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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2021

Skurrile Charaktere und brillanter Humor

The Stranger Times
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Zum Inhalt:
Wenn es um unerklärliche Phänomene und phantastische Storys geht, ist die Wochenzeitung "The Stranger Times" die erste Adresse in ganz Großbritannien. Als Hannah dort ihre erste Arbeitswoche ...

Zum Inhalt:
Wenn es um unerklärliche Phänomene und phantastische Storys geht, ist die Wochenzeitung "The Stranger Times" die erste Adresse in ganz Großbritannien. Als Hannah dort ihre erste Arbeitswoche antritt, weiß sie noch gar nicht, auf was genau sie sich da eigentlich einlässt. Dann kommt es unerwartet zu einer Tragödie und das gesamte Redaktionsteam muss feststellen, dass ihre Berichterstattung nicht gänzlich völliger Unsinn ist. Einige Storys sind furchtbar real und gefährlich....

Meine Leseerfahrung:
Ich werde ja oft von der Optik eines Buches angezogen und entscheide meist intuitiv nach Cover, ob ich das Buch in mein Regal stellen möchte oder nicht. Der schwarze Buchschnitt in Kombination mit dem auffälligen roten Hardcover hat sofort mein Interesse geweckt. Dazu der Klappentext, der feinsten britischen Humor verspricht, war für mich auch ausschlaggebend. Und auch diesmal hatte ich mit meiner Intuition einen absoluten Glücksgriff.

"The Stranger Times" ist der sensationelle Auftakt zu einer Trilogie, der durchgehend absoluten Lesespaß bietet. Die Charaktere sind herrlich schräg und beglücken mit wundervoll lustigen Dialogen. Die Hauptfigur Hannah ist mir sehr sympathisch. Sie hat zwar auch ein Päckchen zu tragen, scheint aber verglichen mit den anderen Leuten in der Redaktion halbwegs 'normal' zu sein.  Aber auch die schrulligen Kollegen schließt man sofort ins Herz. Ich kann mich kaum erinnern, wann ich zuletzt so ein gutes Buch in den Händen gehalten und beim Lesen laut gelacht habe. Besonders die Stelle mit dem Tag der Irren, wenn Bürger bei der Redaktion Schlange stehen, um über übersinnliche Beobachtungen und Erfahrungen zu berichten, habe ich Tränen gelacht. Die hierbei geführten Gespräche haben für ordentliche Lachanfälle gesorgt.

Aber man sollte hier nicht nicht nur einen rein humoristischen Roman erwarten, denn die eigentliche Fantasy-Geschichte hat es in sich und nimmt sogar düstere und brutale Züge an, wenn es um den bösen Gegenspieler geht. Damit holt uns der Autor immer wieder zurück in die dunkle Realität und fesselt uns zusätzlich mit dem spannenden Plot um den gefährlichen Magier.

Zwischen den Kapiteln sind übrigens vereinzelt auch Zeitungsartikel von The Stranger Times abgedruckt, so dass man auch einen Eindruck gewinnt, um welch seltsames Blatt es sich hier handelt, dass wöchentlich die schrägsten Berichte abliefert. So kann man sich zwischendurch auch selbst fragen, welche dieser Geschichten tatsächlich auch wahr sein könnte.

Fazit:
"The Stranger Times" vereint Humor und dunkle Fantasy auf sehr gekonnte Art und Weise. Zwischen Lachen und Spannung bewegt man sich auf ein spektakuläres Finale mit einem grandiosen Cliffhanger zu, der die Erwartung auf die Fortsetzung zusätzlich erhöht. Dieser Roman ist ein unerwartet gutes Highlight gegen Ende des Jahres 2021!

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Veröffentlicht am 20.11.2021

Deutlich besser als der Vorgänger

Teufelsnetz
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Zum Inhalt:
In Helsinki verschwinden zwei bekannte Blogger auf mysteriöse Art und Weise. Beide waren erfolgreich als Influencer tätig und kannten sich auch privat. Kurz nach ihrem Verschwinden erscheinen ...

Zum Inhalt:
In Helsinki verschwinden zwei bekannte Blogger auf mysteriöse Art und Weise. Beide waren erfolgreich als Influencer tätig und kannten sich auch privat. Kurz nach ihrem Verschwinden erscheinen ihre Todesanzeigen auf ihren Accounts in Social Media. Was zunächst wie ein schlechter PR-Gag anmutet, nimmt ernste Züge an, als auch noch die Leiche einer Frau am Strand aufgefunden wird, die wie ein Mädchen aus Mangas gekleidet und mit einem Brandmal versehen ist. Jessica Niemi und ihr Kollege Jusuf Pepple kommen bald einem skrupellosen Manga-Ring auf die Spur, der Fetischisten mit jungen Frauen versorgt. Doch wie passt das Verschwinden der beiden Blogger ins Bild?

