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Veröffentlicht am 03.05.2023

konnte mich leider nicht überzeugen

3000 Yen fürs Glück
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Inhalt
In diesem Buch geht es um eine japanische Familie, die sich aus verschiedenen Gründen mit Geld beschäftigt. So möchte beispielsweise Miho sich ein Eigenheim leisten können und ihre Großmutter sorgt ...

Inhalt
In diesem Buch geht es um eine japanische Familie, die sich aus verschiedenen Gründen mit Geld beschäftigt. So möchte beispielsweise Miho sich ein Eigenheim leisten können und ihre Großmutter sorgt sich um ihre Ersparnisse und ihre Rente. Auch Mihos Mutter und ihre Schwester haben ihre eigenen Gedanken und Sorgen zu dem Thema. Mit Einblicken in eine japanische Familie und Tipps zum Sparen erzählt dieses Buch die Geschichte von Miho und ihrer Familie.

Meine Meinung
Das Buch ist durch Zufall bei mir eingetrudelt und da ich mich für das Leben in Japan interessiere, war ich auch neugierig auf die Geschichte. Doch leider muss ich sagen, dass sie mich leider nicht überzeugen konnte.

Die Ausgangssituation fand ich sehr interessant. Wir lernen Miho kennen und erlangen schon die ersten Einblicke in ihre Lebenssituation, in ihre Familie und ihre finanzielle Situation. Die Einblicke haben mir wirklich gut gefallen, da ich mir gut bildlich vorstellen konnte, wie es in der japanischen Familie aussieht. Doch nach der anfänglichen Euphorie war ich etwas enttäuscht von der Geschichte. Man belgeitet zwar weiterhin die Familie, aber der Fokus lag wirklich auf dem Geld und dem Sparen. Teilweise wurden seitenlange Spartipps und Rechnungen dargestellt, die mir keinen Mehrwert für die Geschichte gebracht haben. Die Familiengeschichte, deren Sorgen und Probleme traten dabei immer weiter in den Hintergrund. Natürlich entspricht die Geschichte so dem Untertitel, allerdings hat es dann einfach nicht meinen Geschmack getroffen. Auch, das japanische Flair, auf das ich mich gefreut hatte und, das ich am Anfang erleben durfte, blieb dann auf der Strecke.

Die Protagonistinnen fand ich anfangs ebenfalls sehr interessant und ich war gespannt darauf, sie auf ihrem Weg zu begleiten. Doch auch hier trat deren Ausgestaltung hinter dem finanziellen Aspekt zurück, sodass sie immer mehr verblasst sind. Hinzu kam, dass die Kapitel sehr lang waren und jedes Kapitel immer eine Protagonistin behandelte, um am Ende noch einmal auf Miho zurück zukommen. Doch da hatte ich dann leider den Anschluss verloren und wusste gar nicht mehr, was bei ihr geschehen war. Zumindest erschien mir hier ein großer Zeitsprung zwischen zu liegen.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich fand es auch gut, dass in einem Nachwort auf die Übersetzung eingegangen wurde, da die Geschichte spezielle japanische Begriffe beinhaltet, die nicht übersetzt werden konnten bzw es keinen Sinn ergeben hätte. Die Erklärungen haben einem die Kultur und die Sprache dann noch einmal näher gebracht, was mir gut gefallen hat. Wie schon angedeutet rückte die Atmosphäre ein wenig in den Hintergrund, sodass dahingehend nicht viel bei mir angekommen ist. Das, was aber rüber kam, hat mir gut gefallen und mich selbst an meinen Urlaub in Japan erinnert, was ich schön fand. Die Gefühle und Emotionen kamen leider nicht bei mir an. Da hatte ich so einen bisschen den Eindruck, dass eine kleine Distanz aufgebaut wurde, was ich schade fand, da manche Teile der Geschichte tatsächlich Potenzial dafür hatten.

Insgesamt war das Buch leider nicht meins. Ob es an meinen Erwartungen an die Geschichte oder der Geschichte selbst lag, kann ich nicht sagen, aber durch die Spartipps und finanziellen Überlegungen ging vieles von der Familiengeschichte verloren, über die ich mehr gelesen hätte.

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Veröffentlicht am 24.11.2021

War leider nicht so meins

Very First Time
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Inhalt
Keely ist die einzige aus ihrem Freundeskreis, die ihr erstes Mal noch nicht erlebt hat – und das obwohl sie bald aufs College gehen wird und ihren Highschool-Abschluss macht. Als sie während eines ...

Inhalt
Keely ist die einzige aus ihrem Freundeskreis, die ihr erstes Mal noch nicht erlebt hat – und das obwohl sie bald aufs College gehen wird und ihren Highschool-Abschluss macht. Als sie während eines Nebenjobs einen Studenten kennenlernt, wird ihr klar, dass sie keine Jungfrau mehr sein kann, wenn sie aufs College geht. Daher beschließt sie kurzerhand ihren besten Freund Andrew zu bitten, mit ihr zu schlafen...

