem Thriller mitempfindet. So ist dieses Buch dann eher ein Abenteuerroman.

Wer auf der Suche nach Weinempfehlungen oder einer Idee für das nächste Abendessen ist, bekommt hier recht viele tolle Ideen präsentiert. Das zieht die gesamte Handlung aber leider nur noch mehr in die Länge. So lässt der dramaturgische Höhepunkt sehr lange auf sich warten und findet ein entsprechend kurzen und un­spek­ta­ku­läres Ende. Die die es verdient haben Sterben, für die Kirchengeschichte ändert sich quasi nichts und die Protagonisten gehen einfach nach Hause...

Die Einbindung von realen Ereignissen, wie der Abdankung von Benedikt XVI. und der Wahl des neuen Papstes sind geschickt gemacht und passen schlüssig in die fiktive Handlung.
Ich hätte mir bei diesem realen Bezug allerdings noch einige Informationen erhofft, ob die Forschungsergebnisse der Protagonisten zum Teil auf wahren Erkenntnissen beruhen.

Fazit: Eine tolle Storyidee in einer sehr schönen Verpackung. Leider hat es mit der inhaltlichen Umsetzung nicht so ganz geklappt.

Ich hatte meinen Spaß, aber wer einen Thriller à la Dan Brown erwartet wird leider enttäuscht.

Veröffentlicht am 03.05.2017

Von Glück, Einsamkeit und Wahnsinn

Die Nebelgängerin
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Wer könnte ich sein? Wie wäre mein Leben verlaufen, hätte das Schicksal die Weichen anders gestellt? Fragen, auf die es in der Regel keine Antwort gibt.

Teresa einsames, ereignisloses Nischendasein wird ...

Wer könnte ich sein? Wie wäre mein Leben verlaufen, hätte das Schicksal die Weichen anders gestellt? Fragen, auf die es in der Regel keine Antwort gibt.

Teresa einsames, ereignisloses Nischendasein wird plötzlich erschüttert. Vom Tod der Mutter - und von der Entdeckung, einer ihr bis dahin fremden Zwillingsschwester. Diese verkörpert in ziemlich jeder Hinsicht das genaue Gegenteil Teresas. Doch ihre offensichtlich perfekte Zweitausgabe hat ein dunkles Geheimnis. Die Faszination ist zu groß und dringt Teresa unbemerkt in das Leben ihrer Schwester ein, folgt den Spuren, setzt das Rätsel Stück für Stück zusammen. Teresa muss sich schließlich aus der Deckung wagen, um ihre Schwester aufzuhalten. Um jeden Preis.

"Die Nebelgängerin" ist eine ruhige, manchmal beklemmende Erzählung, die sich erst gegen Ende zu einem Thriller entwickelt. Dabei lässt die Autorin immer mal wieder Rückblenden in Teresas Vergangenheit oder die Tagebucheinträge ihrer Mutter einfließen. Dadurch erfährt der Leser wer Teresa ist und was sie dazu machte.
Diese Sequenzen und auch Teile der Gegenwart sind allerdings manchmal etwas langatmig geraten.
Die Erzählung wird aus der Ich-Perspektive von Teresa gestaltet. Man fühlt sich fast selbst als BeobachterIn, als VoyeurIn, die unerlaubt im Leben einer anderen schnüffelt.

Erwartet man auf Grund des doch sehr spannenden Klappentextes einen romanhaften Blockbuster in James-Bond-Manier, kann man nur enttäuscht werden. Man muss der Handlung Zeit lassen und Geduld aufbringen, bis Teresa sich zum nächsten Schritt überwindet. Unerwartete Wendungen und Ereignisse machen aus der Story ein Puzzlespiel, in dem sich die Protagonistin jedes Teil hart erarbeitet.