Meine Leseerfahrung:
Bereits der Debütroman "Hexenjäger" von Max Seeck hatte mir trotz einiger Schwächen sehr gut gefallen. Ich hatte mir beim Nachfolger erhofft, dass der Autor sein ganzes Potenzial ausschöpft und die kleinen Mängel vom Vorgänger ausbügelt. Meine diesbezüglichen Erwartungen wurden gänzlich erfüllt. "Teufelsnetz" ist absolut genial: Der Plot, die Story und auch die Charaktere sind viel stabiler als im ersten Teil.

Die Auflösung des Falles war für mich nicht voraussehbar. Die geschickten Wendungen haben den Fall letztendlich in eine völlig andere Richtung gelenkt, als ich anfangs vermutet hatte. Und genau das macht einen erfolgreichen Thriller nunmal aus. Außerdem wird uns mit Niemi eine außergewöhnliche Polizistin mit Stärken und Schwächen präsentiert, die man mit jedem Buch näher kennenlernt. Ihre Vorgeschichte ist ebenfalls so fesselnd wie die Fälle, die sie bisher gelöst hat.

Auch wenn letztendlich einige Fragen bezüglich der Organisation um einen Manga-Fetischismus im Grunde unbeantwortet blieben, hatte ich höchstgradig spannende Lesetunden mit diesem soliden Thriller. Glasklar, dass ich auch den dritten Teil lesen werde. Jessica und Jusuf gehören schon jetzt zu meinen liebsten Ermittlungsteams, nicht nur, weil die Chemie zwischen den beiden stimmt, sondern ihre Ermittlungsarbeit auch sauber und intuitiv läuft.

Fazit:
Die Fortsetzung der Reihe um die vielseitige Ermittlerin Jessica Niemi kann mit einem einladend düsteren Setting und undurchsichtigen Charakteren trumpfen. "Teufelsnetz" ist konstant spannend und steckt voller unvorhersehbarer Wendungen. Ein richtig guter Thriller aus dem skandinavischen Raum, der für schockierende Lesemomente und reichlich Gänsehaut sorgt!

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Veröffentlicht am 15.11.2021

Durchweg spannend und unterhaltsam

Elbtier
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Zum Inhalt:
Kophusen kommt nicht zur Ruhe. Diesmal verschwinden auffällig viele Haustiere. Die Bewohner sind verzweifelt und gründen eine Bürgerwehr, weil sie der Meinung sind, dass die Polizei bisher ...

Zum Inhalt:
Kophusen kommt nicht zur Ruhe. Diesmal verschwinden auffällig viele Haustiere. Die Bewohner sind verzweifelt und gründen eine Bürgerwehr, weil sie der Meinung sind, dass die Polizei bisher untätig geblieben sei. Tatsächlich hat Kommissar Philip Goldberg und sein Team ganz andere Sorgen, denn eine interne Ermittlungsgruppe begleitet und beobachtet sie auf Schritt und Tritt, so dass das Trio auf bisherige Ermittlungsmethoden wohl eher verzichten muss. Damit der Polizeistation keine Schließung droht, versucht der ehemalige Stationsleiter Alfred auch noch, mit gefakten Aktionen für reichlich neue Fälle in Kophusen zu sorgen. Seine gutgemeinte Hilfe gerät allerdings allmählich aus den Fugen. Und während Goldberg noch versucht, alle aufkommenden Probleme zu lösen, wirft ein bei einem Hausabriss gefundener menschlicher Schädel ganz andere Fragen auf. Besteht da vielleicht eine Verbindung zu den verschwundenen Haustieren?

Meine Leseerfahrung:
Es ist mittlerweile der sechste Fall für Goldberg und seine Kollegen und für mich persönlich ein freudiges Wiedersehen mit all den bisher bekannten Charakteren, die man in vorherigen Büchern bereits kennenlernen durfte. Mit jedem Buch erhält man einen neuen Einblick in einige der authentisch gezeichneten und überaus sympathischen Figuren und schließt die Eine oder Andere ins Herz. Nicole Wollschlaeger hat ein zweifelsfrei ansprechendes Setting geschaffen, das immer wieder mit neuen Plots überrascht und für sehr gute Unterhaltung sorgt.

Besonders angenehm ist dabei der geschmeidige, ungezwungene Erzählstil der Autorin, die überdies gekonnt einen Kriminalroman mit der angemessenen Dosis an Humor ausschmückt. Die witzigen Dialoge mit liebevollen Neckereien unter Kollegen ist eines der Gründe, weswegen ich die Reihe um Goldberg und Co. so gerne verfolge. Ein anderer Grund ist natürlich die gründliche und intuitive Ermittlungsarbeit des Ermittlungsteams, die man als Leser gespannt mitverfolgt.