Meine Meinung
Ich muss leider sagen, dass das Buch nicht meins war. Es wirkte wenig authentisch und auch gefühlsmäßig konnte es mich nicht abholen.

Zunächst einmal hatte ich schon Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen. Vor allem lag das an dem Schreibstil, der sehr einfach und jugendlich gehalten war – was natürlich für die Zielgruppe passend war, weswegen ich darüber auch hinwegsehen möchte, aber mir den Einstieg eben erschwert hat.
Weiterhin fand ich anfangs, dass das Thema rund um Sex und Jungfräulichkeit gut für die Zielgruppe aufgearbeitet wurde, weil hier eben beide Perspektiven beleuchtet wurden. Das hat sich für meinen Geschmack im Laufe der Geschichte aber sehr geändert, weswegen ich finde, dass das Thema gerade für die Zielgruppe überhaupt nicht mehr gut besprochen wird. Ich fand es sehr zweifelhaft, wie die Protagonisten darüber reden und damit umgehen. Es kann zwar sein, dass das in der Generation tatsächlich so ist, aber das Bild was hier für Leser:Innen vermittelt wird, fand ich einfach schwierig. Erst zum Ende hin wurden wieder andere Perspektiven und weitere Auseinandersetzungen mit aufgenommen, was ich mir schon viel früher gewünscht hätte. Insgesamt war mir das einfach zu holprig und hat ein falsches Bild vermittelt.
Hinzu kam, dass mir die Geschichte auch einfach zu oberflächlich und vorhersehbar war, was eben auch mit der Auseinandersetzung mit dem Thema zu tun hat. Außerdem kamen zum Ende hin noch Probleme wie aus dem nichts hinzu, die sich vorher überhaupt nicht angedeutet haben.

Zu Keely konnte ich leider keine wirkliche Beziehung aufbauen. Sie wirkte viel jünger, als sie eigentlich sein sollte und ich fand auch, dass sie sehr beeinflussbar war und nie wirklich sie selbst war. Auch ihre Entscheidungen konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, genau wie ihre Handlungsweise.
Bei Andrew war es irgendwie das gleiche. Auch er blieb oberflächlich und blass.
Gut fand ich jedoch, dass die Protagonisten alle unterschiedlich waren.

Der Schreibstil war, nachdem ich mich daran gewöhnt hatte, einfach und flüssig gehalten, sodass ich gut und schnell voran gekommen bin. Die Atmosphäre würde ich ebenfalls als locker und leicht, aber eben auch als oberflächlich bezeichnen, da für mich persönlich keine tiefergehende Stimmung da war. Gleiches gilt leider auch für die Gefühle und Emotionen.

Insgesamt war das Buch leider nicht meins. Auch wenn ich nicht zu der Zielgruppe gehöre, was mir auch vollkommen bewusst ist, fand ich das Buch einfach zu oberflächlich und die Auseinandersetzung mit dem Thema „erstes Mal“ einfach sehr zweifelhaft.

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Veröffentlicht am 29.10.2021

vorhersehbar mit spannenden Momenten

Die Nacht der Acht
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Inhalt
Quentin gehört zu einer Clique, die sich „die Acht“ nennen, weil sie aus acht engen Freunden bestehen. Sie treffen sich regelmäßig zum Trinken und Feiern, so auch an diesem Samstagabend. Doch die ...

Inhalt
Quentin gehört zu einer Clique, die sich „die Acht“ nennen, weil sie aus acht engen Freunden bestehen. Sie treffen sich regelmäßig zum Trinken und Feiern, so auch an diesem Samstagabend. Doch die Freunde haben dieses Mal eine besondere Idee: sie wollen sich gegenseitig erschrecken und wer Angst hat, muss trinken. Da ist es hilfreich, dass sie sich in der abgelegenen Villa von Quentins Eltern treffen.
Doch schnell wird klar, dass hier niemand halbe Sachen und Dinge geschehen, mit denen niemand von ihnen zu tun hat. Als dann Telefone und Handys auch nicht mehr funktionieren, merken Sie, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht...

Meine Meinung
Von der Idee her hat mir das Buch ganz gut gefallen. Jedoch muss ich sagen, dass ich es einfach etwas drüber fand und mich nicht packen konnte.