Das Cover wirkt auf den ersten Blick düster und zur Story passend, aber auch übersichtlich und sehr einfach gestaltet.
Leider war die Auflösung des Fotos der beiden Zwillingsschwestern für das Cover nicht ausreichend, es sind deutlich die Pixel zu erkennen.
Die Cover aus dem Verlag Edition Oberkassel sind häufig eher einfach gehalten, dass aber hier nicht auf die Bildqualität geachtet wurde ist wirklich schade.

Fazit:
Die Story-Idee ist sehr gut und auch die Umsetzung war interessant zu lesen. Allerdings wurde ich mit Teresa nicht wirklich warm. Daher war das Buch leider nicht ganz mein Fall.
Wer gerne einen Thriller lesen möchte, der sich sehr stark mit der Psyche der Protagonistin befasst, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt.

Veröffentlicht am 03.05.2017

Abenteuer in Japan für jüngere Leser

Drachenblut - Das Erbe der Samurai
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Der junge Japaner Takeru wuchs in Deutschland auf und kehrt als Fremder in seine geheimnisvolle Heimat zurück. Schon bald bedrohen die Feinde seiner Familie sein Leben und bedienen sich dabei heimtückischer ...

Der junge Japaner Takeru wuchs in Deutschland auf und kehrt als Fremder in seine geheimnisvolle Heimat zurück. Schon bald bedrohen die Feinde seiner Familie sein Leben und bedienen sich dabei heimtückischer Geister und Zauberei. Trotzdem nimmt Takeru den Kampf auf. Die schöne Schwertkämpferin Ayumi hilft ihm und gemeinsam kommen sie dem Rätsel um seine Herkunft näher. Doch um sie zu beschützen, muss Takeru das Drachenblut in seinen Adern wecken und sich seinen übermächtigen Feinden stellen.

Was zunächst nach einer sehr spannenden Story klingt, zieht sich im Verlauf der 300 Seiten etwas in die länge. Der Protagonist Takeru ist zwar immer voller Tatendrang, doch bis sich die Mysterien um seine Familie für den Leser entwirren und die Story in Fahrt kommt, ist sie auch schon beendet.
Auch die Nebencharaktere bleiben manchmal etwas farblos. Zwar passen sie alle in ihre entsprechende Rolle, aber bis auf Ayumi haben sie zumeist immer nur kurze Auftritte über wenige Zeilen. Vor allem bei dem großen "Oberbösewicht" fand ich das sehr schade.
Er bleibt im gesamten Buch unbekannt, man erfährt von ihm nur durch hören-sagen. Auch im finalen Kampf hat er keinen Auftritt und zieht sich am Ende sogar völlig ohne Gegenwehr zurück. Hier wurde definitiv ein guter Storytwist verschenkt.

Das letzte Drittel hat dagegen sehr gut gefallen. Spannend und aktionreich wird das Finale des Buches eingeleitet und findet seinen Höhepunkt in einer Schlacht zwischen den wunderlichsten Wesen der japanischen Mythologie.

Der Schreibstil ist einfach zu lesen, mit kurzen Sätzen und Erklärungen zu Fremdwörtern oder Besonderheiten der japanischen Kultur.
Die Dialoge wirken hier und da allerdings etwas steif. Wobei das an der eher zurückhaltenden Art der Japaner liegen kann.
Leser ohne Vorkenntnisse bekommen einen schönen Einblick in die Kultur Japans. Daniela Knor hat viele typische Dinge verwendet und sehr detailreich beschrieben. Die Drachen, um die es ja eigentlich gehen sollte kamen allerdings etwas zu kurz.

Ob die kleinen Schwächen bei einem etwas größeren Umfang des Buches (vielleicht um 500 Seiten) weggefallen wären, kann ich nicht beurteilen.
Da die Feinde am Ende die Segel streichen, würde ein zweiter Teil wohl auch nicht direkt an dieses Buch anschließen. So würden die vorhanden Lücken dort leider nicht geschlossen werden.
Das ist wirklich schade, denn die Idee zur Story ist sehr gut und auch der Schreibstil hat mich positiv überzeugt.
Für junge Fans von Urban-Fantasy und japanischer Kultur und Mythologie ist "Drachenblut" trotzdem empfehlenswert.

