Cover-Bild 111 Gründe, seinen Chef zu hassen
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tipps
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.04.2016
  • ISBN: 9783862655755
Ralph Stieber

111 Gründe, seinen Chef zu hassen

Tyrannen, Fanatiker und Selbstdarsteller – wenn der Boss dich in den Wahnsinn treibt!
90 % unzufriedene Angestellte können nicht irren: Chefs machen den Job zur Hölle. Etliche Studien belegen es, fast jeder Angestellte hasst seinen Chef. Der Traumjob wird zum Albtraum, und schuld daran ist nur einer.

Das kann man nicht schönreden oder unter die Golf-Matte des Chefs kehren: Freunde, Bekannte, Kollegen, alle, die uns morgens mit gesenktem Blick entgegenkommen oder uns in der U-Bahn mit grauen Gesichtern apathisch gegenübersitzen – sie alle hassen ihren Chef. Aber keiner tut was dagegen.

Dieses Buch erzählt von den Abenteuern eines Angestellten und enthüllt in 111 Gründen Schockierendes und Unglaubliches aus der Arbeitswelt. Es zeigt Chefs als das, was sie sind: Psychopathen, Sexisten und Tyrannen. Aber es gibt Hoffnung. Für alle, die sich täglich zu ihrem Job schleppen, liefert dieses Buch provokante Denkanstöße und erprobte Überlebens-Tipps im Umgang mit dem schlimmsten Feind: dem Chef.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2019

Bissige Satire

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Ralph Stieber rechnet in seinem Buch "111 Gründe, seinen Chef zu hassen" mit den Tyrannen, Rassisten, Sexisten, Fanatikern, Selbstdarstellern, Dummköpfen … der Arbeitswelt ab: Den Chefs.
Sein Ton ist ...

Ralph Stieber rechnet in seinem Buch "111 Gründe, seinen Chef zu hassen" mit den Tyrannen, Rassisten, Sexisten, Fanatikern, Selbstdarstellern, Dummköpfen … der Arbeitswelt ab: Den Chefs.
Sein Ton ist witzig, aber auch bissig böse. Ich konnte des Öfteren herzlich lachen, aber bestimmt genauso oft ist mir das Lachen auch im Halse stecken geblieben.
Auszug aus dem Buch. Seite 130/32. Grund
„Google muss es wissen. Wenn du „Mein Chef ist ein…“ in die Suchmaske eingibst, ergänzt Google den Satz mit ausschließlich negativen Vorschlägen. …“
Hab mir den Spaß gemacht. Am 24.5.16 erschienen folgende Vorschläge:
… Chaot
… Kontrollfreak
… Idiot
… ein Choleriker was soll ich machen
Erkennen sie ihren Chef wieder? Wenn ja, was tun?
Der Autor gibt uns die Lösung mit auf den Weg.
Werde dein eigener Chef !

Veröffentlicht am 30.09.2016

Ratgeber für den Umgang mit schwierigen Chefs

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Ich war zunächst überrascht, über den Umfang des Buches. Hätte am Anfang nicht gedacht, dass man so viel zu Gründen schreiben kann, warum man seinen Chef hasst. Aber ich fand es dann sehr amüsant beim ...

Ich war zunächst überrascht, über den Umfang des Buches. Hätte am Anfang nicht gedacht, dass man so viel zu Gründen schreiben kann, warum man seinen Chef hasst. Aber ich fand es dann sehr amüsant beim Lesen. Zum Glück trifft bei mir nur wenig davon zu, aber alles in Allem finde ich es wirklich sehr unterhaltsam das Buch zu lesen. Je weniger bei einem selbst zutrifft, umso froher sollte man wahrscheinlich sein, dass man es mit dem Chef vielleicht doch nicht so schlimm getroffen hat, wie man selbst manchmal meint.

Sehr unterhaltsam geschrieben und bestimmt sehr hilfreich, wenn man mal (wieder) genervt ist von seinem Chef. Dann nehme ich mir in Zukunft dieses Buch zur Hand und werde sicherlich noch einmal über den einen oder anderen Punkt schmunzeln und nachdenken.

