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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.11.2021

Gemütlich

Das Geheimnis des Bücherschranks
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In dem Buch geht es um die junge Frau Rebecka, die ihre Großmutter Anna besucht, als diese ins Krankenhaus muss. Anna bittet Rebecka, ein bisschen ihr Häuschen aufzuräumen. Als Rebeacka der Bitte nachkommt, ...

In dem Buch geht es um die junge Frau Rebecka, die ihre Großmutter Anna besucht, als diese ins Krankenhaus muss. Anna bittet Rebecka, ein bisschen ihr Häuschen aufzuräumen. Als Rebeacka der Bitte nachkommt, findet sie das alte Tagebuch ihrer Großmutter und deckt einige alte, traurige Geschichten auf…

Mir hat das Buch super gut gefallen. Ich finde, das ist ein richter Wohl-Fühl-Roman, zum gemütlich auf der Couch liegen und lesen. ich konnte richtig gut in das Buch eintauchen und habe sehr nah die Geschichte miterlebt. Die Autorin hat eine tolle Atmosphäre in ihrem Roman geschaffen. Der Schreibstil begleitet sehr schön die Handlung und ist einfach zu lesen.
Das Cover finde ich richtig schön, der Bücherschrank vermittelt gleich so ein Lese-Gefühl und man fühlt sich als Bücherfan sofort angezogen.
Die Figuren der Geschichte haben mich sehr beeindruckt. Sie waren alle komplett unterschiedlich, hatten aber alle sehr ausgeprägte Charaktere und so war es auch immer spannend, wenn sie aufeinander trafen.
Die Perspektive wechselt auch immer. Abwechselnd ist man bei Rebecka in der Gegenwart und bei Anna in der Vergangenheit. und am Ende führt es beides so zusammen und löst sich auf. Das macht die Geschichte schön stimmig. Und man lernt viel über die frühere Zeit, den es geht um die Zeit der Nationalsozialisten und was Schweden damit zu tun hatte.
Der Roman wurde ursprünglich von der Autorin Frida Skybäck auf schwedisch geschrieben und, wie ich finde, sehr schön übersetzt.

Insgesamt, ein wirklich wundervolles Buch, das ich nur empfehlen kann!

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Veröffentlicht am 23.11.2021

Schweizer Schokolade und eine große Portion Fügung

Das kleine Chalet in der Schweiz
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In dem Roman geht es um Mina, die immer etwas zu sprunghaft und spontan ist. Als ihr Heiratsantrag abgelehnt wird, fliegt sie in die Schweiz zu ihrer Patentante, die dort ein kleines gemütliches Chalet ...

In dem Roman geht es um Mina, die immer etwas zu sprunghaft und spontan ist. Als ihr Heiratsantrag abgelehnt wird, fliegt sie in die Schweiz zu ihrer Patentante, die dort ein kleines gemütliches Chalet fühlt. Mina möchte ein bisschen runterkommen und zu sich selbst finden. Herausfinden, was sie eigentlich anfangen will mit ihrem Leben. Doch dass ist gar nicht so einfach. Außerdem ist da noch Luke, der ihre Gedanken ganz schön durcheinander bringt…

Ich habe das Buch praktisch verschlungen. Es ist wirklich sehr leicht zu lesen und super unterhaltsam. Mina ist mir total sympatisch geworden, mit jeder Seite ein bisschen mehr. Dadurch, das sie so einen interessanten Charakter hat, viel auf Leute zugeht und immer sehr spontan ist, war das Lesen eben auch sehr interessant und nie langweilig. Als Leser hat man die verschieden Charaktere immer gut kennengelernt und es waren immer unterschiedliche Typen.