Der Einstieg war interessant, aber ich habe mich ein bisschen überfahren gefühlt, da die Protagonisten sehr schnell hintereinander vorgestellt wurden, sodass ich mir das alles nicht direkt merken konnte und ich einfach nicht mitgekommen bin.
Sobald der Abend der Freunde los ging, war ich neugierig darauf, was alles passieren würde. Doch leider konnte mich das nicht packen. Jedes Kapitel war gleich aufgebaut, weswegen die Geschichte auch vorhersehbar war. Die Kapitel waren sehr kurz, weswegen in dem einen Kapitel etwas passiert und quasi mit einem Schocker aufhörte, der aber direkt am Anfang des nächsten Kapitels wieder aufgelöst wurde. So konnte keine Spannung aufkommen und es war absehbar, wie es weitergehen würde. Ebenso fand ich auch den Umgang der Protagonisten mit alldem etwas unangebracht und zweifelhaft. Für mich war das alles leider etwas drüber.
Aber ungefähr der Hälfe gab es eine Wendung, die mir wiederum sehr gut gefallen hat. Diesen Teil fand ich auch tatsächlich spannend und gruselig, auch wenn mir von Anfang an klar war, was es damit auf sich hatte und ich dementsprechend von dem Ende auch nicht wirklich überrascht war. Der Teil war aber auf jeden Fall gut gemacht und konnte mich fesseln.
Ganz zum Schluss war es dann wieder wie am Anfang etwas platt und einfach nur drüber. Diesen Aspekt, der da noch mit rein gebracht wurde, hätte für meinen Geschmack aber auch weggelassen werden können.

Mit den Protagonisten bin ich leider überhaupt nicht warm geworden. Ich konnte keine Beziehung zu ihnen aufbauen und sie blieben eher oberflächlich für mich. Außerdem fand ich irgendwie niemanden von ihnen wirklich sympathisch.

Der Schreibstil war kurzweilig und flüssig, sodass ich schnell vorangekommen bin. Die kurzen und knappen Kapitel haben das ebenfalls unterstützt. Doch leider fand ich die Dialoge sehr oberflächlich und platt. Zum gr0ßen Teil haben sie mir auch keinen Mehrwert gebracht. Die Atmosphäre war stellenweise schon etwas gruselig und spannend, aber da die Geschichte zum großen Teil sehr vorhersehbar war, kam von der Stimmung wenig rüber.

Insgesamt war das Buch leider nicht meins. Es war vorhersehbar, wenig spannend oder fesselnd und die Protagonisten konnten mich leider auch nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 13.10.2021

Kurzweilig und ein wenig oberflächlich

Kein Tag zum Verlieben
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Inhalt
Lexie hat an einer Dating-Show teilgenommen und ist als Siegerin hervorgegangen. Nun soll sie den Mann heiraten, obwohl sie ihn kaum kennt. Kurzerhand flieht sie vor der Hochzeit nach Kanada. Im ...

Inhalt
Lexie hat an einer Dating-Show teilgenommen und ist als Siegerin hervorgegangen. Nun soll sie den Mann heiraten, obwohl sie ihn kaum kennt. Kurzerhand flieht sie vor der Hochzeit nach Kanada. Im Flieger lernt sie Sean kennen, der ihr Interesse weckt. Was sie jedoch nicht weiß, ist, dass er Mitglied der Eishockeymannschaft ist, die ihr Vater trainiert. Als dann auch noch ein Foto von den Beiden in der Presse auftaucht, ist Ärger vorprogrammiert...

Meine Meinung
Leider muss ich sagen, dass das Buch nicht ganz meins war. Die Geschichte an sich, war zwar ganz interessant, aber die Umsetzung hat mir nicht so zugesagt.

Die Idee der Geschichte fand ich wirklich interessant und abwechslungsreich. Dennoch fand ich, dass alles etwas oberflächlich blieb und vieles schnell abgewickelt wurde. Die Geschichte war sehr kurzweilig, weswegen ich auch ziemlich schnell voran gekommen bin, aber das hat eben auch etwas zu der Oberflächlichkeit beigetragen.
Gut hat mir die humorvolle Seite der Geschichte gefallen. Viele Stellen waren wirklich witzig und amüsant, sodass ich mich auch gut unterhalten gefühlt habe. An manchen Stellen schwenkte das für meinen Geschmack allerdings ein bisschen ins alberne über, was wiederum eher negativ aufgefallen ist.
Spannung wurde durch die Entwicklungen nach dem Abbruch des Castings ein wenig erzeugt, weswegen ich auch neugierig auf den Ausgang der Geschichte war und dahingehend auch ein wenig an das Buch gefesselt wurde. Offene Fragen oder großartige Geheimnisse gab es nicht so wirklich, sodass an der Stelle auch keine Spannung entstehen konnte.
Die Geschichte rund um Sean und Lexie konnte mich wiederum nicht so fesseln, da alles auch irgendwie sehr schnell und plötzlich ging. Es kamen keine Gefühle auf und ich habe mich dabei etwas gehetzt gefühlt.

