Zarte Schneeflocken tanzen um den festlich beleuchteten Eiffelturm, und zwei Herzen finden zueinander ...
Kurz vor Weihnachten erhält Keeley eine unerwartete Einladung nach Paris. Winterspaziergänge an der Seine, köstliche Schokoladensoufflés und der glitzernde Eiffelturm bei Nacht – Keeley, die einen tragischen Unfall noch nicht überwunden hat, ist froh über die Ablenkung und reist in die französische Hauptstadt. Dort stößt sie vor dem Hotel zufällig mit Ethan Bouchard zusammen. Der sympathische Franzose hat ein gebrochenes Herz und ist im Begriff, seine Hotelkette zu verlieren. Für eine neue Liebe ist er nicht bereit. Doch dann führt das Schicksal Keeley und Ethan immer wieder in den charmanten, lichterfüllten Gässchen an der Seine zusammen …
Das Buch war ein wirklich schönes Weihnachtsbuch, das mich sofort in eine weihnachtliche Stimmung gebracht hat!
Es geht um Keeley und Ethan. Die beiden waren einfach nur bezaubernd. Alleine wie die beiden ...
Das Buch war ein wirklich schönes Weihnachtsbuch, das mich sofort in eine weihnachtliche Stimmung gebracht hat!
Es geht um Keeley und Ethan. Die beiden waren einfach nur bezaubernd. Alleine wie die beiden sich zufällig in Paris kennengelernt haben, war wirklich süß.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Es war die perfekte Mischung aus einer einzigartigen und kitschigen Handlung. Es ist definitiv ein typisches Weihnachtsbuch, aber mit viel mehr Hintergrund und tiefgründigen Themen, denn es hat einen Grund warum Keeley nach Paris eingeladen wird. Und Ethan und Keeley haben sogar etwas, was sie verbindet, doch das müsst ihr selber herausfinden 😁 Nur an ein paar Stellen hatte ich das Gefühl, dass Szenen als Lückenfüller eingebaut wurden. Sie haben die Geschichte ein wenig in die Länge gezogen.
Die Charaktere waren mir sehr sympathisch und für mich wirklich greifbar. Sie waren keinesfalls flach oder einfallslos konzipiert. Mir hat es auch gefallen, dass man sowohl von Keeleys, als auch von Ethans Freunden und Familien mehr erfährt.
Da es mein erstes Buch von Mandy Baggot war, war ich sehr gespannt auf ihren Schreibstil. Auch, wenn das Buch nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben würde, konnte ich mich dennoch sehr gut in die Charaktere hineinversetzen und der Handlung folgen. Das Buch ließ sich sehr flüssig lesen.
Ich werde definitiv noch mehr Bücher von der Autorin lesen und kann euch, vor allem dieses Buch sehr empfehlen. Eine wunderschöne und herzerwärmende Geschichte, um euch in Weihnachtsstimmung zu bringen. 🥰
Danke an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!
Leseerlebnis :
"Winterzauber an der Seine" wird auktorial erzählt, was bei mir zu Startschwierigkeiten geführt hat. Der Erzähler wechselt meines Erachtens die Perspektiven teilweise doch sehr abrupt und ...
Leseerlebnis :
"Winterzauber an der Seine" wird auktorial erzählt, was bei mir zu Startschwierigkeiten geführt hat. Der Erzähler wechselt meines Erachtens die Perspektiven teilweise doch sehr abrupt und das hat zu Stolpersteinen in meinem Lesefluss geführt. Zunächst wechselt der Handlungort zwischen London und Paris. Bald liegt der Fokus auf Paris und man entdeckt die wunderschöne Kulisse dieser Herzensstadt mit seinen zahlreichen Facetten auf jeder Seite. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten konnte mich die Geschichte in ihren Bann ziehen und vor allem die interessanten Charaktere haben mich mehr und mehr begeistert.
Der Schreibstil von Mandy Baggot ist sehr bildhaft und romantisch und der Handlungsverlauf hat keinerlei Längen und hat mich immer wieder überraschen können und lächeln lassen.
Fazit :
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten konnte mich das Buch wirklich begeistern. Ein weihnachtliches Paris inklusive einer zuckersüßen, herzerwärmenden und märchenhaften Geschichte. Definitive Leseempfehlung.
Inhalt:
Nach dem tragischen Unfalltod ihrer Schwester kämpft sich Keeley nur sehr mühsam ins Leben zurück. Als sie kurz vor Weihnachten eine unerwartete Einladung nach Paris erhält, nimmt sie diese dankend ...