Die Idee mit dem Chalet, in dem die Besitzerin schlechtgelaunte Gäste auf die schwarze Gästeliste setzt, ist sehr süß und beim Lesen hat man irgendwie den Geschmack von Schokolade im Mund und die frische Winterluft in der Nase. In dem Buch geht es auch viel um Schokolade und die Autorin beschreibt jedes Mal sehr detailliert und genussvoll wie diese auf der Zunge zergeht. Der Schreibstil passt sehr gut dazu und deswegen ergibt diese Geschichte im ganzen ein rundes Bild. Alles passt einfach zusammen. Auch das Cover ist sehr passend zur Geschichte gewählt worden. Ich finde es sehr gefällig, nicht zu aufdringlich und es spiegelt die Geschichte wieder.

Die Autorin spricht in diesem Buch auch das wichtige Thema „zu sich selbst finden“ an. In diesem Fall hier fügt sich alles zusammen, wie ein Puzzle. Aber oft ist geht das nicht so reibungslos. Vielleicht regt es Menschen dazu an, über ihr eigenes Leben nachzudenken. Eventuell müssen sie etwas ändern, weil sie unglücklich sind. Denn genau das spricht das Buch an.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich gebe ihm fünf wohlverdiente Sterne und eine dicke Empfehlung!

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Veröffentlicht am 15.11.2021

Sehr schönes Buch!

Vincent und das Großartigste Hotel der Welt
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VINCENT
und das
Großartigste Hotel der Welt

Inhalt:
In diesem Buch geht es darum, dass ein ganz ...

VINCENT
und das
Großartigste Hotel der Welt

Inhalt:
In diesem Buch geht es darum, dass ein ganz normaler Junge die Schuhputzkiste seines Opas erbte und dann sich eines Tages auf den Bahnhof setzte und damit endlich sein eigenes Geld verdienen wollte. Am Ende des Tages kamen zwei Personen zu ihm und stellten sich als Florence und Rupert vom Großartigsten Hotel der Welt vor. Sie fragten ihn, ob er gerne in diesem Hotel als Schuhputzjunge arbeiten wollte. An seinem ersten Tag als Schuhputzjunge wurde ihm klar, dass das Hotel seinem Namen alle Ehre macht. Und so stürzte er sich in eine sehr sehr aufregende Zeit.

Meine Meinung:
Ich fand das Buch sehr sehr schön, da ich den Schreibstil sehr mochte und ich mich sehr gut in die Personen hineinversetzten konnte. Es kam alles so an bei mir, als ob ich mich gerade selbst in diesem Moment befinden würde. Die Idee eine Geschichte über so ein Hotel zuschreiben fand ich sehr schön und es hat sich auch immer mehr entwickelt, was mich begeistert hat. Das Buch hat mich direkt angesprochen mit dem sofort ins Auge springenden Cover.

Fazit:
Ich kann das Buch für Mädchen und Jungen von 10 bis 13 Jahren empfehlen. Für mich 5 von 5 Sternen


























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Veröffentlicht am 25.09.2021

Die Geschichte einer jungen Frau, die verdammt ist. Und sich trotzdem nicht unterkriegen lässt.

Janin
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In dem Roman „Das Ende der Stille“ geht es um die junge Janin, die, weil ihr Vater und ihre Bruder im Knast sitzen, dazu verdammt ist, als Stubenmädchen zu arbeiten. Ihren Namen Janin hat sie auch so bekommen. ...

In dem Roman „Das Ende der Stille“ geht es um die junge Janin, die, weil ihr Vater und ihre Bruder im Knast sitzen, dazu verdammt ist, als Stubenmädchen zu arbeiten. Ihren Namen Janin hat sie auch so bekommen. Voher war sie die adelige kluge Charlotte – und nun? Sie muss sich mit ihrem neuen Leben abfinden, doch sie versucht alles, um ihrer Familie zu helfen.

Ich habe das Buch gerne gelesen. Es hat Spaß gemacht, Wort für Wort zu verschlingen und ich habe immer eine gewisse Vorfreude verspürt, die Seiten wieder aufzuschlagen und in die Welt von Janin einzutauchen. Der liebliche Schreibstil von Lena Lindenberg hat mir geholfen, mich in die frühere Zeit hineinzuversetzen und das Geschehen hautnah mitzuerleben.