Die Protagonisten haben mich leider nicht berühren oder mitreißen können. Ich konnte jetzt auch nicht wirklich mit ihnen sympathisieren oder eine Beziehung zu ihnen aufbauen, weil vieles einfach so schnell ging. Sie hatten ihre Eigenheiten, die sie irgendwie einzigartig machten, aber ansonsten kratzte die Darstellung nur an der Oberfläche.

Der Schreibstil war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach ein paar Seiten hatte ich mich daran gewöhnt, sodass sich die Geschichte auch schnell und flüssig lesen ließ. Die Gefühle und Emotionen blieben leider nur oberflächlich und wurden nicht greifbar. Es mangelte mir leider etwas an Tiefe. Die Atmosphäre war locker und leicht gehalten und spiegelte so den Humor und die Leichtigkeit der Geschichte wieder. Sie hat für ein gutes Gefühl beim Lesen geführt und dazu beigetragen, dass sich die Geschichte auch gut lesen ließ.

Insgesamt war die Geschichte leider nicht meins. Mir war sie ein wenig zu oberflächlich und konnte mich einfach nicht packen.

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Veröffentlicht am 01.10.2021

das war leider nicht meins

A is for Abstinence
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Inhalt
Kyle ist ein berühmter Sänger und hat daher alles, was er sich nur geträumt hat. Doch seine Gedanken wandern immer noch zu dem einen Mädchen, dass ihm vor längerer Zeit begegnet ist: Val. Vor vier ...

Inhalt
Kyle ist ein berühmter Sänger und hat daher alles, was er sich nur geträumt hat. Doch seine Gedanken wandern immer noch zu dem einen Mädchen, dass ihm vor längerer Zeit begegnet ist: Val. Vor vier Jahren hat er sie das letzte Mal gesehen, als sie ihm deutlich gemacht hat, dass aus ihnen nichts werden kann. Jetzt sieht er aber seine Chance gekommen, um erneut um sie zu kämpfen...

Meine Meinung
Nachdem mir Band 1 ganz gut gefallen hatte, wollte ich natürlich auch Kyles Geschichte lesen. Leider muss ich aber sagen, dass mir das Buch überhaupt nicht gefallen hat.

Vorne weg einmal kurz, was mich positiv überrascht hatte: Ich hatte zuerst gedacht, dass dieses Buch die Geschichte aus dem ersten Band nur aus Kyles Perspektive erzählt. Allerdings spielt die Geschichte kurz vor dem Ende des ersten Teils und darüber hinaus, was mir gut gefallen hat.
Dementsprechend war ich dann auch schnell wieder in der Geschichte drin und habe mich gut zurecht gefunden.
Leider hat mir die Handlung an sich aber nicht so gut gefallen. Ich fand, dass sie etwas vor sich hin geplätschert hatte und das ständige hin und her zwischen den Protagonisten hat mich etwas genervt. Es gab auch keinen richtigen Spannungsbogen, der mich packen konnte. Auch das wichtige Thema aus Band 1, was zwar hier aufgegriffen wurde, hat nicht die Dominanz bekommen, wie in Teil 1. Vor allem das Ende fand ich dahingehend auch nicht so stringent.

Bei Kyle wurde schon am Ende des ersten Bandes betont, dass er sich weiter entwickelt hat und sich gebessert haben soll. Ich fand, dass das nicht wirklich gut rüber kam. Ich mochte ihn auch hier wieder nicht und kam mit seiner Art einfach nicht zurecht. Die Kommentare und auch sein Verhalten haben mich durchweg genervt.
Val fand ich hier leider nicht so präsent, wie in Teil 1, was vor allem daran lag, dass die Geschichte aus Kyles Perspektive erzählt wurde. Doch auch so fand ich sie hier irgendwie nicht ganz greifbar, was ich schade fand. Dennoch mochte ich sie, wobei ich aber auch sagen muss, dass manche Verhaltensweisen, vor allem zum Ende hin, dann doch irgendwie nicht ganz zu dem Bild passten, was von Teil 1 an von ihr vermittelt wurde.
Die Dynamik und Harmonie zwischen den Beiden fand ich etwas ruckelig. Mal hat das wirklich gut gepasst, mal eher weniger.

Der Schreibstil war einfach und flüssig gehalten, sodass ich gut und schnell voran gekommen bin. Stimmungsmäßig konnte mich das Buch lediglich an den entscheidenden Stellen abholen. Ich vermute, das lag aber vor allem daran, dass ich nicht gut mit Kyle zurecht kam und deshalb auch nicht so gut in die Geschichte eintauchen konnte. Gleiches gilt auch für die Gefühle und Emotionen, auf die ich mich deshalb nicht einlassen konnte.

Insgesamt war das Buch leider nicht meins. Sowohl die Handlung hat mir nicht zugesagt, als auch der Hauptprotagonist Kyle. Gut fand ich aber, dass die Geschichte hier fortgeführt wurde und nicht wie anfangs vermutet, parallel zu dem ersten Teil läuft.

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