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Veröffentlicht am 05.03.2022

Hunting Hopes
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"Es war immer nur euer Traum. Und ich habe es nicht gemerkt, weil ich keinen eigenen hatte."
~Emma , S.161

Inhalt:
Kurz vor der Weihnachtszeit erfährt Emma, dass sie ihr Studium wegen ihrer schlechten ...

"Es war immer nur euer Traum. Und ich habe es nicht gemerkt, weil ich keinen eigenen hatte."
~Emma , S.161

Inhalt:
Kurz vor der Weihnachtszeit erfährt Emma, dass sie ihr Studium wegen ihrer schlechten Leistungen abbrechen muss. Sie selbst hat sich nie wirklich mit BWL anfreunden können, doch für ihre Eltern ist ihr Studium ein großer Traum. Über die Feiertage verstrickt sie sich aus Angst vor der Enttäuschung ihrer Familie in Lügen. Als sie dann auch noch im Wald einen bedeutungsschweren Fund macht und dadurch Dave kennenlernt, ist das Chaos komplett. Sie hat doch momentan überhaupt keinen Platz für einen Mann an ihrer Seite - und trotzdem schlägt ihr Herz in seiner Nähe wie verrückt.

Meinung:
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.
Vom sehr angenehmen Schreibstil und Erzählstil, der mich die Geschichte so leicht hat lesen lassen, bis hin zu der wirklich spannenden Thematik.

Die Handlung ist insgesamt sehr entspannt und leicht erzählt. Und doch kommt es natürlich auch zu einigen

Emma und Dave haben mir von Seite zur nächsten Seite immer mehr gefallen. Gerade mit Dave, dem Pessimisten, musste ich erst warm werden, aber das hat sich gelohnt.
Emma wieder finde ich als Protagonistin sehr gelungen und konnte die nur zu gut verstehen mit ihren Sorgen um die eigene Zukunft.

Mir hat die Entwicklung von Emma während der Geschichte gut gefallen und auch was sich zwischen ihr und Dave entwickelt hat, fand ich super schön.

Eine wirklich toll Geschichte mit viel Gefühl erzählt, tollen Figuren, nachvollziehbarer Problematik und schöner Liebesgeschichte.

4,5 von 5 Sterne ⭐️


"Warum bist du nur so pessimistisch?"
"Besser pessimistisch sein, als böse Überraschungen erleben."
~ Emma und David, S. 53

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.12.2021

April & Storm - Stärker als die Nacht
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Inhalt:
Nach einem schweren Schicksalsschlag wollte April einen Neuanfang in San Francisco wagen, gemeinsam mit ihrem Freund. Doch kurz nach der Ankunft lässt er sie im Stich. April ist trotzdem fest entschlossen, ...

Inhalt:
Nach einem schweren Schicksalsschlag wollte April einen Neuanfang in San Francisco wagen, gemeinsam mit ihrem Freund. Doch kurz nach der Ankunft lässt er sie im Stich. April ist trotzdem fest entschlossen, ihren amerikanischen Traum weiterzuverfolgen und ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Die WG mit dem Musiker Storm ist nur der erste Schritt.

Als Storm bei April einzieht, sieht sie zwar seine äußerlichen Narben, von seiner geschundenen Seele ahnt sie jedoch nichts. Schon bald merkt sie, wie sie sich auf unerklärliche Weise zu dem mysteriösen Mitbewohner hingezogen fühlt. Mit aller Macht versucht sie, diese Gefühle zu ignorieren. Schließlich hat sie noch mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen und traut weder der Liebe noch Storm ...


Meinung:
April und Storm haben mich in ihre Welt gerissen  und mein Herz im Sturm erobert.
Die Geschichten,die hinter den beiden stecken sind berührend.

Doch auch ihre gemeinsame Geschichte ist emotionsgeladen und ein wildes auf und ab der Gefühle.

Mit beiden Charaktere konnte ich sofort mitfühlen und leicht verstehen warum sie so handeln. Sie sind einfach nahbar und authentisch.

Ich bin gespannt wie es weiter gehen wird in Band 2 und 3.

4,5 von 5 Sterne ⭐

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.04.2022

Du und ich ein letztes Mal
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"Manchmal kommt mir die Welt zu eng vor. Und ich habe keinen Platz mehr darin."
~Josh, S.241

Inhalt:
Vivi und Josh sind das perfekte Paar. Sie begegnen sich auf der Golden Gate Bridge, verlieben sich ...