Inhalt:
Nach dem tragischen Unfalltod ihrer Schwester kämpft sich Keeley nur sehr mühsam ins Leben zurück. Als sie kurz vor Weihnachten eine unerwartete Einladung nach Paris erhält, nimmt sie diese dankend an. Denn obwohl Keeley ein klein wenig mulmig bei dem Gedanken ist, diese Reise anzutreten, ist sie froh über diese Ablenkung und reist zusammen mit ihrer besten Freundin Rach nach Paris. Dort trifft sie immer wieder auf Ethan, der eigentlich noch nicht bereits für eine neue Liebe ist…
Meinung:
Auf Fortsetzungen dieser Reihe freue ich mich immer wieder aufs Neue. Der rote Regenschirm, der auf jedem Cover der „Winterzauber in“-Reihe zu finden ist, und die glitzernden Schneeflocken darauf sind einfach zauberhaft. Und dann der Klappentext… das klingt schon so dermaßen nach perfekter Romantik mit Happy End, dass ich mich umgehend ins winterliche Paris zum Lesen zurückziehen musste. Diese stimmungsvolle und winterliche Lovestory beinhaltet dieses Mal teils tragische, teils sentimentale und dennoch romantische Momente. Mandy Baggots Schreibstil ist wie immer locker und humorvoll und deshalb fühlte ich mich durchweg bestens unterhalten. Die Protagonisten Keeley und Ethan sind authentisch und beide auf ihre Art sehr sympathisch. Für mich ist die Mischung aus Weihnachtsstimmung und Romantik einfach grandios, eine ganz zauberhafte Liebesgeschichte mit einem schönen Ende.
Fazit:
„Winterzauber an der Seine“ von Mandy Baggot ist bereits der 6. Band dieser bezaubernden Reihe. Wer auf der Suche nach Winterromantik mit perfekter Weihnachtsstimmung ist, sollte unbedingt diese Reihe lesen. Von mir gibt es sehr gute 4 von 5 Sternchen.
"»Ich glaube, es könnte Liebe sein, jemandem zufällig auf der Straße zu begegnen und einen Pinguin zu suchen und das verborgene Paris zu entdecken und einem verletzten Hund zu helfen und auf einem Kinderkarussell ...
"»Ich glaube, es könnte Liebe sein, jemandem zufällig auf der Straße zu begegnen und einen Pinguin zu suchen und das verborgene Paris zu entdecken und einem verletzten Hund zu helfen und auf einem Kinderkarussell zu fahren…«"
Als eingefleischter Fan von Weihnachtsromanen kam ich an diesem zauberhaften, mit glitzernden Elementen verzierten Cover nicht vorbei und glücklicherweise hielt das Werk genau das, was das Cover verspricht: "Winterzauber an der Seine".
Nach einem schweren Unfall, bei dem ihre Schwester gestorben ist, hat Keeley sich mühsam ins Leben zurückgekämpft. Ihren Traum, sich als Raumausstatterin selbstständig zu machen, hat sie begraben; sie wohnt wieder bei ihren Eltern und hadert mit der Tatsache, dass ihre Mutter sie am liebsten in Watte packen würde. Als sie von einer Dame namens Silvie Durand eine unerwartete Einladung nach Paris erhält - jener Frau, deren Leben ebenfalls vom selben tragischen Unfall zerstört worden war -, packt sie die Gelegenheit beim Schopfe, um ihre Gedanken zu sortieren und gleichzeitig der erdrückenden Fürsorge ihrer Mutter zu entkommen. Außerdem fühlt sie sich der sympathisch klingenden Silvie gegenüber zu einem Kennenlernen verpflichtet: "Sie hatte es der Selbstlosigkeit der Tochter dieser Frau zu verdanken, dass sie noch am Leben war." Begleitet von ihrer besten Freundin Rach macht sie sich auf in die weihnachtlich geschmückte französische Hauptstadt und ahnt nicht, dass diese Reise nicht nur der Vergangenheitsbewältigung dienen, sondern auch wegweisend für ihre Zukunft sein wird. Schließlich wird Paris nicht umsonst die Stadt der Liebe genannt. Ethan Bouchard hingegen hat ganz andere Sorgen; er trauert um seine beste Freundin Ferne und lässt den Betrieb in ihrem einst gemeinsam geführten Hotel ordentlich schleifen. Schon bald steht die Zukunft der gesamten noblen Hotelkette Paris Parfait auf der Kippe - das hätte Ferne das Herz gebrochen. Ethan muss sich zusammenreißen, erst recht als das Waisenmädchen Jeanne samt ihrem Hund Bo-Bo seinen Alltag gehörig durcheinanderwirbelt.