Im 6. Teil ist der Klappentext verglichen mit der Story zunächst doch eher verhalten, und mit verschwundenen Haustieren hat man vielmehr ein unspektakuläres Thema vor Augen. Doch bereits zu Anfang wird ein menschlicher Schädel auf einer Baustelle entdeckt, womit man doch recht rasant in die polizeilichen Ermittlungen einsteigt. Die Atmosphäre ist diesmal etwas beklemmend, da die Präsenz der externen Ermittler in der Kophusener Polizeistation die Arbeit von Goldberg und Co. überschattet. Zudem hängt der Fall der verschwundenen Haustiere durchgehend ungelöst in der Luft. Für mich persönlich hatte dieser Teil sogar leichte Thrillerzüge, da es Kapitel gab, die vom zunächst unentdeckten mutmaßlichen Täter handelten, in dessen skurrile Gedankenwelt man als Leser eintauchen konnte. Relativ schnell wurde klar, dass es sich hier nicht um einen simplen Vermisstenfall von zahlreichen Tieren handelt, sondern dem ganzen Fall eine tiefere Bedeutung zugrunde liegt.

Überhaupt ist man bei der Elb-Reihe gewohnt, dass auch immer ein sozial- bzw. gesellschaftskritisches Thema in den Plot mit eingebettet wird, was den Kriminalroman mE auf ein höheres Niveau anhebt und seine Leser für durchaus aktuelle und gesellschaftsrelevante Thematiken sensibilisiert. Konkret ging es hier diesmal um die Problematik bei Bürgerwehrinitiativen und zB die damit verbundene Brisanz bei Teilnahme rechtsgesinnter Personen.

Diesbezüglich wurden meine Leseerwartungen gänzlich erfüllt und ich habe wieder einen absolut spannenden und unterhaltenden Kriminalroman genossen und kann mich glücklich schätzen, diese Reihe für mich entdeckt zu haben.

Fazit:
Mit "Elbtier" beschert Nicole Wollschlaeger uns leidenschaftliche Krimileser wieder mit einem genialen Plot und einer tiefgehenden Thematik. Die Reihe um Goldberg und seine Kollegen hat hiermit einen absolut spannenden Neuzugang erhalten und ist für alle Krimi-Fans unbedingt empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 21.10.2021

Zurück zum normalen Familienleben

So viel Freude, so viel Wut
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Zum Inhalt:
Nicht jedes Kind ist gleich. Manche sind umgänglich, manche wirken frühreif und manche wiederum sind sehr feinfühlig und sensibel. Nora Imlau nennt die Letzteren 'gefühlsstarke Kinder' und ...

Zum Inhalt:
Nicht jedes Kind ist gleich. Manche sind umgänglich, manche wirken frühreif und manche wiederum sind sehr feinfühlig und sensibel. Nora Imlau nennt die Letzteren 'gefühlsstarke Kinder' und zeigt auf, woran man sie erkennt. Oft brauchen solche Kinder eine andere Herangehensweise, um alltägliche Belastungssituationen zu mindern und ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Mit diesem Buch gibt die Autorin Tipps zur Bewältigung dieser Herausforderungen und klärt auch über die fehlerhafte Haltung der Gesellschaft gegenüber gefühlsstarken Kindern auf.


Meine Leseerfahrung:
Eltern von gefühlsstarken Kindern werden sich womöglich immerzu in diesem Buch gänzlich wiederfinden. Ich persönlich habe es aus reinem Interesse gelesen, und auch nur kurzweilig, weil hier immens viele Informationen zusammengefasst sind, die ich erstmal für mich Stück für Stück verarbeiten musste.

Hier und da gab es einige Punkte, die ich durchaus auch in unserer Alltagssituation wiedergefunden habe. Aber ich könnte nicht mit 100%iger Gewissheit sagen, dass unsere Jungs zu den gefühlsstarken Kindern gezählt werden könnten. Auf der einen Seite war ich erleichtert, weil ich die Belastung betroffener Eltern teilweise nachvollziehen kann. Auf der anderen Seite finde ich, ist das Buch stellenweise zu pauschalisierend, so dass man kaum wirklich sagen kann, ob man selbst betroffen ist oder nicht. Gefühlsstark zu sein, ist ja, wie mehrmals betont, keine abschließende Diagnose. Bei manchen Abschnitten musste ich mich sogar selbst fragen, ob ICH eventuell nicht die gefühlsstarke Person in der Familie bin. Einige Punkte sprechen dafür, einige wiederum dagegen. Die Grenzen sind meines Erachtens zu schwammig, um sie klar ziehen zu können.

Nichtsdestotrotz habe ich Einiges an Hilfestellungen aus dem Buch für mich mitnehmen können und festgestellt, dass ich bereits ein paar der vorgeschlagenen Strategien zur Entschärfung von Krisensituationen und der optimalen Begleitung des Kindes selbst praktiziere, wenn bei uns mit zwei wilden Kleinkindern die Fetzen fliegen. Also scheine ich doch nicht alles falsch gemacht zu haben. Und das gibt mir persönlich eine Erleichterung, die Gold wert ist.