Veröffentlicht am 03.05.2017

Debüt mit einigen Längen, Auftakt mit viel Potenzial

Der Talisman des Schattens - Aufruhr
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Der Talisman des Schattens stammt von den Göttern selbst. Die Geschichten, die sich um das überirdische Artefakt ranken, sind ebenso vielfältig wie widersprüchlich.
Dennoch behauptet der Blutelf Garn ...

Der Talisman des Schattens stammt von den Göttern selbst. Die Geschichten, die sich um das überirdische Artefakt ranken, sind ebenso vielfältig wie widersprüchlich.
Dennoch behauptet der Blutelf Garn bei der Rückkehr in seine Heimat, den begehrtesten aller Gegenstände gefunden zu haben. Das Angebot, seine Erkenntnis mit dem Höchstbietenden Herrscher zu teilen, löst dementsprechend einen Aufruhr aus, der den gesamten Kontinent Thyranaar erfasst. Jeder möchte Garn ergreifen und so entbrennt eine verbitterte Jagd, die latente Feindschaften endgültig aufbrechen lässt.

Der Talisman der Schatten ist das Debüt von Marco Bösch und gleichzeitig der Beginn einer Fantasy-Reihe.
Dass es sich bei dem Autor um einen Neueinsteiger handelt, merkt man maximal an der Covergestaltung. Sie wirkt sehr handgemacht und bei weitem nicht so professionell, wie man es von den meisten Büchern mittlerweile gewöhnt ist.
Der Schreibstil des Autors dagegen, gibt keinen Anlass zur Kritik. Er beherrscht die Sprache seiner Welt und der entsprechenden Zeit-Epoche sehr gut. Die Sätze sind nicht übermäßig lang oder verwickelt und insgesamt stellt sich ein angenehmes und flüssiges Lesegefühl ein. Bedingt durch die Anzahl der Figuren und einiger, wie ich finde nötiger, Erklärungen kann das Buch stellenweise etwas langatmig sein. Und auch die Handhabung der Story kann den Leser verwirren.

Der Leser wird mit sehr vielen verschiedenen Charakteren aus verschiedenen Parteien konfrontiert. Auf Grund der Fülle und einiger ähnlicher Namen kann man da schonmal durcheinander kommen. Die große Anzahl bedingt auch, dass einige Charaktere noch eher farblos bleiben. Auch auf über 600 Seiten ist leider nicht genug Platz um ihnen allen eine ausführliche Vorstellung mit Hintergrundinformationen zukommen zu lassen. Trotzdem merkt man, dass sich der Autor zu seinen Figuren Gedanken gemacht hat und dabei ist sie zu entwickeln.
Die Handlung behandelt abwechselnd immer nur einen Teil der Figuren. Und die verschieden Parteien finden nur nach und nach oder auch gar nicht zusammen. So bildet sich eine Netz aus verschiedenen Handlungssträngen, die nur zu einem geringen Teil zusammen finden. Das kann nochmal zusätzlich dazu führen, dass der Leser leicht den Überblick verliert.

Die Welt in der die Handlung spielt ist dagegen sehr detailreich und durchdacht ausgearbeitet. Es gibt Mythen und Legenden und jedes Volk hat erkennbare Eigenheiten. Politische Gefüge mit Intrigen und Spitzeleien gibt es ebenso, wie Freundschaft, Frieden und Gerechtigkeit. Und auch eine obligatorische große Schlacht findet bereits in diesem Auftaktband statt.
Doch das alles ist nur die Spitze des Eisbergs.
Meist sagt man, dass der erste Teil einer Reihe des stärkste ist. In diesem Fall bin ich der Meinung, dass der erste Band nur einer Einführung diente und man auf die Fortsetzung sehr gespannt sein darf. Denn nun kann der Autor sich auf die dramatischen Entwicklungen in Thyranaar konzentrieren, das Umfeld dafür ist geschaffen.