Erzählt wird in der dritten Person, abwechselnd aus Keeleys und Ethans Perspektive. In beide Figuren habe ich mich prima hineinversetzen können, spürte Ethans Schmerz und schloss Keeley ins Herz, deren Charakter - "mitfühlend […] großzügig und rücksichtsvoll" – mir sehr sympathisch war. Zu Beginn hatte ich etwas Schwierigkeiten damit, Nähe zu ihr aufzubauen, da sie zunächst hauptsächlich über erzählende Passagen vorgestellt wird – uns wird quasi mitgeteilt, wie sie gestrickt ist, welche Dinge ihr wichtig sind etc., anstatt dass man sich aufgrund ihrer Handlungen und Aussagen selbst ein Bild von ihr machen kann; das legte sich allerdings mit der Zeit. Am meisten werden mir zwei Nebenfiguren in Erinnerung bleiben: Rach und die Hospizpatientin Erica, die beide nie um einen flotten Spruch verlegen sind.
Das Setting ist großartig und lädt zum Träumen ein, dennoch enthalten die Paris-Beschreibungen auch eine ordentliche Portion Realität, was die beiden Hauptfiguren beispielsweise in einem Gespräch über die Gerüche der Stadt erkennen. Besonders gut gefallen haben mir die anfänglichen humorvollen Dialoge zwischen Keeleys Eltern. Mandy Baggot ist es gelungen, auch ernste Themen in die Handlung einfließen zu lassen, ohne den Zauber der aufkeimenden Romanze zu zerstören, so handeln zahlreiche Passagen vom Thema Organspende, wobei stets der Fokus darauf liegt, dass das Leben voll ausgekostet werden sollte.
Lest selbst, was ein entlaufener Pinguin namens Pepe, beißende Eichhörnchen, dressierte Zirkus-Frettchen und kuschelige Hotel-Kaninchen mit all dem zu tun haben!
Fazit: Trotz einiger tragischer Themen eine romantisch-sentimentale Feel-Good-Story. Perfekt für kuschelige Lesestunden in der Adventszeit!
Leider hat mich das Buch etwas enttäuscht. Dem Cover und Klappentext nach habe ich eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte erwartet, die zum Wohlfühlen perfekt geeignet ist. Leider blieb aber genau das ...
Leider hat mich das Buch etwas enttäuscht. Dem Cover und Klappentext nach habe ich eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte erwartet, die zum Wohlfühlen perfekt geeignet ist. Leider blieb aber genau das auf der Strecke. Dank sehr traurigen Themen und wenig Fokus auf Weihnachten blieb diese Stimmung fast vollständig weg.
Die Stimmung im Buch hätte so schön sein können. Paris in der Weihnachtszeit hatte einige wunderschöne Orte zu bieten, die auch so beschrieben wurden. Dennoch hat es einfach an diesem Wohlfühlfaktor gemangelt. Doch noch mehr als diese Traurigkeit, die durch ernste Themen hervorgerufen wurde, hat mich das Fehlen des weihnachtlichen Gefühls gestört. Als Wintergeschichte ist das Buch sehr schön aber wenn hinten im Klappentext Weihnachten steht, dann erwarte ich das auch. Diese Erwartungen wurden nicht erfüllt und ich somit unzufrieden zurückgelassen.
Die Protagonisten mochte ich eigentlich ganz gerne. Die Hauptprotagonistin Keeley allerdings mehr als die Nebencharaktere. Keeley ist eine total starke Frau, die sich von einem Schicksalsschlag gerade erst erholt. Sie machte einen riesigen Wandel innerhalb des Buches durch, was spannend und schön zu begleiten war. Sie hat sich durchgesetzt und konnte schliesslich ihren Träumen nachgehen. Genau diese Botschaft fand ich sehr schön und ich mochte es, dass die Autorin durch Keeley auf das Thema Organspende aufmerksam gemacht hat.
Auch süss fand ich Ethan, der sehr liebeswürdig und charmant war. Trotzdem konnte ich manchmal seine Aktionen nicht ganz nachvollziehen. Die Pinguin Geschichte fand ich einfach super kindisch und nervig, was ansonsten gar nicht zu ihm gepasst hat. Ausserdem hätte so viel von dem Drama am Ende vermieden werden können, wenn er einfach ehrlich gewesen wäre. Dies wäre ja nicht schlimm, wenn ich den Grund für die Lüge verstanden hätte. So war es aber leider echt unverständlich und wirkte fürs Drama konstruiert.
Die weiteren Nebencharaktere fand ich eher so mittelmässig. Leider haben mich Jeanne und Rachel oftmals sehr genervt und auch von den männlichen Protagonisten halte ich jetzt nicht allzu viel. Trotzdem war es schön zu lesen und ich habe mich jetzt auch nicht dauernd an ihnen gestört.
Alles in allem war das Buch eine schöne Liebesgeschichte, die aber nicht so ganz in die Weihnachtszeit gepasst hat. Meine Erwartungen daran wurden nicht erfüllt, weshalb ich leider auch nur 3.5 Sterne vergebe. Trotzdem mag ich den Schreibstil der Autorin und möchte ihr definitiv nächstes Jahr oder später nochmal eine Chance geben.