"Manchmal kommt mir die Welt zu eng vor. Und ich habe keinen Platz mehr darin."
~Josh, S.241

Inhalt:
Vivi und Josh sind das perfekte Paar. Sie begegnen sich auf der Golden Gate Bridge, verlieben sich in New York und verloben sich unter der japanischen Kirschblüte. Doch schnell kann sich aus großer Liebe großer Schmerz entwickeln. Schließlich bleibt ihnen  nur noch die Möglichkeit loszulassen. Doch aus Wehmut beschließen sie alles was sie zum erstes Mal miteinander erlebt haben, ein letztes Mal zu tun. Die erste gemeinsame Nacht wird zur letzten, aus dem ersten Kuss wird ein Abschiedskuss. Beide müssen eine Antwort finden auf die Frage, warum ihre große Liebe nicht das große Glück bedeutet - bevor sie sich ein letztes Mal auf der Golden Gate Bridge treffen.


Meinung:
Zu nächst wusste ich nicht was mich alles erwarten wird. Ich bin trotzdem dem recht eindeutigen Klappentext einfach ohne Erwartungen an alles heran gegangen und absolut überrascht worden.

Nach wenigen Seiten konnte ich mich im Schreibstil und der Handlung einfinden. Es ist ein sehr angenehmer Schreibstil, der für einen entspanntes Leseerlebnis sorgt.
Doch vorallem ist die Art wie die Geschichte erzählt wird erfrischend und bringt Spannung in die Geschichte.

Der Einstieg in die Geschichte hat mich überrascht und auch wie die beiden sich kennenlernen, denn im Klappentext wirkte das eindeutig anders. Tja aber positiv Überraschungen sind bei mir immer gerne gesehen.
Mit jedem Informationsfetzen den ich bekommen habe wurde ich noch neugierig. Was genau ist zwischen Josh und Vivi vorgefallen. Was macht Ihre Beziehung so schwierig und zu gleich doch so schön.
Es ist nämlich so das man in jedem Moment merkt das ihre Vergangenheit zwischen ihnen steht und sie doch trotz allem so gut zusammen passen.

Vorallem hat mich die Geschichte immer wieder so sehr überrascht, da immer wieder Information gestreut werden, die Hinweise auf ihre Vergangenheit gibt. Und auch wenn ich immer schon eine Ahnung hatte, haben mich mehrere Situationen so sehr getroffen.

Die Charaktere waren authentisch, witzig und besonders wie die ganze Geschichte an sich. Vivi und Josh haben mich einfach unglaublich berührt, da sie mit all ihren Fehlern unglaublich echt und nahbar gewirkt haben. Schließlich muss nichts perfekt sein sondern echt und das sind die Beiden.

Und ich bin unglaublich überrascht wie schnell mich die Geschichte von Josh & Vivi von sich überzeugen konnte und wie alles was ich erwartet hatte ganz schnell über Bord geworfen wurde.

4,5 von 5 Sterne ⭐


"Ich habe Angst, es überhaupt zu versuchen."
~Josh, S.367

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Veröffentlicht am 30.11.2021

All The Things That Matter
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"Wir sollten beide etwas mutiger werden und uns Dingen stellen, auch wenn sie Überwindung kosten."
~Vic, Kapitel 23

Inhalt:
Nicht mehr lang und Vic kann endlich ihr Studium an der University of Washington ...

"Wir sollten beide etwas mutiger werden und uns Dingen stellen, auch wenn sie Überwindung kosten."
~Vic, Kapitel 23

Inhalt:
Nicht mehr lang und Vic kann endlich ihr Studium an der University of Washington beenden.
Doch dann trifft sie auf Austin, der mit seiner ruhigen und besonnenen Art schneller einen Weg in ihr Herz findet als sie es für möglich gehalten hätte. Als Vic auch noch ein verlockendes Jobangebot winkt, scheint es plötzlich tausend gute Gründe zu geben, in Seattle zu bleiben, allen voran Austin.
Allerdings wird schnell klar, dass er nicht ganz ehrlich zu ihr ist. Er verstrickt sich immer wieder in widersprüchlichen Aussagen und hält sie auf Abstand.
Was verschweigt er ihr?
Kann Vic ihm überhaupt vertrauen? Oder liegt ihre gemeinsame Zukunft bereits in Scherben?


Meinung:
Es passiert eher selten das ich mich schon direkt zu Beginn in einem Schreibstil so gut einfinde, doch hier ist es erstaunlich schnell passiert. Der Schreibstil passt einfach zu der Geschichte und den Charakteren. Nicht zu überladen und doch kann ich mir alles so bildlich vorstellen, als würde ich einen Film in meinem Kopf mitansehen.