Veröffentlicht am 03.05.2017

111 Schimpfworte, die mich dieses Buch nicht zu Ende lesen lassen.

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Natürlich kennen wir das alle. Der Chef, der im Vorstellungsgespräch noch so nett und aufgeschlossen rüber gekommen ist, stellt sich in den nächsten Wochen als Psychopath, Sexist und Tyrann heraus. So ...

Natürlich kennen wir das alle. Der Chef, der im Vorstellungsgespräch noch so nett und aufgeschlossen rüber gekommen ist, stellt sich in den nächsten Wochen als Psychopath, Sexist und Tyrann heraus. So ist das mit Chefs, haben sie dich einmal am Wickel, denken sie dass du ihr Eigentum bis. Und es liegt an dir daran etwas zu ändern.

Ich gebe dem Autor in seiner Grundaussage recht. Es gibt einfach zu viele furchtbare Chefs auf dieser Welt und auch viel zu viele Angestellte, die sich einfach alles gefallen und sich ihr Leben vom Job und vom Chef wegnehmen lassen. Der Weg, den der Autor gewählt hat um seinen Lesern diese Tatsachen nahe zu bringen finde ich allerdings eher unglücklich gewählt.

Von außen macht das Buch einen tollen Eindruck. Der Titel springt einem sofort ins Auge. Und die Karikatur eines Chefs, wie er auf dem Rücken seines Angestellten reitet und Anweisungen gibt ist wirklich niedlich und witzig gemacht. Schade ist, dass die Karikaturen, die im weiteren Verlauf des Buches zu finden sind einen ganz anderen Stil haben. Die sind weniger liebevoll und kindlich gezeichnet. So sind sie zwar vielleicht anschaulicher, aber ich bin der Meinung man sollte schon einen Stil beibehalten, wenn man schon gezeichnete Bilder in einem Buch verwendet.

Die Aufteilung in verschiedene Gründe finde ich ebenfalls recht gut gelungen. Die meisten Gründe kommen einem sofort bekannt vor und erklären sich von selbst. Der Autor fügt unter jedem Grund dann ein kurze Fallstudie an, in der er Beispiele auf dem Arbeitsalltag schonungslos und anschaulicher schildert und seine Meinung dazu äußert, was genau der Angestellte falsch gemacht hat. Diese Abschnitte sind dann je nach Länge noch in Unterthemen unterteilt.

Was mich gestört hat, ist wie der Autor die Abschnitte verfasst hat. Natürlich handelt es sich bei diesem Buch um Satire und dementsprechend kann man erwarten, dass der Ton recht offensiv und deutlich ausfällt. Wenn die Texte witzig sind und man als Leser schmunzeln kann ist das ja auch kein Problem und so gewollt.

Die einzelnen Abschnitte kam mir aber nur wie reine Schimpftriaden vor. Der Autor reit Flüche der untersten Kategorie aneinander und richtet sich dabei nicht nur gegen die Chefs. Er greift auch den Angestellten an. Er bezeichnet diesen als dumm, blauäugig und naiv. Natürlich werden furchtbare Chefs besonders für die Angestellten unerträglich, die sich alles gefallen lassen. Aber da sich dieses Buch gegen die Chefs richten sollte, habe ich kein Verständnis dafür, dass die Angestellten auf so aggressive Weise angegangen werden.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bekommen und war guter Dinge eine Sammlung kurzweiliger und witziger Abrechnungen mit den Chefs dieser Welt vor mir zu haben. Nach knapp der Hälfte musste ich das Buch dann aber leider zur Seite legen, weil ich es einfach nicht mehr ausgehalten habe.

Das bekannte und beliebte F-Wort wurde sehr oft verwendet. Von anderen Schimpfworten und vulgären Ausdrücken garnicht erst zu reden.

Ich kann dieses Buch daher leider nicht empfehlen. Der Ton ist mir für ein humoristisches Werk einfach zu hart.