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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2022

Rezension-Goldene Flammen

Goldene Flammen
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Der Einstieg ins Buch fiel mir leicht, da der Schreibstil sehr angenehm und flüssig zu lesen war. Die vielen verschiedenen Namen der Charaktere, Orte und Gruppen haben mich am Anfang verwirrt, aber dadurch, ...

Der Einstieg ins Buch fiel mir leicht, da der Schreibstil sehr angenehm und flüssig zu lesen war. Die vielen verschiedenen Namen der Charaktere, Orte und Gruppen haben mich am Anfang verwirrt, aber dadurch, dass ich die Serie geschaut habe, konnte ich sie schnell zuordnen. Alina, die Protagonistin, mochte ich sehr gerne und konnte eine deutliche Entwicklung über das Buch wahrnehmen. Ich mochte ihre emotionale, einfühlsame Art, aber auch, dass sie Durchhaltevermögen und Ehrgeiz hat. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, dadurch dass die Geschichte aus ihrer Perspektive erzählt wird. Aber auch Mal, den Protagonisten, mochte ich sehr gerne. Über das Buch hat auch er eine deutlich wahrnehmbare Veränderung durchgemacht. Ich mochte seine liebevolle Art, und dass er nicht perfekt ist, sondern auch Fehler macht und Zeit braucht, um sich verschiedene Dinge einzugestehen. Leider war die Geschichte an machen Stellen vorhersehbar für mich (nicht nur weil ich die Serie kenne). Anfangs ist die Geschichte langsam vor sich hin getröpfelt, bis sie Fahrt aufgenommen hat, was mich aber nicht gestört hat, da sie sich nicht gezogen hat und ich so Zeit hatte mich mit den Namen der Figuren und der Welt im Allgemeinen vertraut zu machen. Nach und nach ist sie dann aber spannender geworden und hat mich in ihren Bann gezogen, sodass ich wissen wollte wie es weitergeht. (Wobei die Serie sich zumindest in der ersten Hälfte des Buches ziemlich genau ans Buch hält). Insgesamt also eine sehr spannende Geschichte, nach der ich mich auf Band zwei freue.

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Veröffentlicht am 26.11.2021

Tolle Fortsetzung

Maze Runner: Die Auserwählten - In der Brandwüste (Filmausgabe)
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Auch dieser Teil hat mir gut gefallen. Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen, die Spannung deutlich höher und es waren deutlich mehr unerwartete Wendungen vorhanden als in Band eins. Durch ...

Auch dieser Teil hat mir gut gefallen. Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen, die Spannung deutlich höher und es waren deutlich mehr unerwartete Wendungen vorhanden als in Band eins. Durch den ruhigen, sachlichen Schreibstil war das Buch für mich angenehm zu lesen, aber trotzdem nicht zu distanziert von den Charakteren. Ich konnte Thomas, Newt und Minho sehr gut verstehen und habe einen guten Einblick in ihre Gefühlswelten bekommen. Besonders Newt ist mir sehr sympathisch, da er einfühlsam ist und immer einen ruhigen Kopf bewahrt und sehr loyal ist. Aber auch Minho und Thomas mochte ich gerne, da beide sehr ehrgeizig, aber auch stur sind. Die unerwarteten Wendungen in diesem Band haben mich immer wieder aufs Neue kalt erwischt und das ganze Buch durchgehend spannend gemacht. Durch die fehlenden Erinnerungen der Jugendlichen war ich sehr verwirrt und habe nicht durch das Konzept durchgeblickt, ich konnte die Frustration von Thomas, Minho und Newt sehr gut verstehen, da sie einfach nicht wissen, wem sie vertrauen können. Immer wieder neue Herausforderungen warten auf die Jugendlichen und sie können sich nie sicher sein, ob und wann das Ganze ein Ende hat. Da ich die Filme bereits kenne, kannte ich die grobe Handlung, die im Film allerdings vom Buch abweicht. Dementsprechend waren viele neue Aspekte im Buch die mich catchen konnten. Alles in Allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich sehr darauf Band drei zu lesen.