Veröffentlicht am 03.05.2017

Grundsätzlich interessant, aber irgendwie nicht meine Wellenlänge.

Der unrechte Wanderer
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Von der Treibgierde hält man sich besser fern, denn hier kämpfen abgeschottet vom Rest der Welt Hexen und Magicae gegeneinander. Der junge Eldar wurde mit seiner geliebten Harana durch Zufall in diesem ...

Von der Treibgierde hält man sich besser fern, denn hier kämpfen abgeschottet vom Rest der Welt Hexen und Magicae gegeneinander. Der junge Eldar wurde mit seiner geliebten Harana durch Zufall in diesem Gebiet eingeschlossen. Nun, Jahrhunderte später, konnte Eldar entkommen. Er wird alles daran setzen, Harana zu befreien - und wenn er dafür die Welt aus den Angeln heben muss. Doch Hexen und Magicae haben eigene Pläne mit ihm und nicht alles ist, wie es zu sein scheint...

"Der unrechte Wanderer" ist quasi ein Sequel zu "Der Gottbettler", legt den Fokus aber auf neue Charaktere und Figuren die im Vorgänger eher Nebendarsteller waren. Die Ereignisse spielen mehrere Jahre später.

Wer den Stil des Autors kennt, weiß was auf ihn zu kommt.

Es treten viele merkwürdige und fantastische Kreaturen auf. Dabei könnten einige (Gobelias, Malekuften) eher unbekannt sein.
Die Darstellungen von Gewalt, Verfall und der Abscheulichkeit der Gesellschaft sind sehr realistisch und werden dem Leser schonunglos präsentiert. Nichts für schwache Nerven und zarte Gemüter.

Sprachlich schwankt der Autor zwischen dem typischen, mittelalterlichen Duktus und gefühlt eher moderneren Begriffen. Zum Beispiel "glost" die Glut eines Feuers an einer Stelle, während eine Figur an anderer Stelle den Namen "Hackfresse" trägt. Das kann schonmal leicht irritieren und den Lesefluss etwas ins Stocken bringen.

Ab und zu treten auch noch ein paar kleine Rechtschreibfehler aus. Die sind aber nicht weiter störend.

Jedes Kapitel legt den Fokus auf eine andere Figur. So kann der Leser die Handlung aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten.

Dies führt aber schonmal dazu, dass man etwas den Überblick verliert.

Auch Zeit- oder Ortssprünge innerhalb einer Szene/eines Kapitels führen schonmal zu Verwirrung und reißen einen so aus dem Lesefluss.
Die Figuren sind interessant und vielschichtig. Sie haben Ecken und Kanten und jede ihr eigenes dunkles Geheimnis.

Allerdings hatte ich persönlich das Gefühl, dass einige Handlungsstränge und Charaktereigenschaften erst sehr spät aufgegriffen wurden und daher leider Potential verschenkt wurde.

Die ersten zweidrittel der Geschichte beschäftigen sich mit einzelnen Verschwörungen und Problemen der Figuren. Der Autor verwendet viel Zeit darauf die Figuren zusammen zu führen und ein großes Finale vorzubereiten. Die einzelnen Stränge werden erst sehr spät zu einem großen Ganzen zusammen gefügt. Der spannenste Teil der Geschichte ist daher leider auch das Ende.

Ich hätte mir einen ausgeglicheneren Spannungsbogen gewünscht. So habe ich mich durch den größten Teil des Buches durchgeschleppt und hatte erst in den letzten paar Kapiteln wirklich Spaß am Lesen.

Für Fans von "Der Gottbettler" wahrscheinlich eine geeignete Fortsetzung. Ich kenne den ersten Teil nicht und fand das Buch daher trotz einiger spannender Zwischenspiele eher fade. Die Darstellung von Welt und Figuren ist aber sehr gelungen.