Das Seeting hat mir ebenfalls sehr zu gesagt, da ich bin eh bekennender Seattle Fan bin. Zudem finde ich es sehr schön hier erstmal das Verbindungshaus und den Campus näher kennen zulernen. Es ist so ein sanfter Einstieg in die Welt von Vic und ihren beiden Freundinnen. Und ich spüre warum auch immer Ein großes Verlangen nach Zimtachnecken.

Vic wirkt direkt sehr sympathisch und lustig. Doch recht schnell wird auch klar das sie wohl sehr hart für das arbeiten muss was sie hat. Sie beweist damit ein gewisses Durchhaltevermögen und Selbstständigkeit. Sie ist tough und wirklich cool.

Austin wiederum wirkt zunächst wie der Junge von neben an. Er war irgendwie ganz witzig und süß, doch eher undurchschaubar. Mehr als die äußerste Schicht zeigt er noch nicht. Doch beim lesen wird schnell klar was er zu verbergen versucht.

Die Handlung beginnt sehr sachte und süß.
Doch es wird direkt klar das sie sehr interessiert aneinander sind.
Im Verlauf der Geschichte lernt man beide besser kennen und erfährt womit sie zu kämpfen haben. Die Frage die sich zwangsläufig stellt ist, ob die Geheimnisse die beiden wohl trennen könnten oder ob sie es schaffen die Dinge zwischen sich zu klären.

Wirklich eine tolle gefühlvolle Geschichte, mit einem fantastischen Seeting und wundervollen Figuren.

4,5 bis 5 von 5 Sterne ⭐

"Also sag nie wieder, dass ich etwas Besseres verdient habe. Etwas Besseres als dich gibt es nämlich nicht."
~ Vic, Kapitel 26

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Veröffentlicht am 22.11.2021

City of Burning Wings. Die Aschekriegerin
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"Habe ich etwas vergessen, Prinzessin?"
"Nennt mich nicht Prinzessin."
~Luan und May, Kapitel 3

Inhalt:
Die junge Kriegerin May hat sich ihr Leben lang darauf vorbereitet, als Nachfolgerin des Königs ...

"Habe ich etwas vergessen, Prinzessin?"
"Nennt mich nicht Prinzessin."
~Luan und May, Kapitel 3

Inhalt:
Die junge Kriegerin May hat sich ihr Leben lang darauf vorbereitet, als Nachfolgerin des Königs den Aschethron zu besteigen. Sie ist die schnellste Himmelsstürmerin, die es in der fliegenden Stadt Elydor je gab. Doch als der König stirbt, taucht die Herrscherrune nicht bei ihr, sondern auf der Stirn des mysteriösen Geheimnishändlers Luan aus dem Elendsviertel auf. Und ausgerechnet May soll ihm helfen, mit seiner neu gewonnenen Macht umzugehen. Nur widerwillig fügt sie sich, bis ihr klar wird, dass nicht nur ihre beiden Leben vom Erfolg der Aufgabe abhängen, sondern die Zukunft von ganz Elydor.


Meinung:
Eine fliegende Stadt! Ja Elydor ist ein magisch. Neben dem Fakt das die Stadt schwebt kommt noch dazu das der überwiegend Teil der Bevölkerung Flügel besitzt.
Insgesamt hat mir das Seeting und die Geheimnisse von diesem besonderen Ortes sehr gut gefallen.
Anfangs hatte ich viele Fragen, doch nach und nach wird alles erklärt.

May als Protagonistin fand ich von Anfang an toll. Ich konnte ihren Frust und Unmut sehr gut verstehen. Doch vorallem finde ich schön wie man mit ihr aufklärt was in Elydor passiert.

Ganz erstaunlich fand ich wie unsympathisch ich Luan zu Beginn fand und wie er mir dann nach und nach doch irgendwie sympathischer geworden ist. Zum Schluss hin konnte ich ihn auch total verstehen.
Das ich innerhalb von einem Buch meine Meinung zu einer Figur ändere hatte ich bisher noch nie.

Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen.
Sehr angenehm und leicht lesbar.

Insgesamt eine tolle Mischung auch Spannung, Geheimnissen und auch ein bisschen Liebe.

4,5 von 5 Sterne ⭐


"Würdest du es an meiner Stelle einfach so hinnehmen? Wenn du immer davon geträumt hättest, den Himmel zu erkunden, aber einfach nicht vom Boden weggekommen wärst?"
~Luan, Kapitel 23

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