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Veröffentlicht am 26.11.2021

Tolles Buch mit sehr viel Spannung

Maze Runner: Die Auserwählten - Im Labyrinth (Filmausgabe)
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Es hat ein bisschen gedauert, bis ich mit dem Schreibstil zurecht gekommen bin, da er sehr einfach gehalten ist und hauptsächlich aus kurzen Sätzen besteht. Zudem kommen die erfundenen Wörter der Judenglichen ...

Es hat ein bisschen gedauert, bis ich mit dem Schreibstil zurecht gekommen bin, da er sehr einfach gehalten ist und hauptsächlich aus kurzen Sätzen besteht. Zudem kommen die erfundenen Wörter der Judenglichen dazu, die mich anfangs echt verwirrt haben. Nachdem ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte, ließ er sich flüssig und angenehm lesen und ich konnte gut in das Buch reinfinden. Zudem wurde durch den Schreibstil betont, dass es Jugendliche sind, um die es geht, da viele Ausdrücke und Wörter benutzt werden, die ich sage mal jünger sind. Ich konnte mich gut in Thomas, den Protagonisten, hineinversetzen, da ich seine Gefühle nachvollziehbar und angebracht fand. Zudem mochte ich ihn sehr gerne, da er Empathie, Angst, Wut, Trauer und Freude empfindet und in meinen Augen menschlich auf verschiedene Situationen reagiert. Aber auch die anderen Charaktere mochte ich sehr gerne, besonders den Zusammenhalt, der unter ihnen herrscht. Da ich die Filme schon kenne, wusste ich, wie das Buch ausgeht, trotzdem konnten mich einige Aspekte dennoch überraschen. Es hat gedauert bis die Spannung eingesetzt hat, aber ab ca. der Mitte ist sie dann durchgängig da und spitzt sich zum Ende hin noch mal zu. Gerade das Ende hat es in sich und würde ich die Filme nicht kennen, wäre ich echt geschockt. Nichtsdestotrotz freue ich mich darauf den zweiten Teil zu lesen.

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Veröffentlicht am 24.11.2021

Tolles Buch, das wichtige Themen anspricht.

Hiding Hurricanes
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Das Buch hat mir sehr gut gefallen, ich bin schnell reinkommen und der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen. Ich fand es schön, dass die Themen Strippen und Poledance behandelt und erklärt, aber ...

Das Buch hat mir sehr gut gefallen, ich bin schnell reinkommen und der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen. Ich fand es schön, dass die Themen Strippen und Poledance behandelt und erklärt, aber vor allem auch normalisiert wurden, da die Sichtweisen ja doch oftmals sehr kritisch sind. Deshalb fand ich es gut, dass man einfach mehr darüber erfahren hat. Die Charaktere mochte ich wieder alle sehr gerne und ich habe mich gefreut die Clique wiederzutreffen und ich war gespannt darauf Lenny und Creed näher kennenzulernen. Ich habe mich besonders gefreut Lenny besser kennenzulernen, da sie immer einen sehr geheimnisvollen Eindruck macht und generell sehr verschlossen ist. Ich mochte die Rückblicke zu Lennys und Creeds Kennenlernen, da ich so beide Sichtweisen nachvollziehen konnte und sie die Geschichte wunderbar ergänzt haben. Zudem mochte ich Lenny, weil sie so stark und selbstbewusst, gleichzeitig aber auch so unsicher und verletzlich ist. Schockierend fand ich ihre Geschichte, die erklärt hat, warum sie so verschlossen und hart ist und keine Nähe zu anderen zulassen kann. Aber auch Creed mochte ich sehr gerne, da er sein eigenes Päckchen zu tragen hat. Toll fand ich es, wie Clique zusammenhält und dass jeder jeden unterstützt und sie sich aufeinander verlassen können. In diesem Teil war mir das Hin und Her allerdings definitiv zu ausgeprägt und ging zu lange, sodass ich nach einiger Zeit einfach nur noch genervt war. Nichtsdestotrotz behandelt das Buch sehr wichtige Themen wie Selbstfindung, Ängste, Freundschaft und Vertrauen, was durch Lenny nochmal unterstrichen wurde. Und wie Gigi es so treffend formuliert hat: „Wir alle haben Angst. Das Entscheidende ist, was wir daraus machen.“ Ich hätte mir allerdings gewünscht mehr über Lennys und auch Creeds Vergangenheit zu erfahren, um die beiden besser kennenzulernen. Ich hatte halt das Gefühl weder Lenny noch Creed richtig kennenzulernen, da immer nur kleine Bruchstücke über die beiden preisgegeben werden. Alles in Allem hat mir das Buch aber sehr gut gefallen und hat mich überzeugt.

