Keine überzeugende Fantasy
Kailey ist eine Fae, eine Elfenkriegerin. Aiden ist ein Drache, der Thronfolger der Draconis. Die beiden verbindet nichts, außer der Hass, den die beiden Völker seit Jahrhunderten aufeinander haben. Kailey ...
Kailey ist eine Fae, eine Elfenkriegerin. Aiden ist ein Drache, der Thronfolger der Draconis. Die beiden verbindet nichts, außer der Hass, den die beiden Völker seit Jahrhunderten aufeinander haben. Kailey und Aiden treffen auf einem Collage in Dublin aufeinander, schnell erfahren sie von der jeweiligen Identität des anderen. Die politische Lage zwischen Fae und Drachen ist so angespannt wie lange Zeit nicht.
Viel mehr kann ich zum Inhalt nicht sagen, denn mehr gibt es ganz einfach nicht. Die Story ist sehr platt und mit Mühe inszeniert. Hier und da kommt mal etwas Magie ins Spiel, aber nicht so sehr, dass es tatsächlich begeistern könnte. Der Plot 'Enemies to Lovers' ist ebenfalls sehr oberflächlich. Zwei Völker, die sich schon seit Ewigkeiten bekriegen, Elfen gegen Drachen und dann spielen irgendwie auch noch Magier eine Rolle, oder auch nicht- so ganz schlau wurde ich aus diesem Konstellationen nicht. Die Charaktere haben kein Charisma, sind sehr farblos gestaltet. Außer Sharni, Schwester von Aiden und Prinzessin der Drachen, sie hat mir sehr gut gefallen und davon hätte ich mir mehr gewünscht.
Ich bin wirklich enttäuscht von diesem Buch, da wäre definitiv mehr möglich gewesen. Die Provokationen der Elfen gegen die Drachen sind einfach haltlos und auch die Reaktion der Drachen, dass sie sich gezwungen sehen auf einen Krieg einzugehen sind unglaubwürdig. Es gibt aber auch Passagen, die mir gut gefallen haben, aber die haben leider nicht ausgereicht um mich zu überzeugen. Der zweite Band wird ohne mich als Leserin auskommen müssen.