Gut finde ich übrigens auch die Hilfestellungen für Eltern, wenn die Eingewöhnung in der Kita zum Desaster wird und wie man gefühlsstarke Kinder in das Schulsystem einführt. Solche Tipps sind sicherlich auch gut anwendbar bei Kindern mit womöglich anderen Besonderheiten. Zudem macht die Autorin auch auf das Schubladendenken von manchen Erziehern und Erzieherinnen sowie der Lehrerschaft aufmerksam und hilft, solches zu erkennen. So kann man viel besser darauf reagieren.


Fazit:
Nora Imlau bringt präzise die Schwierigkeiten in der Erziehung gefühlsstarker Kinder zum Ausdruck und gibt zahlreiche Hilfestellungen zur Bewältigung extrem belastender Alltagssituationen. Dabei geht sie auch oft genug auf die Gefühle und Ängste der betroffenen Eltern ein und nimmt ihnen die Selbstzweifel. Ein wirklich starkes Buch für Eltern mit besonderen Kindern!

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Veröffentlicht am 02.08.2021

Ein Weg raus aus der Gedankenspirale

Meditation
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Zum Inhalt:
Peter Beer hat persönlich erfahren müssen, was Stress im Alltag mit der Gesundheit eines Menschen macht. Nach solchen Erfahrungen als Ingenieur in der Automobilindustrie studierte er Psychologie ...

Zum Inhalt:
Peter Beer hat persönlich erfahren müssen, was Stress im Alltag mit der Gesundheit eines Menschen macht. Nach solchen Erfahrungen als Ingenieur in der Automobilindustrie studierte er Psychologie und gründete die Achtsamkeits-Academy. Als Meditationscoach ist es für ihn nun ein persönliches Bedürfnis, seine Mitmenschen auf ihrem Weg zu einem entspannteren Leben zu unterstützen. Mit diesem Buch führt er seine Leser Schritt für Schritt an die Meditation heran und gibt Tipps zu Achtsamkeitsübungen für mehr Selbstliebe und Gelassenheit. Zusätzlich haben Leser Zugriff auf 8 exklusive Audiomeditationen und umfangreichem Zusatz-Content.

Meine Leseerfahrung:
Seit geraumer Zeit hatte ich auf Grund von dem ganzen Stress im Alltag immer häufiger Konzentrationsschwierigkeiten und fühlte mich gesundheitlich durchgehend angeschlagen. Als sich dann auch noch ein Reizmagen bemerkbar machte, bin ich notgedrungen auf die Bremse getreten und habe in mich hineingehorcht. Es war der absolut richtige Zeitpunkt für mich, dieses Buch anzufangen. Ich habe mich nun etwa 2-3 Monate damit beschäftigt und bin erstaunt, wie bewusster ich Dinge mittlerweile angehe bzw. wie ich mit komplizierten, unangenehmen oder traurigen Situationen umgehe.

Die verschiedenen Achtsamkeitsübungen habe ich anfangs nur belächelt. Jetzt sind sie Bestandteil meines Lebens. Auf meine Atmung passe ich nun auch bewusster auf. Durch öftere Pausen, die ich mir gönne, ist auch mein medialer Konsum deutlich zurück gegangen. Das Handy nehme ich nur dann in die Hand, wenn es absolut notwendig ist. Unnötige Informationszufuhr wird unterbunden. Seitdem habe ich auch ein besseres Schlafverhalten. Peter Beer geht in seinem Buch noch weiter und erklärt, wie Meditation sowohl auf unsere körperliche als auch psychischen Gesundheit auswirkt bzw. welche gesundheitlichen Vorteile man durch Meditation erzielen kann wie z.B. Stärkung des Immunsystems, reduziertes Stressempfinden, Linderung von Depression, oder sogar Hilfe bei Sucht, Übergewicht oder bei Bewältigung von Traumata.

Ich für meinen Teil habe mehr Selbstkontrolle gewonnen und fühle mich auch viel wohler in meiner Haut. Ob ich mich in Zukunft meinen Ängsten und Sorgen besser stellen werde, wird sich noch zeigen. Dank Peter Beer fühle ich mich jedenfalls auf dem richtigen Weg und werde weiterhin dranbleiben, bis ich lerne, komplett abzuschalten und in mich zu gehen.

Fazit:
"Meditation" von Peter Beer ist wie Medizin für die erschöpfte und gedankengeplagte Seele und ebnet Schritt für Schritt den Weg in eine gelassenere und unbeschwerte Zukunft. Ein Buch, für das man sich sehr viel Zeit nehmen bzw. gönnen sollte!

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