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Veröffentlicht am 31.08.2021

Rezension-Lost Love

Gods of Ivy Hall, Band 2: Lost Love
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Auch dieser Teil hat mir gut gefallen. Der Schreibstil war angenehm und ließ sich flüssig lesen. Die Geschichte war spannend und hatte einige unerwartete Wendungen, die die Handlung aufgepeppt haben. Leider ...

Auch dieser Teil hat mir gut gefallen. Der Schreibstil war angenehm und ließ sich flüssig lesen. Die Geschichte war spannend und hatte einige unerwartete Wendungen, die die Handlung aufgepeppt haben. Leider gingen mir einige Sachen zu schnell, waren unschlüssig und für meinen Geschmack zu einfach gelöst. Nichtsdestotrotz war die Handlung gut durchdacht und im Großen und Ganzen bis auf ein paar Ausnahmen gut ausgeführt. In meinen Augen behandelt das Buch aber ein ganz wichtiges, essentielles Thema: Selbstfindung. Erin, die Protagonistin, durchlebt durch das Buch verschiedene Etappen auf ihrem Weg zu sich selbst. Sie fühlt Verzweiflung, Wut, Trauer, Hilflosigkeit und Freude. Die Nachricht die dadurch vermittelt wird, ist unglaublich wichtig, denn kein Mensch ist perfekt. Wir zweifeln alle mal an uns selbst oder an anderen. Trotzdem sind wir einzigartig und auch, wenn wir Fehler machen, sind wir es wert so akzeptiert zu werden wie wir sind. Und vor allem sind wir es wert und selbst so zu akzeptieren wie wir neunmal sind. Ich fand Erin unglaublich authentisch beschrieben und ihre Gefühle greifbar, sodass ich mich gut in sie hineinversetzen und sie verstehen konnte. Aber Arden, aus dessen Sicht das Buch teilweise auch erzählt wird, war für mich greifbar. Er hadert mit sich selber, will sich einige Dinge und vor allem einige seiner Charakterzüge (die ich aus Spoiler-Gründen nicht nenne) nicht eingestehen und ist alles in Allem ein runder Charakter. Aber auch die Nebencharaktere mochte ich, denn selbst die stursten unter ihnen haben am Ende ihre Fehler eingesehen. Aber auch die griechischen Götter die eine wichtige Rolle gespielt haben, mochte ich gerne als Element. Generell finde ich Geschichten mit Göttern eigentlich immer interessant, aber dadurch, dass hier noch Götterkinder mitgespielt haben und alte Geschichten neu aufgerollt wurden, wurde der Geschichte ein besonders interessanter Touch verpasst. Dadurch dass die Kinder die Götter anders sehen, als sie in den Sagen immer dargestellt werden und ihre eigenen Geschichten zu erzählen haben, waren sie sehr menschlich und greifbar. Aber auch die Neuerzählung von Göttersagen mochte ich sehr gerne, da man dadurch die Sicht der Götter kennenlernt. Durch die Charaktere und durch die Handlung war das Buch durchgehend spannend und hat mich in seinen Bann gezogen. Alles in Allem mochte ich das Buch trotz seiner Schwächen sehr gerne und finde es ist ein gelungener Abschluss der Dilogie.

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