Lesehighlight
Like Snow We FallMeine Meinung:
Zum Buchcover gibt’s eigentlich gar nicht so viel zu sagen außer das es super hübsch ist und aufgrund der Schimmerelemente einen kleinen Hingucker darstellt.
Bei „Like Snow We Fall“ handelte ...
Meine Meinung:
Zum Buchcover gibt’s eigentlich gar nicht so viel zu sagen außer das es super hübsch ist und aufgrund der Schimmerelemente einen kleinen Hingucker darstellt.
Bei „Like Snow We Fall“ handelte es sich um das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe. Somit kann ich den Schreibstil der Autorin, auch ohne mögliche Vergleiche zu ziehen, frei beurteilen. Ayla Dade stellte im Auftaktband der „Winter Dreams“-Reihe ganz klar ihr schriftstellerisches Können unter Beweis. Dieser lässt sich unter anderem durch folgende Adjektiven äußerst trefflich beschreiben: flüssig, gefühlvoll, mitreißend.
Die Autorin entschied sich dafür uns die Geschichte aus wechselnden Perspektiven zu erzählen. Sie ermöglicht ihrer Leserschaft dadurch u.a. die Protagonisten durch die Teilhabe an deren Gedanken- sowie Gefühlswelt besser kennenzulernen. Gerade bei dem männlichen Charakter lässt die Autorin tief blicken. Es wird recht schnell ersichtlich, dass sich hinter seiner harten Schale ein weicher Kern verbirgt.
Die Autorin hat mit dem gewählten Setting total ins Schwarze getroffen. Das verschneite Aspen stellte eine perfekte Kulisse für einen weihnachtlichen Roman dar. Sie regte zum Träumen an und weckt zudem den Wunsch diesen Ort selbst einmal besuchen zu wollen.
Mit „Paisley“ und „Knox“ brach Ayla Dade mal mit den für New Adult typischen Namen und entschied sich für etwas außergewöhnlicheres, was ich wiederum sehr erfrischend fand.
Was die Charaktere an sich betrifft, sind der Autorin wirklich authentische Persönlichkeiten gelungen. Was vermutlich nicht zuletzt auch an der guten Ausarbeitung liegen mag. Wir erleben so viele unterschiedliche Facetten von ihnen, sodass wir sie mit jeder besser kennen lernen und ihre Beweggründe eher nachvollziehen können.
Auch wenn in diesem Buch eine ernstere Thematik angesprochen wurde, gelang es der Autorin eine ausgewogene Atmosphäre zu schaffen, die wiederum das „bedrückende“ aus der Erzählung nahm.
Für mich muss ein Roman immer die Fähigkeit besitzen, dass ich mit den Protagonisten mitfiebere und auch mit ihnen mitleide. Dies war in diesem Fall gegeben.
Fazit: Mit „Like Snow We Fall“ präsentiert uns die Autorin nicht nur eine herzerwärmende Geschichte aus dem Genre „New Adult“ sondern zudem auch ein Lesehighlight. Ich bin nun sehr gespannt, was uns in Band 2 erwarten wird und ob dieser mit dem Reihenauftakt mithalten kann.
Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!