Es ist ein erotisch-flagellantischer Roman und, wie das Wort schon sagt, sind viele erotische und auch Gewaltszenen drin. An manchen Stellen war es mir etwas zu viel und zu heftig, da muss jeder wissen, wann es zu viel ist, aber es hat das Buch auch sehr lebendig gemacht.

Die Geschichte ist ein bisschen kompliziert und ich wusste nicht genau bei manchen Figuren, welche Position sie einnehmen. Das Ende ist sehr offen und lässt viel Spielraum in der Deutung. Es macht auf jeden Fall Vorfreude auf evtl ein zweites Buch!

Insgesamt ist es ein fesselnder, etwas verzwickter und spannender Roman. Ich empfehle es, aber mit einer kleine Warnung dran, denn es sind wirklich viele erotische Szenen (mit der Menge hatte ich persönlich erst nicht gerechnet) im Buch. Aber dennoch ein wunderbares literarisches Werk und deswegen fünf Sterne von mir!

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Veröffentlicht am 24.07.2021

Ein packender Krimi der einem den Atem raubt

Rum oder Ehre
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In dem Kriminalroman geht es um den 72 Jahre alten Martin, den alle nur den "Käpt'n" nennen. Als sein bester Kumpel Lasse stirbt erfüllt Martin seinem Freund die letzte Bitte. Er macht sich auf die Suche ...

In dem Kriminalroman geht es um den 72 Jahre alten Martin, den alle nur den "Käpt'n" nennen. Als sein bester Kumpel Lasse stirbt erfüllt Martin seinem Freund die letzte Bitte. Er macht sich auf die Suche nach seinem seit 20 Jahren verschollenen Bruder Christian. Die Spuren, die Lasse hinterlassen hat, führen nach Jamaika, der legendären Rum-Insel. Dort trifft Martin auf eine junge Taxifahrerin, die sich Babe nennt und mit ihr zusammen versucht er das Geheimnis um Christians Verschwinden zu lüften. Doch das ist alles andere als leicht, unter anderem, weil während seinem Aufenthalt in der Karibik ein Mörder unterwegs ist und als eine Leiche gefunden wird, ist Martin die erste Verdachtsperson...

Fesselnd, spannend und lehrreich. Carsten Sebastian Henn schafft es, in seinem Buch zu vereinen, was sich kaum zusammenbringen lässt. Ich habe in diesem Buch so viel über Jamaika und Rum gelernt, aber das Buch ist kein Sachbuch. Es ist ein Krimi in dem dieses Wissen verborgen ist und dem Leser beim Lesen zugeflüstert wird. Nicht nur in Christians Rum-Tagebuch, wo ich gelernt habe, wie man Rum herstellt und wie ich welche Cocktails mixe und diese auch unterscheide. Das war äußerst interessant, aber auch im Text, in der Geschichte war so viel Lernstoff verwoben. Genial. Ich wusste gar nicht, dass Rum so interessant sein kann.

Das Cover lässt nicht viel offen. Das Glas Rum auf dem Umschlag zeigt sofort, worum es geht. Der Schreibstil ist präzise und freundlich, so lässt sich der Text leicht lesen. Allerdings muss ich sagen, dass mir der Einstieg in das Buch ein bisschen schwer gefallen ist. Ich konnte mich so gar nicht mit der Hauptfigur identifizieren, aber mit jeder Seite wurde es besser, ich habe Martin mehr verstanden und konnte mehr und mehr mit ihm fühlen.
Nach dem ersten Viertel des Buches wurde es so spannend, dass es mir schwerfiel, das Buch wegzulegen. Und es blieb auch so spannend. Mit jeder Seite passierte etwas, womit man nicht gerechnet hat. Das Buch ist unendlich traurig, rührend, spannend, lehrreich, hoffnungsvoll, lustig und noch ganz viel mehr.

Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Ich empfehle es an alle, die sich mal auf was Neues einlassen wollen, an alle Krimifans natürlich und an alle, die sich für Rum und die Karibik interressieren. Ich bin ein großer Fan von dem Buch und gebe daher fünf verdiente Sterne!

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